Bärwald
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...Was aber keinen Sinn macht ist alles in einen Topf zu werfen...
"Survival" hört sich für mich zugegen immer irgendwie aufgeblasen an und keiner möchte mit Spinnern in einem Topf landen. Nicht umsonst setzen wir das ja häufig in Gänsefüßchen. Vielleicht ist das auch ein Grund dafür, jetzt lieber von Bushcraft oder Waldläufertechniken zu sprechen, mitunter auch Survival zu meinen und in dem Ganzen durcheinander zu kommen.
Zwischen Tracking, Survivaltraining und Improvisation in einer realen Notsituation liegen ja doch empfindliche Unterschiede.
Und wenn man gut trainiert, vorbereitet und ausgerüstet losgeht, ists eben nicht vielmehr als eine sportliche Herausforderung, wo es für andere schon zum "Survival" wird.
Warum man immer Situationen konstruiert, in denen man nur noch das eine Alleskönner-Messer hat, mit dem dann alle Probleme gelöst werden, verstehe ich nur durch Rambo-Prägung

Aber genug der Schwafelei, zurück zum Thema Moden, Film und Verlockung.
Mir fällt ein, dass ich mal ziemlich heiß auf ein Bowie-Messer war, das in Ravenous:http://www.youtube.com/watch?v=JO98NMMgp0Y ordendlich in Szene gesetzt wurde, u.a. in einer Überlebenssituation benutzt, die echt spooky war. Griff war ein komischer großer Knochen..:teuflisch Hab leider nie herausbekommen wer das gebastelt hat (und welchem Schauspieler jetzt ein Schenkel fehlt.

Gruß
Bärwald