Fräsmaschine Optimum BF20

zu 1.)
Also um wieviel Grad ich ihn senken kann???? keine Ahnung, müsste mal schauen. ich glaube 7-8 Grad sind auf der Skala angezeichnet. Ich habe 5° Grad geschwenkt,....irgendwo im Forum gibts ne Tabelle, praktisch:super:

zu 2.)
ich hatte ne Fläche an den Rücken hingefräst, und erst später verrundet, konnte dann super auflegen, obwohl es eigentlich nicht nötig war, ich hatte ja alles eingespannt gelassen beim kippen....

zu 3.)
hast rescht..... stimmt eigentlich, wenn ich mal nachdenken würde.....:ahaa: (der Winkel waren, wenns jemand wissen möchte, ich glaube ca. 17°)
(..ich hab gleichmal ein wenig in die Schraubstockbacken gefräßt, nach 2 mal zustellen. Ich war wohl ein wenig tief.....pssssst:rolleyes:)
 
natürlich in die gehärteten Backen:haemisch:, war aber minimal, nur angekratzt..... 0,1mm..... null Problemo, Fräser lebt noch, hätte von einem aus Hartmetall auch nix anderes erwartet.....

man beachte den gleichmäsigen Handvorschub.....:steirer:
Handvorschub.jpg
 
He das klappt ja prima, ich mache das schon immer mit der Fräse und finde es eine relativ einfache Sache um eine schöne Klinge hin zu bekommen.
Ich persönlich spanne die Klinge um, wobei ich die Pinole gerade lasse. Das Ricaso wird dann einfach nicht so schräg, was mir persönlich auch besser gefällt.
Was ich noch gemacht habe sind andere Backen, geschliffen und gehärtet und einiges länger als der Schraubstock dafür aber 20mm dick.
Mann weiss ja nie wie lange das nächste Messer wird:hmpf:

Gruess René
 
HI,

das hab ich mir auch schon gedacht, werd ich mir wohl auch irgendwann mal machen bzw. machen lassen..... aber erstmal bezahlbares Material finden....
 
1) Ich persönlich spanne die Klinge um, wobei ich die Pinole gerade lasse.

2) Was ich noch gemacht habe sind andere Backen, geschliffen und gehärtet und einiges länger als der Schraubstock dafür aber 20mm dick.

3) Man weiss ja nie wie lange das nächste Messer wird

Hallo René,

1) Das macht die Sache einfacher.

Aber jetzt was ganz anderes:
Fräst Du die eine Seite des Klingenschliffs in einer Aufspannung oder in mehreren?
Wenn man die Zustellung über den Fräsweg nicht verändert (was bei einer Nicht-CNC-Fräse ja immer so sein wird) wird bei einer konvex gekrümmten Schneide die Spitze dicker ausfallen als der Rest.
Deshalb könnte man die Spitze mit einer anderen Einstellung zuerst fräsen, evtl. sogar noch das Mittelteil und dann erst den parallelen Teil des Klingenschliffs (das ist nicht meine Erfindung, ich weiss, dass zumindest GeHaWe so arbeitet)


2) Das ist eine gute Idee!

Wobei ich mir überlege, ob die Backen unbedingt gehärtet sein müssen.
Gibts eigentlich Präziflach in 25 oder 30 dick? Denn dann wäre man sofort fertig.

Schraubst Du die Backen anstelle der serienmässigen ein? Eigentlich müsste es doch reichen, sie nur einzulegen und mit den normalen Schraubstockbacken zu spannen. Notfalls könnten man am überstehenden Teil noch Schraubzwingen ansetzen (ich meine, das bei rumag schon so gesehen zu haben)


3) Na, 120 eben (in D) ;-))
Und dafür reicht eine Backenbreite von 100 allemal.

Aber es gibt natürlich auch längere (Küchen)Messer.


Hans
 
Hallo Hobby
Ich fräse nur in einer Aufspannung und mache den Spitz mit dem Bandschleifer. Ich habe mit das mit den mehrfachen Umspannen auch schon überlegt aber konnte mich nicht wirklich dafür erwärmen.

Die Backen haben die Masse 160x45x20mm und sind aus geschliffenem 1.2510 gemacht. Das kann man als 0.5m stangen kaufen bei Böhler, wobei ich die Höhe gefräst habe.
Ich denke härten ist schon nicht schlecht, da man wirklich nur ein paar Milimeter spannt.

Ich habe gesehen das Kanuler keinen elektischen Vorschub hat, das würde ich mir noch anschaffen. Macht es ein wenig bequemer.

Gruess René
 
Ich habe gesehen das Kanuler keinen elektischen Vorschub hat, das würde ich mir noch anschaffen. Macht es ein wenig bequemer.

Hallo René,

den habe ich auch nicht. Wobei ich das seither unter (fehlendem) Komfort verbuchte.
Aber er würde vermutlich nicht nur den Fräser schonen, sondern auch die Oberfläche verbessern.

Hast Du den Vorschub selber gebaut? Wie?
Gekauft? Wo/was?

Hans
 
@kanuler

Ich würde die Fräser so kurz wie möglich im Spannzangenfutter spannen. Oder kannst Du die Fräser nicht weiter in das Futter schieben? Je weniger der Fräser aus dem Futter ragt, desto stabiler wird das Ganze.
 
Moin zusammen,

ich habe auch schon über eine solche Fräse nachgedacht und bin dabei auf die BF30 gestoßen, die wohl gerade neu auf dem Markt ist.
Alles etwas solider, MK3 Aufnahme, 1,5 kW, wiegt 265 kg, kostet aber auch das doppelte (2.200 €).

Hat da irgendwer Erfahrung mit bzw. das Ding schonmal "live" gesehen ? Da ich auch nicht der Fräs-Spezialist vor dem Herrn bin, wäre ich für eine Einschätzung dankbar, ob das die Mehrinvestition wert ist.
Nicht, daß ich die Kohle über hätte, aber gerade bei Werkzeug hab ich eigentlich das Motto: "Wenn, dann was vernünftiges statt billig und dann später doch noch mal kaufen".

Grüße,
Gunther
 
Zuletzt bearbeitet:
1) bin dabei auf die BF30 gestoßen, die wohl gerade neu auf dem Markt ist.
Alles etwas solider, MK3 Aufnahme, 1,5 kW, wiegt 265 kg, kostet aber auch das doppelte (2.200 €).

2) Hat da irgendwer Erfahrung mit bzw. das Ding schonmal "live" gesehen ?

3) ob das die Mehrinvestition wert ist.
Nicht, daß ich die Kohle über hätte, aber gerade bei Werkzeug hab ich eigentlich das Motto: "Wenn, dann was vernünftiges statt billig und dann später doch noch mal kaufen".

Hallo Gunther,

1) auf der Opti-Seite habe ich andere Preise gefunden.
Danach kostet die F30 vario (Du wirst doch nicht Riemen umlegen wollen!?) 2.960 Euro.

2) Ich nicht, aber schau doch mal bei
http://5128.rapidforum.com/selskin=0
nach, dort gibts möglicherweise Anwender und deren Berichte.

3) Ob die Fräse es wert ist?
Das wird ausser Dir wohl niemand entscheiden können.
Aber du wirst immer jemand finden, dem MK3 zu klein ist, der lieber was "Vernünftiges" (eine Maschine mit grossem SK und 1200 kg Gewicht) will etc. etc.

Hans
 
Ich komme eben aus der Werkstatt, in der ich Einsätze für einen Schnellwechseldrehstahlhalter (schönes Wort ;-)) gefräst habe.

Und dabei zum ersten Mal einen HSS-Schruppfräser eingesetzt habe.
Und bin immer noch begeistert!
Warum hat man mir das nur nicht früher empfohlen?

Klar, die Profis wissen das, aber gerade mir als Anfänger hätte es sehr geholfen, wenn ich nicht gleich mit VHM-, sondern HSS-Schruppfräsern losgelegt hätte.
Gerade bei der kleinen, leichten Fräse wie BF 20 lässt sich Stahl mit Schruppfräsern viel angenehmer zerspanen.

Hans
 
@rumag
hast recht, ich hätte ihn locker noch 10mm weiter einspannen können, aber der Fräser ist auch schon so ohne grosses Geratter durch das Material. Wie gesagt ich hab 5 mal ca. 0,5mm zugestellt und es ging einwandfrei.
Der Fräser den ich da erwischt habe ist wirklich super:super:

@ScorpioDesign
es kommt drauf an was du machen möchtest, ich hätte nicht gedacht, das die BF20 so gut ist. Es ist zwar ein riesen Unterschied zu ner richtigen Maschine in der Industrie (eigene Erfahrung aus der Lehre), aber für die Dinge für die ich sie benötige, d.h. Klingen fräsen, Konturen fräsen (da wäre ne größere schon besser bei größerem Abtrag), Nuten in Griffe und sonstige Kleinteile... reicht sie voll aus.... Bei etwas größeren Fräsarbeiten braucht man eben ein wenig mehr Zeit..... Also ich kann nur sagen Preis/Leistung = TOP, hätte ich nicht so erwartet....sie ist noch nicht in die Knie gegangen, was ich mal versucht hatte:hehe:
 
Zuletzt bearbeitet:
@ hobby

arbeitest du mit Kühlwasser? sollte man bei HSS eigentlich...... Bei VHM nicht (ausser mit Kühlwasser unter Druck)! Deshalb hab ich eigentlich nur VHM....gibt auch nicht so ne Sauerei.....:super:
Mir fehlt nur noch ein schöner VHM Schruppfräser.......:rolleyes:
 
@ hobby

arbeitest du mit Kühlwasser? sollte man bei HSS eigentlich...... Bei VHM nicht (ausser mit Kühlwasser unter Druck)! Deshalb hab ich eigentlich nur VHM....gibt auch nicht so ne Sauerei.....:super:
Mir fehlt nur noch ein schöner VHM Schruppfräser.......:rolleyes:

So dachte ich auch und fing deshalb mit VHM und trocken an.
Aber ich fräse auch bei HSS ohne KSS (wg. Sauerei, auch wenn es mit natürlich viel besser wäre), allenfalls sprühe ich ab und zu WD40.

Hans
 
Wa nimmst du für Fräser, Walzenstirnfräser oder Schaftfräser? Welches Material bearbeitest du? Kannst du schon was zur Standzeit sagen?
 
1) Was nimmst du für Fräser, Walzenstirnfräser oder Schaftfräser?
2) Welches Material bearbeitest du?
3) Kannst du schon was zur Standzeit sagen?

1) Ich habe mir jetzt einen Universalfräserspanndorn gekauft, dann kommt da auch ein Messerkopf dazu.
Derzeit fräse ich ausschliesslich mit Schaftfräsern bis max. 20 Spanndurchmesser.

2) Bei den Werkzeugen/maschinenbauteilen kommt neben Alu hauptsächlich der berühmte Wasgradverfügbariststahl zum Einsatz.

Bei den Messern eigentlich auch (1.2842, C45, Feile).

3) Nur zu einem 10er VHM-Bohrer: Den habe ich nach (zu) kurzer Standzeit abgebrochen :-(
Und einen 8er VHM-Fräser habe ich etwas überlastet, so dass Stahl aufgeschweisst ist. Aber am Umfang geht er noch.
Ansonsten sind eigentlich alle Fräser noch gut zu gebrauchen.
Und die meiste Arbeit muss ein Schaftfräser mit WSP verrichten. Da sie drei Schneiden haben und ich eine Handvoll kaufen konnte wird er hoffentlich noch auf Jahre hinaus arbeiten können.
 
Dann sind die HSS Fräser auch Schaftfräser? Hast du schonmal HSS Walzenstirn versucht?
 
Schaftfräser, ja.
Ich habe mich noch nicht entschieden, ob Messerkopf mit WSP oder HSS-Walzenstirn.
Wobei ein 60°-Fräser für Schwalbenschwänze auch nicht schlecht wäre...
 
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