ex Vento
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So, nachdem ich ja mehrfach nach der T1 gefragt habe und nur wenig Information bekommen habe und auch im Rest des Internets nicht viel zu finden war, habe ich mich trotzdem dazu durchgerungen, eine zu bestellen.
Warum ich die Inova bestellt habe, hat mehrere Gründe. Ursprünglich hatte ich einige Lampen ins Auge gefaßt, darunter u.a. die Nautilus, Novatac oder Surefire E1L/B.
Die T1 hatte ich auf Grund der 2 Batterien eigentlich schon gestrichen, da ja doch ein Restrisiko bleibt. Das, denke ich, ist aber durch die geringe Stromaufnahme der Lampe (300mA, mit fast neuen CR123) gering.
Nun zu den Gründen, warum ich mich für die T1 entschieden habe:
- Desing, einfach und schnörkellos
- keine Spielereien, an - aus und Ende. Keine 1000 Modi und geblinke
- Stabilität und Zuverlässigkeit. Der Ruf und die positive Erfahrungen mit der X5T hat üerzeugt
- Laufzeit, angegeben ist sie mit 5 Stunden und 100 Lumen
- Preis, ein Produkt made in USA zum Preis besserer Fenixfunzeln
So, nun zu Lampe selber:
Die Lampe kam in einer durchsichtigen Kunststoffverpackung.
Enthalten war:
- die Lampe selber
- Beschreibung
- Bedienungsanleitung (auch in Deutsch!)
- Handschlaufe
- 2xCR123 Energizer Lithium (ich denke mal, das werden nicht die schlechtesten sein)
Die T-Serie ist ausschließlich im schwarzen HA III Finish erhältlich. Das Finish ist gleichmäßig und am Body und Tailcap gleichfarbig.
Die Verarbeitung ist in meinen Augen Top und braucht sich nicht hinter Surefire zu verstecken. Das Gewinde ist sauber geschnitten und läuft super mit minimalem Spiel. Gewinde und O-Ring waren ab Werk gefettet (scheint ja ein Novum zu sein, bei dem, was ich bis jetzt so gelesen habe)
Die Größe ist für ein EDC sicher am oberen Ende angesiedelt, für mich aber noch ok. Handlage und Bedienung sind sehr gut. Momentan An läßt sich gut und sicher bedienen, dauer An erfordert einen kräftigen Druck, beides einen Hauch strammer als bei meiner E1L. Da ist nichts schlabberig oder wackelig.
Die LED ist sauber zentriert. Der Reflektor ist glatt aber nicht poliert, eher mit einer superfeinen Riffelung.
Was sie auch sehr wertig macht, die Kontakte in der Lampe und Tailcap sind vergoldet.
Für Modder scheint sie allerdings nicht geeignet zu sein, da verpresst und nicht geschraubt (vorne rum)!
So, jetzt laß ich mal ein paar Bilder sprechen
Idyllisch:


Größenvergleich, (v.l.n.r.: Fenix P1, JetBeam MKII, E1L, T1, X5T)


Front, leider etwas schlecht, mir ging das Licht aus:


Innenansicht, hier kann man sehr schön sehen, wie lang die alte TIROS war:


Nun mal zu den Leuchteigenschaften. Die Farbe würde ich mit warmweiß bezeichnen, dagegen wirken meine LUXIII Lampen alle blaustichig. Die Lampe hat einen sehr großen Hotspot der recht weich in den Spillbeam übergeht. Ringe sind keine vorhanden
War grade mal draußen (sorry, keine Fotos überall Laternen hier)
Habe mit meiner E1L (LUX III) verglichen.
Ich würde das Teil als reinen Fluter ansehen. In der Reichweite der E1L knapp unterlegen aber bis 20-30m ist alles Hell
Nun zu der Benutzung von Akkus:
Als erstes geht mein Dank an Hiltihome, der mir für den Test 2 Stück unprotected LIR 17670 von Sony zur Verfügeng gestellt hat.
Die Akkus passend "saugend" in die T1, laut Hiltihome werden dann wohl protected Akkus nicht passen. Die Lampe leuchted, wenn überhaupt, nur wenig dunkler als mit 2xCR123.
Erneutes Edit:Erste Infos zu Laufzeit (wird bei Zeiten noch vervollständigt):
Mit frischen CR123 zieht die Lampe etwa 300mA, diese werden ausgelutscht, bis diese selbst in einer X5T kein Licht mehr bringen!
Mit einem vollen LIR 17670 (4,08V) zieht die Lampe etwa 200-210mA.
Bei 3,86V (ca. 2 Std. Laufzeit) sind es noch 150-160mA.
Die angegebene Laufzeit von 4-5 Std. scheint also realistisch.
So, die Laufzeit mit LIR 17670 beträgt mehr als 3 Std. Dann habe ich abgebrochen, da die Zellenspannung auf 3,5V runter war. Die Lampe leuchtete immer noch mit sehr brauchbarem Licht. Wenn man seine Akkus nicht plätten will, ist also mit Vorsicht zu arbeiten
Da alle auf Bilder stehen, habe ich mal welche versucht. Hoffe das hat so geklappt, einstellung war auf manuell, solte also bei beiden Bildern gleich sein.
Das obere Bild ist mit 2xCR123, das untere mit LIR17670. Der abstand zur Wand sind etwa 6m, der Raum war ansonsten absolut dunkel (toll beim Batteriewechsel, daß kann ich jetzt auch "taktisch" mit verbundenen Augen)




Hier das versprochene Schmankerl, leider nich so schön, wie ich gehofft hatte, habe nur die kleine Handkammera genommen. Das Bild zeigt die Lampe nach 20 min. Laufzeit. Der Untergrund ist Stahlblech (Schubladenboden) und hatte etwa 21°C. Da die Lampe vor der Aufnahme verrollt ist, sieht man keine Wärmeableitung in den Boden. Die stelle, wo sie gelgen hat, konnte man auf dem Bildschirm der Kamera perfekt sehen!


Warum ich die Inova bestellt habe, hat mehrere Gründe. Ursprünglich hatte ich einige Lampen ins Auge gefaßt, darunter u.a. die Nautilus, Novatac oder Surefire E1L/B.
Die T1 hatte ich auf Grund der 2 Batterien eigentlich schon gestrichen, da ja doch ein Restrisiko bleibt. Das, denke ich, ist aber durch die geringe Stromaufnahme der Lampe (300mA, mit fast neuen CR123) gering.
Nun zu den Gründen, warum ich mich für die T1 entschieden habe:
- Desing, einfach und schnörkellos
- keine Spielereien, an - aus und Ende. Keine 1000 Modi und geblinke
- Stabilität und Zuverlässigkeit. Der Ruf und die positive Erfahrungen mit der X5T hat üerzeugt
- Laufzeit, angegeben ist sie mit 5 Stunden und 100 Lumen
- Preis, ein Produkt made in USA zum Preis besserer Fenixfunzeln
So, nun zu Lampe selber:
Die Lampe kam in einer durchsichtigen Kunststoffverpackung.
Enthalten war:
- die Lampe selber
- Beschreibung
- Bedienungsanleitung (auch in Deutsch!)
- Handschlaufe
- 2xCR123 Energizer Lithium (ich denke mal, das werden nicht die schlechtesten sein)
Die T-Serie ist ausschließlich im schwarzen HA III Finish erhältlich. Das Finish ist gleichmäßig und am Body und Tailcap gleichfarbig.
Die Verarbeitung ist in meinen Augen Top und braucht sich nicht hinter Surefire zu verstecken. Das Gewinde ist sauber geschnitten und läuft super mit minimalem Spiel. Gewinde und O-Ring waren ab Werk gefettet (scheint ja ein Novum zu sein, bei dem, was ich bis jetzt so gelesen habe)
Die Größe ist für ein EDC sicher am oberen Ende angesiedelt, für mich aber noch ok. Handlage und Bedienung sind sehr gut. Momentan An läßt sich gut und sicher bedienen, dauer An erfordert einen kräftigen Druck, beides einen Hauch strammer als bei meiner E1L. Da ist nichts schlabberig oder wackelig.
Die LED ist sauber zentriert. Der Reflektor ist glatt aber nicht poliert, eher mit einer superfeinen Riffelung.
Was sie auch sehr wertig macht, die Kontakte in der Lampe und Tailcap sind vergoldet.
Für Modder scheint sie allerdings nicht geeignet zu sein, da verpresst und nicht geschraubt (vorne rum)!
So, jetzt laß ich mal ein paar Bilder sprechen
Idyllisch:


Größenvergleich, (v.l.n.r.: Fenix P1, JetBeam MKII, E1L, T1, X5T)


Front, leider etwas schlecht, mir ging das Licht aus:


Innenansicht, hier kann man sehr schön sehen, wie lang die alte TIROS war:


Nun mal zu den Leuchteigenschaften. Die Farbe würde ich mit warmweiß bezeichnen, dagegen wirken meine LUXIII Lampen alle blaustichig. Die Lampe hat einen sehr großen Hotspot der recht weich in den Spillbeam übergeht. Ringe sind keine vorhanden

War grade mal draußen (sorry, keine Fotos überall Laternen hier)
Habe mit meiner E1L (LUX III) verglichen.
Ich würde das Teil als reinen Fluter ansehen. In der Reichweite der E1L knapp unterlegen aber bis 20-30m ist alles Hell
Nun zu der Benutzung von Akkus:
Als erstes geht mein Dank an Hiltihome, der mir für den Test 2 Stück unprotected LIR 17670 von Sony zur Verfügeng gestellt hat.
Die Akkus passend "saugend" in die T1, laut Hiltihome werden dann wohl protected Akkus nicht passen. Die Lampe leuchted, wenn überhaupt, nur wenig dunkler als mit 2xCR123.
Erneutes Edit:Erste Infos zu Laufzeit (wird bei Zeiten noch vervollständigt):
Mit frischen CR123 zieht die Lampe etwa 300mA, diese werden ausgelutscht, bis diese selbst in einer X5T kein Licht mehr bringen!
Mit einem vollen LIR 17670 (4,08V) zieht die Lampe etwa 200-210mA.
Bei 3,86V (ca. 2 Std. Laufzeit) sind es noch 150-160mA.
Die angegebene Laufzeit von 4-5 Std. scheint also realistisch.
So, die Laufzeit mit LIR 17670 beträgt mehr als 3 Std. Dann habe ich abgebrochen, da die Zellenspannung auf 3,5V runter war. Die Lampe leuchtete immer noch mit sehr brauchbarem Licht. Wenn man seine Akkus nicht plätten will, ist also mit Vorsicht zu arbeiten
Da alle auf Bilder stehen, habe ich mal welche versucht. Hoffe das hat so geklappt, einstellung war auf manuell, solte also bei beiden Bildern gleich sein.
Das obere Bild ist mit 2xCR123, das untere mit LIR17670. Der abstand zur Wand sind etwa 6m, der Raum war ansonsten absolut dunkel (toll beim Batteriewechsel, daß kann ich jetzt auch "taktisch" mit verbundenen Augen)




Hier das versprochene Schmankerl, leider nich so schön, wie ich gehofft hatte, habe nur die kleine Handkammera genommen. Das Bild zeigt die Lampe nach 20 min. Laufzeit. Der Untergrund ist Stahlblech (Schubladenboden) und hatte etwa 21°C. Da die Lampe vor der Aufnahme verrollt ist, sieht man keine Wärmeableitung in den Boden. Die stelle, wo sie gelgen hat, konnte man auf dem Bildschirm der Kamera perfekt sehen!


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