Erstes Messerzubehör für Anfänger

Nun muss ich noch mal in mich gehen, Lansky oder Spyderco........das ist hier die Frage:confused:

Viele Grüsse
Andi
 
Nun muss ich noch mal in mich gehen, Lansky oder Spyderco........das ist hier die Frage:confused:

Viele Grüsse
Andi

eine weiter Stimme für Spyderco. Ich ärgere mich mittlerweile sehr über den Lansky kauf.
Aber auch der Sharpmaker wird kaum noch gebraucht, seitdem ich mich wieder am freihandschärfen übe.

Gruß

Fabsel
 
Nun muss ich noch mal in mich gehen, Lansky oder Spyderco........das ist hier die Frage:confused:
Viele Grüsse
Andi

Die Entscheidung liegt bei dir, aber ich würde mir das so überlegen. Ich würde den Spyderco kaufen, denn wenn ich wirklich am Ende bei den normalen Schleifsteinen lande kann ich den spyderco sharpmaker immer noch zum schnellen Schärfen zwischendurch verwenden.
 
Vielen Dank!


Beim Spyderco habe ich den Eindruck, das der Aufbau und die Nutzung etwas unkomplizierter ist. Das hält mich noch vom Lansky ab....;)

Viele Grüsse
Andi
 
Moin,

für Küchenmesser würde meine Wahl immer auf die Steine fallen. Alles andere stellt IMHO nur eine temporäre Notlösung dar. aber das ist ja schon angekommen soweit ich gesehen hab :)

Ansonsten für Taschenmesser (und nicht-ballige) Outdoormesser etc. würde ich ebenfalls eher zum Spyderco Sharpmaker raten. Zum einen finde ich ihn unkomplizierter in der Anwendung, flexibler einsetzbar und außerdem habe zumindest ich deutlich bessere Ergebnisse mit ihm erzielt als mit dem Lansky.

Meine Taschenmesser landen auch zum Großteil auf dem Sharpmaker mit anschließender Lederbehandlung. Da gibts auch keine Probleme mit Feuchtigkeit in der Klingenachse oder sowas...


Gruß, Gabriel
 
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Zuletzt bearbeitet:
Auch ich als Hobbykoch erachte einen guten (!) Wetzstahl als vollkommen legitim (Profiköche erst Recht)! Gerade bei deutschem Standard-Edelstahl macht er sich bezahlt. Er bringt auf Kosten des (langfristigen) Schliffs (kurzfristig) Rasiermesserschärfe. Bei täglichem Wetzen vor Benutzung, und je nach Häufigkeit der Benutzung und Härte des Brettkontakts wirst du schätzungsweise alle 1-3 Monate auf dem Stein nachschleifen müssen um auf gutem Schärfeniveau zu bleiben (was ein "gutes" Niveau ist, ist natürlich subjektiv). Für den besagten Stahl reicht meiner Meinung nach ein 1000er Stein als feinste Körnung mit abschließendem Entgraten auf SiC-Leder und Kork/Holz. Ich bin ehrlich gesagt überrascht dass von den Mitforisten hier 3000-4000 noch als sinnvoll erachtet werden... Für mich persönlich habe ich bei Zwilling-Messern (Serien Vier Sterne und Twin Pollux) jedenfalls keinen Mehrwert eines 3000er Steins (MissArka Ultra) sehen können, weder in der Scheidperformance noch in der Standzeit.

Da du ja bei deinem Messerset günstig weggekommen bist, lege ich dir den nicht ganz billigen Dickoron Feinzug nahe! Der macht Jahrzehnte lang großen Spaß! Ob er wirklich so viel besser ist als günstige Wetzstähle kann ich nicht beurteilen, ich habe meinen quasi geerbt und bin heilfroh darüber, ich musste nie etwas anderes ausprobieren. Tatsache ist aber, dass v.a. viele Profiköche auf den Dickoron schwören - so falsch kann ich also nicht liegen ;)

Gruß
Philipp
 
Wenn Du wenig schneidest und, vor allem, nichts Abrasives, dann ist ein Wetzstahl- eine gute Wahl.
In dem Fall muss man (kann man) ein Mal deine Messer richtig Schleifen lassen und danach nur den Wetzstahl benutzen.

Wenn Du für mehrere Menschen Brot schneiden musst (ist schon abrasiv), dann scheitern so gewetzte Messer. So was habe ich erlebt, als ich mit Herder für ca. 200 Menschen Baguetten geschnitten habe.

Versuchs mal so machen, dass Du nur Wetzstahl benutzt, und wenn Dir Wetzstahl reichen sollte, dann musst Du nichts mehr machen bzw. kaufen.



Was Vergleiche zwischen „freihändig Schärfen auf Bankstein“ und „Schärfen mit Hilfsmittel“.

„Statistisch gesehen“ zeigen die, die „freihändig Schärfen auf Bankstein“ bevorzugen keine redewerten Ergebnisse.

Gute Ergebnisse zeigen die Menschen, die „Schärfen mit Hilfsmittel“ bevorzugen ggf. die mit Verstand mit „Schärfen auf Bankstein“ kombinieren.

Die Ergebnisse habe ich dort angeschaut, wo Seil geschnitten wurde (Tests, Wettbewerbe) und die Ergebnisse dann in Zahlen ausgedrückt wurden.
 
Physiologisch gesehen, können und lernen die Menschen kaum richtige Winkel anzustellen.

Mit viel Übung können die aber Winkel schon gut halten.

Sinnvoll ist daher z.B. mit Apex edge Schneidwinkel angeben und Endschliff bzw. Finish auf Bankstein machen. Das ist so, dass Apex edge sehr viel Druck ausübt, was gerade zum finishen oder für kleine Schneidwinkel unter 36- 30 schädlich ist.

Daher nach der Winkelangabe mit Apex edge kann man Finish auf einem (bzw 2) Bankstein(en) machen. So kann man auf einem Bankstein Drück richtig dosieren.
 
Servus,

Wenn Du wenig schneidest und, vor allem, nichts Abrasives, dann ist ein Wetzstahl- eine gute Wahl.
In dem Fall muss man (kann man) ein Mal deine Messer richtig Schleifen lassen und danach nur den Wetzstahl benutzen. Versuchs mal so machen, dass Du nur Wetzstahl benutzt, und wenn Dir Wetzstahl reichen sollte, dann musst Du nichts mehr machen bzw. kaufen.

das halte ich mal für einen mustergültigen Vorschlag! :super:

Man sollte einfach rauslesen um was es dem TO geht. Dem Mann sind Messer und Schärfmittel ausser zweckdienlich zu sein völlig Schnuppe, von daher ist ein einfaches, sicheres und robustes Mittel zum Scharfhalten ein Wetzstahl oder Keramikstab und gut ist.

Wenn die gewünschte Schärfe mit diesen Mitteln nicht mehr reproduzierbar ist, dann ist eben mit einem günstigen Kombistein ein neuer Grundschliff fällig. Oder man lässt das Messer schärfen. Aus die Maus! :D

Gruß, güNef
 
Man sollte einfach rauslesen um was es dem TO geht. Dem Mann sind Messer und Schärfmittel ausser zweckdienlich zu sein völlig Schnuppe, von daher ist ein einfaches, sicheres und robustes Mittel zum Scharfhalten ein Wetzstahl oder Keramikstab und gut ist.

Jap das ist so ziemlich genau die Sache. Ich will mit den Messern Kochen und sie in der Küche benutzen. Also damit auch z.b. mal ne Verpackung aufschneiden weil sich die sch*** Schere malwieder nicht finden lässt.
Auch will ich garkeine Messer die man um sie artgerecht zu halten vor und nach Benutzung erstmal zwei Stunden in geweihte Krokodilstränen einlegen und dabei Nackt um die Verpackung Tanzen muss :D

Werd jetzt den Dickoron Classic oder den Eicker Microfeinzug kaufen (bin da noch nicht zu 100% sicher aber die sollen sich ja nicht viel geben ausser im Preis...)
Wen ich merke das damit nixmehr geht kommt irgendwann ein Wetzstein.
 
Ich habe seit 10 Jahre Wetzstahl aus Deutschland (ca. für 8 Euros gekauft).
Das Ding rostet nicht, ist sehr hart (man kann mit der Wetzstahlspitze Glass ritzen).

Das Ding kann für Hausküche ausreichend sein.
 
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