Favorit für intuitives Öffnen eines Klappmessers

Ist wohl alles auch Geschmacks- und Gewöhnungssache und außerdem hat es sicher mit Handgröße und -form zu tun. Das CRKT Kasper ist auch für mich einer der Favoriten - offensichtlich eine glückliche Konstruktion, die zu vielen Händen passt.
Sehr gut finde ich auch meine Emersons, insbesondere das oft geschmähte Raven liegt und öffnet sich wie von selbst in der Hand - kein Griff ist m. E. ergonomischer.
 
Ich mach mein BM 806 auf 2 Arten auf (immer rechte Hand): entweder Daumen auf das Loch, Klinge leicht lösen und gleichzeitig eine kurze Bewegung mit dem Handgelenk oder mit Daumen und Zeigefinger Axis zurück ziehen, leichte Drehung mit dem Handgelenk und Axis rechtzeitig auslassen. Funktioniert beides sehr schnell, fließend und sicher. Mit Handschuhen ist sicher die 1. Version einfacher.
Starsegler
 
Bm 520

Es ist so leichtgängig, das ich manchmal überrascht bin, weil es schon offen ist.

Der Knopf sitzt richtig. Beim Loch des AFCK 806, flutsche ich manchmal drüber weg.

Es liegt auch immer richtig in der Hand. Beim 806 haste ja die Wahl, ob der Zeigefinger in die Kuhle soll oder in die Mulde neben dem Lager.

Das große Kasper ist schon klasse, nur sehr schwer, Clip nicht umsetzbar und das, was ich mal hatte, schlecht verarbeitet. Die könnten das ruhig mal tunen.
 
Bei mir ist es auch das BM 710, was sicher auch am "oft-dabei-haben" liegt. Die größte Enttäuschung ist für mich in dieser Hinsicht das Spyderco Police, das geht ohne Nachfassen kaum auf. Also ich für meinen Teil kann mich an der "Loch-Begeisterung" nicht beteiligen.

Soweit, Frank.
 
Osterguentermann schrieb:
Die ganzen Auto´s waren noch nie so ganz mein Fall. Muss wohl am unangenehmen Gefühl liegen, den stark unter Federbelastung stehenden Auslöseknopf zu drücken (ist meiner Meinung nach bei ALLEN in Deutschland legalen Springern so).

Da sage ich nur: 5000A Auto Axis. Für mich eigentlich der angenehmste Springer, und IMHO auch jeder Druckknopfbetätigung hinsichtlich des hier diskutierten Kriteriums deutlich überlegen. :super:

Aber eigentlich reden wir ja hier von manuellen Klappmessern.
 
beagleboy schrieb:
Da sage ich nur: 5000A Auto Axis. Für mich eigentlich der angenehmste Springer, und IMHO auch jeder Druckknopfbetätigung hinsichtlich des hier diskutierten Kriteriums deutlich überlegen. :super:

Aber eigentlich reden wir ja hier von manuellen Klappmessern.

Das ist mir schon passiert, nachdem ich das 5000A wieder weg geleg hatte und dafür dann das 520 mit mir rumtrug, dass ich nach dem Ziehen auf dem Axis rumfummelte und mich wunderte, warum da nix passiert. Anders herum auch, da hab ich mich gewundert, wo denn de Knopf geblieben ist. :glgl: :irre:
 
Also, bei mir isses ein Buck Crosslock Solitaire, modifiziert mit einer Damaststeel Klinge Odins Eye und einem neuen Daumenknopf.
Danke an Jürgen Schanz!
Gruß kdm
 
Meyerco

Hab noch mal nachgeschaut in meiner Sammlung: ein Messer habe ich vergessen zu ewähnen, zu dem man nur selten was findet - den Meyerco Tactical Folder. Das Ding öffnet sich quasi von selber und hat eine Besonderheit, die ich sonst noch nirgendwo gesehen habe. Der Liner verfügt über eine viel größere Kugel als üblich. Er legt sich im letzten Viertel der Breite an die Klinge und hat dann Kontakt mit der gegenüber liegenden Seite des Rahmens - bombenfest! Durch die große Kugel läuft das Ganze sehr geschmeidig, vom Gefühl etwa so wie beim Kasper. Meyerco war überhaupt eine sehr interessante Firma - hat jemand Erfahrung mit diesen Messern?
 
Schöner Thread

Mein ultimativ-intuitivstes TM ist das Spyderco Delica.
Ich habe es fast täglich dabei - Ziehen (aus der vorderen rechten Hosentasche) und Öffnen ist ein Bewegungsablauf.

Anzumerken ist, dass ich es wahrscheinlich aber sehr eigenwillig öffne ...
Ich bevorzuge die Variante mit Daumen UND Zeigefinger gleichzeitig im Klingenloch - und dann von oben nach unten schleudern - Messer ist auf.

An zweiter Stelle ist noch das CRKT Prowler zu nennen, das scheint wie für meine Hände gemacht zu sein ... (normales Öffnen, kein Schleudern)

Beste Grüsse,

Messerscout
 
Neben den ganzen No-Name/No-Quality Müll den ich rumliegen habe kann ich leider nur über vier nennenswerte Messer urteilen.

Worden Tactical, CRKT Kasper, CRKT M16 und BM Griptillian

Als EDC sind mir die ersten beiden für die Hosentasche leider zu groß wobei sich das Kasper subjektiv etwas besser öffnen lässt als das Worden. Das M16 mit dem Carson Flipper hab ich nie sehr gemocht und es fehlt vieleicht auch die Übung meist hab ich es daher konventionel geöffnet.

Seit kurzem bin ich jetzt stolzer Besitzer eines BM Griptillian, das ich gerade mal zum Schlafen aus der Hand lege. :) Hier stimmt eigenlich alles von der Handlage bis zum weichen Schlossgang. Ich nehme es in die Hand und es öffnet sich fast wie von selbst. Bei meiner begrenzten Erfahrung, der absolute Favorit. :super:
 
Schnell öffnet sich der Kasper - hier wird der Daumen direkt auf den Stud geführt. Auch mit dem Zeigefinger geht es intuitiv und schnell. Zusätzlich kann mit einer leichten Schleuderbewegung der Hand der Vorgang unterstützt werden.

Von meinen sonstigen Messern die sich sehr gut/intuitiv öffnen lassen, hier in subjektiver Reihenfolge:

Spiderco Military,
SOG X-Ray-Vision
BM 710
BM 722
Spyderco Tim Wegner

Danach gehts bei mir zunehmend langsamer scheint mir aber dann eigentlich nur noch Resultat von Übung und Gewöhnung zu sein.

Außer Konkurrenz natürlich Messer mit Assistet Opening (z.B. SOG-Flash oder Kershaw Stallion etc.)..

Gruß Paco
 
Es wurde hier - ich glaube von Osterguentermann - schon gesagt: Auch für mich geht nix über das Spydie-Loch!

Allerdings komme ich merkwürdigerweise mit dem Endura in Zytel am besten zurecht. Ich besitze fast alle älteren Spydies und habe die mir noch fehlen zumindest schon mal in der Hand gehabt. Auch Military und Lil`Temperence (beides super laufende Linerlocks mit großen Öffnungslöchern) kommen irgendwie an das vergleichsweise derbe und etwas kratzige Plastikendura vom reinen Öffnungsgefühl her nicht ran.
 
Hallo,

im Gegensatz zu Takeda finde ich mein CRKT M16-13ZM mit dem Flipper genial. Kann man ohne Probleme nur mit nur einem Finger öffnen oder "aufschnicken" und dann mit dem Daumen entriegeln und einhändig schliessen. Liegt vielleicht daran, dass ich lange schmale Finger und Hände habe.
Gruß

Beate
 
Bei mir sind es
das Buck crosslock solitaire und
das Böker Brend TF 1.
Der Daumen findet den Daumenstift sofort, rutscht dank der Riffelungen nicht ab.
Bei beiden wird der öffnende Daumen in einem schönen Kreisbogen und nahe vorne um den Griff geführt, der Daumenstift kommt in geöffnetem Zustand ganz nahe am Griff zu liegen und nimmt fast nichts von der effektiven Schneidlänge weg. So stört er auch nicht bei "tiefen" Schnitten. Und nach dem Öffnen ist ein Nachfassen nach vorne oder hinten nicht mehr nötig. So soll es m.E. sein.
:super:

12knife
 
also ich muß sagen, das ich auf dei großen löcher wie beim spyderco stehe.
wenn das öffnungsloch groß genug ist, wie beim advocate von de villiers oder bei kevins messern mit loch, rutscht der daumen sofort richtig rein und man hat null probleme damit. besser als jeder pin.

bei einigen messern, die relativ leicht zu öffnen gehen ist auch der flipper klasse. zb beim dominator von elishewitz / mah
man hat das messer in der hand der zeigefinger auf dem flipper und schwups offen ist es. einfach klasse !

die von mir angesprochenen messer sind zu sehen wenn ihr in meiner signatur den link anklickt
 
Ganz klar Sebenza

Hallo,
habe schon viel ausprobiert, aber bin immer wieder beim Sebenza Large angekommen. Selbst auf dem Weg vom Schrank zur Hosentasche verleitet es mich immer wieder zum öffnen. :super: :super: :super:

Gruss
moesin :hmpf:
 
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bei mir waren es:

crkt m16-03 wegen des flippers - einfach und genial - besser als ein automatik!

benchmade tsek - das schnackselt fast von selbst - axis rulz!!

bernd
 
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