porcupine
Super Moderator
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So, nach knapp 24 Stunden habe ich immer noch keine testmäßigen Schneidarbeiten machen können, aber wenigstens ein paar Bilder.
Ansonsten will ich noch den einen oder anderen Eindruck nachliefern: die Einschätzung von [Nick], daß die Klinge doch ein wenig viel Speck auf den Hüften hat, kann ich teilen. Aber das ist vielleicht auch grad das Großväterliche an dem Messer (?). Man hätte den Schliff höher ansetzen können, und 2,5 anstatt 3 mm Klingenstärke hätten es auch getan.
Der Liner steht bei offener Klinge so 1-2 Zehntel mm heraus und kratzt etwas am Zeigefinger. Da habe ich schnell mal mit feinem Schleifpapier geglättet.
Ich habe auch herausgefunden, wie das mit der z.T. nicht ganz mittig stehenden klingenspitze zustande kommt: meins war im Auslieferungszustand genau mittig, aber die Klinge lief mir zu leicht. Habe also die Achsschraube um 1/4 Drehung angezogen. Klinge geht jetzt genau richtig, steht aber nicht mehr mittig, wenn geschlossen. Grund: durch das Anziehen im vielleicht 1/10 mm werden die Platinen aufeinander zubewegt; der Spacer dahinter aber nicht verkürzt. Das bewirkt eine minimale Schrägstellung, sichtbar nur an der seitlich versetzen Klingenspitze.
Ich belasse es jetzt so, stört mich nicht weiter.
Fazit: Das Messer hat viieel Charme (sofern man die 50 mal überschritten hat), ist nicht ganz 100% perfekt, aber eins zum Liebgewinnen. erst gestern las ich in einem Buch den gewichtigen Satz: Etwas, das perfekt ist, kann nicht existieren. Da kann ich nichts gegen sagen.

Ansonsten will ich noch den einen oder anderen Eindruck nachliefern: die Einschätzung von [Nick], daß die Klinge doch ein wenig viel Speck auf den Hüften hat, kann ich teilen. Aber das ist vielleicht auch grad das Großväterliche an dem Messer (?). Man hätte den Schliff höher ansetzen können, und 2,5 anstatt 3 mm Klingenstärke hätten es auch getan.
Der Liner steht bei offener Klinge so 1-2 Zehntel mm heraus und kratzt etwas am Zeigefinger. Da habe ich schnell mal mit feinem Schleifpapier geglättet.
Ich habe auch herausgefunden, wie das mit der z.T. nicht ganz mittig stehenden klingenspitze zustande kommt: meins war im Auslieferungszustand genau mittig, aber die Klinge lief mir zu leicht. Habe also die Achsschraube um 1/4 Drehung angezogen. Klinge geht jetzt genau richtig, steht aber nicht mehr mittig, wenn geschlossen. Grund: durch das Anziehen im vielleicht 1/10 mm werden die Platinen aufeinander zubewegt; der Spacer dahinter aber nicht verkürzt. Das bewirkt eine minimale Schrägstellung, sichtbar nur an der seitlich versetzen Klingenspitze.
Ich belasse es jetzt so, stört mich nicht weiter.
Fazit: Das Messer hat viieel Charme (sofern man die 50 mal überschritten hat), ist nicht ganz 100% perfekt, aber eins zum Liebgewinnen. erst gestern las ich in einem Buch den gewichtigen Satz: Etwas, das perfekt ist, kann nicht existieren. Da kann ich nichts gegen sagen.
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