Eutectoid_Dan
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Hallo zusammen!
Ich hatte mich hier einmal neu angemeldet, in der Hoffnung, dass Ihr mir evtl. helfen könntet. Ich hoffe, dass ich im richtigen Forum bin für meine Fragen.
Eines meiner Messer (ein Yanagiba mit einer Schneidlage aus Shirogami #2) hat einen Magnolienholz Griff mit einer Büffelhornzwinge. Zwischen der Klinge und dem Holz befindet sich eine übliche Klebeschicht, die jedoch nur an den Seitenflächen vorhanden ist. Jeweils oben und unten (kleine Seite) ist eine Lücke, durch die Feuchtigkeit in den Zwischenraum im Griff eindringen kann.
Ich habe das Messer erst seit kurzem und direkt nach dem Eintreffen ist mir ein starker fischartiger Geruch aufgefallen. Ein erster Versuch, den Geruch mit Natron oder Essigreiniger (vorsichtiges Abtupfen mit abgeklebter Klinge) zu entfernen, scheiterte. Ich habe einmal das Holzpflegeöl von Herder Windmühlenmesser (Macademia-Öl mit etwas Zitronenanteil) auf dem kleinen Holzstück verteilt und siehe da, der Geruch besserte sich schlagartig. War zwar noch nicht ganz weg, aber er kommt definitiv von der Übergangsstelle.
Da mir der Vorbesitzer mitgeteilt hat, dass nie ein Fisch mit dem Messer geschnitten wurde, hätte ich folgende Fragen an euch:
- könnte der fischartige Geruch durch verfaultes Magnolienholz kommen?
- könnte es stärkere Rostbildung im Hohlraum sein, die den Geruch auslöst? (Vllt. riecht Shirogami #2 ja besonders agressiv nach Rost) Wenn ja, wie gefährlich wäre das in Bezug auf die Haltbarkeit?
- könnte es der Kleber sein, der sich auflöst?
Anbei ein paar Bilder, die das Ganze verdeutlichen.
Wenn das Holz tatsächlich verfault ist (ich vermute es anhand der schwarzen Schicht), gibt es hier in Deutschland jemanden, der mir einen neuen Griff anbringen könnte? Kostenpunkt ca.? Ich spiele sonst mit dem Gedanken, das Ding zurückzugeben.
Vielen Dank im Voraus und liebe Grüße!
Daniel
Ich hatte mich hier einmal neu angemeldet, in der Hoffnung, dass Ihr mir evtl. helfen könntet. Ich hoffe, dass ich im richtigen Forum bin für meine Fragen.
Eines meiner Messer (ein Yanagiba mit einer Schneidlage aus Shirogami #2) hat einen Magnolienholz Griff mit einer Büffelhornzwinge. Zwischen der Klinge und dem Holz befindet sich eine übliche Klebeschicht, die jedoch nur an den Seitenflächen vorhanden ist. Jeweils oben und unten (kleine Seite) ist eine Lücke, durch die Feuchtigkeit in den Zwischenraum im Griff eindringen kann.
Ich habe das Messer erst seit kurzem und direkt nach dem Eintreffen ist mir ein starker fischartiger Geruch aufgefallen. Ein erster Versuch, den Geruch mit Natron oder Essigreiniger (vorsichtiges Abtupfen mit abgeklebter Klinge) zu entfernen, scheiterte. Ich habe einmal das Holzpflegeöl von Herder Windmühlenmesser (Macademia-Öl mit etwas Zitronenanteil) auf dem kleinen Holzstück verteilt und siehe da, der Geruch besserte sich schlagartig. War zwar noch nicht ganz weg, aber er kommt definitiv von der Übergangsstelle.
Da mir der Vorbesitzer mitgeteilt hat, dass nie ein Fisch mit dem Messer geschnitten wurde, hätte ich folgende Fragen an euch:
- könnte der fischartige Geruch durch verfaultes Magnolienholz kommen?
- könnte es stärkere Rostbildung im Hohlraum sein, die den Geruch auslöst? (Vllt. riecht Shirogami #2 ja besonders agressiv nach Rost) Wenn ja, wie gefährlich wäre das in Bezug auf die Haltbarkeit?
- könnte es der Kleber sein, der sich auflöst?
Anbei ein paar Bilder, die das Ganze verdeutlichen.
Wenn das Holz tatsächlich verfault ist (ich vermute es anhand der schwarzen Schicht), gibt es hier in Deutschland jemanden, der mir einen neuen Griff anbringen könnte? Kostenpunkt ca.? Ich spiele sonst mit dem Gedanken, das Ding zurückzugeben.
Vielen Dank im Voraus und liebe Grüße!
Daniel