Gefährliches Glas in Basel, Eidgenössische Kriminelle rüsten um

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Kwisatz

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Im Baslerstab gefunden. Gänzlich offensichtlich der Effekt von Waffengesetzen.

Wann wird endlich etwas gegen diese verdeckt geführten, gefährlichen Nahkampfscherben unternommen ?
 

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Sag ich doch; Glasscherben gehören verboten.
Da sollten sich sofort unsere Politiker mit auseinandersetzen,
Unterausschüsse gründen, in Fachgremien beraten, Gutachter bestellen, Dienstreisen zu führenden Glasherstellern in aller Welt, ..........................................
 
Naja, jeder fängt mal klein an.
Aber jetzt, wo der Räuber zu Geld gekommen ist, kann er sich ja ein geeignetes Messer kaufen. Dabei wird er bestimmt vorrangig darauf achten, dass es auch gesetzeskonform ist. oder...:confused:
 
Gefährliches Glas in Basel, eidgenössische Kriminelle rüsten um

Im Baslerstab gefunden. Gänzlich offensichtlich der Effekt von Waffengesetzen. Wann wird endlich etwas gegen diese verdeckt geführten, gefährlichen Nahkampfscherben unternommen ?
Na, wenn der Mann das Geld AUF sich trug, als er im Nachtigallenwäldeli unterwegs war, überrascht mich das nicht. Da war die Versuchung gar zu groß. Schnell eine Scheibe einschlagen, bewaffnen und los gings.

Gruß

sanjuro
 
Aber wieder im Ernst:
Ein leider in Filmen beliebtes Klischee. Die Kontrahenten schlagen "zufällig" herumstehende Flaschen ab und bedrohen sich damit.

Aber hat das eine Bedeutung in der Realität? Ich glaube nicht, denn solche Meldungen sehe/höre ich selten. Eigentlich auch nicht verwunderlich denn Glasscherben sind zwar sauscharf, aber auch für den Benutzer sehr schlecht zu handhaben.

Kuriosum:
In alten Bastelanleitungen und Werkbüchern (60er und früher) tauchen Glasscherben regelmäßig als Werkzeug für die Holzbearbeitung auf. Es muss also Zeiten gegeben haben wo man das tatsächlich so gemacht hat. Ob nur im Hobby oder auch im Handwerk? Man müsste - so man hat - mal in alte Lehrbücher schauen.

Gruß, Bernhard
 
In alten Bastelanleitungen und Werkbüchern (60er und früher) tauchen Glasscherben regelmäßig als Werkzeug für die Holzbearbeitung auf. Es muss also Zeiten gegeben haben wo man das tatsächlich so gemacht hat. Ob nur im Hobby oder auch im Handwerk? Man müsste - so man hat - mal in alte Lehrbücher schauen.

Moin.

Na direkt ne Flaschenscherbe sicherlich nicht. Aber kleinere Glasstücke eignen sich ganz gut als Ziehklingenersatz.

Ein weiterer Einsatz für Glas, dann allerdings noch in unversehrter Flaschenform ist das Scheidenbauen.
Man kann mit dem Flaschenhals hervorragend die Kederkante polieren.

Gruß
chamenos
 
Eventuell reden wir hier von modernem Plexiglas, das mit Klebeband als Griff umwickelt wurde. Ähnlich einem "Shiv" aus dem Knastmilieu. War sicher kein Stück Fensterscheibe, das auf dem Boden lag. Aber auch denkbar.
 
Aber wieder im Ernst:
Ein leider in Filmen beliebtes Klischee. Die Kontrahenten schlagen "zufällig" herumstehende Flaschen ab und bedrohen sich damit.

Aber hat das eine Bedeutung in der Realität? Ich glaube nicht, denn solche Meldungen sehe/höre ich selten. Eigentlich auch nicht verwunderlich denn Glasscherben sind zwar sauscharf, aber auch für den Benutzer sehr schlecht zu handhaben.

Ich habe schon böse Kopfplatzwunden gesehen, wenn man bei Auseinandersetzungen mit der ganzen Bierflasche zuschlägt. Ein paar Fälle mit abgeschlagenen Flaschen snd mir aber doch schon untergekommen. Meistens gibt das Schnittwunden an den Armen oder im Gesicht. Allerdings hat sich ein Täter den eigenen Daumen halb amputiert, ist also wirklich nicht zu empfehlen... :haemisch:
 
Aber wieder im Ernst:
Ein leider in Filmen beliebtes Klischee. Die Kontrahenten schlagen "zufällig" herumstehende Flaschen ab und bedrohen sich damit.

Aber hat das eine Bedeutung in der Realität? Ich glaube nicht, denn solche Meldungen sehe/höre ich selten. Eigentlich auch nicht verwunderlich denn Glasscherben sind zwar sauscharf, aber auch für den Benutzer sehr schlecht zu handhaben.[...]

Bernhard, das hat durchaus eine Bedeutung in der Realität. In Hamburg auf'm Kiez sind lt. Udo Nagel (der Initiator der "Zone" hier!) tatsächlich Glasflaschen und Schuhe die Gegenstände, die am häufigsten benutzt werden, um den unlieben Mitmenschen zu verletzten.

Die Info kam irgendwann mal auf einer Pressekonferenz, leider gibt's das nicht von offizieller Seite "schwarz auf weiß". Sonst müsst' man ja noch eine Schuhverbotszone einführen ;) (Ja, Glasflaschen sind tatsächlich hier in der Öffentlichkeit auf'm Kiez bereits verboten.)


Gruss, Keno
 
Plexiglas? Dann verbieten wir prophylaktisch doch auch gleich Plastikbecher. Aschenbecher und Barhocker sind aufgrund ihrer hohen Reichweite sowieso noch gefährlicher als Messer einzustufen. Das ist leider kein Klischee. Und aus kaputten Fahrradschläuchen kann man auch Waffen machen...

Ich habe letztens mit Hilfe einer großen Glasvase eine Geschenkpapierflugfackel gebastelt... Sie ist sogar geflogen.

Zu guter letzt möchte ich darauf hinweisen, dass dieser Thread über 12 cm lang ist und nicht mehr weitergeführt werden sollte ;)
 
Danke für die Infos. Ich stelle fest das ich in einer zu friedlichen Gegend wohne um von solchen Dingen etwas mitzubekommen.

Gruß, Bernhard
 
Zu guter letzt möchte ich darauf hinweisen, dass dieser Thread über 12 cm lang ist und nicht mehr weitergeführt werden sollte ;)

Brauchtumspflege!

Fast alle Threads in P&R und der Lobby sind über 12cm.

Und ja; - sie lassen sich alle einhändig öffnen.
Festgestellt (geschlossen) werden sie allerdings ausschließlich von der MF-Exekutive (also quasi beruflich!) und dürfen dann auch nicht mehr weitergeführt werden.

Ist also alles im Lot und körtigkonform.

Wenn ich alleine die "gewaltbereite Jugend" wäre, würde ich ab jetzt alle meine Streitigkeiten mit an Krawatten geknoteten Handys und edlen Kolbenfüllfederhaltern klären. Die Reaktion wäre zu spannend:steirer:

Ach so; - Nachtrag: Im Bogenbau werden gerne Glasscherben zum Glätten der Bogenrücken genommen.

Gruß
chamenos
 
AW: Gefährliches Glas in Basel, eidgenössische Kriminelle rüsten um

Na, wenn der Mann das Geld AUF sich trug, als er im Nachtigallenwäldeli unterwegs war, überrascht mich das nicht. ...

VORSICHT! Humor ist auch eine Waffe. Stell Dir mal vor, da lacht sich einer tot? Also: Humor auch verbieten!!! Ende der Spaßgesellschaft!;)

Aber solche Schlagzeilen wird es leider wohl immer wieder geben. Ob man jetzt Pistolen, Messer, Scherben, Hunde, Autos, Volksmusik, Fastfood, Fernsehen,... benutzt ist egal.

Selbst wenn wir alle in einer Welt aus rosa Wattebäuschen leben würden, würde irgendwann Einer den Anderen damit ersticken.

Gewalt gehört leider zum Menschen wie Essen und Trinken. Jeder von uns hat doch mal Wut und Ärger. Leider ticken wir nicht alle gleich und die Toleranzgrenzen und Verarbeitungsmöglichkeiten jedes Einzelnen sind verschieden.
Da ändern noch so viele Verbote nichts dran.
Das Gefühl zu haben, einen Sinn zu erfüllen, Respekt und Verständnis zu erhalten kann sicher mehr bewirken. Aber Verbote auf Papier zu bringen ist einfacher und schneller und beruhigt erstmal die Massen und regt die Wählerstimmen an.
Ich kann mich an eine eklige Sache in der Grundschule (vor über 20Jahren) erinnern, da lag ein Mitschüler im Flur auf dem Boden und hatte den Schritt blutig. Hinterher stellte sich heraus, das ein anderer Schüler ihm mit spitzen Westernstiefeln mehrfach in den Hoden getreten hatte. Das bei etwa 8jährigen!! Keine Ahnung wie der Junge aufgewachsen ist, aber ich weiß, dass da staatliche Verbote nix bringen, da muss vorher angefangen werden.
 
Festgestellt (geschlossen) werden sie allerdings ausschließlich von der MF-Exekutive (also quasi beruflich!) und dürfen dann auch nicht mehr weitergeführt werden.

Ist also alles im Lot und körtigkonform.

Wenn ich alleine die "gewaltbereite Jugend" wäre, würde ich ab jetzt alle meine Streitigkeiten mit an Krawatten geknoteten Handys und edlen Kolbenfüllfederhaltern klären. Die Reaktion wäre zu spannend:steirer:



Na gut :D Ich wollte gar nicht meckern...

Die Jugend von heute trägt leider keine Krawatten, sondern "Bandanas", und betrachtet ihr Mobiltelefon als höchstes Gut und empfindlichen Körperteil, und ist daher auch größtenteils harm- und wehrlos.

Die Krawattenträger würden mit geschliffenen Kreditkarten angreifen, die Rocker schlagen mit ihren Schlüsselketten und Fingerringen und die Hausmeister würgen mit Key Rewindern. Die Werkzeugwaffengeschichte ad absurdum führt übrigens dieser Zeitgenosse.

Wenn wir weiter so argumentieren, so steht der Thread bald diametral seinem Ausgangspunkt gegenüber und dann wird ein "Fallthread" draus. Auch ist das Thema in frei schwenkbare Halterungen eingefasst :irre:

Zu Glasscherben fällt mir nichts mehr ein, sorry.

Grüße
 
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