Gutes Werkzeug?

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quack

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Hallo Zusammen,

ich bin dabei mir meine eigene Werkstatt einzurichten und hab folgendes "Probem":

Welche Werkzeugmarke ist gut, sprich ich brauch z. B. Schraubenzieher, Zangen, Ringschlüssel, Bohrmaschine, ... aber welche soll ich kaufen?

Für Tipps/Hinweise wär ich sehr dankbar!

Viele Grüße
Thomas
 
Für Schlüsselsets u.ä. ist auch Hazet eine gute Wahl leider sehr teuer.
Bohrmaschinen, bzw. Elektromaschinen im allgemeinen ist auch ein weites Feld : wenn du was gescheites haben willst, kauf bloß nicht den Müll im Baumarkt !

Gib lieber etwas mehr aus, du kaufst sonst immer mehrmals.
Ich hab viele Profimaschinen von Makita, Hitachi, Flex ( Ackermann-Schmidt ) Hilti, Festool, Bosch-Profiprogramm ( Geräte sind blau, Achtung - nicht die grünen Heimwerkermaschinen kaufen ! ) etc. . Dafür muss man zwar auch tiefer in die Tasche greifen, aber es lohnt sich. Ich hab einige Maschinen, die sind sicher mehr als 20 Jahre alt und funktionieren immer noch klaglos. Speziell mein Trockenbauschrauber von Makita und meine alte Hilti TE10 sind früher auf dem Bau richtig rangenommen worden.
Sind immer noch tiptop in Ordnung.
 
Bei Rohrern kann ich auch Makita und Metabo empfelen.
Wichtig ist wie hier alle schon gesagt haben, dass du keine Heimwerker Maschinen aus dem Baumarkt nimmst (z.B. die grüne Serie bei Bosch).

Bei Zangen ist Knipex zu einer Instituion aufm Bohrplatz geworden.
Trägt so ziemlich jeder hier in der Zollstock-(wir haben Zoll drauf, ist also kein Gliedermaßstab!)-tasche.

Bei Imbusschlüsseln nutze ich ein Satz von Connex, bin sehr zufrieden damit, aber ob diesen Bereich andere Marken dominieren kann ich dir nicht sagen.


Gruß
Marcel
 
Maschinen:
Kommt auf den verwendungszweck an: Festool baut sehr gute Maschinen, diese werden üblicherweis im Schreinergewerbe genutzt. Der Vorteil einer Marke ist die Kompatibilität untereinander bei den Zubehörteilen und Akkus. Ich selber habe mich für Bosch blau entschieden, etwas günstiger aber auch sehr gut und weitverbreitet. Von Metabo und Makita halte ich persönlich nicht so viel.

Bohrer:
Die Firma FAMAG stellt super Holzbohrer her. Sehr Metallbohrer gibt es von der Fa. Keil oder Havera (die gehören zu Bosch und kommen aus der Schweiz).

Bits:
Ich selber nutze Bits von Wera und Spax (stellt aber auch Wera her) da diese die besten Bithalter haben und in den gängigen Onlineshops günstig zu haben sind. Ich würde keine Sätze von den Maschinenherstellern kaufen, da diese auch nur beziehen und Du dann nicht weißt was Du wirklich bekommst, diese Aussage gilt übrigends auch für Bohrer(sätze).

Handwerkzeuge:
Stahlwille oder Hazet sind die Handwerkzeuge (Schraubenschlüssel, Steckschlüssel, Imbus-Winkelschlüssel und Torx-Winkelschlüssel) die ersten Wahl, beides teuer aber soziemlich das Beste was es gibt. Schraubendreher sollte man von Wera kaufen, da gibt es aus meiner Sicht die beste Leistung für das Geld.
Zangen würde ich neben Hazet und Stahlwille bevorzugt von Knipex kaufen.

Schrraubzwingen und Zubehörteile:
Schraubzwingen würde ich mir auch mal zwei große (ausladung 120 oder 140mm) und zwei kleine (Ausladung 80mm) zulegen, die besten Erfahrungen habe ich mit der Fa. Bessy gemacht. die haben welche mit Einhandklemmsystem, sind super zu benutzen.


Warnung:
Wenn Du mit dem Heimwerken anfängst (und üblicherweise in diesem Forum unterwegs bist) geht dies bei qualitativ sehr gutem Werkzeug genauso ins Geld wie ein exzessiv gelebter Messer- und Lampenfetisch :steirer:
Schau doch mal im Werkzeugnews-Forum nach, da werden Dir die Augen aufgehen, wofür man alles viel Geld ausgeben kann, aber sei gewarnt es geht richtig ins Geld. :irre:
 
ich benötige beruflich das allerbeste Werkzeug, was es gibt. Alles andere ist rausgeworfenes Geld.

Für den Hobbybereich überlege ich mir das aber immer zweimal und kaufe ggfs sehr gute Heimwerkerqualität oder schaue im günstigen Profisegment. Die Maschinen / Werkzeuge werden dort ja nicht so beansprucht, da genügt eine gute Ergonomie.

Bei den Top-Werkzeugen, die auch bezahlbar sind, würde ich nach Bahco schauen.

Aber auch andere Sachen können sehr gut sein, ihr seht es ja auch bei den Autos, es muss nicht unbedingt ein Stern sein
 
Was Schraubendreher angeht, ist Wiha auch empfehlenswert. Die Inbusschlüssel sowie die Präzisionsschraubendreher sind wirklich gut. Bei Zangen ist Knipex das Nonplusultra. Nassschleifmaschine von Tormek und ein Steigerwald-Bandschleifer. Standbohrmaschiene und Bohrer habe ich zwar vom Werkzeughändler, die Marke fällt mir grade nicht ein. Dann ist das Messermacher-Profiset fürs erste fertig :irre: Hier und da fallen einem aber immer wieder nette Kleinigkeiten ein, die ins Geld gehn.

Gruß,

Stefan
 
Ich bin immer ganz begeistert, wenn für eine Heimwerker-Werkstatt gleich mal Stahlwille & Co empfohlen werden. Klar ist das Zeug oberste Werkstattqualität mit großen haben-wollen-Faktor - aber ob das ein Heimwerker braucht wage ich zu bezweifeln.

Ich finde die Sachen von Proxxon (Stechschlüssel, Drehmomentschlüssel, Innensechskant etc.) gut. Untere Profiqualität aber dafür deutlich bezahlbarer.

Häufig benutzt Zangen (Kombi-Zange und Rohrzange) habe ich allerdings auch von Knipex.
 
Na ja, die Diskussion gabs hier ja schon recht oft. Wer billig kauft, kauft zweimal: Erst einmal billig und dann was Besseres nochmal später.
Wenn man kann sollte man also immer gleich hochwertig nehmen. Die o.g. Spitzenmarken sind alle durchweg zu empfehlen, ist dann ein wenig wie die Entscheidung ob BMW oder Mercedes.

Nur als Beispiel: ich hab mir als Student eine Metabobohrmaschine gekauft, das war vor 30 Jahren und das Ding schnurrt wie am ersten Tag! (Allerding hab ich jetzt auch noch eine Makita, eine Hilti, einen Bosch.......)

:hehe:

PP
 
Aber was macht man, wenn man nicht die Kohle für einen 1.500,00 Euro teuren Bandschleifer hat. Abgesehen davon, welche lange zurückgestellten Wünsche man sich für soviel Geld realisieren könnte bleibt immer die Frage, ob man das Gerät dann auch adäquat nutzt.

Was ham die Leute denn vor 10 Jahren gemacht? ich habe gerade vorhin einen Thread aus dem MF 2001 gelesen. Da waren alle ganz begeistert von Güe BTS 4000, Rexon, Einhell und Co.

Natürlich habe ich auch schon die Erfahrung gemacht, daß man billig oft zweimal kauft. ich achte schon auf Qualität. Knipex, Wiha, Hazet, Proxxon - das findet sich alles in meiner Werkstatt. Fehlt nur noch ein gescheiter Bandschleifer.

Naja - ich suche weiter. Oder fange an zu sparen. :jammer:

LG erny :hmpf:
 
Na ja, die Diskussion gabs hier ja schon recht oft. Wer billig kauft, kauft zweimal: Erst einmal billig und dann was Besseres nochmal später.
Wenn man kann sollte man also immer gleich hochwertig nehmen. Die o.g. Spitzenmarken sind alle durchweg zu empfehlen, ist dann ein wenig wie die Entscheidung ob BMW oder Mercedes.

PP

Aber wenn ich nur kurze Strecken fahre reicht als zuverlässiges Fortbewegungsmittel auch ein Golf :steirer: Was nicht heisst, dass ein BMW mehr Spass machen kann:teuflisch.

Ich plädiere ja nicht dafür, dass sich jemand Werkzeug vom Discounter-Grabbeltisch holen soll. Da stimme ich Dir völlig zu. Nur denke ich, dass die einfachere Profiqualität für den Heimwerker ausreicht. Wenn jemand nach vernünftigen Werkzeug fragt muss ja nicht immer gleich das Teuerste und Beste empfohlen werden, wenn auch eine einfachere Lösung reicht.

Aber BTT:
Hände weg von Discounter- und Billig-Baumarktwerkzeugen. Vor allem wenn Steckschlüssel, Bits oder Schraubenschlüssel zu weich/ zu ungenau sind gibt es Frust. Im unteren Profisegment gibt es genügend Auswahl.

Zu den Elektrowerkzeugen gibt es eigentlich nichts hinzuzufügen. Ich habe allerdings auch ein paar grüne Bosch-Teile (Excenterschleifer und einfachen Akkuschrauber für den gelegentlichen Einsatz), die ihren Zweck bei mir erfüllen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da hat einer gefragt, der sich eine Werkstatt einrichten will, bei welchen Marken man nichts falsch macht.

Dem hilft es dann wenig, wenn man antwortet:

"Muss nicht immer das Beste sein."

Aber ich wollte in die Diskussion eigentlich gar nicht wieder einsteigen....
 
Wenn jemand nach vernünftigen Werkzeug fragt muss ja nicht immer gleich das Teuerste und Beste empfohlen werden, wenn auch eine einfachere Lösung reicht.

Moin

Ich finde viel erstaunlicher, dass überhaupt fröhlich los-empfohlen wird:D

Sonst wird hier doch immer und grundsätzlich die "Brauchen-Keule" ausgepackt.

Eine Werkstatt richtet man sich doch nicht von Null auf Hundert über ein Wochenende ein.

Man kauft Stück für Stück nach Bedarf.......... und wenn man dann den benötigten 13er Schlüssel im Fachhandel kauft, dann kostet der auch nicht mehr als ein Satz verchromter Schrott vom Krabbeltisch.

Natürlich ist ein kompletter Nusskasten mit Ratsche eine feine Sache.
Meiner ist von Proxxon, hat jetzt deutlich über 20 Jare auf dem Buckel (inklusive Nutzung auf ungezählten Baustellen) ist immer noch tipptopp.... und da sind etliche Teile drin, die ich noch nicht ein einziges Mal benötigt habe.

Und wenn man sich Stück für Stück ausrüstet, dann findet man auch zu nahezu jedem Werkzeug hier einen eigenen Thread, in dem die entsprechenden Qualitätsmarken empfohlen werden.

Gruß
chamenos
 
Wichtig ist wie hier alle schon gesagt haben, dass du keine Heimwerker Maschinen aus dem Baumarkt nimmst (z.B. die grüne Serie bei Bosch).
Das ist ja wohl der Blödsinn schlechthin. Der Fragesteller hat nach gutem Werkzeug gefragt, Bosch ist gut. Auch die "grüne" Serie. Gelegentliches bis regelmäßiges Werkeln in der Bastelbude sollte man nicht mit tagtäglichem beruflichen Einsatz gleichsetzen. Ich kenne Handwerker, die die grüne Serie benutzen.

Wem bekannt ist, wie in Betrieben nicht selten mit Elektrohandwerkzeug umgegangen wird, der weis auch, warum manche Geräte stabiler sein müssen, das hat oft nichts mit technischer oder handwerklicher Anforderung zu tun, sondern mit schlampigem Umgang vor, während und nach der Arbeit, z.B. Stecker nicht am Steckergehäuse, sondern aus 3m am Kabel aus der Steckdose "ziehen" oder Gerät am Kabel "abseilen" und den letzten Meter fallen lassen, weil man die drei Stufen nicht von der Leiter runter will...

Ich verwende seit ich Hausbesitzer bin, ausschließlich die grünen Elektrowerkzeuge von Bosch und keins hat bisher den Geist aufgegeben, bis auf den Entstörfilter im Hammer - Filter entfernt, schon gings weiter. Zart rangenommen worden sind die Geräte sicher nicht, weder bei Einzelarbeit, noch im Dauerbetrieb. Das älteste Gerät ist ein Einhandwinkelschleifer, danach ein Bosch-Hammer, beides seit deutlich mehr als 10 Jahren in Gebrauch, beides bei minimaler Pflege, also lediglich Lüftungschlitze, Bohrfutter und Aufnahme ab und zu mal grob reinigen.

Wenn man nicht richtig mit seinem Werkzeug umgehen kann oder es nicht richtig einsetzt, nutzt weder das teuerste, noch das beste Werkzeug. Irgendwer muss es schließlich bedienen.

Gruß Andreas
 
Sinnvoll, auch für einen Hobbyisten, ist die Anschaffung von Qualitätswerkzeug auf jeden Fall.
Aber , wie Chamenos bereits anmerkte, nach und nach. Wenn man weiß, was man oft verwendet, dann sollte man dafür gerne etwas mehr Geld hinlegen.
Ein Bsp., dass Profiwerkzeug eigentlich günstiger ist: Bandsägeblätter 2m lang....Baumarkt wollte für ein Stk. Sägeband 28,- haben!!
Qualität...mieseste wo gibt auf Welt....10 Stk. hochwertige Bänder von Hoffmann = 9,- pro Stk. fertig auf Länge geschweisst. Haltbarkeit pro Sägeband mindestens 30x so lang!!
Das gleiche gilt für Schleifbänder, HSS Bohrer ,Holzbohrer, Feilen etc.etc. und eigentlich für alles. Das einzige was man im Baumarkt kaufen kann sind Dachlatten und Kühlerfrostschutz:teuflisch
Die meisten "Nichtprofis" haben ja gar keine Vergleichsmöglichkeit und halten das Baumarktgerümpel für das Mass der Dinge....:jammer:
Also wenn es finaziell geht, kauf im Fachhandel! Ist auf Dauer billiger und das Arbeiten geht leichter und präziser von der Hand.
 
Zustimmung meinerseits,
in meiner väterlichen Werkstatt haben wir schon seit gut 20 Jahren einen grünen Bosch Winkelschleifer und mit dem Teil wurden schon mehrere Autos, drei Schlepper und unzähliger Kleinkram bearbeitet, ein Gutteil des Betriebs dabei mit Zopfbürsten, was die kleinen Maschinchen ziehmlich belastet.

Beim Handwerkzeug bin ich mit der Devise überwiegend "Made in Germany" zu kaufen immer ganz gut gefahren (wobei natürlich auch von woanders her Gutes kommt bespw. Facom, Sandvik, Kokken uvam), die üblichen Verdächtigen aus dem Bergischen Land wurden ja schon genannt mit Stahlwille, Hazet, Elora, Heyco macht man defintiv nichts falsch.
Ein kleiner Spartip: Carl Walter Wuppertal, die sind teilweise überraschend günstig, besonders wer auch mit den phosphatierten statt verchromten Schlüsseln leben kann.

Aus lokalpatriotischen Gründen (und weil sie gut sind :D) erwähne ich noch Schraubenzieher von Felo und Zangen von Will.

Grüße
Jens
 
Das einzige was man im Baumarkt kaufen kann sind Dachlatten und ........

Dem möchte ich an dieser Stelle entschieden widersprechen:D

Sorry, - aber wenn ich ein Dach decke, dann laufe ich über diese Dinger, - und da sind die dachlattenähnlichen Astansammlungen für Wucherpreise aus dem Baumarkt schlicht lebensgefährlich.

Grundsätzlich ist diese Aussage aber, wie fast alle grundsätzlichen Aussagen auch nicht richtig.;)

Wenn man z.B. mal die Bauhaus Eigenmarke Wisent ansieht, - da gibt es immer wieder nette Sachen. So liest man dann z.B. auf der einen 15er Nuss "made in Germany" und "10 Jahre Garantie".... die Teile kommen aus einer netten Wuppertaler Werkzeugfabrik (Name habe ich natürlich vergessen) und sind sehr ordentlich.

Knipex gibt es auch in jedem Baumarkt. Oder Wera, Wiha, Metabo usw.

Allerdings ist der Baumarkt bei Qualitätswerkzeug fast immer deutlich teurer als der Werkzeugfachhandel:D
Und das bei absoluter "Null-Beratung"... der Baumarktmitarbeiter mit Ahnung ist eine der bedrohten Arten für die jede Hilfe zu spät kommt.

Schon zu lange ist er in seinem natürlichen Lebensraum von tief dekolletierten Germanistikstudentinnen verdrängt worden.

Also: Wenn man Frostschutzmittel oder Samstag um 16.30Uhr nen Pz2-Bit braucht ist der Baumarkt durchaus o.K. (oder man ist halt auf der Suche nach ner Germanistikstudentin:lechz:)

Ansonsten Fachgeschäft, Flohmarkt, Kleinanzeigen oder online bei nem richtigen Werkzeughöker.

Gruß
chamenos
 
...
Wenn man weiß, was man oft verwendet, dann sollte man dafür gerne etwas mehr Geld hinlegen.
Der Punkt ^ ist wichtig und für welche (gedachten) Arbeiten überhaupt Werkzeug gesucht wird...
"Werkstatt" ausstatten ist ziemlich allgemein. Geht es
a) um allgemeine Heimwerker oder Bastelarbeiten
oder
b) um messerbauspezifische Dinge ?

Wenn a der Fall ist, dann können wir es eigentlich auch knicken, da ist ein Auto-, Heimwerker- oder Hausrenoviererforum die bessere Adresse, weil Maurer- und Zimmermannswerkzeug gehört dann auch im gewissen Rahmen dazu. Kann auch passieren, dass für verschiedene Arbeiten am Ende ein komplett gemischtes Herstellersortiment dabei rauskommt.

Im Fall b kommen da evtl. noch ganz andere Hersteller und ganz andere Werkzeuge speziell rund ums Messermachen in Frage. Es ist ziemlich brotlos, nach Handbohrmaschinen oder Winkelschleifern zu fragen oder welche zu empfehlen, wenn eigentlich eine Tischbohrmaschine und ein Bandschleifer gesucht/benötigt wird oder umgekehrt.

Ansonsten der Tip von Chamenos mit einer Ergänzung:
Fachgeschäft ist immer besser, mit Glück hat man dort Vorführgeräte, mit denen man auch mal einige Löcher bohren kann, um das "Handling" unter Gebrauchsbedingungen kennenzulernen, da ergeben sich möglicherwese ganz andere Erkenntnisse, was verschiedene Hersteller betrifft.

Gruß Andreas
 
Anwendung ist DAS Stichwort!

Meiner Erfahrung nach, gibt es gerade bei Tisch-/Säulen-Bohrmaschinen und ähnlichem Gerät vor Allem gewaltige Unterschiede in Sachen Kraft und Präzision. Mit der Kraft kann man noch tricksen, wenn aber das Bohrfutter schon spiel hat, bekommt man nicht einmal ansatzweise ein vernünftiges Loch hin.
Ausprobieren oder vorführen lassen ist da die halbe Miete und in einem Baumarkt nicht zu machen.
 
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