Erstes gutes Küchenmesser

Also ich greife jetzt nicht direkt in die Klinge aber bin schon relativ weit vorne am griff und hab den zeigefinger dann immer quasi auf dem klingenrücken und das bei meinem schon ziemlich kurzen Messer.
Ich würde zumindest gern mal schauen was der Markt in der größe so bietet und ob es da auch sowas wie einen "Geheimtipp" ähnlich wie beim Asagao gibt.
In einem anderen Thread hab ich zumindest schonmal für ein recht günstiges Messer eine Empfehlung gefunden (ich glaube tiffel, das war sogar eine Empfelung von dir).
https://www.globalkitchenjapan.com/...dp-3-layer-gyuto-knife?variant=27854408253523
Da gibt es ja dann bestimmt auch was schickes schneidfreudiges im bisherigen Budgetrahmen.

GüNef sagte ja das dieser CKTG shop eventuell nicht die beste Idee sein könnte. Das scheint aber irgendwie der einzige Laden mit so einer großen Auswahl zu sein oder kennt ihr da noch andere?
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus,

wenn du damit liebäugelst eine längere Klinge zu kaufen, dann bringe ich hier meine Standardempfehlung: Ein K-Sabatier 200/8

Es schneidet nicht ganz so leicht wie das Asagao, aber immer noch leicht genug um damit ein Leben lang Freude zu haben. Die Standzeit ist für den Privatgebrauch mehr als ausreichend lange, das Profil für vieles tauglich, der Preis sehr fair.

Testberichte gibt es hier genug. Einfach die Suchfunktion bemühen. Ich hatte auch immer 210er Klingen favorisiert, heute schneide ich bis zu 270er unter 250er kaum noch.

Gruß, güNef
 
Das K-Sabatier ist kein Laser wie das Asagao. Darüber hinaus finde ich das Design nicht gut. Aber da darf jeder einen anderen Geschmack haben. Ich würde jederzeit das xinzuo 3-Lagen 9,5 Zoll 440c vorziehen. Mir wurde berichtet, dass das Messer an der Schneide 0,2mm hat. Also gerade nicht mehr nagelgängig, aber ziemlich gut. Das wäre mein "Geheimtip" oder das schon verlinkte Tojiro bei Global kitchen japan. Wenn es hochwertiger werden soll, dann müsstest du schon mal beim amishop nachfragen, wie sich das mit dem Versenden tatsächlich momentan verhält. Und nicht vergessen, man kann praktisch jedes Messer dünner machen lassen z.B. bei Jürgen Schanz. Wenn du also ein günstiges Tojiro oder Xinzuo kaufst, und zu Schanz schickst hast du einen Laser oder eben was du willst. Oder so ein 10 Zoll xinzuo.

Beim Stöbern habe ich eben noch was ganz leckeres neues gefunden. Es scheint so ne Art chinesischer Laser sein zu wollen. Da überlege ich mir glatt, ob ich das selbst kaufe. "The blade is thinner and the edge of the blade is smaller, Cut faster and smoother" VG10 Monostahl, 9 Zoll 47mm hoch. Und dazu noch saugünstig. Ich find keinen Haken.
 
@güNef
Danke ich habe diese Empfehlung von dir auch schon in vielen anderen Kaufberatungen gelesen aber leider gefällt mir das Messer von der Form her nicht und es springt nichts über.
Ich hab dann trotzdem noch etwas recherchiert und z.B. in einem anderen Forum (ich weiß garnicht ob man sowas verlinken darf) gelesen und ein Bild gesehen das jemand ein 200/8 hat mit einer nicht gerader Klinge, deswegen da mal ne Mail geschickt hat und die Antwort nur folgende war statt ein Austausch anzubieten:
The 200 range is aide with a special steel and we add a Cryogenic Tempering to have a very high hardness.
The steel has a “memory”. When will made the tempering process and the cryogenic tempering, it’s impossible to put the blade in jaws to have a VERY VERY straight blade.

We can see, on other products from our manufacturing or our competitor manufacturing, this process are very complicate because of the memory of the steel.

After this operation, all the process are made by hands.

We can see the blade is not very straight because of our process, the memory steel and the length of the blade.

We can ensure you can use this knife to cook, and it will be easy to resharp it with a steel or stone.

We thank you for your understanding,
Ich bin sicher das das einer von wenigen Einzelfällen war, finde ich trotzdem nicht so toll :hmpf:


@tiffel
Ist vermutlich unbegründet da sonst keine Empfehlung kommen würde aber Seiten wie Aliexpress, Dhgate usw. bringe ich immer mit Qualitativ eher schlechten Gegenständen in verbindung wo man einfach zwar günstig so kleinkram kaufen kann aber dann auch nicht alzu viel erwarten darf. :D


Ich hab mich aber auch mal wieder ein weilchen umgeschaut und ein paar Modelle gefunden die vielleicht etwas taugen könnten?

Tojiro Fujitora DP 3-Layer Gyuto Knife 114€ all inkl.
Yahiko VG-10 Gyuto 240mm Walnut 160€ all inkl.
Kanetsugu Pro M Series Gyuto 120€ all inkl.
JCK Original Kagayaki CarboNext Series Gyuto 163€ all inkl.
Kanehide PS60 Gyuto 240mm 227€ all inkl.
Kohetsu AS Western Gyuto 240mm 267€ all inkl.

Wieder einiges von CKTG dabei aber ich weiß nicht wo ich sonst schauen soll :)
Vielleicht kriegt man die MEsser dann ja auch wo anders bestellt, sonst muss ich da vielleicht wirklich mal hinmailen.

EDIT: ich hab grad mal einfach aus Interesse den Bestellvorgang mit dem Kanehide PS60 Gyuto 240mm ausprobiert und Germany scheint zu funktionieren.
Durch den Versand von fast 45$ :staun: endet das ganze inkl. Zoll + Steuer am ende nur bei fast 230€ und das ist mir dann doch etwas zu viel. Ohne so hohe Versandkosten wäre das sonst vermutlich ne schöne Wahl. Ist ja das gleiche Messer über das wir schon in der 210er größe geredet hatten :(

EDIT2: hab mal alle Preise durchgerechnet und hinter die MEsser geschrieben
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus,

Kanetsugu Pro M kannst du kaufen, ist ein Chrom_Moly Messer mit eigenwilligem Griff und balligem Schliff. Schneidet nicht schlecht, ein guter No Nonsens Allrounder. CarboNext kannst du kaufen, ist je nach Serienstreuung mal dicker, mal dünner ausgeschliffen, aber leicht zu schärfen. Das ist eine semi-rostträger Stahl, dass heißt die Klinge läuft an und das geht von weißen Schlieren bis zu schwarzen Flecken, je nach Pflege ( gleich abspülen und abtrocknen ) Das CN ist auch ein No Nonsens Kochmesser. Ich habe meines schon seit vielen Jahren, zwar etwas dünner geschliffen, aber dennoch.

JCK ist übrigens ein Top Händler. 100% seriös und schnell im Versand. Von Japan mit EMS rund 5 Tage.

Du machst mir beiden Messern keinen Fehler, aber so einen Schnitt wie das Asagao bringen beide nicht. Dafür hast du einen sorgloseren Umgang damit.

Gruß, güNef
 
aber Seiten wie Aliexpress, Dhgate usw. bringe ich immer mit Qualitativ eher schlechten Gegenständen in verbindung wo man einfach zwar günstig so kleinkram kaufen kann aber dann auch nicht alzu viel erwarten darf
Du kaufst ja nicht die Seite, sondern Dinge, die auf der Seite verkauft werden. Das ist eine Plattform und wenn du dort was für 2 € bestellst inkl.Versand aus C h i n a, dann muss man freilich damit rechnen, dass es auch in die Hose gehen kann. (Bei berechtigter Kritik meinerseits sind mir da aber schon mehrmals Sachen, die wenig kosten geschenkt worden. Es ist ja so, dass viel Krimskrams, den man halt trotzdem manchmal braucht, auf Amazon auch aus China stammen. Das sind teilweise genau die selben Waren, bloß dass sie auf Amazon das doppelte kosten. Ich will aber nicht Jeff Bezos noch reicher machen. Ist doch sowieso so, dass gefühlt die Hälfte der Produkte die hierzulande angeboten werden - egal wo - aus China stammen. Bloß weiß man es oft gar nicht.)

Das ist bei Messern im zweistelligen Eurobereich aber ganz anders. Die kommen erstens schneller und zweitens ist die Qualität mittlerweile absolut konkurrenzfähig. Die Verarbeitung sowieso, die ist wirklich sehr gut. Und der Preis liegt bei der Hälfte bis ein Drittel für vergleichbare Qualität. Wenn ich mir die Preise anschaue, die du unten hingeschrieben hast, dann krieg ich das kalte Grausen. Das xinzuo kostet 38€ das Tojiro 114€. Das ist ziemlich genau das dreifache - für vergleichbare Qualität. Und das Tojiro ist noch günstig. Das einzige Negative was man über diese Messer sagen kann ist der durchwachsene Ruf, der der Plattform anhaftet.

Wenn man einen Laser will, dann würde ich dich nicht unbedingt nach China schicken oder nur dann wenn du bereit bist es dünner schleifen zu lassen. Aber wenn der dünne Laser dir zu teuer ist und sogar ein Chrom Molybdänmesser (ähnlich dem Solinger Standardstahl) aus Japan in Frage kommt, gibt es eigentlich keinen Grund mehr sich nicht in China umzuschauen.

Das yahiko mit Walnussgriff ist gar nicht konkurrenzfähig weil es einfach zu dick ist. Da bist du mit fast jedem Damastmesser von aliexpress aus der Schachtel genauso gut bedient, für die Hälfte des Preises.

Mein Rat wäre das Asagao zu kaufen. Das ist wirklich das weitaus bessere Messer. Wenn es ein längeres sein soll, würde ich persönlich das xinzuo nehmen, das Tojiro geht auch noch. Bei einem Versand von 45$ würde Chef-knives-to-go für mich nicht in Frage kommen.
 
Servus,

ich würde auch ein Sabun in Betracht ziehen, die sind unsymmetrisch geschliffen und schneiden aus der Schachtel raus gar nicht übel, wenn auch keine Laser. Das 240er ist sicher ein Preistipp.

Gruß, güNef
 
Nicht günstig, aber im Anforderungsprofil, das Tanaka Ginsan Nashiji Gyuto 240mm - Lite Messer von Tanaka gehören normalerweise auch zu den dünneren Exemplaren. Das wird auch in den Reviews bestätigt.
Das Sabun ist übrigens ein rostendes Messer und bisher haben wir nach rostfreien gesucht. Als rostendes wäre dann noch das Shinko Seilan von Shiro Kamo zu nennen. Gut, aber soviel ich weiß kein Laser. Günef weiß das besser.
 
Ich hab jetzt nochmal über all eure Ratschläge nachgedacht und möcht mich auch nochmal ganz herzlich bei euch beiden bedanken. Ich weiß ich bin da nicht ganz leicht und egal ob das jetzt wie hier ein Messer ist oder ob ich mir einfach nur ein Paar AkkuBatterien oder ein Eierkocher oder was auch immer kaufe, ich bin kein Spontankäufer und muss immer erst Tage/Wochen recherchieren.
Also nochmal Danke für die Geduld :)

Die 240er größe hat es mir nun doch irgendwie angetan und gäbe es das Asagao in der Größe oder könnte ich das Kanehide PS60 Gyuto 240mm ohne einen so horrenden Aufpreis bekommen würde ich wohl eins der beiden nehmen.

Was an sonstigen 240ern übrig bleibt denke ich hat tiffel ganz recht damit das die anderen Messer garnicht soviel mehr dafür bieten das sie mehr als das dreifache vom XINZUO 9,5 '' kosten. Da es dann auch noch so günstig ist werde ich das wohl einfach mal bestellen. Im schlimmsten Fall endet es als Messer fürs Grobe und hat mich nur 35€ gekostet. Außerdem schließe ich sowieso nicht aus das ich mir dann auch noch doch das Asagao in den nächten Tagen/Wochen dazu kaufe denn irgendwie "befriedigt" das XINZOU meinen Kaufwunsch nach etwas tollem noch nicht so richtig da es eher sowas wie ein "vernunftskauf" ist und das Asagao ist irgendwie schon seit 2017, als ich es hier im Forum das erste mal gesehen habe, sowas wie die erste Messerliebe. :D
 
Nach deinem Link sind es ja 35$ und das sind dann nur 32€ inklusive Versand. Da kriegst du bei chef-knifes togo nicht mal den Versand für.
Da machst du garantiert keinen Fehler. Und du weißt ja gar nicht, ob dir die Länge wirklich liegt. Wenn du dann doch lieber ein kürzeres benutzt, kannst du das immer noch kaufen. Die 24 cm braucht man vielleicht nicht immer, aber ab und zu ist sie auf jeden Fall nützlich. Also verstauben wird das Messer bestimmt nicht. Und wenn dir die Länge zusagt, ist ja alles in Butter.
 
Stimmt, vielleicht merke ich auch das ne nummer kleiner ganz schön wäre. Dann würd ich tatsächlich direkt das Asagao bestellen und mir keine kopfschmerzen mehr über import machen.
Ich hoffe nur das es wirklich relativ schnell da ist. Angegebener Liefertermin ist ja erst der 03.09.
 
Der 3.9 ist in drei Wochen. Manche Sachen dauern erheblich länger. Ich würde mal zwischen 2 und 3 Wochen rechnen. So schnell wie aus Japan geht es natürlich nicht. Gibt dem längeren Messer eine Chance, denn eine Umgewöhnung wird es auf jeden Fall. Wahrscheinlich wird dir das Teil zuerst riesig vorkommen. Die in Fleisch und Blut übergangenen Bewegungsabläufe müssen sich umstellen. Mach übrigens lieber dein Rösle zum Messer fürs Grobe. Es würde mich nicht wundern, wenn das ursprünglich auch aus China kommt. Mein Messer fürs Grobe hat mal 2€ gekostet. Weicher Stahl, eine Klingengeometrie gibt es nicht - vor Gebrauch schärfen oder über'n Stahl ziehen. Es verrichtet seine Dienst klaglos und ist dafür bestens geeignet.
 
Umgewöhnen wird vermutlich recht fix gehen aber natürlich seine Zeit brauchen. Eventuell sollte ich mich mal nach einer anderen Schneidunterlage umsehen wenn ich bedenke das mein Schneidbrett 45cm lang aber nur 28cm breit ist und somit nur 4 cm breiter als die klinge des neuen Messers ist aber ich wollte mir da eh mal was etwas größeres und schönes gönnen aus Stirnholz :D
 
Ich würde aufs Messer warten und dann ausprobieren. Mann kann das Schnittgut ja auch diagonal drauf legen, dann hat man Wurzel 2 mehr Länge.
Aber ich will dich natürlich nicht dran hindern dich schon mal umzuschauen.
 
Hallo,

Möchte nur kurz mal etwas zur Auslieferschärfe, Schnitthaltigkeit und Ausbruchsgefahr beim Asagao schreiben... bin nicht ansatzweise so kenntnisreich wie die ganzen Profis hier, aber ich hatte auch anfangs Bedenken wegen Ausbrüchen, etc...

Seit 2 Jahren habe ich ein VG10 Santoku von Tojiro. Ich war von der Auslieferschärfe begeistert und habe es irgendwann einmal mit einem Sharpmaker nachgeschärft. Bis jetzt zumindest keine relevanten Ausbrüche.
Seit einem knappen halben Jahr habe ich das Asagao Santoku - nun - das Tojito halte ich immer noch für ein sehr gutes Messer, aber das Asagao ist noch einmal eine andere Welt, einfach sensationell ab Auslieferung. Ich hatte bei JMS nachgefragt, ob sie eine Mikrofase bereits vor Zusendung anbringen können. Dies wurde bestätigt, aber nicht empfohlen, weil dadurch die Schärfe etwas abnehmen würde. Das sehen hier viele Kenner anders. Was aber dabei auffällt: Kundennähe wird bei dem Händler sehr groß geschrieben und es wurde stets sofort geantwortet. Zudem hast Du innerhalb von 1 oder 2 Jahren einmal Nachschleifen kostenlos (kostet nur Porto).

Ich habe mein Asagao nicht exzessiv benutzt, aber bisher ebenfalls (wie beim Tojiro) keinerlei Ausbrüche zu vermerken, die sensationelle Schärfe hat es immer noch.
Und das, obwohl ich entgegen der sicherlich guten und berechtigten Ratschläge immer noch keine Mikrofase angebracht habe. Das liegt aber einzig daran, daß ich etwas Angst habe, mit meinem noch recht mäßigen Schleifvermögen dieses wunderbare Messer zu „verschlimbessern“.

Kurz: wenn man nicht wild choppt oder beim Wiegeschnitt die Schneide öfters verkantet, sondern das Messer ebenso respektvoll benutzt wie es einem dafür herrliche, dauerhafte, grandiose Schnitterlebnisse zurückgibt, so ist große Angst vor Ausbrüchen m.E.n. Eher übertrieben.
Und das erst recht nicht, wenn man dem Messer und sich zusätzlich auch noch ein eher weiches Schnittbrett gönnt.

Ich bin extremst zufrieden und habe vor, mir noch zum Santoku zusätzlich in R2 Stahl das 13 er Petty und das 210er Gyuto anzuschaffen, weil das Santoku bereits quasi durch Gemüse durchfällt und es dank geringem Gewicht, gutem Griff und perfekter Balance ein reines Vergnügen ist, es zu benutzen.

Was mir persönlich an dem Asagao/TAkamura R2 ebenso sehr gefällt, ist das Design, welches klar und eher dem Understatement zuzurechnen ist. Ein Wolf im Schafspelz und dazu noch ein absoluter Preis/Leistungskracher.



Gruß
SF
 
@Schärfefan
Erstmal danke für deinen Erfahrungsbericht.

Ich hatte bei JMS nachgefragt, ob sie eine Mikrofase bereits vor Zusendung anbringen können. Dies wurde bestätigt, aber nicht empfohlen, weil dadurch die Schärfe etwas abnehmen würde. Das sehen hier viele Kenner anders.
[...]
Und das, obwohl ich entgegen der sicherlich guten und berechtigten Ratschläge immer noch keine Mikrofase angebracht habe. Das liegt aber einzig daran, daß ich etwas Angst habe, mit meinem noch recht mäßigen Schleifvermögen dieses wunderbare Messer zu „verschlimbessern“.
Warum hast du denn dann nicht die Mikrofase von denen anbringen lassen wenn du nur darauf verzichtest weil du es nciht nicht zutraust?
Ich glaub das würd ich definitiv in Anspruch nehmen wenn sie es schon anbieten oder denkt ihr sie "übertreiben" mit der Mikrofase und sagen deshalb es wäre nicht ratsam und man sollte das doch lieber selbst machen? Als unerfahrener hätte ich schon ein besseres Gefühl dabei wenn die das als Profi für mich gleich erledigen.

Kurz: wenn man nicht wild choppt oder beim Wiegeschnitt die Schneide öfters verkantet, sondern das Messer ebenso respektvoll benutzt wie es einem dafür herrliche, dauerhafte, grandiose Schnitterlebnisse zurückgibt, so ist große Angst vor Ausbrüchen m.E.n. Eher übertrieben. Und das erst recht nicht, wenn man dem Messer und sich zusätzlich auch noch ein eher weiches Schnittbrett gönnt.
Ja Schneidbretter bin ich mir gerade auch am anschauen und hab auch schon gesehen das du eins aus Hinoki oder wie das hieß gekauft hast.

Ich schneide momentan auf so einem Buche brett von IKEA aber schaue auch gerade ob ich vielleicht was scönes günstiges finde und 1-2 Bretter hab cih auch schon gefunden.
Das von Zwilling (Massive Buche, Holz, Braun, 60 x 40 x 3.5 cm) wäre vor allem schön groß aber auch das von Dieses Stirnholzbrett aus Eiche geällt mir ganz gut.

Ein absoluter Traum wäre allerdings diese Brett von Kantenbruch. Es hat die für mich Perfekten Maße (schön breit, nicht zu tief, wunderbäre höhe) aber das hat natürlich eben auch einen sehr stolzen Preis. Vielleicht, irgendwann mal, Wenn ich in den nächten 1-2 Jahren mal die Komplette Küche erneuer könnte ich mir ghut vorstellen das mit einzuplanen :D

Was mir persönlich an dem Asagao/TAkamura R2 ebenso sehr gefällt, ist das Design, welches klar und eher dem Understatement zuzurechnen ist. Ein Wolf im Schafspelz und dazu noch ein absoluter Preis/Leistungskracher.
Ja das Design ist klasse. Ich hab mich direkt in das Messer verliebt. Ich weiß auch nicht so recht wie es dazu gekommen ist aber ich bin jetzt trotzdem erstmal auf 24cm umgeschnwenkt und wollte diese Größe gern ausprobieren aber was nicht ist kann ja noch werden und ich bezweifle sehr stark das ich das Asagao nicht doch irgendwann besitzen werde.
 
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Die zwei ersten Links sind identisch und mit 29x48 ist das Brett auch nicht breiter als dein Jetziges. Was wäre denn an diesem 44x36cm verkehrt außer, dass es kein Hirnholzbrett ist.
Am günstigsten ist es sich eins zusammen zu leimen aus einem Baumarktbrett. Geht folgendermaßen: 80x30 einmal in der Mitte durchschneiden lassen - ergibt 2x40x30. Die 30er Seite zusammenleimen ergibt 40x60cm, also definitiv groß genug. Sollte das Brett rundum angefast sein, musst du dir an der Klebeseite sie Fase wegschneiden lassen, sonst hast du eine Rille im Brett. Es bleiben immer noch 40x59cm. Geht natürlich auch mit einem Buche-, Eichebrett... etc. Und das gesparte Geld ins Messer stecken.
 
Hups, hab den ersten link mal geändert,danke.

Naja ich hätte gern auf jeden Fall ein Längeres Schneidebrett von ca. 60cm und die ideale Breite liegt irgendwo bis ca. 35cm da 40cm schon bedeuten würde das ich jedes mal die Arbeitsplatte leer räumen müsste wenn ich was schneiden will.
Ist momentan noch ne relativ kleine Küche. Zum selber bauen hab ich leider nicht das Werkzeug wenn es gut werden soll. Naja, ich schau mich ja auch nur ein wenig um, mal schauen.
 
Das schöne an den Baumarktschnitten ist, dass sie schön senkrecht sind. So einen Schnitt kann man sehr gut stumpf leimen. Du brauchst eine ebene Fläche. Ein paar kleine Zwingen und Spanngurte. Die Spanngurte ersetzen große Zwingen. Die Zwingen braucht's, damit
die Bretter nicht wegen der Spanngurte zusammenklappen. Ist aber Arbeit. Man muss dann ja noch abschleifen und ölen.

So große Bretter haben aber auch Nachteile. Die sind nämlich unhandlich beim Spülen und sind schwer. Meine gehen gerade noch ins Spülbecken, damit man sie abbürsten kann.
 
Wie gesagt da fehlt mir leider jegliches Werkzeug wie gurte, Zwingen oder ne Fräse um rundungen zu fräsen.
Die größe ist klein problem. Ehrlich gesagt wische ich mein Brett nach benutzung eh nur mit einem Nassen Tuch ab außer ich hab etwas geschnitten das es nötig macht es gründlicher zu säubern.

Dieses hier von Zassenhaus wäre echt ein tolles Brett wenn sie nicht überall diese dämlichen Saftrillen einfräsen würden :rolleyes:
Das hier von OTTO ist aber auch nicht schlecht :)
KESPER hat noch eins im Angebot. Das ist zwar auch nicht größer aber ziemlich günstig.
Von CONTINENTA hab ich noch ein schönes Stirnholzbrett aus Akazie gefunden. Maße finde ich auch super nur weiß ich nicht ob ein 2cm starkes Brett sich nicht wieder zu schnell verzieht.
 
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