geschützte Akkus (und Ladegeräte), welche sind empfehlenswert?

Mein Ladegerät ist dieses:http://www.sommer-electronic.de/megaron.htm
Laut den Angaben des Herstellers kann es auch LiIon, aber irgendwie trau ich dem nicht so recht, da es schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat. Die Option fürs LiPo laden ist vorhanden. Nun die Frage, kann ich es wagen damit zu laden,

Wer soll Dir diese Frage denn besser beantworten außer dem Hersteller selbst?
LiXX-Akkus laden ist weder hohe Kunst noch Hexerei, man muss nur die Parameter einhalten. Nicht anders als bei anderen Akkutypen.
 
Danke für den Link, hab ich wohl beim überfliegen der 6 Seiten überlesen. Dem Hersteller hab ich bereits ne Mail geschrieben gehabt, warte aber immernoch auf eine Antwort.
Aber trotzdem danke.
 
logisch kannst du die damit laden.
ist vllt overkill aber das ist viel besser wen dir die akkus in einem chinateil überladen werden
 
... und ich bin auch noch auf der Suche nach dem universellen, simplen Ladegerät ...

zunächst habe ich beim Akkushop nachgefragt, ob die beiden Ladegeräte, die ich in Post #145 verlinkt habe für Rundzellen, besonders 18650 und 14500, geeignet sind.
Hier war die Antwort Nein - wegen fehlender Schutzschaltung im Akku und deswegen Explosionsgefahr (?!)
Dann habe ich noch einen Ansmann- Lader entdeckt: http://www.ansmann.de/cms/de/consumroot/charging-technology/universal-chargers/digicharger-vario.html
der dem einen Teil vom Akkushop verflixt ähnlich sieht - und hier kam von der Hotline die Aussage, dass der Lader geeignet sei :p (Ladestrom 700 mA). Das wäre ja schon mal ansprechend, zumal damit auch NiMH - AA - Zellen geladen werden können sollen. Wie ich meine 18650er da reinzwängen soll ist mir aber noch nicht ganz klar.
Wenn also schon jemand Erfahrung mit dem Lader hat - bitte kurz berichten!

Und dann bin ich bei DX noch darüber gestolpert (SKU 12162):
http://www.dealextreme.com/details.dx/sku.12162
Das sieht ja eigentlich aus wie der Traum jedes Lampenfreaks:
alle LiIon- Typen in einem Lader laden, mit angepassten Ladeströmen und von einer Firma, die schon zuverlässige Lader präsentiert hat.
Aber dann der Wermutstropfen: ausgerechnet die 14500er Zellen passen nicht in den kleinen Schacht. Auf anderen Verkaufsseiten ist der Akkutyp auch nicht mehr als kompatibel aufgeführt :(
Stattdessen gibt es anscheinend jetzt 2 getrennte Geräte, einmal für die größeren Zellen
http://www.dealextreme.com/details.dx/sku.15608
und einmal für die kleineren
http://www.dealextreme.com/details.dx/sku.15607
Aber dann bräuchte ich ja wieder separate Lader ...

Langer Rede kurzer Sinn: Kann mir jemand etwas zu dem Ansmann- Teil sagen, oder aber - gibt es auch für 14500er Zellen so einen Lader "günstig und gut"?

Danke!

BP
 
... und so wird man Stück für Stück desillusioniert ...
Trotzdem Danke für die Info.

Dann bleibt die Frage: welches Ladgerät ist günstig & gut für 14500er Zellen?

Oder soll ich mit der Frage in den anderen Thread umziehen?

Grüße
BP
 
hmmm ... so viele Ideen zum 14500er Lader kamen jetzt noch nicht ...

Was spricht eigentlich dagegen, dafür den Hiltihomeempfohlenen Chinalader für 18650er Zellen mit Spacer (z.B. RE-Magnet-Stapel) zu verwenden? Zumindest als Übergangslösung?

OK - der Lader hat (2x) 1000 mA Ladestrom.
Aber ich habe in anderen Threads gefunden, dass man "große" Zellen am besten mit 0,7-1 C lädt, kleinere aber auch mit höheren Ladeströmen, in etwa 1-1,5 C.

Selbst wenn man von den angegebenen 900mAh den Chinabonus abzieht dürften die 14500er Trustfire doch bei echten 700-800mAh liegen, so dass die 1000mA des Laders noch unter 1,5C liegen - oder liege ich ganz falsch?



Grüße
BP
 
Nachdem ich mein neues Spielzeug auch endlich einsetzen wollte habe ich es einfach probiert:

ACHTUNG: ICH FORDERE HIER NIEMANDEN ZUR NACHAHMUNG AUF UND ÜBERNEHME AUCH KEINE HAFTUNG FÜR EVENTUELL ENTSTEHENDE SCHÄDEN!!!

Ich habe also die neuen 14500er Trustfire mit RE-Magnet als Spacer im Hilitihomeempfohlenen Chinalader (der für die 18650er) geladen.

Nachdem der Lader ja 1000 mA Ladestrom hat habe ich die Akkus nicht aus den Augen gelassen und immer wieder auf Rauch-, Zisch- oder sonstige ungesunde Zeichen geachtet ... nichts da.
Etwas nervös bin ich dann geworden, als die Ladekontrollampe auch nach 45/60/75 Minuten nicht auf grün gewechselt hat - nach meinem Laienhaften Verständnis hätte der LiIon nach ca. 45 Minuten voll sein müssen.
Aber nein - bei allen 4 neuen Akkus hat der Lader ziemlich genau nach 90 Minuten brav von Rot auf Grün gewechselt.
Die erste Zelle habe ich dann erleichtert sofort herausgenommen, bei den nächsten war ich dann schon mutiger und habe sie noch weiter im Lader gelassen (ca. 60 min), wie man es mit den 18650ern ja auch machen soll / kann.

Mit der ersten geladenen Zelle habe ich dann auch gleich begeistert herumgefunzelt, und auch das Nachladen hier hat ca. 90 Minuten gedauert bis zum Umschalten auf Grün.

Ich habe den Eindruck, dass der Lader mit den kleinen 14500ern gut zurechtkommt, und die Elektronik den Ladevorgang ganz normal regelt. Dafür sprechen würde auch, dass die 90 Minuten Ladezeit auch genau dem entsprechen, was eigens auf 14500er ausgelegte Lader auch als Ladezeit angeben.

Aber vielleicht erbarmt sich ja ein Forumit, der 14500 Zellen, den Chinalader und ein Messgerät hat und misst den Ladeverlauf ...

Grüße
BP
 
Hallo Bad Pritt,

ich habe das mal getestet....


Zwei AW14500 wurden bis zur Notabschaltung entladen und danach in der Zweischacht Version des empfohlenen Laders geladen.


Der Ladestrom war anfänglich 1000mA und fiel nach 5min. auf 700mA, um danach weiter zu fallen...

Die Akkus wurden dabei nicht heiß und hatten 60min. nach grün die richtige Spannung.


Streng genommen liegt der anfängliche Ladestrom über dem Grenzwert von 1C, aber ich denke das geht noch in Ordnung.


Da ich keinen preisgünstigen Lader kenne der das besser macht, ist es immer noch besser mit etwas zu hohem Strom zu laden,
als die Ladeendspannung zu überschreiten, wie dies die UltraFire Lader machen.




Heinz
 
habe gestern meine AW Akkus erhalten. Einen Robbe Lader hab ich auch, danke an Hiltihome für deinen Vorschlag :super:

Anbei habe ich aber mal ne doofe Frage. Ab wieviel Volt soll ich die Akkus laden? Es gibt ja auch Lampen die nicht extra für Akkus optimiert sind und diese ja praktisch bis zur Schutzabschaltung treiben.


Gruß
Martin
 
Ab wieviel Volt soll ich die Akkus laden?

Flaches zyklen erhöht die Lebensdauer. Allerdings heisst das nicht, dass man den Akku jedesmal nachladen sollte, wenn man 5 Minuten auf Low geleuchtet hat und die Leerlaufspannung um 0,01 Volt gesunken ist ;)

Akkus sind Verbrauchsgegenstände. Bei der LiIon Zellenchemie kommt noch dazu, dass sie auch ohne Benutzung (entladen-laden) altert.

Das war eine allgemein gehaltene Antwort. Um genauer Antworten zu können, müsste man Dein Nutzungsprofil besser kennen...

gruss

matthias
 
Hallo Hiltihome,

vielen Dank fürs Durchmessen! :super:
Dann lag ich ja gar nicht so falsch - und das Geniale ist, dass ich nicht weiter in Ladetechnik, noch dazu mit Netzteil und sonstnochwas investieren muss, sondern für ca. 6,- € einen Lader habe, der mit meinen 18650er und 14500er gut zurechtkommt. :steirer:

Nochmals vielen Dank @Hiltihome!

Grüße
BP
 
...Ab wieviel Volt soll ich die Akkus laden? Es gibt ja auch Lampen die nicht extra für Akkus optimiert sind und diese ja praktisch bis zur Schutzabschaltung treiben...


@Chewbacca:

Hallo Martin,

wie schon erwähnt sollen Lithium-Ionen-Akkus nicht völlig entleert werden, bevor sie nachgeladen werden. (flach zyklen)

Bei einer Leerlaufspannung von +/- 4Volt entspricht 0,1V etwa 10% Kapazität.
Bei kleineren Spannungen stimmt das nicht mehr und die Leerlaufspannung gibt nur einen groben Anhaltspunkt.

Bei 3,8V hat eine Zelle noch etwa 40% Kapazität.
Dies ist einerseits die richtige Ladung um die Zelle einzulagern, andererseits auch ein vorteilhafter Zustand um nachzuladen.

Eine Spannung von 3,6V würde ich im regulären Betrieb nicht unterschreiten, das würde die Lebensdauer unnötig verkürzen.


Allgemein ist die Leerlaufspannung einer teilentladenen Zelle kein genauer Anhaltspunkt für die verbliebene Ladung.
Unter Last ist die Entladeschlussspannung 3V, aber das müsste die Lampe anzeigen, da man unter Last nur im Versuchsaufbau messen kann.



Heinz
 
Ich habe mir diese kleine Tabelle neben das Ladegerät gehängt, da ich mir keine Zahlen merken kann... ;)

Ist wirklich nur eine grobe Orientierungshilfe, die ich mir aus Infos aus dem Forum zusammengebastelt habe. (Falls jemand Fehler bemerkt, bitte mitteilen, ich werde es dann korrigieren, danke!)


gruss

matthias
 

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Sorry wenn ich angesichts dieses langen threads eine ADHS Frage stelle: gibt es heute für einen Akku Newbie der primär an AW Akkus für seine 1xCR123 und 1xAA Lampen interessiert ist, DAS Ladegerät schlechthin- vielleicht auch noch unkompliziert zu bedienen (sicher sowieso) und nicht so teuer wie die gesamte Lampensammlung??
Danke!! :super:
 
Zuletzt bearbeitet:
edit 2:


Also den "Graupner ULTRAMAT 14 plus" kann ich nicht empfelen.
Er läd nicht die Akkus auf die 4.2V hoch er kommt nur auf etwa 4.14V.
Zudem kann er keine Akkus entladen, was für den Preis eigentlich drinn sein muss.

Mein Ladegerät ist nun ein "Robbe Power Peak Compact 6S EQ".
- Die Akkus werden fast voll, 4.18V.
- Wenn die Akkus voll sind kann er einen höllischen Krach machen(wenn man will), da vergisst man keinen Akku im Lader.
- Er kann entladen,wenn auch nur mit 1A, was recht lange dauern kann.
- Läd alles was es so an Arten von Akkus gibt
- 230V/12V fähig. 230V Netzteil liegt bei.

Alles in allem ein gutes Gerät, klein, handlich, etwas gewöhnungsbedürftige Menuführung. Allerdings auch teuer, für etwa 100€ zu haben. Da bekommt man zwar auch etwas dafür, aber ein overkill ist er trotzdem.....(wenn man ihn NUR für seine Lampen brauch, ich benutze ihn auch für den RC Sport, und andere Akkupacks, zb meinen Akkuschrauber)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich habe einen blauen Trustfire 14500 protected Akku der sich nach einigen dutzend Ladezyklen sehr merkwürdig verhält. Aus dem Ladegerät, WF-139, bei grüner Ladestandanzeige entnommen hatte er 2,0V.

In eine Lampe eingesetzt gibt er nur für ein paar Sekunden Strom ab, bricht dabei auf 0,5V zusammen und erholt sich dann langsam von alleine auf 1,3V.

Wieder in den Lader, diesmal in einer Stahlbox unter Beobachtung:hmpf:
Nach sechs! Stunden Ladezeit, LED grün, entnommen 1,8V:confused:

Der Akku ist reif für die Tonne aber mich würde interessieren was da hinüber ist und vor allem warum der Lader bei knapp 2,0V sagt das voll ist?

Gruss
Arnold
 
ich habe einen blauen Trustfire 14500 protected Akku der sich nach einigen dutzend Ladezyklen sehr merkwürdig verhält.

Akkus sind Verbrauchsartikel.
Gerade bei der Hongkong Ware, ist es Glücksache wie lange die halten.
You get what you pay for :)
Vereinzelt kommen sie DOA an, andere halten ewig.

Aus dem Ladegerät, WF-139...

Das Teil ist ja in diesem Forum nicht gerade mit Lorbeeren überschüttet worden, siehe HIER, gut möglich, daß es den Akku gegrillt hat.
 
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