Gute Literatur zum Thema Schärfen für Anfänger?

Xiphogonium

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Hallo zusammen!

Mein erstes Posting in diesem Forum dreht sich um die Grundlagen des Schärfens an sich. Als absoluter Anfänger auf dem Gebiet wäre mir lieb, mich erst einmal anhand einschlägiger Literatur mit den "Basics" des Messerschärfens zu befassen und dann notfalls - falls mir etwas nicht klar sein sollte - in diesem Forum nachzufragen.

Eine Recherche im Internet, etwa bei Amazon, erbrachte einige Treffer, allerdings sind die Bewertungen dieser Werke mitunter recht gegensätzlich, so daß ich mir nicht sicher bin, daß das etwas für einen rechten Anfänger ist.

Falls also jemand ein "Standardwerk" über die Grundlagen des Messerschärfens kennt, das auch für einen absoluten Rookie geeignet ist, dann bin ich für jeden Tip dankbar. Bislang habe ich meine Messer mit den Billigteilen "geschärft" (maximal mit Victorinox-Schärfer). Die Erfolge waren mäßig.

Mike

P.S. - Meine kleine Messersammlung umfasst bislang einige Gerbers, EKAs, etc.
 
Ui, da gibt's ja einiges zu lesen, wie's scheint. Vielen Dank für die Info, die Kommentare zu den Büchern werden mir sicher weiterhelfen ....

Gruß

Mike
 
Und dann noch diese Seite dazu, da hast Du erst 'mal eine Weile zu lesen :steirer:

Edit: Entschuldigung, war ja schon unter teachdairs Link zu finden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na ich finde die tollen pdfs von Verhoeven auf der Seite der Internationalen Gesellschaft für Damaszenerstahlforschung sind quasi auch schon jedes ein Buch für sich. Zum Thema Schärfen dieses hier:

http://www.feine-klingen.de/PDFs/verhoeven1.pdf

Halt alles in Englisch aber ausführlich und fundiert und wissenschaftlich betrachtet.

Gruß,
Daniel
 
Ich habe mir von Dick "Messerschärfen wie die Profis" seinerzeit gekauft.
Das ist geschrieben von Carsten Bothe und ist damals im Kosmos Verlag erschienen, könnte mitlerweile auch Venatus sein.
 
Das Buch von Carstem Bothe würde ich nur empfehlen, wenn man absolut keine Ahnung hat vom Messerschärfen und sich zusätzlich hier im Forum oder woanders informiert. Das Schärfen mit dem Bandschleifer ist doch eher eine suboptimale Lösung, um es vorsichtig auszudrücken.

Gruß,
Carsten
 
Mir stehen leider weder Kellerwerkstatt noch elektrisch betriebene Geräte wie Bandschleifer zu Verfügung. :lechz: Zudem verspüre ich einen gewissen Ehrgeiz, irgendwann auch etwas hochwertigere Klingen per Hand nachschärfen zu können, ohne dabei die Schneiden zu verhunzen (das würde bei mir zu einer Woche ununterbrochen schlechter Laune führen <g>).

Ich habe im Schrank noch ein Yarborough liegen, benutze es aber faktisch nicht, weil ich nachher wahrscheinlich vor einer (noch) unlösbaren Aufgabe stehen würde, wollte ich es je nachschärfen ... :)
 
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