Ich hatte ja mal gesagt, daß ich bei Gelegenheit die eine oder andere messertechnische Arbeit auf der Fräsmaschine dokumentieren werde. Hier ein paar Bilder, wie ich die Klingenschräge fräse.
Fräsen deshalb, weil ich daß von Anfang an so gemacht habe und mich nie mit den üblichen Alternativen wie Bandschleifer usw. auseinandergesetzt habe. Durch das fräsen war es mir als Anfänger möglich, einen sauberen und gleichmäßigen Auslauf der Klingenschräge zu bekommen, was ich mit anderen Methoden nie hinbekommen hätte. Und was sich bewährt hat, ändert man nicht.............
Ausrichten des Schraubstock mit dem Tesatast

Auflagefläche fräsen

Klingenkontur anreissen

Rückseite abkleben zum Schutz vor Kratzer

Klingenkontur auf der Schneidenseite aussägen. Die Gegenseite bleibt grade. Hier wird die Klinge aufgelegt

Die Kontur grob vorschleifen mit dem Bandschleifer und fertigschleifen mit dem Tellerschleifer (ja, ich stehe auf rechtwinklige Kanten)


Mit der Messchraube die Dicke der Klinge messen. Messchieber reicht natürlich auch. Aber die Messchraube war grade griffbereit....

Wenn man die Dicke gemessen und die Höhe der Schräge bestimmt hat, kann man den Winkel über die Winkelfunktion ausrechnen. Hier 2,75 Grad

Mit dem Höhenreisser die Klingenmitte anreissen

Der Schraubstock wird auf den zuvor ausgerechneten Winkel eingestellt.

Das eigentliche Fräsen der Klingenschräge mit einem HM-Fräser

Die gefräste Klinge mit bereits ausgeschliffener Klingenspitze und fertiger Kontur

Der Nachteil bei dieser Methode ist, daß man den Radius an der Spitze der Klinge separat nacharbeiten muß (Band-/Tellerschleifer oder von Hand mit der Feile).
Mit CNC-Fräsmaschinen kann man natürlich eine entsprechende Kontur programmieren und die Klinge wäre zum finishen fertig. Habe ich aber nicht.........
Fräsen deshalb, weil ich daß von Anfang an so gemacht habe und mich nie mit den üblichen Alternativen wie Bandschleifer usw. auseinandergesetzt habe. Durch das fräsen war es mir als Anfänger möglich, einen sauberen und gleichmäßigen Auslauf der Klingenschräge zu bekommen, was ich mit anderen Methoden nie hinbekommen hätte. Und was sich bewährt hat, ändert man nicht.............

Ausrichten des Schraubstock mit dem Tesatast

Auflagefläche fräsen

Klingenkontur anreissen

Rückseite abkleben zum Schutz vor Kratzer

Klingenkontur auf der Schneidenseite aussägen. Die Gegenseite bleibt grade. Hier wird die Klinge aufgelegt

Die Kontur grob vorschleifen mit dem Bandschleifer und fertigschleifen mit dem Tellerschleifer (ja, ich stehe auf rechtwinklige Kanten)


Mit der Messchraube die Dicke der Klinge messen. Messchieber reicht natürlich auch. Aber die Messchraube war grade griffbereit....

Wenn man die Dicke gemessen und die Höhe der Schräge bestimmt hat, kann man den Winkel über die Winkelfunktion ausrechnen. Hier 2,75 Grad

Mit dem Höhenreisser die Klingenmitte anreissen

Der Schraubstock wird auf den zuvor ausgerechneten Winkel eingestellt.

Das eigentliche Fräsen der Klingenschräge mit einem HM-Fräser

Die gefräste Klinge mit bereits ausgeschliffener Klingenspitze und fertiger Kontur

Der Nachteil bei dieser Methode ist, daß man den Radius an der Spitze der Klinge separat nacharbeiten muß (Band-/Tellerschleifer oder von Hand mit der Feile).
Mit CNC-Fräsmaschinen kann man natürlich eine entsprechende Kontur programmieren und die Klinge wäre zum finishen fertig. Habe ich aber nicht.........
