HILFE! tosa hocho schleifen

vielleicht, weil die Schweizer morgens länger schlafen? :p :p

so, hier der Link

http://www.flickr.com/photo_zoom.gne?id=158637488&size=l

Thomas schrieb mir dazu noch Folgendes:

Habe noch ein paar mehr Fotos, aber die sehen alle nach ziemlicher
Beschädigung aus, was aber nicht der Fall ist. Lediglich der Schutzlack
war ziemlich dick aufgetragen und war an ein paar Stellen sichtbar
abgeblättert. Wg. möglicher Reklamation hatte ich diese Fotos
aufgenommen und Herrn Okamura zugesendet. Auf die Idee mit dem Lack hat mich sein Rückruf gebracht.

Da ich mit diesem Messer (Zakuri Nakiri 165) ausgesprochen zufrieden
bin, möchte ich die Abbildung nicht falsch interpretiert haben: Es geht
hier nur um diese winzige Fase, an der sich Tomaten nicht gestört
haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Originalschliff zu wiederholen/wiederherzustellen würde also bedeuten, nach dem schleifen (mit ~10°) auf dem 1000er Schleifstein 5-6 mal mit wenig Druck abziehen mit 40-45° ??

Habe ich das richtig interpretiert?
 
vergiss den Originalschliff. Ohne Schablone und große Schleifmaschine hat man kaum die Chance, den Originalwinkel exakt zu treffen. Zwischen vollständigem Aufliegen der Klinge auf dem Stein und dem Schleifwinkel der ersten großen Fase liegen vielleicht ein oder zwei Grad. Ich versuche das gar nicht erst, ich würde nur die Klingenoptik ruinieren. Außerdem würde ich keinen funktionalen Sinn darin erkennen.

Geschliffen habe ich bisher nur bei kleineren Ausbrüchen, die sich hier nicht gänzlich vermeiden lassen (Messer zufällig griffbereit neben Vollkornbrot usw.). Dann Winkel von nicht weit unter 2x15 Grad, spitzer würde mir zu empfindlich. Ansonsten öfter mal schnell abgezogen, Winkel geringfügig größer. Genau genommen hat das Messer jetzt drei Fasen, aber es schneidet nicht schlechter als neu.

Gruß,
Thomas
 
so. nach etlichen versuchen, scheint das messer jetzt ein wenig länger zu halten. mal sehen wie lange. wie hoch is eigentlich der "verschleiß" beim schleifen mit einem 1000er stein?
 
mittel

eigentlich solltest du nicht immer schleifen, sondern nur abziehen (um die schneide auf zack zu bringen) mit einem ca 4000er stein

ich habe den aoto von jww, ist richtig gut!

"schleifen" musst du erst wenn der schliff weg ist und der 4000er keinen erfolg zeigt.
 
hallo albino,
ich besitze wie oben geschrieben nur ein 1000er stein. habe dann mit einem teller abgezogen...
 
Das geht doch wohl auch mit meinem 6000' er, oder ist dann doch wieder zu fein?
 
von 1000 gleich auf 6000 währe nicht zumutbar.

schon 1000 auf 4000 ist ein grosser schritt, aber noch machbar.
 
Habe halt den Kombistein und bin auf die beiden Körnungen beschränkt.
Such bei Dick mal nach 711050
Bin bisher auch eigentlich mit dem Ergebniss zufrieden. Aber ich habe natürlich leider keine Vergleichsmöglichkeit. Muss dann wohl mal über den Kauf einer anderen Körnung nachdenken, oder?
 
naja, ehrlich gesagt habe ich schon überlegt das messer wieder zu verkaufen. wenn es heißt ein 1000 stein reicht für das messer und der reicht dann doch nicht und ich müsste nochmal 50% des messerpreises zusätzlich investieren, hält sich die begeisterung für das produkt in grenzen.
 
.....laß Dir von Albino keine Angst machen :p :p

Ich hab jede Menge Steinchen verschiedener Körnung rumliegen, meine Kochmesser schleife ich am Ende immer mit 1000/6000. Wenn man präzise arbeitet und sich Zeit läßt, sind die Ergebnisse schon erträglich... :super:

.... wenn Du japanische Messer kaufst, kommst Du um den Aufwand des Schleifens und die Steine nicht herum. Wenn Okamura sagt, ein 1000er reicht, ist das ok. Andere dürfen da auch gern anderer Meinung sein. Ich persönlich ziehe auch grobere Steine (600) zum Vorschliff vor, und höre mit 6000 auf. Aber im Grunde muß jeder selbst herausfinden, was ihm liegt. IMHO gibt es hier kein "richtig" oder "falsch".
 
Zuletzt bearbeitet:
@ job,

es geht nicht um dieses eine messer, sondern um deinen anspruch ;)

@ mart,
verbreite ich angst :lach:


mario,

dieser king kombi-stein wird immer wieder als ein sehr guter kombistein gerühmt.

nicht einmal der hersteller (www.matsunaga-corp.co.jp) der king steine hat auf seiner seite eine vernünftige einstufung der grid-zahlen zb. in
micron-korn-grössen !

so ist es unmöglich zu sagen ob ein 6000er king vergleichbar einem 6000er shapton ist... :confused:

shapton : 1000er = 14,7 micron
shapton : 6000er = 2,8 micron
 
Zuletzt bearbeitet:
Achso, dann ist die Angabe von der Körnung 6000 also nicht wirklich genormt....
Also bin, wie schon gesagt, zufrieden mit dem Ergebnis des Kombisteins. Da ich aber schon schärfer schleifen will und eh vorhabe meine Küchenmessersammlung zu erweitern, werde ich mir auch mal einen 4000 als Zwischenschritt zulegen. Ist ja schließlich eine Anschaffung die sich über die Dauer der Benutzung rentiert. :irre:
 
albino schrieb:
dieser king kombi-stein wird immer wieder als ein sehr guter kombistein gerühmt.

[...]
so ist es unmöglich zu sagen ob ein 6000er king vergleichbar einem 6000er shapon ist... :confused:

shapon : 1000er = 14,7 micron
shapon : 6000er = 2,8 micron
Hallo Albino,
jetzt verbreitest du wirklich Angst ;)
Ich wollte mir einen 4000er King kaufen. Hab bisher einen 300/1000er Kombi von Kai (mangels Vergleich kann ich nix über die Qualität aussagen) und suche noch nach einem mit feinerer Körnung. Gibt es denn hier Alternativen zum King, auch was Preisrahmen und Verfügbarkeit über Dick oder Schmid angeht?

Gruß,
Holgi
 
holgi,

nun,

hier kann ich nicht wirklich helfen, (keine eigenerfahrung) ich habe auch nur eingelesen:

jemand sagte mal, über 2000, nimm immer naturstein. (ich habe mal ein kasumi 1000/8000 gehabt, benutzt und ver****ed.
was ich sonnst noch probiert habe gefiel mir nicht

dasshalb habe ich einen aoto (sehr zufrieden) dick und schmid sollten ihn haben.

ich war überascht keine angaben zu finden über die "king"-steine (richtige grid-vergleiche) auch nicht.
da ist die konkurenz shapton durchsichtiger in den angaben!

ich hatte jedoch nie einen!

grid - mikron - tabelle


sorry, aber hier besteht auch für mich, interesse - suchen - lesen - probieren - wissen aneignen...
 
Mein Brot und Butter Stein ist der kleine Cerax 1000/6000

http://www.feinewerkzeuge.de/japwas.htm

ein 300er ist IMHO zu grob (Ich weiß, meinem Vater wurden die auch die seine Global auch wärmstens ans Herz gelegt, vielleicht weil man dort wohl Ergebnisse sieht, bevor der Hobbykoch die Lust verliert). Da habe ich einen 220, aber nur, wenn die Schneide starke Riefen/Macken aufweist. Ansonsten mache ich den Anschliff mit 600, dann 1000 und zum Schluß relativ lange mit 6000.

Das Ergebnis ist eigentlich immer sehr nett; aber wie gesagt, man muß es einfach ausprobieren, was einem liegt.

Zu den Natursteinen (ich habe selbst keinen) sei noch gesagt, das die Angaben im Grunde nur Schätzwerte sind. Daran kann man sich wirklich nur äußerst grob orientieren. Aber ich finde es auch ok so, wie gesagt: Probieren, nicht studieren :p :p

grüße
mart
 
Zuletzt bearbeitet:
wer ein messer mit einem hochwertigen 240/1000 stein nicht scharf bekommt, sollte nicht den stein auswechseln sondern einen schärfekurs belegen (fa. dick z.b.). ich habe mit einem 1000 er noch an jedes messer eine 1a schärfe bekommen. wer des schärfens nicht geübt ist, für den sind 6000 er 8000 er oder irgenda andere -zigtausender rausgeschmissenes geld. für mich übrigens auch. ich benutze einen 240/1000, das leder und gelbe schleifpaste. übrigens wer mit dem abziehriemen nicht richtig umgeht, sollte es lieber sein lassen, bevor die klinge "rund" wie banane ist.
 
akiem schrieb:
. übrigens wer mit dem abziehriemen nicht richtig umgeht, sollte es lieber sein lassen, bevor die klinge "rund" wie banane ist.

und deswegen hab ich so ein Ding auch erst gar net...;-)


grüße
mart
 
mart ich habe jetzt nicht direkt dich gemeint, warst einfach der letze in der reihe.
aber so ein abziehriemen ist schon nicht schlecht. richtige anwendung kannst du auf meiner homepage sehen. ich sach nur flach auflegen... ganz flach und über den rücken drehen. dann hilft so ein riemen (-:
 
Zurück