Helligkeitsermittlung bei Taschenlampen

Luckeie

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Was soll dieser Artikel hier?

Er beschreibt eine Methode der Lichtmessung von Taschenlampen, die ich mir selbst ausgedacht habe. Vielleicht gibt es sie auch schon, aber mir ist darüber nichts bekannt und in den 2, 3 Jahren, in denen ich mich jetzt im Messerforum und vor allem im CPF tummele, habe ich nichts darüber gelesen - was aber nicht heißen soll, dass da tatsächlich an keiner Stelle etwas darüber steht. Vielleicht habe ich es nur einfach nicht entdeckt.

Vermutlich ist die Frage, wie hell eine Lampe wirklich ist, bzw. wie hell sie im Vergleich zu einer anderen ist, für jeden Flashaholic eine der elementarsten überhaupt. Seit ich mich etwas intensiver mit Taschenlampen beschäftige, denke ich auch über Mittel und Wege nach, die Helligkeit einer Lampe möglichst genau zu ermitteln. Da dies aber ohne eine Referenzlichtquelle nahezu unmöglich ist, so möchte ich wenigstens wissen, welche wirklich am hellsten ist, wie groß die relativen Abstände der Helligkeitstufen zueinander sind und ob die Angaben der Hersteller stimmen.

Ohne sich mit den Eigenschaften von Licht näher auseinander gesetzt zu haben, werden die meisten Menschen vermutlich von einer Lampe, die einen sehr guten Throw hat, am meisten beeindruckt sein. So ging es jedenfalls mir am Anfang meiner wieder entfachten Faszination an Taschenlampen, die mit den aufkommenden LED Taschenlampen einen neuen Höhepunkt bekam. Doch schon mit der zweiten Lampe, die mehr Sidespill als Throw hatte und bei der der Hersteller angab, dass sie auf diesem Level heller sei, als eine andere Lampe, die mir aber heller vorkam, war die Frage da: Wie misst man die Helligkeit einer Lampe.

Meine ersten Versuche machte ich mit einem an ein Ohmmeter angeschlossenen Lichtwiderstand, den ich einmal auf den Spot und dann auf den Sidespill richtete. So nahm ich erstmals bewusst war, dass Lumen die Gesamthelligkeit sind und eine Lampe, die nicht so weit leuchtet wie eine andere, trotzdem mehr Lumen besitzen kann. Es war klar, dass ich mit dem Lichtwiderstand keine exakten Messungen vornehmen konnte und ich sann darüber nach, wie man die Lumen einer Taschenlampe möglichst exakt bestimmen konnte.

Flashaholics liebstes Bild zur Beurteilung der Tauglichkeit einer Taschenlampe ist der Beamshot, ein Foto, welches die Fläche zeigt, die der aus dem Reflektor austretende Strahl auf eine möglichst glatte, helle Fläche zeigt. Identifiziert man im Beamshot die einzelnen Bereiche, die in ihrer Helligkeit unterschiedlich sind, bestimmt die Helligkeit und Größe eines solchen Bereiches, so könnte man die Gesamthelligkeit einfach ausrechnen.

Hhmmm…

Man könnte sich zum Beispiel 41 Lichtwiderstände kaufen und in der Form der Ringe einer Dartscheibe anordnen. Einer kommt in die Mitte. Wenn man jetzt mit der Taschenlampe so auf die Widerstände leuchtet, dass Spot und Sidespill möglichst alle Widerstände umfasst, könnte man aus den gemessenen Widerstandswerten schon eine ganz gute Aussage über die Gesamthelligkeit der Lampe bilden. Ist aber ziemlich aufwendig und für mich als Gelegenheitsflashaholic zeitlich nicht machbar.

Grübel…

Kommen wir noch einmal zum Beamshot zurück. Aus was besteht der eigentlich? Genau, aus Millionen von Pixeln, von denen jeder einzelne eine individuelle Helligkeit besitzt! Alles, was man machen muss, ist die Helligkeitswerte jedes einzelnen Pixels auszuzählen und schon hat man eine ziemlich genaue Aussage über die Helligkeit. Soweit die Theorie…

Gedacht - getan. Ich habe mir ein passendes Programm geschrieben, zwei Stative aufgestellt, eines für die Lampe und eines für den Foto, für jeden Level meiner Lampen einen Beamshot angefertigt und bin zurück zum Computer. Mit denen habe ich dann das Programm solange verfeinert, bis es - meiner Meinung nach - sinnvolle Angaben erzeugte. Um die Angaben leichter vergleichbar zu machen, habe ich die hellste Stufe der Lampe, die laut Hersteller die hellste sein soll, als oberen Vegleichsmaßstab genommen. Das heißt, dass das‚Max' der Zebralight SC51 in meiner Tabelle immer 200 Lumen ist und die Helligkeiten aller anderen Level und aller anderen Lampen entsprechend meiner Auszählungen proportional angepasst sind. Wäre eine andere Lampe heller als die SC51, so hätte diese natürlich einen Wert oberhalb von 200 bekommen. Darum schon einmal vorab: Die 200 Lumen der SC51 wurden von keiner meiner Lampen übertroffen und damit ist sie ganz klar die hellste meiner AA Lampen!

Im Verlauf meiner Versuche und den ersten Vergleichen meiner Messungen mit den Angaben der Hersteller sind mir verschiedene Probleme aufgefallen:

1. Inwieweit spielt die Lichtfarbe bei der Helligkeit eine Rolle?
2. Reicht der Bereich der Lichtempfindlichkeit (Anzahl Blendenstufen) der Kamera aus, um von Low bis Max alles nur mit einer Aufnahme zu erfassen?
3. Die Angabe der Helligkeit der Taschenlampe orientiert sich nur an der Angabe der Hersteller der LED und berücksichtigt nicht die Abdeckung des Reflektors (Stichwort OTF Lumen).
4. Die LED eines bestimmten Typs variieren aufgrund Schwankungen beim Herstellungsprozess um mehrere Prozent in der Helligkeit.
5. Akkumulatorkapazität.

zu 1) Um die Lichtfarbe zu berücksichtigen habe ich die Farbanteile der drei Grundfarben gewichtet: 0.2126 * Rot + 0.7152 * Grün + 0.0722 * Blau. Die Werte habe ich irgendwo aus dem Web und sind natürlich diskussionswürdig.

zu 2) Scheint nicht so. Darum bekomme ich für die Lows keinen brauchbaren Wert mehr zusammen.

zu 3 + 4) Dies spielt beim Vergleich meiner Werte mit denen, die vom Hersteller genannt sind, eine große Rolle. Wäre ich sicher, dass die Werte der Hersteller absolut korrekt sind, könnte ich die Werte verwenden um mein Programm zu perfektionieren! So aber weiß ich nicht, ob ich eher den Werten der Hersteller oder den Werten meines Programms glauben soll!

zu 5) Für die Beamshots habe ich Eneloops verwendet, die ich kurz vor dem Fotografieren noch einmal aufgeladen habe. Für die Ladung habe ich die Voltcraft-Geräte AT-2 und das alte AT-3 verwendet.

Ich habe zwei Sessions gemacht. Beim ersten Mal habe ich die Verschlusszeit grob per Spotmessung auf den Spot einer der Lampen eingemessen (1/50s). Mein Programm gibt mir beim Zählen für jeden Beamshot und jeden Level den niedrigsten und den höchsten Wert aus. Nachdem der Max-Wert beim ersten Auszählen relativ häufig - auch bei verschiedenen Leveln - den Höchstwert erreichte, habe ich bei der zweiten Session die Zeit noch etwas kürzer gewählt (1/125s).

Daten zu den Aufnahmen: Blende 3.2, auf Kleinbild umgerechnete Brennweite: 29 mm, ISO 100, Aufnahmeabstand ungefähr 70 cm. In der Tabelle befindet sich über den Spalten mit der ‚Lumen'-Angabe die Verschlusszeit und eine Zahl, die angibt, ab welchem Helligkeitswert ich einen Pixel beim Zählen berücksichtigt habe.

(Leider habe ich keinen Weg gefunden, die Tabelle ordentlich zu formatieren)

Taschenlampe Herstellerwerte 1/50s - 8 1/125s - 3.5
Fenix_L1D_Q5_1_Low.JPG: 12 9,55 8,25
Fenix_L1D_Q5_2.JPG: 53 77,49 56,55
Fenix_L1D_Q5_3.JPG: 107 121,71 113,11
Fenix_L1D_Q5_4_Max.JPG: 120 128,16 123,27
Fenix_L1D_Rebel_1_Low.JPG: 9 8,03
Fenix_L1D_Rebel_2.JPG: 40 24,83
Fenix_L1D_Rebel_3.JPG: 80 68,35
Fenix_L1D_Rebel_4_Max.JPG: 90 75,52
Liteflux_LF5XT_1_Low.JPG: - 1,39 0,79
Liteflux_LF5XT_2_Max.JPG: - 83,69 77,32
Photon_Proton_Pro_1_Low.JPG: - 0,00 0,00
Photon_Proton_Pro_2_Max.JPG: 115 150,37 143,31
Quark_AA_1_Low.JPG: 0.2 0,00 0,00
Quark_AA_2.JPG: 3 3,83 3,28
Quark_AA_3.JPG: 22 13,20 12,66
Quark_AA_4.JPG: 85 120,91 92,02
Quark_AA_5_Max.JPG: 109 128,85 97,45
Zebralight_SC51_1_Low.JPG: 0.2 0,00 0,00
Zebralight_SC51_2.JPG: 2.5 6,25 4,20
Zebralight_SC51_3.JPG: 8 22,36 19,11
Zebralight_SC51_4.JPG: 30 41,88 37,10
Zebralight_SC51_5.JPG: 140 174,40 163,70
Zebralight_SC51_6_Max.JPG: 200 200,00 200,00

Erkenntnisse:

- Es bleibt schwierig.
- Die Methode scheint zu funktionieren.
- Die alte Fenix ist dunkler als die neue - so soll es sein. ;-)
- Man kann eindeutig die verschiedenen Level erkennen - was mit dem bloßen Auge, bei nahe liegenden, sehr hellen Leveln, nicht möglich ist.
- Die Proton Pro, die mir schon immer ziemlich hell vorgekommen ist, scheint in der Tat sehr hell zu leuchten.
- Die SC51, bei der ich mich fragte, ob sie tatsächlich so hell ist, wie der Hersteller angab und Selfbuilt in seinem Review feststellte, ist mit Abstand meine hellste AA-Lampe.
- Die Quark AA ist auf Max dunkler als die L1D Q5. Dies ist insofern verwunderlich, da immer damit geworben wurde, dass die Quark ja OTF Lumen verwendet und man bei der Fenix gemunkelt hat, dass dies dort nicht so gehandhabt wird. Ja, was nun?
- Bei der SC51 ist der Abstand zwischen Max und dem nächst niedrigerem Level zu klein und entspricht nicht dem, was man erwarten würde, wenn man die Herstellerangaben (200 zu 140) vergleicht. Das könnte bedeuten, dass die 200 Lumen in der Tat nur ganz kurz nach dem Einschalten bei einer frisch aufgeladenen Eneloop vorhanden sind und dann schnell sinken. Was sich auch mit Selfbuilts Kurve deckt. Vielleicht wäre es besser, als obere Referenz nicht 200 Lumen zu nehmen, sondern vielleicht eher 180 Lumen?
- Die Photon, die Quark und die Zebralight haben ein wirklich dunkles Low.
- Das Low der Liteflux ist deutlich heller, als bei Photon, Quark und Zebralight, aber deutlich dunkler, als bei den Fenixen.
- Die 8 Lumen Stufe der SC51 wird von meinem Programm als deutlich heller ermittelt.
- Die 40 Lumen Stufe der Fenix L1D Rebel wird von meinem Programm als deutlich dunkler ermittelt.

Fazit: War ein interessanter Versuch. Vermutlich habe ich einige Einflussfaktoren übersehen. Andererseits sind die Werte doch so genau, dass sie zumindest die Herstellerangaben im groben bestätigen und eine Einordnung der Lampen untereinander ermöglichen. Das ist - meiner Meinung nach - wesentlich mehr, als man mit bloßem Auge feststellen kann.

Ich würde mich freuen, wenn der Artikel eine freundliche Diskussion auslöst und wer Ideen hat, was ich an meinem Programm noch verbessern könnte oder welche Einflussfaktoren ich noch mit hinein nehmen könnte, sei hiermit aufgefordert sie hier zu nennen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muß mir das Ganze erst noch durch den Kopf gehen lassen,
somit hier nur was mir sofort aufgefallen ist:

Die Methode ist sehr interessant, nur solltest Du dazu kein
Jpeg-Format verwenden, da dieses den Lichtwert der Pixel schon
in der Kamera verfälscht.
Für Deine Messung bräuchte man ein unkomprimiertes Format,
also z.B. Tiff oder BMP.
Raw Format könnte ev.auch gehen, da bin ich aber im Moment überfragt.

Weiterhin müsste alle Bildbearbeitung der Kamera ausgeschaltet sein,
also vor allem die Rauschunterdrückung.

Natürlich muß auch der Abstand der LED zur Fläche des Beamshots
genau eingehalten werden.

Die Winkel der Lampen zur Fläche müssen gleich sein und
bei allen Messungen muß das Umgebungslicht gleich sein.
 
Sehr interessant!

Ein paar Gedanken dazu:

2. Reicht der Bereich der Lichtempfindlichkeit (Anzahl Blendenstufen) der Kamera aus, um von Low bis Max alles nur mit einer Aufnahme zu erfassen?
(...)
zu 2) Scheint nicht so. Darum bekomme ich für die Lows keinen brauchbaren Wert mehr zusammen.
Du könntest probieren, die Verschlusszeit oder Blende anzupassen, um den Dynamikbereich zu erhöhen, was natürlich dann bei der Berechnung am Computer berücksichtigt werden muss.

Mit einer Verschlusszeit von 1/125 s könntest du bei Lampen mit einem langsamen PWM ungleichmäßige und falsche Resultate bekommen. Ich denke, man sollte eher die Verschlusszeit verlängern und die Blende schließen, bzw. den Abstand Kamera-Wand vergrößern oder zur Not einen Graufilter verwenden.

Wie arbeitet dein Programm? Du hast von Max und Min geschrieben, wäre es nicht einfacher, den Durchschnittswert zu ermitteln, was ja im Prinzip das "Integral" über den kompletten "Beamshot" wäre?

Die Gewichtung der Farben erscheint ganz vernünftig, da das menschliche Auge auf jeden Fall am empfindlichsten auf Grün reagiert und man ja hier auch oft liest, dass wärmere Farben für das Auge angenehmer sind als kältere (Gewichtung von Rot höher als von Blau...).

Wenn du deine Sammlung zum Messen um ein Exemplar ergänzt, für das es einen verlässlichen Herstellerwert gibt (HDS) oder du auf die Angaben der neueren Lampen nach ANSI-Standard einiger Hersteller vertrauen willst, könntest du damit eine Referenz für tatsächliche Lumen-Werte in's Rennen schicken.

Ich denke, dass verschiedene Kameras noch ein paar Optimierungen an den Bilddaten durchführen, je Consumer desto mehr.... Das sollte für TIFF aber genauso stattfinden wie für JPG-Dateien. Ich denke, das JPG-Format an sich ist durchaus geeignet.
Mit Rohdateien wäre man natürlich auf der sicheren Seite und kann die dann am Rechner konsistent umwandeln. Hängt ein bisschen von deiner Kamera ab.

Gruß
Jonas
 
Ich habe zwar Kameras, mit denen das RAW-Format zu verwenden ginge, habe mich aber noch nicht damit beschäftigt (spezielles Programm zum Auslesen, langsamere Weiterverarbeitung aufgrund wesentlich größerer Datei, kann mein Programm RAW lesen?). Sollten die Ergebnisse mit JPG-Dateien nachweisbar wesentlich schlechter sein, als sie es mit RAW wären, würde ich mich allerdings näher damit auseinandersetzen.

Ob in der von mir aktuell verwendeten Kamera die Rauschunterdrückung abgeschaltet werden kann, muss ich noch einmal nachlesen.

Beim Abstand könnte ich mir noch mehr Mühe geben. Wenn ich ehrlich bin, habe ich mir nicht so viel Gedanken gemacht, wo die LED jetzt tatsächlich in der Lampe sitzt und die Lampe so auf das Stativ gelegt, dass DIE LED exakt den gleichen Abstand zur Wand hat. Da ist also noch Verbesserungspotential.

Das Umgebungslicht war ziemlich gleich.

Es wurde bei allen fotografierten Lampen darauf geachtet, dass der Winkel der Lampe zur Wand gleich ist.

Aber vielen Dank für die Hinweise. Beim nächsten 'Shooting' werde ich noch besser darauf achten.

Gruss

Thomas



Ich muß mir das Ganze erst noch durch den Kopf gehen lassen,
somit hier nur was mir sofort aufgefallen ist:

Die Methode ist sehr interessant, nur solltest Du dazu kein
Jpeg-Format verwenden, da dieses den Lichtwert der Pixel schon
in der Kamera verfälscht.
Für Deine Messung bräuchte man ein unkomprimiertes Format,
also z.B. Tiff oder BMP.
Raw Format könnte ev.auch gehen, da bin ich aber im Moment überfragt.

Weiterhin müsste alle Bildbearbeitung der Kamera ausgeschaltet sein,
also vor allem die Rauschunterdrückung.

Natürlich muß auch der Abstand der LED zur Fläche des Beamshots
genau eingehalten werden.

Die Winkel der Lampen zur Fläche müssen gleich sein und
bei allen Messungen muß das Umgebungslicht gleich sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf jeden Fall werde ich beim nächsten Mal die Belichtungsparameter ändern! Ich werde eine erheblich kleinere Blende und eine entsprechend verlängerte Belichtungszeit wählen. Dann kann ich auch noch einen ISO-Wert von 50 einstellen. Das dürfte dann automatisch dazu führen, dass erstens weniger Rauschen entsteht und zweitens das PWM eine geringere Rolle spielt.

Ich bestimme für jeden Beamshot den niedrigsten (Min) und den höchsten (Max) Helligkeitswert. Die verwende ich aber nicht weiter! Sie dienen nur dazu, mir eine Art Überblick zu geben, ob die Belichtung aller Aufnahmen im Dynamikbereich der Kamera liegt. Wenn ich zum Beispiel bei zwei Beamshots mit verschiedenen Leveln den gleichen Max-Wert bekomme, dann habe ich wohl zu lange belichtet.

Gruss

Thomas



Sehr interessant!

Ein paar Gedanken dazu:

Du könntest probieren, die Verschlusszeit oder Blende anzupassen, um den Dynamikbereich zu erhöhen, was natürlich dann bei der Berechnung am Computer berücksichtigt werden muss.

Mit einer Verschlusszeit von 1/125 s könntest du bei Lampen mit einem langsamen PWM ungleichmäßige und falsche Resultate bekommen. Ich denke, man sollte eher die Verschlusszeit verlängern und die Blende schließen, bzw. den Abstand Kamera-Wand vergrößern oder zur Not einen Graufilter verwenden.

Wie arbeitet dein Programm? Du hast von Max und Min geschrieben, wäre es nicht einfacher, den Durchschnittswert zu ermitteln, was ja im Prinzip das "Integral" über den kompletten "Beamshot" wäre?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe jetzt noch einmal folgende Formel für die Helligkeit angewendet:

(299 * Rot + 587 * Grüne + 114 * Blau)/1000

Und anstatt die 200 Lumen Max der Zebralight SC51 die nächst niedrigere Stufe als Vergleichswert angewendet. Laut Selfbuilt hält die SC51 ja die 140 Lumen dieses Levels sehr konstant. Wenn ich damit noch einmal durchrechne, komme ich auf folgende Lumenwerte. Die finde ich, bis auf die Level 2, 3, 4 der SC51 ziemlich realistisch!

Wäre interessant, von anderen SC51 Besitzern zu erfahren, ob sie auch der Meinung sind, dass die Level 2, 3 und 4 der SC51 nicht den Angaben von Zebralight entsprechen.

Fenix_L1D_Q5_1_Low: 9,46
Fenix_L1D_Q5_2: 51,56
Fenix_L1D_Q5_3: 97,07
Fenix_L1D_Q5_4_Max: 108,36
Fenix_L1D_Rebel_1_Low: 7,78
Fenix_L1D_Rebel_2: 38,39
Fenix_L1D_Rebel_3: 66,56
Fenix_L1D_Rebel_4_Max: 69,63
Liteflux_LF5XT_1_Low: 0,94
Liteflux_LF5XT_2_Max: 77,54
Proton_Pro_1_Low: 0,10
Proton_Pro_2_Max: 117,25
Quark_AA_1_Low: 0,07
Quark_AA_2: 2,67
Quark_AA_3: 16,54
Quark_AA_4: 78,93
Quark_AA_5_Max: 81,34
Zebralight_SC51_1_Low: 0,02
Zebralight_SC51_2: 3,23
Zebralight_SC51_3: 19,10
Zebralight_SC51_4: 44,78
Zebralight_SC51_5: 140,00
Zebralight_SC51_6_Max: 174,87
 
Vermutlich ist die Frage, wie hell eine Lampe wirklich ist, bzw. wie hell sie im Vergleich zu einer anderen ist, für jeden Flashaholic eine der elementarsten überhaupt.

Ev. bin ich schon im Endstadium, und eh nicht mehr zu retten,
aber wie hell eine Lampe ist sehe ich ja wenn ich sie anmache. :)

Reicht das Licht ist gut, reicht es nicht, nehm ich ne andere Lampe. :p




Kommen wir noch einmal zum Beamshot zurück. Aus was besteht der eigentlich? Genau, aus Millionen von Pixeln, von denen jeder einzelne eine individuelle Helligkeit besitzt! Alles, was man machen muss, ist die Helligkeitswerte jedes einzelnen Pixels auszuzählen und schon hat man eine ziemlich genaue Aussage über die Helligkeit. Soweit die Theorie….



Woher weist du wie die Kamerasoftware das einfallende Licht umrechnet?

Also die Funktion der Belichtungsmessung in Zusammenspiel mit der Software,
die ja versucht ein möglichst gutes Bild abzuliefern.

Dynamikerweiterung, Schattenaufhellung, Überbelichtete Bildteile ausgleichen usw.
Gerade Kompaktkameras machen da sehr viel.

Kannst du das alles abschalten?
Dafür bräuchtest du eine DSLR, und selbst da wird bei Raw noch rumgerechnet.


Ich will dir nicht den Spass nehmen, aber bedenke das bei deinem Aufbau.



Alex
 
Hallo Alex,

Ev. bin ich schon im Endstadium, und eh nicht mehr zu retten,
aber wie hell eine Lampe ist sehe ich ja wenn ich sie anmache. :)

Reicht das Licht ist gut, reicht es nicht, nehm ich ne andere Lampe. :p

Du Glücklicher bist zu beneiden, denn Du hast eine Erkenntnisstufe erreicht, die Dich ganz klar über uns Normal-Flashaholics stellt, die den Wert ihrer Lampe nicht nur einfach daraus ableiten, dass es hell genug ist, sondern die möglichst genau wissen wollen, ob die Lampe heller als eine andere ist. Damit hast Du in Deinem Leben viel Zeit gewonnen, die wir anderen im Schmökern unzähliger Reviews und im Stöbern in endlosen Threads verbringen, nur um im Detail zu wissen, wie gut unsere Lampe wirklich ist. ;-)

Wäre es für uns andere genau so einfach die Helligkeit zu bestimmen, wie für Dich, so bräuchten die Hersteller eigentlich keine Lumen-Angaben zu machen und auch die Helligkeitsmessungen, die Selfbuilt während seiner Reviews durchführt, wären relativ bedeutungslos.

Die Frage welche LED exakt verwendet wird, ob Q5/R2 Binning oder XP-G mit R4 Binning in der Lampe steckt ist doch dann relativ bedeutungslos. Ich habe zum Beispiel eine alte Fenix L1D Rebel (ich nehme an Rebel 80), bei der ich nicht erkennen kann, ob die auf Max wirklich heller ist, als einen Level darunter. Da interessiert es mich, ob der Hersteller mich veräppelt, oder ob da tatsächlich auf Max eine Leistungssteigerung ist. Den Unterschied zwischen 66,56 und 69,63 kann ich mit bloßem Auge nicht erkennen, aber mein Verfahren erlaubt es mir ihn festzustellen. Wobei sich die Frage stellt, warum der Hersteller überhaupt so sinnlos nahe beieinander liegende Levels einbaut?

Woher weist du wie die Kamerasoftware das einfallende Licht umrechnet?

Also die Funktion der Belichtungsmessung in Zusammenspiel mit der Software,
die ja versucht ein möglichst gutes Bild abzuliefern.

Dynamikerweiterung, Schattenaufhellung, Überbelichtete Bildteile ausgleichen usw.
Gerade Kompaktkameras machen da sehr viel.

Kannst du das alles abschalten?
Dafür bräuchtest du eine DSLR, und selbst da wird bei Raw noch rumgerechnet.


Ich will dir nicht den Spass nehmen, aber bedenke das bei deinem Aufbau.

Das sind alles sehr theoretische Fragen und sie haben auch alle ihrer Berechtigung. Natürlich verwende ich keine Kamera im Automatik-Modus, sondern eine etwas ältere Prosumer-Kamera (Konica-Minolta A2) im manuellen Modus. Die von Dir und anderen genannten Parameter spielen bestimmt alle eine Rolle, aber die Frage ist, inwieweit sie das tun?

Und das kann man zumindest grob abschätzen, indem man einfach einmal die von mir ermittelten Werte mit den Erfahrungen von Besitzern, des von mir gemessenen Taschenlampentyps und den Angaben der Hersteller, vergleicht. Und das sollte, meiner Meinung nach, die eigentliche Diskussion hier sein. Das Ergebnis dieser Diskussion könnte dann vielleicht aufdecken, ob einer der hier genannten Parameter vielleicht eine so große Rolle spielt, dass man ihn bei meiner Methode stärker berücksichtigen muss.

Andererseits denke ich, dass meine Methode mehr Parameter berücksichtigt, als zum Beispiel alle Methoden tun, die lediglich einen Lichtwiderstand einsetzen. Ich kann immerhin Einfluß darauf nehmen, welche Lichtfarbe ich inwieweit berücksichtige. Die Methode mag nicht perfekt sein, aber ich kenne momentan keine andere (außer mittels einer Ulbrichtkugel) Methode, die so genau Aufschluß über die Lichtstärke gibt.

Es wäre doch schön, eine Methode gefunden zu haben, die es in Zukunft erlaubt, die vom Hersteller genannten Werte zuverlässig nachprüfen zu können. Vielleicht nicht für Dich, aber für viele andere schon.

Im übrigen bin ich nicht sonderlich verbissen, was dieses Projekt betrifft. Ich habe lediglich angenommen, dass dies doch viele Flashaholics sehr interessiert. Vielleicht habe ich mich auch getäuscht.

Gruss

Thomas
 
Hallo Thomas,

wie wird der Wert denn berechnet? Ist es der Durchschnittswert des gesamten Fotos?
Planst du, dein Programm irgendwann mal anderen zugänglich zu machen?

Gruß
Jonas
 
Hallo Jonas!

Es wird der Helligkeitswert jedes Pixels ermittelt und diese Werte zusammen gezählt. Also kein Durchschnittswert.

Ja, es kann sein dass ich später den Programmcode zur Verfügung stelle. Vielleicht reizt es mich aber auch so einen Art Vergleichsliste im Web zur Verfügung zu stellen.

Gruss

Thomas



wie wird der Wert denn berechnet? Ist es der Durchschnittswert des gesamten Fotos?
Planst du, dein Programm irgendwann mal anderen zugänglich zu machen?
 
Hallo Alex,

.. denn Du hast eine Erkenntnisstufe erreicht, die Dich ganz klar über uns Normal-Flashaholics stellt, [....]


Hi,

Smilies gesehen? Oder sind wir heute etwas Dünnhäutig?
Ansonsten ist es erstaunlich was du in 2 Sätze von mir so rein interpretierst.





Alex
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo cugar!

Ich hatte doch auch einen Smilie angefügt. Und über Meinungen, aber auch die Auseinandersetzung mit den Daten freue ich mich sehr. Bitte nicht böse auf mich sein. Sollte ich Dir irgendwie auf die Füße getreten sein, dann entschuldige bitte.

Gruss

Thomas


Hi,

Smilies gesehen? Oder sind wir heute etwas Dünnhäutig?
Ansonsten ist es erstaunlich was du in 2 Sätze von mir so rein interpretierst.


Wenn du keine Meinungen, sondern nur Jubel willst, schreib das doch einfach dazu.


Alex
 
Deine Methode unterliegt verschiedenen nicht berücksichtigten Einflüssen wie z.B.:

- Begrenzung des Farbraumes bei Digitalkameras.

->
Wie verhinderst Du denn dass die Farbraumgrenze überschritten wird? Siehst Du dir die Histogramme an oder wie machst Du das genau?
Dieses Problem ist essentiell, Nichtbeachtung führt dazu das Deine Messungen vollkommen wertlos wären.
Edit: Hab Deinen Post gerade nochmal gelesen, du musst definitiv so messen dass der Maximalwert nicht erreicht wird, weil Du sonst ja nicht weißt wie viel Überstrahlung vorliegt. Das wäre dann ein grober Fehler im Messaufbau der die Vergleichbarkeit ausschließt.

- Automatischer Weißabgleich -> Passt die Farbe insbesondere im Hellen Bereich an und hat damit dramatische Auswirkungen auf Deine willkürliche Farb-Gewichtung

->
Wenn Du den Weißabgleich manuell setzen kannst tu das.
Wenn du das nicht kannst hast Du halt eine Fehlerquelle im Messsystem die du nicht verhindern oder bestimmen kannst, inwieweit das Deine Messung beeinflusst müßte man untersuchen.


- Willkürliche Gewichtung der Farben

->
Für seriöse Messungen muss der Ansatz fachlich fundiert sein. Ansätze die ein Ausprobieren der wesentlichen Konstanten des Ansatzes zulassen benötigen umfangreiche stochastich gesicherte Untersuchungen zum Ermitteln dieser Parameter.

Wie viele Messungen je Lampe hast Du denn vorgenommen?

Wie groß sind Deine Schwankungen um den Mittelwert?


Die Liste ließe sich endlos fortführen.

Kurz zusammengefasst arbeitest Du mit nicht kalibrierten Messsystemen, deren wesentliche Auswerteparameter Dir unbekannt sind und versuchst nun durch stichpunktartige Proben Deine Ergebnisse zu optimieren. Dabei werden deine Hypothesen natürlich bestätigt weil du ja Die Parameter frei so konfigurierst wie Sie Deinen Erwartungen entsprechen.
Dir ist aber unbekannt ob sich dies nur auf Deine Stichproben bezieht und eben nicht bekannt inwieweit Deine Aussagen gesichert sind.
Abhilfe könntest Du nur schaffen wenn Du:


- Deine Messgeräte kalibrierst - Dürfte unmöglich für Dich sein.

- Du eine Parametrisierung festlegst und diese durch statistische Berechnungen absicherst.
Sprich Du müsstest all deine Messungen in eine Ausgleichsrechnung schmeißen und durchrechnen. Die sagt Dir dann nicht nur die optimalen Werte all Deiner Messungen sondern auch wie gesichert diese sind.

Anfangen kannst Du erst mal damit das Du mehrere unabhängige Messreihen machst und dann Mittelwerte und mittlere Fehler Berechnest. Damit kannst Du dann abschätzen wie reproduzierbar Dein Messsystem überhaupt arbeitet und hast dann was worauf man aufbauen kann.

Solange nicht eine dieser Forderungen erfüllt ist bleibt es mehr oder weniger eine Spielerei, was ja nicht schlimm sein muss man muss die Ergebnisse halt richtig einordnen und darf nicht in den Glauben verfallen man messe seriös.

Wenn Dich das Thema ernsthaft interessiert kann ich Dir bei Gelegenheit Quellen zur Thematik der Ausgleichsrechnung für stark überbestimmte Messungen zukommen lassen.

Gruß
El
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo El!

Fangen wir hinten an: Ich interessiere mich ernsthaft dafür, das dürfte doch schon allein daraus hervor gehen, dass ich mich hingesetzt habe, das Programm geschrieben und den Testaufbau gemacht habe.

Andererseits ist meine Zeit und mein Wissen begrenzt. Darum bin ich mir nicht sicher, ob ich von Dir zur Verfügung gestellte Informationen fachgerecht verarbeiten kann.

Den Weißabgleich habe ich in der Tat vergessen manuell zu machen. Das werde ich das nächste Mal berichtigen.

Maximalwert: Da meinst Du die Farbraumgrenze? Da kenne ich mich nicht aus. Was die Belichtung betrifft, da passe ich jetzt immer auf, dass der Beamshot mit dem hellsten Spot möglichst noch im Dynamikbereich der Kamera liegt.

Ich habe jede Lampe pro Session nur einmal pro Level fotografiert. Darum konnte ich keinen Mittelwert berechnen.

So, jetzt noch einmal etwas anderes: Bis jetzt hat keiner sich einmal zu den Werten geäußert. Ich war und bin jedenfalls verblüfft, wie nahe die Werte an den von den Herstellern angegebenen bzw. an den für die Lampen geschätzten Werte heran kommen. Und bei Lampen, bei denen man ungefähr weiß, wie sie im Vergleich zu anderen abschneiden, stimmt meines Erachtens die grobe Einstufung auch ziemlich gut. Das hat mich verblüfft und mir Mut gemacht! Sehr interessant fand ich auch den eindeutigen Nachweis, dass die SC51 mit Abstand die hellste Lampe ist, obwohl das, zumindest für den Einsteiger, nicht offensichtlich ist, da sie eben ein Flooter und kein Thrower ist.

Für mich bedeutet dass, dass die Methode schon jetzt so gut funktioniert, dass man damit echte Vergleiche anstellen kann. Ich sehe ein, dass man möglicherweise keine 100prozentig exakten Lumenwerte damit messen kann, halte sie aber schon jetzt für ein sehr gutes Werkzeug zum ziemlich genauen Einschätzen der Helligkeit von Taschenlampen.

Verstehe ich das richtig: Hältst Du die von mir veröffentlichten Werte für nicht aussagefähig?

Wie misst man eigentlich die Farbe in der Ulbricht-Kugel? Wird sie dnen da korrekt berücksichtigt?

Und wie messen die Hersteller? Schmeißen die jede Taschenlampe in die Ulbricht-Kugel, um so ihre Werte zu ermitteln?

Nehmen die den Lumen-Wert des Herstellers der verbauten LED und rechnen ein paar Prozent ab für die Glasscheibe im Reflektor?

Da ist doch genau so viel, wenn nicht noch mehr, Ungenauigkeit drin, oder täusche ich mich da?

Für den durchschnittlichen Flashaholic dürfte es sehr schwer sein, aufgrund eines Beamshots Rückschlüsse auf die tatsächliche Helligkeit zu ziehen, obwohl die Verteilung der Helligkeit dort gut zu sehen ist. Hier setzt meine Methode an, indem sie einfach die Pixel auszählt.

Im Grunde geht es doch hauptsächlich darum, die Verteilung der Helligkeit auf die Fläche möglichst genau zu ermitteln und dann zusammen zu rechnen.

Gruss und vielen Dank für Deine Infos! Eventuell komme ich auf Dein Angebot noch einmal zurück. Hängt davon ab, wie die Diskussion hier ausgeht.

Thomas




Wissenich kann nicht
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Den Weißabgleich habe ich in der Tat vergessen manuell zu machen. Das werde ich das nächste Mal berichtigen.

Tu das, damit hast Du einen nicht bestimmbaren Parameter weniger.

Maximalwert: Da meinst Du die Farbraumgrenze? Da kenne ich mich nicht aus. Was die Belichtung betrifft, da passe ich jetzt immer auf, dass der Beamshot mit dem hellsten Spot möglichst noch im Dynamikbereich der Kamera liegt.

Das meinte ich, der hellste Bereich muss zwingend innerhalb des Dynamikbereichs liegen. Sonst kommt nur Unsinn raus.

Ich habe jede Lampe pro Session nur einmal pro Level fotografiert. Darum konnte ich keinen Mittelwert berechnen.

Dann solltes Du das ändern, das ist eine wesentliche Vorraussetzung um Deinen Meßaufbau zu testen.

Zunächst solltest Du mehrere unabhängige Messungen mit exakt gleicher Konfiguration messen. Damit erhältst Du eine Aussage inwieweit Deine Messungen reproduzierbar sind und in welchem Genauigkeitsbereich die Reproduzierbarkeit liegt.
Berechnen solltest Du sowohl den Mittelwert als auch den mittleren Fehler.

Wenn Du das gemacht hast und die Ergebnisse ermutigend sind (es könnte ja auch sein das Du feststellst das du keine reproduzierbaren Ergebnisse erhältst) kannst du anfangen eine Lampe mit verschiedenen Zeit/Blenden Kombinationen zu messen und wieder Mittelwert und mittleren Fehler zu berechnen, dann weißt du ob inwieweit das bei Deinen Messungen eine Rolle Spielt.

Naja und so kannst du dich dann nach und nach weiter hangeln und herausfinden wo welche Fehlerquellen liegen könnten usw...


Verstehe ich das richtig: Hältst Du die von mir veröffentlichten Werte für nicht aussagefähig?

Versteh das nicht falsch.
Wenn Du mit einem nicht Kalibrierten System Messungen vornimmst und diese Messungen nicht durch Mehrfachmessungen absicherst sind die Ergebnisse nicht aussagekräftig.
Das liegt schlicht daran das sie halt in keiner Weise abgesichert sind, das heißt ja nicht das Deine Ergebnisse nicht plausibel sein können. Aussagekräftig werden sie aber nun mal erst wenn sie reproduzierbar sind, was nachzuweisen ist.


Und wie messen die Hersteller? Schmeißen die jede Taschenlampe in die Ulbricht-Kugel, um so ihre Werte zu ermitteln?

Vorausgesetzt sie messen anständig, was definitiv nicht unbedingt der Fall sein muss. Dann messen sie mit Kalibrierten Messgeräten und messen vor allem Redundant sprich mehrfach und erhalten dann einen gesicherten Wert inkl. dessen Standartabweichung.

Gemessen wird sicher nicht jede Lampe sondern nur sehr wenige Lampen einer Serie, man geht dann davon aus das alle anderen Lampen ungefähr genauso hell sind. Wir reden hier schließlich von Taschenlampen und nicht von professionellen Messgeräten.


Da ist doch genau so viel, wenn nicht noch mehr, Ungenauigkeit drin, oder täusche ich mich da?

Da Du von Herstellerangaben ausgehst: Die sind m.E. eh wertlos, da alle anders messen, viele vermutlich garnicht messen und dann noch die Frage ist was das Marketing so meint welche Werte beworben werden sollten usw.
das ist schließlich aus sicht der Hersteller keine Wissenschaft sondern schlicht ein Werbeargument.

Für den durchschnittlichen Flashaholic dürfte es sehr schwer sein, aufgrund eines Beamshots Rückschlüsse auf die tatsächliche Helligkeit zu ziehen, obwohl die Verteilung der Helligkeit dort gut zu sehen ist. Hier setzt meine Methode an, indem sie einfach die Pixel auszählt.

Im Grunde geht es doch hauptsächlich darum, die Verteilung der Helligkeit auf die Fläche möglichst genau zu ermitteln und dann zusammen zu rechnen.

Das ist grundsätzlich richtig, da Du aber wie gesagt mit nicht kalibrierten Messgeräten arbeitest musst Du diese halt umfangreich durch Mehrfachmessungen, statistische Auswertung dieser Messungen und anschließender Beurteilung dieser Ergebnisse verifizieren.

Gruss und vielen Dank für Deine Infos! Eventuell komme ich auf Dein Angebot noch einmal zurück. Hängt davon ab, wie die Diskussion hier ausgeht.

Kein Ding, ich finde Deine Idee durchaus interessant. Es mangelt z.Z. halt an einem professionellen Vorgehen um die Messungen abzusichern und da kann ich Dir bei helfen, da ich mich damit auskenne.

Sind Dir Fehlerarten (Zufällige Fehler, grobe Fehler, Systematische Fehler), Mittelwert und mittlerer Fehler ein Begriff?
Das sind die Stichwörter die den Einstig in die Fehlerlehre und Statistik bilden und damit müsstest Du Dich halt beschäftigen, wenn du Dein Projekt wissenschaftlich absichern willst.

Das meinte ich auch damit, als ich schrieb: "Ob Du dich ernsthaft damit beschäftigen willst.".
Dass sollte keine Wertung Deiner Leistung darstellen sondern nur in Frage stellen ob Du Dir die Arbeit machen möchtest Dich intensiver mit Deinem Messsystem auseinander zu setzen oder halt nicht. Vielen "Tüftlern" reicht es vollkommen aus das sie plausible Ergebnisse erhalten, die halt nicht gesichert sind. Das ist auch ok, man braucht ja nicht immer gesicherte verlässliche Messungen.

Das muss letztendlich jeder für sich selber entscheiden, gesicherte Ergebnisse zu erhalten bedeutet halt eine menge Arbeit sowohl im erlernen des Vorgehens als auch vom Mehraufwand an Messungen.
Denn einen interessiert das brennen andere nicht die Bohne, und Du solltest das halt nur machen wenn es dich auch wirklich interessiert. Andernfalls wirst Du nicht weit kommen, weil es wie gesagt schon eine Menge Arbeitsbereitschaft und je nach Deiner Vorbildung auch Lernarbeit erfordert.

Gruß
El
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte doch auch einen Smilie angefügt.


diesen > ;-) ? den hab ich tatsächlich übersehen.
Du siehst es hat nicht nur Vorteile im Alter weniger zu sehen. :eek:

Bitte nicht böse auf mich sein. Sollte ich Dir irgendwie auf die Füße getreten sein, dann entschuldige bitte.

Nix böse, nix Füße.

Ich mach mir halt wirklich keinen großen Kopf um die Helligkeit,
weil zu den Zeiten als ich mit den Lampen angefangen habe, war eine
ARC AAA eine Hammermässige Led Lampe, die ARC LS, oder eine FireFly mit popeligen 60 Lumen für 30 Min. waren Lichtschwerter,
und mit etwas Glück war der Tint ein Cat Pee Gelb,
mit violetter Corona. :mad:

Da sind halt 100 Lumen in cool white immer noch viel ....


Viel Spannender finde ich Laufzeitdiagramme, weil es ja kein Geheimnis ist wie man viel
Licht aus einer Led bekommt, man bestromt sie entsprechend hoch.
Aber was passiert mit den 180 Lumen aus einer AA Zelle gespeist nach 10 Minuten, nach 30?
Bleibt es konstant, nimmt es ab, wen ja wie schnell.

Das siehst du halt nicht mit den Augen, weil sich die Augen ja dem Lichtverhältnissen anpassen





Licht ist ja nicht einfach zu messen, das hast du ja schon herausgefunden. :steirer:

Wie ANSI Lumen bei Taschenlampen gemessen werden weiss ich nicht,
für Beamer wird die Lumenleistung ermittelt, indem das Projektionsbild in neun Quadrate aufgeteilt wird.
In der Mitte der Quadrate wird dann mit einem Luxmeter gemessen.
Der Durchschnitt der neun Messergebnisse wird mit der Größe der Projektionsfläche multipliziert [Lumen = Lux x m²].

Nur ist das Licht bei Beamern ja sehr gleichmässig verteilt,
und nicht mit dem einer Taschenlampe vergleichbar.

Zu den Herstellerangaben,

schon mal die Verbrauchsangaben der Autohersteller gelesen, und versucht die im
wirklichen Leben zu erreichen?
Die geben halt die bestmöglichen Werte an, die der Optimale Motor, bei bestem Wetter, auf perfekter Strasse, bei möglichst sparsamer Fahrweise erreicht hat.


Mess du nur weiter, ist halt nicht mein Thema.



Grüsse, Alex
 
Hallo!
Viel Spannender finde ich Laufzeitdiagramme, weil es ja kein Geheimnis ist wie man viel
Licht aus einer Led bekommt, man bestromt sie entsprechend hoch.
Aber was passiert mit den 180 Lumen aus einer AA Zelle gespeist nach 10 Minuten, nach 30?
Bleibt es konstant, nimmt es ab, wen ja wie schnell.

Dafür ist Thomas mit seiner Konica Minolta Dimage A2 genau der richtige Mann, denn die kann man auf (z.B.) 10min Interval-Aufnahme einstellen, und sobald dann alles abgestimmt ist, macht er mit seinem Programm über Nacht ein Laufzeitdiagramm ;-)

Thomas, du hast noch Folgendes geschrieben:
Sehr interessant fand ich auch den eindeutigen Nachweis, dass die SC51 mit Abstand die hellste Lampe ist, obwohl das, zumindest für den Einsteiger, nicht offensichtlich ist, da sie eben ein Flooter und kein Thrower ist.
Wenn man sich deine Liste anschaut, scheint die SC51 der einzige Fluter darunter zu sein. Nun kann man sich natürlich fragen, ob die Lampe tatsächlich so hell ist, oder ob nicht dein Messaufbau auf irgendeine Art und Weise den Messwert bei einem gleichmäßigeren Beam begünstigt, oder andersherum vielleicht die Lampen, die viel Licht auf einen Spot konzentrieren, "benachteiligt" werden. Mit der Anzahl der Messungen, die du im Moment gemacht hast, musst du "eindeutigen Nachweis" erstmal streichen.

Ich denke, du musst auf jeden Fall, wie von El Dirko vorgeschlagen, mal Verschlusszeit und Blende variieren und die entsprechenden Dateien durch dein Programm schicken.
Die Frage ist, wie die "Übertragungskurve" deines Bildsensors aussieht - resultiert die halbe Helligkeit in halbierten RGB-Daten also Helligkeitswerten? Und wird bei doppelter Verschlusszeit auch wirklich die doppelte Lichtmenge eingefangen oder stimmt vielleicht das Timing der Kamera nicht immer ganz genau?
Alles Vorschläge, um den systematischen Fehler zu verringern.

Des Weiteren solltest du vielleicht angeben, mit welchen Batterien oder Akkus du deine Messungen machst.

Evtl. hast du ja mal Lust, ein Diagramm mit deinen Messungen und den Herstellerangaben zu machen, das würde sicherlich einfacher die Korrelation zeigen.

Ich find's jedenfalls gut, werde zu Weihnachten evtl. auch mal ein paar Beamshots von meinen Lampen machen und gucken, wie ich am Rechner die Helligkeitsinformationen extrahiere. Falls ich dabei auf neue Erkenntnisse stoße, werde ich mich bei dir melden, wenn du magst. ;-)

Gruß
Jonas
 
Hallo El!

Zunächst solltest Du mehrere unabhängige Messungen mit exakt gleicher Konfiguration messen. Damit erhältst Du eine Aussage inwieweit Deine Messungen reproduzierbar sind und in welchem Genauigkeitsbereich die Reproduzierbarkeit liegt.
Berechnen solltest Du sowohl den Mittelwert als auch den mittleren Fehler.

OK, das nächste Mal (vermutlich am Wochenende) mache ich noch einmal eine 'Shooting' und werde da noch ein paar Lampen dazu nehmen, von jeder Lampe, jedem Level drei Aufnahmen machen, dabei die Belichtungszeit erhöhen, die Blende passend schließen und vorher einen manuellen Weißabgleich machen.

Versteh das nicht falsch.
Wenn Du mit einem nicht Kalibrierten System Messungen vornimmst und diese Messungen nicht durch Mehrfachmessungen absicherst sind die Ergebnisse nicht aussagekräftig.
Das liegt schlicht daran das sie halt in keiner Weise abgesichert sind, das heißt ja nicht das Deine Ergebnisse nicht plausibel sein können. Aussagekräftig werden sie aber nun mal erst wenn sie reproduzierbar sind, was nachzuweisen ist.

Das verstehe ich.

Vorausgesetzt sie messen anständig, was definitiv nicht unbedingt der Fall sein muss. Dann messen sie mit Kalibrierten Messgeräten und messen vor allem Redundant sprich mehrfach und erhalten dann einen gesicherten Wert inkl. dessen Standartabweichung.

Da möchte ich noch einmal nachhaken: Wenn die nicht mit einer Ulbricht-Kugel messen, was ich annehme, dann haben sie doch erhebliche Probleme - auch wenn sie kalibrierte Messgeräte verwenden - das unterschiedlich auf die Fläche verteilte Licht korrekt zu erfassen und müssten darum zwangsläufig relativ ungenaue Werte ermitteln. Und genau an dieser Stelle sollte meine Methode um Längen genauer sein. Klar, solange ich nicht weiß, ob die Helligkeit der Pixel wirklich genau von der Kamera erfasst wird, habe auch ich ein Ungenauigkeitsproblem. Hier steht also die bessere Flächenerfassung gegen kalibrierte Messgeräte - sehe ich das richtig?

Das ist grundsätzlich richtig, da Du aber wie gesagt mit nicht kalibrierten Messgeräten arbeitest musst Du diese halt umfangreich durch Mehrfachmessungen, statistische Auswertung dieser Messungen und anschließender Beurteilung dieser Ergebnisse verifizieren.

Diese Aussage von Dir finde ich sehr interessant. Ich würde da auch eine gewisse Zeit investieren um so meine Messmethode abzusichern. Der Gedanke gefällt mir! Aber wie ich schon schrieb, ich bin nicht der Schlaueste und in Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung nicht sonderlich gebildet. Ich habe da sicher vor Jahrzehnten mal was in der Schule gemacht, aber nie angewendet.

Sind Dir Fehlerarten (Zufällige Fehler, grobe Fehler, Systematische Fehler), Mittelwert und mittlerer Fehler ein Begriff?

Sagen wir es mal so: Es gibt von manchen Begriffen rudimentäre Vorstellungen, aber in einem Gespräch darüber würde ich auf jeden Fall meinen Mund halten, um nicht negativ aufzufallen. :)

Gruss

Thomas
 
Hallo cugar!

Ich mach mir halt wirklich keinen großen Kopf um die Helligkeit,
weil zu den Zeiten als ich mit den Lampen angefangen habe, war eine
ARC AAA eine Hammermässige Led Lampe, die ARC LS, oder eine FireFly mit popeligen 60 Lumen für 30 Min. waren Lichtschwerter,

Das kann ich sehr gut nachvollziehen und sehe es im Grunde genauso. Bei mir gibt es eigentlich nur eine Anwendung, wo es mir wirklich auf viel Licht ankommt und das ist das Nightbiking im Wald. Ansonsten ist es mir auch ziemlich egal wie hell eine Lampe ist. Im Alltag benutze ich dann meist nur die niedrigen Level einer Lampe. Da ich mich nachts keine Singletrails hinab stürze benötige ich auch keine Lupine Lampe und die andere Grenze, die ich mir setze, sind AA Akkus. Innerhalb dieses Bereiches interessiert es mich dann schon, welche aktuelle AA Lampe mir am meisten Licht fürs Nightbiken machen kann.

Aber ich habe mich schon immer für Technik begeistert und die modernen Lampen besitzen da doch einiges, wa sie für mich interessant macht. Da wäre z.B. das UI der Liteflux LF5XT, oder aber halt der Treiber der Zebralight SC51. Ich bin da in gewisser Weise wie ein Kind und immer fasziniert von verschobenen Grenzen und neuen Möglichkeiten.

Ich möchte mich aber auch nicht von den Herstellern veräppeln lassen, darum interessiert es mich bei einer neuen Lampe schon sehr, wie hell sie nun wirklich ist.

und mit etwas Glück war der Tint ein Cat Pee Gelb, mit violetter Corona.

:)

Viel Spannender finde ich Laufzeitdiagramme, weil es ja kein Geheimnis ist wie man viel
Licht aus einer Led bekommt, man bestromt sie entsprechend hoch.
Aber was passiert mit den 180 Lumen aus einer AA Zelle gespeist nach 10 Minuten, nach 30?
Bleibt es konstant, nimmt es ab, wen ja wie schnell.

Was Laufzeitdiagramme betrifft, finde ich mich durch Selfbuilt (http://www.sliderule.ca/cpf.htm) bestens informiert. Er macht sich viel Mühe und bietet meiner Meinung nach sehr gute Laufzeitdiagramme mit verschiedenen Batterie- und Akkutypen an.

schon mal die Verbrauchsangaben der Autohersteller gelesen, und versucht die im
wirklichen Leben zu erreichen?
Die geben halt die bestmöglichen Werte an, die der Optimale Motor, bei bestem Wetter, auf perfekter Strasse, bei möglichst sparsamer Fahrweise erreicht hat.

Ja, so sehe ich das auch. Und da denke ich, kann meine Messmethode (vielleicht erst wenn ich sie noch verfeinert habe) doch für etwas Klarheit sorgen.

Gruss

Thomas
 
Hallo Jonas!

Wenn man sich deine Liste anschaut, scheint die SC51 der einzige Fluter darunter zu sein. Nun kann man sich natürlich fragen, ob die Lampe tatsächlich so hell ist, oder ob nicht dein Messaufbau auf irgendeine Art und Weise den Messwert bei einem gleichmäßigeren Beam begünstigt, oder andersherum vielleicht die Lampen, die viel Licht auf einen Spot konzentrieren, "benachteiligt" werden. Mit der Anzahl der Messungen, die du im Moment gemacht hast, musst du "eindeutigen Nachweis" erstmal streichen.

Ich denke, die Liteflux LF5XT ist auch eher ein Flooter, aber aufgrund ihres älteren und nicht so weit entwickelten Treibers und dem wesentlich engeren Strahl doch anders einzuschätzen. Stimmt, die Worte 'eindeutigen Nachweis' waren sehr unglücklich gewählt.

Die Frage ist, wie die "Übertragungskurve" deines Bildsensors aussieht - resultiert die halbe Helligkeit in halbierten RGB-Daten also Helligkeitswerten? Und wird bei doppelter Verschlusszeit auch wirklich die doppelte Lichtmenge eingefangen oder stimmt vielleicht das Timing der Kamera nicht immer ganz genau?

Über die Übertragungskurve habe ich auch schon nachgedacht. Aber dann einfach einmal angenommen, dass, wenn die Kurve nicht linear (sagt man das so?) ist, die Bilder einer Kamera eigentlich Murks sein müssten, oder?

Des Weiteren solltest du vielleicht angeben, mit welchen Batterien oder Akkus du deine Messungen machst.

Siehe meine Originaltext -> das habe ich gemacht.

Evtl. hast du ja mal Lust, ein Diagramm mit deinen Messungen und den Herstellerangaben zu machen, das würde sicherlich einfacher die Korrelation zeigen.

Ok, ich sehe einmal nach, was man da so mit Excel machen kann.

Ich find's jedenfalls gut, werde zu Weihnachten evtl. auch mal ein paar Beamshots von meinen Lampen machen und gucken, wie ich am Rechner die Helligkeitsinformationen extrahiere. Falls ich dabei auf neue Erkenntnisse stoße, werde ich mich bei dir melden, wenn du magst. ;-)

Ja klar, das würde mich interessieren. Ich habe schon einen gewissen Ehrgeiz die Methode soweit zu bringen, dass man damit im Taschenlampenalltag etwas anfangen kann. Das ist ja auch der Grund, warum ich es 'gewagt' habe, den Artikel hier hinein zu setzen. Es gibt vermutlich nirgendwo sonst so viele Leute, die sich ernsthaft mit Licht auseinandersetzen. Und mir darum mit ihrem Wissen die Grenzen aufzeigen können. Ich hoffe halt nur, dass die Grenzen einen Bereich markieren, der meine Methode nicht völlig aus dem Rennen um eine brauchbare Helligkeitsmessung wirft. ;-)

Gruß

Thomas
 
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