Gefundener Beilkopf

Ist doch ein nettes Ergebniss.
Und das in jeder Hinsicht.....

Bei uns in Deutschland wäre die Sache höchstwahrscheinlich anderes ausgegangen.
 
@D. Kraft:

"Bei uns in Deutschland wäre die Sache höchstwahrscheinlich anderes ausgegangen."

kannst du das bitte etwas ausführen?
 
Hallo

Er meint wohl weil es in manchen Bundesländern ein Schatzregal gibt.
Alte Funde deren Eigentümer nicht mehr festgestellt werden kann gelten als Schatz z.B. in Bayern bekommen der Finder und der Grundstückseigner je 50% des Fundes , wärend ma in BaWü nur eine Finderlohn von 3% bekommt.
Doch bei Funden wie diesem hier kommt es wohl immer auf den Sachbearbeiter an ob das Land es auch haben will.
Alternativ kann man es sogar unter Eigentumsvorbehalt des Landes restauriert wiederbekommen, nur verkaufen oder ähnliches darf man es halt nicht.
 
Jo ....das hat Buddelbär schon recht freundlich formuliert.

Ich formuliere das jetzt mal so: Das ein Institut so offen und freundlich mit einem Finder von einem Bodenfund umgeht habe ich bisher noch nicht gehört. Wobei ich mir nicht anmaße alle ähnlich gelagerten Fälle aus Deutschland zu kennen. In der Regel läuft das dann so das der Fund einkassiert wird, Fundplatz muß genannt werden und das war es.

Was Ba.Wü. angeht so hätte soetwas auch böse ausgehen können. Hier sind dann ganz fix einige Behörden der Meinung das man womöglich als Raubgräber da sein Unwesen getrieben habe.

Sollte man etwas gefunden haben ist man gut beraten das umgehend den entsprechenden Behörden zu melden. Wenn man aber eine Metallsonde mit zu Hilfe genommen hatte und dann so etwas "findet" ...... das kann teuer werden. Je nachdem in welchem Bundesland man dabei fündig geworden ist.

Anzeige wegen Landfriedensbruch , graben ohne Behördliche Genehmigung, ......mir sind Fälle bekannt wo hier ein Bußgeld von 800€ fällig waren.

Aber hier schweife ich zu sehr vom Thema ab.
 
Cooles Teil, herzliche Gratulation zum restaurierten Fund!
Schön auch daß keine Behörde Streß gemacht hat, scheint ja auch anders abzulaufen manchmal.
 
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