Joseph Rodgers & Sons Cutlers To Their Majesties

fshamburg

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Joseph Rodgers & Sons
Cutlers To Their Majesties
No 6. Norfolk Street
Sheffield . England
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein ausgesprochen hochwertiges Verlängerungsmesser mit beweglicher Parierstange.
Interessant der aufwändige Mechanismus zum Öffnen. Großer Knopf mit tiefer Aufnahme in der Klinge. Der Verschluss hingegen ist ein schmaler Metallstreifen, nicht leicht zu greifen.
Die gerändelten Liner sind ein schönes Detail.
Holzgriff, Diamond-Cut.
Maltese cross and star trademarks.
 
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Eine wunderbare Qualität: Parierelement, Griffrahmen und Abschlusselement aus einem Stück gefertigt.
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Flayderman zu ähnlichem Stück: „...german silver crossguard cast integral with the hilt and domed pommel. Two-piece stag antler grips fastened by four pins.“
 
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Ein in seinen gesamten Details unfassbar schönes Stück, der Griff, die Scheide, dazu alles komplett. Großartig! Da schlägt das Sammlerherz ganz oben. Glückwunsch!👍

Gruß
Abu
 
Wow, was für ein Hammer.
Ich wüsste ja wirklich gerne wie es unter den Griffschalen aussieht.
(aber jetzt nicht auf dumme Ideen kommen ;) )
Kannst du noch ein Foto vom Übergang Rikasso zum Parierstück machen?
Was wiegt das Teil? 500 g?
 
Sehr schön.
Bin mir sicher, dass ich mal irgendwo gelesen habe, dass Joseph Rodgers Messer
u.a. an Sieger von Pferderennen als Preise ausgegeben wurden, und entsprechend graviert waren.
Finde den Artikel aber nicht wieder. Es gibt in England ein Fleur de Lys Rennen, das ist aber neueren Datums.

Was Anderes, falls mal jemand nach British Trademarks of 'Ye olde Base Metal Tableware' sucht, hier
https://sha.org/assets/documents/Trademarks on Base-Metal Tableware.pdf
ist eine gute Zusammenfassung, natürlich auch mit Cutlery.
Gruß
Rudi
 
uuups, ja die Befestigung der Klinge im Griffrahmen würde mich auch interessieren.
Hier Dein Foto:
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Auch im Gegenlicht sieht man keinerlei Spalt. Vielleicht ist die Klinge leicht versenkt.
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Rudi, Du meinst also auch, es sind stilisierte Lilien? Mit dem Rennen hat man eine Verbindung zwischen den Pflanzen und dem Hufeisen.
Was Anderes: Mit dem Link hast Du mich bei einem anderen Stück auf eine Spur geführt.
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Wilkinson Bowie Registered Trademark
 
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Another Joseph Rodgers knife, but this time a large military kitchen slicing knife from the English NAAFI (Navy, Army, and Air Force Institutes) company.
I took the liberty of resharpening the edge on the Tormek.














Specs:

Overall length: 42,3 cm
Blade length: 28,0 cm
Maximum blade thickness: 2.5 mm
Steel: (most likely) crucible steel
Sharpening angle: ~30 degrees inclusive (~15 degrees per side)
Handle material: hard rubber
 
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There‘s a new kid in town:
Zumindest in meiner town ist ein neuer player aufgetaucht, David Hayden-Wright, „The Heritage Of English Knives“.
Und damit neue Aspekte zum Verlängerungsmesser. Ich hatte diesen Messertyp bislang ausschließlich der Jagd zugeordnet.
H.-W. zeigt diverse ähnliche Messer u.a. mit militärischen Stempeln. Military Campaign Knives. Darunter auch ein Rodgers.
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Als Griffmaterial werden „chequered horn“ oder „… hardwood“ und im Falle des Rodgers „… black ebony“ angegeben. Die abgebildeten Scheiden ähneln meiner sehr.
Unter dem militärischen Aspekt macht die große, gut bedienbare Öffnungstaste Sinn. Der Verschluss ist sicher, gleichwohl schwer zu lösen. Aber zum Schließen war ja Zeit.
 
Glückwunsch zum new kid! Sammeln ist wie spüren als Trüffelschwein, aber immer mit allen Sinnen dran. Für mich wieder bes. interessant ist der historische Bezug samt Literatur.

Gruß
Abu
 
Ich konnte nicht widerstehen. Und hier ist er nun:
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Joseph Rodgers Exibition Dagger
Einzeilige Stempelung,teilweise verschliffen
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Die gewohnte höchste Qualität mit Rahmenbauweise
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Ich vermute die Klinge ist zu Show-Zwecken vernickelt.
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Was wie Rostnarben aussieht ist ganz glatt.
Bei Schusswaffen kenne ich das als „flaking“
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Tolles Messer! Sind die wunderschönen Griffschalen aus Elfenbein?

Nickel dient doch eher als Schutzschicht, um Rost abzuwehren und nicht zur "Show". Es gibt da die "Story" von den eingeborenen U.S. Scouts, an die nur vernickelte Revolver ausgegeben wurden, weil sie ihre Waffen nicht putzten.
 
Ja, es ist Elfenbein.
Die Klinge glänzt, ist glatt und noch erstaunlich scharf.
Nickel diente bei Schusswaffen als Schutzschicht und war teurer als eine einfache Brünierung.
Bei einem Ausstellungsstück sollte die Klinge möglicherweise besonders schön glänzen. Ist nur eine Vermutung.
 
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Wann wurde es hergestellt? Gute Frage. Die einzeilige Bestempelung erlaubt mir keinen Rückschluss.
 
Hallo fshamburg,
Tja, bei manchen Stücken sollte man nicht widerstehen. Kommt man zu spät, wird man mit dem verpassten „hätte ich bloß…“ ein Sammlerleben lang bestraft. Ich hab das Messer einige Zeit beobachtet, aber es passt wirklich nur in deine Sammlung! Elfenbein und Skelettbauweise, edler geht es nicht. Und so etwas wurde benutzt, klasse! Die Scheide ist vmtl auch original, oder?

Viel Freude daran
Abu
 
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