RFB
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Der Thread zeigt inzwischen eine erstaunliche Vielfalt der nur-Metall-Messer, von Leichtgewichten bis zu echten Brocken – und trotzdem dürfte bislang nur die Spitze eines Eisbergs zu sehen sein. Hier ein außergewöhnliches Taschenmesser „aus dem Vollen“ vom anderen Ende der Welt, von Svörd aus Neuseeland – das Peasant Micro Kupfer.
Der Klingenstahl 15N20 ist ein nicht rostfreier Kohlenstoffstahl, der vor Ort in Waiuku – auf der Nordinsel südlich von Auckland – gehärtet wird.
Vater Bryan Baker und seine beiden Töchter Kelsey und Madison haben den Prozess gut im Griff. Die Svörd Messer sind für ihre hervorragende Schnitthaltigkeit bekannt. Welche Größe sich hinter „Micro“ verbirgt, zeigen die beiden folgenden Fotos.
Das, was heute am Peasant außergewöhnlich wirkt, war früher weit verbreitet - Friction Folder bei denen der Klingensporn bei geöffneter Klinge im Griff liegt und durch Gegendruck der Hand gesichert wird. Es ist ein einfacher, aber funktioneller Verschlussmechanismus. Übrigens ist das deutsche Wort für „Peasant“ Bauer, es handelt sich also um ein kleines Bauernmesser. Doch da es manuell geöffnet wird und keine Arretierung hat ist es auch stadttauglich.
Der Klingenstahl 15N20 ist ein nicht rostfreier Kohlenstoffstahl, der vor Ort in Waiuku – auf der Nordinsel südlich von Auckland – gehärtet wird.
Vater Bryan Baker und seine beiden Töchter Kelsey und Madison haben den Prozess gut im Griff. Die Svörd Messer sind für ihre hervorragende Schnitthaltigkeit bekannt. Welche Größe sich hinter „Micro“ verbirgt, zeigen die beiden folgenden Fotos.
Das, was heute am Peasant außergewöhnlich wirkt, war früher weit verbreitet - Friction Folder bei denen der Klingensporn bei geöffneter Klinge im Griff liegt und durch Gegendruck der Hand gesichert wird. Es ist ein einfacher, aber funktioneller Verschlussmechanismus. Übrigens ist das deutsche Wort für „Peasant“ Bauer, es handelt sich also um ein kleines Bauernmesser. Doch da es manuell geöffnet wird und keine Arretierung hat ist es auch stadttauglich.
RFB
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Im Herbst-Sale bei Böker gibt es viel Messer-Metall für wenig Geld-Metall, da konnte ich (erneut) nicht widerstehen. Das Böker Plus Jive nach dem Design von Brian Efros ist aus meiner Sicht ein moderner Klassiker. Mit D2-Klinge und Titan-Griff passt es genau in mein Beuteschema für Taschenmesser aus dem Vollen. Hier ein Foto vom Neuzugang.
Habe gesehen, dass es noch ein reduziertes Messer zu deinem "Beuteschema" gibt, das Nori Damast. Vielleicht hast du das noch nicht entdeckt, ist etwas schlanker und leichter (außer beim Preis) aber Vollmetall
RFB
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Es gibt einen Full-Metall-Neuzugang – diesmal von der jungen Marke Tenable. Das „Shard“ gibt es in zahlreichen Varianten. Ich habe mich für die dezente Version mit grauem Griff aus Aluminium im „diamond pattern“ und unbeschichteter Klinge entschieden – es gibt aber auch deutlich farbenfrohere Optionen.
Die schön strukturieren und angenehm griffigen Griffschalen sitzen auf Stahllinern mit gewichtssparenden Durchbrüchen.
Zwischen den beiden Backspacern hinten ist eine Möglichkeit zur Befestigung des Fangriemens vorhanden und einen versetzbaren Clip gibt es auch.
Das Einstecken in die Hosentasche zeigt den einzigen kleinen Schwachpunkt, des aus meiner Sicht insgesamt gelungenen Messers. Die Fuß vom Clip ist aufgeschraubt und sitzt nicht in einer Ausfräsung. So wird das Muster der Gegenseite optisch nicht durch einen Platzhalter gestört, aber der Taschensaum rutscht dadurch nicht ganz bis nach oben.
Arretiert wird mit Cross-bar, geöffnet mithilfe eines länglicher Klingendurchbruchs oder durch das lockere Ausschwingen bei zurückgezogenem Lock. Es ist ein Einhandtaschenmesser für Rechts- und Linkshänder.
Ich mag das Teil. Trotz Full Metall und fast 9-cm-Klinge ist es mit 109 Gramm nicht zu leicht und nicht zu schwer – für mein Feeling genau richtig. Die Klinge aus dem bewährten 14C28N ist stonewashed und hat ein schönes Reverse Tanto mit stabiler Spitze. Die Klingenform gefällt mir ebenso wie das Griffmuster.
Das Shard ist das erste Messer dieser Marke in der Full-Metall-Auswahl. Es scheint aber auch das erste Messer von Tenable hier im Forum zu sein (jedenfalls gibt es bei der Suche nach „Tenable“ keine Ergebnisse). Aus meiner Sicht ist das Shard ein gelungener Einstieg und ein wirklich schöner Full-metal-Folder.
Die schön strukturieren und angenehm griffigen Griffschalen sitzen auf Stahllinern mit gewichtssparenden Durchbrüchen.
Zwischen den beiden Backspacern hinten ist eine Möglichkeit zur Befestigung des Fangriemens vorhanden und einen versetzbaren Clip gibt es auch.
Das Einstecken in die Hosentasche zeigt den einzigen kleinen Schwachpunkt, des aus meiner Sicht insgesamt gelungenen Messers. Die Fuß vom Clip ist aufgeschraubt und sitzt nicht in einer Ausfräsung. So wird das Muster der Gegenseite optisch nicht durch einen Platzhalter gestört, aber der Taschensaum rutscht dadurch nicht ganz bis nach oben.
Arretiert wird mit Cross-bar, geöffnet mithilfe eines länglicher Klingendurchbruchs oder durch das lockere Ausschwingen bei zurückgezogenem Lock. Es ist ein Einhandtaschenmesser für Rechts- und Linkshänder.
Ich mag das Teil. Trotz Full Metall und fast 9-cm-Klinge ist es mit 109 Gramm nicht zu leicht und nicht zu schwer – für mein Feeling genau richtig. Die Klinge aus dem bewährten 14C28N ist stonewashed und hat ein schönes Reverse Tanto mit stabiler Spitze. Die Klingenform gefällt mir ebenso wie das Griffmuster.
Das Shard ist das erste Messer dieser Marke in der Full-Metall-Auswahl. Es scheint aber auch das erste Messer von Tenable hier im Forum zu sein (jedenfalls gibt es bei der Suche nach „Tenable“ keine Ergebnisse). Aus meiner Sicht ist das Shard ein gelungener Einstieg und ein wirklich schöner Full-metal-Folder.