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Wenn meine Esse voll auf geheizt ist,dann sehe ich aus dem Brenner nur eine Violette Färbung,wenn das Sauerstoffmangel bedeutet,dann wehre das ja der richtige Weg.
Gruß Maik
Gruß Maik
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Das würde ich nicht für einen Sauerstoffmangel halten, eher für eine gute Balance. Für mich ist auch immer ein Kriterium, ob eine mehr oder minder gefärbte Flamme aus dem Gasofen herausschlägt. Das nehme ich als Hinweis, dass der Luftsauerstoff außerhab des Ofens für eine Nachverbrennung sorgt, es liegt dann also eine reduzierende Atmosphäre im Ofen vor.Wenn meine Esse voll aufgeheizt ist, dann sehe ich aus dem Brenner nur eine violette Färbung. Wenn das Sauerstoffmangel bedeutet, dann wehre (wäre?) das ja der richtige Weg.....
@Klaus1602
wie Achim schon sagte ist es relativ sinnfrei irgendwelche chemischen Reaktionen zu zitieren. ..... Auch die Synthesegasreaktion läuft natürlich ab, aber wie gesagt, wo liegt die Gleichgewichtskonstante, die ein Quotient aus den zwei Geschwindigkeitskonstanten, nämlich der hin und der Rück-Reaktion ist und eine Aussage über die Wahrscheinlichkeit einer Reaktion trifft.
Erschwerend kommt noch hinzu, dass diese Konstanten alle noch temperaturabhängig sind und der ganze Formalismus des chemischen Gleichgewichts bei diesen Vorgängen eigendlich nicht anwendbar sind, da es sich hierbei um Nicht-Gleichgewicht-Vorgänge handelt.
@Achim natürlich hast Du in dem System glühenden Kohlenstoff, nämlich den im Stahl. Also die C +CO2 -> 2 CO Kiste läuft schon ab, aber genauso die Rückreaktion bei Anwesenheit von CO in der Flamme, wieder die Frage: wo liegt das Gleichgewicht. (und für die Spezialisten, wo liegt der Aktivitätskoeffizient von C im Stahl, den kann man nicht einfach auf 1 setzen, wie im Graphit)
...
Gruß
MythBuster
"Glühen" bei 200°C hört sich eigenartig an...... Wasserstoffarmglühen bei gut 200°C für mindestens 30min.....
@Makkimesser
Ich versteh nicht genau wo Dein Problem liegt. Ich kann hier nur einige Fakten anführen.
.....
Endogas (S.2), dies wird durch Verbrennen von Methan oder Propan hergestellt und enthält je nach Verbrennungsbedingungen bis zu 40% Wasserstoff und es gibt unter diesen Bedingungen keine Wasserstoffverspödung. Auch Verhoeven erwähnt das auf Seite 68. Verhoeven spricht hier auch davon, dass durch den Wasserstoff die Aufkohlung beschleunigt wird, glauben wir ihm das vorerst mal unbelegt.
Hier auf S.2 ist z.B. ein Beleg von meiner Behauptung, dass das Aufkohlungspotential vom Sauerstoffpartialdruck abhängt und das mit Endogas, was auch in der Gasesse bei reduzierender Flammenführung gebildet wird.
Hier auf s.219 werden einige Grundlagen behandelt.
Bei welcher Gleichung liegt bei Dir das Gleichgewicht auf der Produktseite? Gasförmige Produkte entweichen zwar, aber genauso werden sie kontinuierlich wieder nachgeliefert. Du übersiehst vielleicht auch, dass der durch 2CO -> C(Fe) +CO2 gebildete Kohlenstoff genauso aus dem Gleichgewicht entfernt wird, nämlich durch Diffusion ins Innere des Stahls.
Ja und Kohle kann man auch nicht Verbrennen wenn man ihr nach
C +O2-> CO2 keinen Sauerstoff gibt. Ja und auch die Rückreaktion gibt´s bei genügend hoher Energiezufuhr.
"Aber mancher zieht eine starke Behauptung dem Verständnis komplizierter Beweise vor." Zeig mir bitte Deine komplizierten Beweise und beleg diese auch, dann bin ich bereit Deinen Ton zu akzeptieren.
Gruß
MythBuster
Nein, da gibt es keine Fragen, keine Verwirrung und keine gespaltenen Haare. Weder Fe2O3 noch Fe3O4 (Hammerschlag, Zunder) enthalten Kohlenstoff.......Es ist eh fraglich, ob Zunder noch entkohlen kann. Solche Haarspalter(r)eien verwirren nur die Leute, die mit dem Thema schmieden anfangen wollen....