Familiennachwuchs... ...Dagobert ist geboren!!!

Hallo Freddi,
danke für Deine Mühen und die super Demo. Wahnsinn:super::super::super:
Nachdem ich nun die Videos das dritte Mal angeschaut habe bin ich wieder auf dem Boden zurück. Meine Nachbarn werden wohl nicht mitspielen, bei dieser Geräuschkulisse. Und ob ich mal die einsame Insel ohne Nachbarn kaufen kann, steht in den Sternen. Aber eine super Presse hast Du da! Brauchst ja nun keinen Handhammer mehr, bei der Präzision!
Nochmals Dank und ich kann ja mal träumen...
Ich werde mir trotzdem eine Presse ohne Lärm bauen und wenn es eben die Hitze nicht hält werden dann Orangen ausgepresst.
 
Hi Freddi,

ich hab mich immer gefragt warum du mir deine alte Presse verkauft hast, jetzt weiß ich es , echt der Hammer.


Mit deiner alten bin ich immer noch sehr zufrieden. Arbeitstechnisch war sie ein Quantensprung für mich. Die einzigen Kritikpunkte , wenn man sie so nennen kann, hast du bei deiner neuen Presse ja beseitigt.

Hubgeschwindigkeit
Verwindung des Trägers
Spiel der Führung

Aber wie gesagt, das ist jammern auf hohem Niveau, bin mit deiner alten Konstruktion sehr zufrieden.

Den Druck habe ich bei mir auf 15 Tonnen eingestellt und komm da wirklich gut damit hin.

Ich freu mich für dich und du kannst wirklich Stolz auf deinen Dagobert sein. :super:

Grüße aus der Pfalz

Uwe

www.messergarage.de
 
@ Sanjuro

flotter in jedem Fall! :haemisch:


@ All

Leider gibt´s den Dagobert nur in Dunkelmausgrau-Hammerschlag (wenn er dann mal seinen Anzug anhat)

Vielleicht kann ich da ja mal ´ne Sonderserie machen, aber dann nur in Jungschweinchenrosa :p, aber Blau?

Neeee, also mal Spaß beiseite, ich muß da mal sehn wie das mit Dagobert weitergeht, vielleicht bekommt er ja noch ein paar Brüderchen...

... man muß das mal durchkalkulieren und einen Endpreis finden, momentan möchte ich nicht an die Kosten denken, bzw. erinnert werden :argw:
Auch die Bauzeit war nicht unerheblich, speziell wenn man die Planungsphase mit einbezieht. Gut die würde dann ja wegfallen, aber der Rest war nicht gerade wenig...

Freddie

Freddie
 
...ich hab mich immer gefragt warum du mir deine alte Presse verkauft hast, jetzt weiß ich es , echt der Hammer...

Hatte ich Dir damals nicht schon gesagt was ich vorhabe? Zwei Pressen wären außerdem zu viel des Guten in meiner kleinen Butze!

...Mit deiner alten bin ich immer noch sehr zufrieden. Arbeitstechnisch war sie ein Quantensprung für mich. Die einzigen Kritikpunkte , wenn man sie so nennen kann, hast du bei deiner neuen Presse ja beseitigt.

Hubgeschwindigkeit
Verwindung des Trägers
Spiel der Führung

Aber wie gesagt, das ist jammern auf hohem Niveau, bin mit deiner alten Konstruktion sehr zufrieden...

Gut, "Kritikpunkte" ist schon das richtige Wort, aber eben weil sie bekannt waren konnte ich sie beseitigen, leider unter Einbüßung von Flexibilität. Der offene "C"-Rahmen bot schon mehr Möglichkeiten, die ich aber im Endeffekt eh nicht genutzt habe...

...Den Druck habe ich bei mir auf 15 Tonnen eingestellt und komm da wirklich gut damit hin...

Gut, 15 Tonnen ist schon ´ne Menge Holz. Mehr ist eigentlich nicht nötig, kürzere Umformwege, dafür aber etwas mehr Wärmen, dann passt das schon. Etwas mehr Leistung ist OK, aber das Aggregat muß das auch auf Dauer abkönnen und nicht irgendwann nach ein paar Stunden Einsatz auf der Strecke bleiben. Mein Aggregat ist jetzt auf eine Dauerleistung von 300 bar ausgelegt und auf 200 bar eingestellt. Ich hab also noch gut "Luft" nach oben!!! Wichtig war mir ein qualitativ hochwertiger Motor, deswegen konnte ich da mit der Leistung auch noch was nach unten gehen. Durch die Pulslast kann der Motor das ab und hat zwischen den einzelnen Hüben unter Druck immer wieder zeit etwas zu "verschnaufen". Dafür ist auch noch der reduzierte Leistungsbereich ausschlaggebend, Du merkst das ja bestimmt auch am Aggregat von Deiner Presse.

Durch einen Fertigungsfehler des Aggregatherstellers hat es mit mit noch nicht einmal 5 Betriebsstunden schon den ersten Hydraulikschaluch zerlegt! Zum Glück im Tank und nicht draußen, Eine Ölpest hatte ich deswegen zum Glück noch nicht in meiner Werkstatt, aber mulmig war´s mir dann schonn ein wenig. Einfach schlecht verpresst und schon war er auseinander... Gut, beim Hydrauliker meines Vertrauens einen neuen Schlauch geholt und gut war!

Man sollte allerdings nicht vergessen, daß beim Umformen mit einer Presse andere Kräfte wirken, wie bei einem Hammerschlag und die Materialverschiebung ganz andere Dimensionen annimmt: Umformen mit der Presse und zu niedriger Temperatur kann dumm für´s Material ausgehen, da hat man im Damast schnell wieder ein paar Einzelteile! Aber wie man immer wieder an Deinen Beiträgen sieht, hast Du Dagoberts älteres Geschwisterchen ganz gut in den Griff bekommen :super::super::super: Ich wäre froh, den Weg auch schon hinter mich gebracht zu haben...

...Ich freu mich für dich und du kannst wirklich Stolz auf deinen Dagobert sein...

Bin ich auch und ich sag das ohne rot zu werden, da ist meine Freude zu ehrlich und viel zu groß! Wie ich weiter oben schon mal geschrieben habe, ist das praktische Ergebnis absolut identisch mit dem theoretisch geplanten und berechneten Modell!

Danke!

Freddie
 
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Hallo Freddi,
danke für Deine Mühen und die super Demo. Wahnsinn:super::super::super:

Gerne!!! Dafür nicht!

Nachdem ich nun die Videos das dritte Mal angeschaut habe bin ich wieder auf dem Boden zurück. Meine Nachbarn werden wohl nicht mitspielen, bei dieser Geräuschkulisse. Und ob ich mal die einsame Insel ohne Nachbarn kaufen kann, steht in den Sternen. Aber eine super Presse hast Du da! Brauchst ja nun keinen Handhammer mehr, bei der Präzision!
Nochmals Dank und ich kann ja mal träumen...
Ich werde mir trotzdem eine Presse ohne Lärm bauen und wenn es eben die Hitze nicht hält werden dann Orangen ausgepresst.

Der Lärm kommt wirklich aufdringlicher rüber als er in Wirklichkeit ist! Ich habe meine Schmiede ca. 70 Meter neben der Dorfkirche und wenn die Werkstatttüre zu ist, hört man mit nur 10 Metern Abstand nur noch ein unbedeutendes Klacken. Durch die noch nicht gedämmten Abdeckbleche dröhnt es jetzt tatsächlich etwas mehr, aber das wird sich in den nächsten Tagen ändern. Dagobert soll noch seinen Anzug aus dunkelmausgrauem Hammerschlageffektleck bekommen und in diesem Atemzug werden auch die Bleche entdröhnt.


Freddie
 
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Feines Teil, :super::super:
eine Frage hab ich aber noch.
Laut Deiner Exeltabelle brauchst du ne Antriebsleistung von über 14 kw, (entspricht auch meinen eigenen Berechnungen, aber grau ist alle Theorie:teuflisch)
hast aber nen 7,5 kw Motor verbaut.
Wie verträgt sich das?
Ich frage weil ich gerade einen Holzspalter mit ner 26cm³ Bosch-Rexroth
und nem 7,5 kw Motor (mehr geht halt im Haushalt meißt nicht) bei 110mm Zylinderdurchmesser zusammenstecke.
(Also Deine Maße nur halt n 800er Hub)
Gruß metallo
 
Das dachte ich mir doch, irgendwie kommt kommt da einer daher und merkt das da was nicht stimmt mit der Motorleistung... :super:

Zur Erklärung:

durch den oszillierenden Betrieb liegt die Dauer des Lastbetriebs bei unter zehn Prozent. Dadurch wird der Motor nie in seiner absoluten Leistungsgrenze betrieben. Die durchschnittliche Kraft, die ich unterm Arbeiten brauche liegt bei ca. 8 Tonnen. damit liege ich bei rund 5 kW. Wenn ich nun auf die 7,5 kW noch die 40 % Leistungsreserve meines Motors einbeziehe, bin ich bei rund 10 kW. Somit ergibt sich ein problemlos erreichbarer Druck von rund 14 Tonnen und mit dem oszillierenden Betrieb habe ich da eben noch ein zusätzliches Polster, das der Einsatz eines guten (!!!) Elektromotors mit 7,5 kW ausreicht!

Bei einem Spalter ist der Lastbetrieb prozentual ein Stück höher, würd ich aber ausprobieren!

Freddie
 
Prima,
danke für die schnelle Antwort.:)
Das was Du schreibst ist auch genau meine Überlegung gewesen.
Nur bei mir ist es noch Theorie.
Wie Deine Videos zeigen sieht das in der Praxis doch sehr gut aus.
Gruß metallo
 
Eins Frage ich mich wegen der Geräuschkulisse,es wird doch durch die Bleche nur verstärkt aber wodurch werden sie erzeugt ?
Ich habe kein DSL,deshalb habe ich mir nur Ausschnitte angesehen,ist aber auch Dankenswert das es ein 7 Teiler ist und nicht nur ein Film,aber wofür ist das Kurbelrad ?
 
Eins Frage ich mich wegen der Geräuschkulisse,es wird doch durch die Bleche nur verstärkt aber wodurch werden sie erzeugt ?...

Das Summen im Vordergrund ist das Hydraulikaggregat und das Klacken ist zum einen das elektrische Ventil und zum andern ist es das, wenn auch nur geringe Spiel der Bärführung. Durch die relativ hohe Geschwindigkeit ist es schon ein ziemlich abruptes Umschalten.

...Ich habe kein DSL,deshalb habe ich mir nur Ausschnitte angesehen,ist aber auch Dankenswert das es ein 7 Teiler ist und nicht nur ein Film,aber wofür ist das Kurbelrad ?

Mein Geheimnis!!!! :teuflisch
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Es dient zur Einstellung des Hubes...


...mehr wird nicht verraten... :teuflisch


Freddie
 
@ Torsten

soso, in Post #14 also, da muß ich doch mal nachsehen...

By the way, Torsten wann wird denn Deine Presse schneller? :D:D:D

Freddie
 
:D

Die ich habe gar nicht, anderer Verwendungszweck halt!!!
aber das gefällt mir wirklich gut was du da geschräubelt hast, Pumpe und Tank hät ich hm............... ein paar berührungslose, Solids..., ne Zahnstange nebst na du weißt, 4/5 usw liegt auch rum,........
Aber Haus und Schmiede geht jetzt erst mal vor, wenn der Plasmatisch endlich laufen würde wärs ne Fingerübung:D:D:D

Tschau Torsten
 
Nabend Freddy

durch blanken Zufall, weil ich gerade zwei leichte Kranbahnen für die neue Werkstatt brauche:D, habe ich gerade genügend HEB 120 vor der Kasko rumliegen, von dem 12m Stängelchen:D:D.
Rat mal wofür:D:D,
jetzt hab ich ein wenig hin und her gerechnet und geplant, kann es sein das sich die oberen Mittelstücke des HEB 120 mit ner länge von 20-30cm begnügen müssen, ich gehe davon aus das du etwa 80cm Arbeitshöhe plus Gesenk gewählt hast???

Meine Presse hal leider den ich nenns mal Rahmen (der ja auch nicht dafür vorgesehen war max.70t zu ertragen) nach vielleicht 20 min arbeitszeit mit 2ß-30t Leistung, stark an die Form eines Mittelalzerlichen Korkenziehers angepasst:D:D, brauch da was stärkeres und die Maße der plasmageschnittenen Teil hab ich ja.........

Tschau Torsten
 
Moin Torsten,

na dann lass mal krachen!

Die Länge des oberen Mittelstückes kommt mit 250 mm gut hin und ist auch absolut ausreichend!

Mmmmmh, ich möchte Dir ja nun wirklich nicht zu nahe treten, aber mit dem Schweißen muss das dann besser klappen...

:hehe::haemisch::glgl::steirer: ;)

...ein Zentimeter (guter) Schweißnaht soll eine Tonne halten!

Achso ja, das Verziehen des Schweißgutes ist nicht unerheblich und darf nicht unterschätzt werden, einfach so zusammenbraten ist nicht!!! Das wird sonst irgendwas krummes, aber keine "Führung", saubere Vorarbeitbeim Ausrichten und Heften und geschickte Wärmeverteilung beim Schweißen ist elementar und entscheidet über die Genauigkeit vom fertigen Rahmen. So wie ich Dich aber kenne, ist das aber kein Problem für Dich.

Noch mal zur Erinnerung: eine Schweißnaht sollte eigentlich keine Zugkräfte aufnehmen müssen, die Festigkeit der Konstruktion hängt durchaus hiervon ab.
Ebenso verhält es sich mit Schrauben, die sollten ja in der Regel auch nicht als Scherbolzen dienen, sondern nur durch Anpress- und Reibungskraft die Längskräfte aufnehmen, Zugkräfte sind auch noch OK, aber wie gesagt, für eventuelle Scherkräfte müssen zusätzlich zu den Schrauben Bolzen in die Konstruktion! Trifft ab bei meiner Konstrukion nicht zu, die gibt es hier nicht mehr.

Freddie
 
Hallo Badger1875 und Freunde


Du kennst dich ja mit der Problematik wie es aussieht gut aus,was wäre wenn der Motor 2910 U/min hätte,würde es damit auch funktionieren.

Gruß Maik
 
Hallo Maik und All,

das kommt darauf an, was Deine Pumpe macht!

Nicht alle Pumpen können die Umdrehungen ab, irgendwann ist Schluß mit lustig und dann bringt Dein Motor vielleicht die Leistung aber die Pumpe kann das nicht umsetzen.
Bei einem Hydraulikaggregat kommt es darauf an, alle (!) Komponenten aufeinander abzustimmen um so die maximale Leistung herauszukitzeln!

Um hier auf ein maximales Ergebnis zu kommen, empfiehlt es sich wirklich, ein Industrieaggregat zu verwenden. Wenn man sich hier alles selberbauen will, geht das natürlich auch, aber man muss einfach gewisse Grundbedingungen erfüllen: Im Prinzip ist es wie beim Motorrad fahren, Hubraum ist durch nichts zu ersetzen, außer durch noch mehr Hubraum! Dafür ist aber eben auch die Leistung des Motors von Nöten, weil sonst eben nichts mehr im Kreis rum geht!!!
Ich habe es schon weiter oben in meiner Tabelle versucht zu zeigen. Dafür muß man sich allerdings auch die Mühe machen, mal ein paar Werte versuchsweise einzutragen und ein wenig damit zu spielen.
Besser ist es aber, geringere Drehzahlen, mehr Motorleistung und größeren Hubraum zu wählen, als hohe Drehzahlen, niedrigere Leistung und kleineren Hubraum. Die Erwärmung des Hydrauliköles ist auch nicht unerheblich, also spielen auch die Querschnitte der Leitungen eine große Rolle.
Bei der Drehzahl spielt hierbei eine große Rolle, daß keine Masse da ist, die bewegt werden muß und die dann als "Schwungmasse" dient, es sind in der Regel ein oder zwei Zahnräder, fertig. Kraft, bzw. die Leistung des Motors ist hier alles.
Bei einer Kreissäge hat man eine Schwungmasse durch das Sägeblatt, im Vergleich dazu gibt es bei einer Bohrmaschine aber keine Schwungmasse!
Ich hoffe ihr versteht das so!

Achso, auch die Dimensionierung des Zylinders ist wichtig, Schnelligkeit mit einem kleinen Durchmesser zu erreichen ist easy, aber das bringt noch keine Kraft, die kommt erst mit dem steigenden Durchmesser! Allerdings ist da noch die Kolbenstange, die muß die Kraft die erreichen möchte auch vertragen können" Mit einem "dünnen Stängelchen" knickt da gleich was weg! Gut, die Längsführung trägt schon auch zur Stabilisierug bei, aber wie schon vorher erwähnt: irgendwann ist Schluß mit lustig!

Bevor ich es vergesse, hier noch ein kleiner Sicherheitshinweis (nein, ich bin kein Amerikaner und auch nicht übertrieben vorsichtig, ich steh nur mit beiden Beinen auf dem Boden und möchte das auch noche eine gute Weile tun!):
Hochdruckinjektionen von feinsten Hydraulikleckagen im Hochdruckbereich sind massivst gefährlich und führen zu absolut massiven und gefährlichen Verletzungen! In der Regel schädigt unter die Haut injiziertes Hydrauliköl massiv das umliegenden Gewebe und kann durch dadurch entstehende Nekrosen großflächige Gewebeschäden verursachen! Guckst Du hier!

Jeder ist selbst seines Glückes und somit auch seines Unglückes Schmied!
Wenn ihr keine Ahnung habt, von dem was ihr tut, lasst einfach die Finger davon! (Solange ihr noch welche habt :staun:)


Tausendmal is nix passiert.....


Freddie
 
Last edited:
Danke,runter mit der Geschwindigkeit ist ja nicht das Problem,nur finde ich wenn überhaupt,keine Daten zur Drehzahl auf den Pumpen und Leute aus dem Landmaschinenbereich hatten auch keine Ahnung von Drehzahlen ?.
Zu deiner Pumpe hast du keine Angaben gemacht und dein Motor macht "nur" 1400 U/min.,aber ich mußte den Motor aus dem Schrottplatzregal mitnehmen,52 Kg bei 1 € / kg,aber mit 2910 U/min.

Gruß Maik
 
...
Aggregat:

Motorleistung: 7,5 kW 400 Volt
Motordrehzahl: 1400 U/ min-1, deutsche Fertigung mit Leistungsreserve
Pumpenhubraum/ U min-1: 26 cm³
Maximaldruck: 350 bar

Druckbegrenzungsventil eingestellt auf 200 bar
Tankinhalt 60 Liter
Verschlauchung: 15L
Systemdruck im Ruhezustand: unter 5 bar, bedingt durch Reibungsverluste
...

Keine Angaben zur Pumpe? Hier steht doch alles Wissenswerte, oder?

Auf jeder Pumpe gibt es eine Typennummer, hinter der verbirgt sich alles weitere, allerdings muß man noch wissen, von wem die Pumpe ist...
Max. Drehzahl, Hubraum und alles andere lässt sich dann googeln.
Wenn Du jetzt schon einen Motor hast, sollte dann die Pumpe wenigstens zum Motor passen.
Vergesse auch nicht nach einem Druckbegrenzungsventil zu schauen, Wenn Deine Presse auf maximale Last fährt, gibt irgendwann das schwächste Glied in der Kette den Geist auf. Schlauchplatzer, geborstene Ventilblöcke und/ oder Pumpengehäuse, abgerauchte Motoren, alles schon mal da gewesen!
Mit einem Druckbegrenzungsventil ein passender Druck eingestellt und schon bläst das Ventil die schädlichen Belastungen in den Tank zurück. Die Umformleistung leidet nicht darunter, jedenfalls nicht, wenn alle Baugruppen zusammenpassen.
Auch die Größe des Tanks ist nicht unerheblich! D.h. nicht die Größe des Tanks sondern die Menge des zur Verfügung stehenden Öles. Prinzipiell reicht eine Menge aus, die dafür sorgt, dass der Zylinder bei maximalem Hub ausgefahren ist und der Ansaugstutzen noch im Öl steckt. Ohne Last wird das auch eine Weile gut gehen, aber im Lastbetrieb wird sich das Öl sehr schnell stark erhitzen, dass man alle öldurchflossenen Teile nicht mehr anfassen kann.
Was auch noch, nicht unerheblich, an der Erwärmung teil hat, sind die Querschnitte der Leitungen und der Ventildurchlässe!

Freddie
 
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