Hallo, nachdem ich mich hier nach einem japanischen Messer erkundigt habe,habe ich mir nun vor kurzem im japan-messer-shop.de ein Mioroshi Deba geholt.
Bin damit bisher sehr zufrieden aber es benötigt doch eine etwas andere Handhabung als die bei uns üblichen Filetiermesser.
Ich habe mal gefilmt wie ich eine Makrele filetiere (ist ja nicht gerade der schwerste Fisch zum filetieren
) damit mal die "Profis beurteilen ob ich da einigermaßen richtig vorgehe
Das Video
Hier mal ein paar Sachen die mir besonders aufgefallen sind:
Was auch schon vorher genannt wurde ist, dass man mit den extrem scharfen Klingen leicht die Mittelgräte durchtrennt was mir auch öfter mal passiert ist wenn ich nicht konzentriert gearbeitet habe. Um dies zu verhindern musste ich beim Entlangschneiden an der Mittelgräte versuchen bewusst das Messer von der Gräte wegzubekommen. Das fühlte sich sehr komisch an und ich hatte das Gefühl jetzt quer durch das Filet zu schneiden was aber nicht der Fall war...der Schnitt ging sauber an der Gräte lang ohne hängen zu bleiben. Sehr gewöhnungsbedürftig.
Bei der im Video gezeigten Vorgehensweise durchtrenne ich die Bauchgräten im vorderen Bereich des Fisches (die die ich danach noch extra wegschneide). Ist das schlimm für das Messer wenn ich bei jedem Fisch (dieser Größe) so vorgehe?. das ganze geht so leicht, dass ich fast meinen möchte es macht dem Messer nicht viel aus. Alternativ kann man von anfang an um die Gräten rumschneiden was aber etwas fummeliger ist---ist das notwendig sich diese extra Arbeit zu machen oder ist das an den Gräten langschaben im Grunde ähnlich schlecht für die Schärfe wie das durchtrennen?
Ich benutze sehr viel die Spitze zum filetieren was ja zu einer ziemlich einseitigen Abnutzung der Klinge führt---sollte ich versuchen mehr mit der ganzen Länge zu schneiden?
Ich hoffe es gibt hier den ein oder anderen Fischexperten der mir ein paar ANtworten geben kann oder sonstige Tips...ich denke d besonders an Albino der ja auch schon im vorherigen Thread eine Videovorführung von Techniken versprochen hat
Bin damit bisher sehr zufrieden aber es benötigt doch eine etwas andere Handhabung als die bei uns üblichen Filetiermesser.
Ich habe mal gefilmt wie ich eine Makrele filetiere (ist ja nicht gerade der schwerste Fisch zum filetieren

Das Video
Hier mal ein paar Sachen die mir besonders aufgefallen sind:
Was auch schon vorher genannt wurde ist, dass man mit den extrem scharfen Klingen leicht die Mittelgräte durchtrennt was mir auch öfter mal passiert ist wenn ich nicht konzentriert gearbeitet habe. Um dies zu verhindern musste ich beim Entlangschneiden an der Mittelgräte versuchen bewusst das Messer von der Gräte wegzubekommen. Das fühlte sich sehr komisch an und ich hatte das Gefühl jetzt quer durch das Filet zu schneiden was aber nicht der Fall war...der Schnitt ging sauber an der Gräte lang ohne hängen zu bleiben. Sehr gewöhnungsbedürftig.
Bei der im Video gezeigten Vorgehensweise durchtrenne ich die Bauchgräten im vorderen Bereich des Fisches (die die ich danach noch extra wegschneide). Ist das schlimm für das Messer wenn ich bei jedem Fisch (dieser Größe) so vorgehe?. das ganze geht so leicht, dass ich fast meinen möchte es macht dem Messer nicht viel aus. Alternativ kann man von anfang an um die Gräten rumschneiden was aber etwas fummeliger ist---ist das notwendig sich diese extra Arbeit zu machen oder ist das an den Gräten langschaben im Grunde ähnlich schlecht für die Schärfe wie das durchtrennen?
Ich benutze sehr viel die Spitze zum filetieren was ja zu einer ziemlich einseitigen Abnutzung der Klinge führt---sollte ich versuchen mehr mit der ganzen Länge zu schneiden?
Ich hoffe es gibt hier den ein oder anderen Fischexperten der mir ein paar ANtworten geben kann oder sonstige Tips...ich denke d besonders an Albino der ja auch schon im vorherigen Thread eine Videovorführung von Techniken versprochen hat
