Jugendkriminalität in London

Nix für ungut,
aber selbst wenn ich der einzige Fall weltweit wäre,
wäre das für mich eine ausreichende Anzahl.

Mehr Zahlen übrigens hier:
http://www.fwr.de/zahlen und fakten.htm

Nichts für ungut, bigbore, aber das sind genau die Zahlen, die eben auslassen, dass da noch andere Zahlen mit reinspielen. Ich habe das weiter oben schon geschrieben. Wo bleibt die Bevölkerungsdichte?

@Hasenfuss - Ich bin nicht blöde. Wie es in New York ums Waffenrecht bestellt ist, weiß ich selber. Deshalb steht da in dem Zusammenhang auch "wenn" und "würde".

@[Nick]
[...]Ein Schusswaffe ist und bleibt genau das, eine Waffe. Und eine Waffe dient fast nur dem einen Zweck.[...]

[...]Toleranz scheint manchmal eher eine Einbahnstrasse zu sein.[...]

^ :irre:

//

Können wir jetzt wieder zu den jungen, gefährlichen Briten wechseln?

Gruss, Keno
 
Das Problem ist vielschichtiger als nur die Bewaffnung.
Es spielen auch Faktoren wie Unzufriedenheit (Arbeitslosigkeit, Geldmangel, Beschaffungskriminalität), fehlende Werte (ist ja alles veraltet), Orientierungslosigkeit (in Bezug auf Herkunft, Zugehörigkeit, Religion) und Gleichgültigkeit (der eventuellen Helfer) mit.

Man glaubt gar nicht, wie schwer es ist, einem Kind Werte beizubringen, wenn es ständig lernen muss, dass diese Werte (Freundschaft, Hilfsbereitschaft, Ehrlichkeit...) ihm immer nur zum Nachteil gereichen.

Faktum ist jedoch der alte Spruch: "Wenn man die Guten entwaffnet haben nur mehr die Bösen Waffen", so abgedrochen er klingen mag.

Ob eine generelle Lockerung der Waffengesetze eine Besserung zu bringen vermag wird man eventuell in einigen Jahren an diversen Beispeilen sehen (hat nicht Washington, eine der Mordhochburgen in den USA trotz Waffenverbots die Regelungen gelockert?). Derzeit sind Prognosen reine Blindekuhspiele.

Bei uns geht jedoch der Trend in die Richtung "Alles verboten!", und wenn das Verbot der Waffen nicht ausreicht werden auch andere Gegenstände verboten.
Das wirklich Interessante ist die Lernresistenz, die in Politik und auf dem Sicherheitssektor vorherrscht.
Verschärfungen, die nichts gebracht haben, werden durch die nächste Verschärfung, die nutzlos ist, abgelöst und danach, weil alles nichts fruchtet, machen wir eine weitere Verschärfung. Weil verboten nicht reicht, tun wir es dann ganz viel verbieten. Später dann super viel. England ist in dieser Beziehung sicher Weltspitze.

Tja. Nach dem Motto 3x abgeschnitten und noch immer zu klein.
 
Nix für ungut,
aber selbst wenn ich der einzige Fall weltweit wäre,
wäre das für mich eine ausreichende Anzahl.

Und wenn ich ein einziges Opfers eines Messerangriffs verhindern kann, wäre das eine für mich ausreichende Zahl. Und wenn ich nur einen Unfalltoten, Terroropfer,...verhindern kann, wäre das eine für mich ausreichende Zahl. Udn wenn ich nur einen Toten durch Schusswaffen verhindern kann, wäre das natürlich auch eine ausreichende Anzahl. Ich sollte in die Politik gehen :D

Bigbore, gleiches Recht für alle.

Was das FWR da schreibt, ist hahnebüchener Blödsinn. Und nur, weil das andere so machen, braucht man nicht genauso dumm sein. Komplexe Sachverhalte kann man nicht sachgerecht darstellen, wenn man mit ein paar Zahlen um sich schmeisst, die nur einen Teilbereich abdecken. Es ist weder sicher, dass die Zahl der freien Waffen überhaupt etwas mit der Kriminalität/Gewaltkriminalität zu tun hat, geschweige denn, ob man von der Anzahl der freien Waffen eine direkte Abhängigkeit zur Mordrate kontruieren kann.

Und wenn dann jemand schreibt "eine Behauptung, die sich an "amerikanischen Verhältnissen" eindeutig widerlegen läßt", dann weiss ich ab "eindeutig", dass da gar nichts eindeutig ist.

Das Geschreibsel ist genauso verdummend und voreingenommen, wie das derer, die beweisen wollen, dass Waffen eine irgendwie geartete direkte - und am besten die einzige - Beziehung mit der Gewaltkriminalität haben.

Und ja, das regt mich auf.

Wenn das Problem Gewaltkriminalität - so es denn überhaupt eines ist, das wäre als erstes zu prüfen - so einfach zu lösen wäre, wäre es gelöst. Ist es aber nicht, und ich kann Dir auch sagen warum. Weil es zig Parameter gibt, deren Einfluss man bedenken muss. Weil man nicht einmal weiss, ob man alle Paramter weiss. Geschweige denn, wie die wirken. Und jeder, der da was verändern will, wird gleichzeititg an vielen Dingen "drehen" müssen - als da wären Waffenrecht, Ausbildung, Integrationspolitik, Arbeitsmarkt, Familien-/Sozialpolitik, Stadtentwicklung/Wohnungsbau, Medienpolitik, Arbeit der Polizei und Gerichte usw. Das ist das, was Politiker mitentscheiden. Was die Presse schreibt, was Eltern tun.. darauf hat die Politik nur sehr indirekt Einfluss. Und zuletzt bleibt immer ein Lebensrisiko übrig, weil man Verbrechen nicht ausschliessen, sonder günstigstenfalls um einen akzeptablen Mittelwert herum schwingen kann ;)

Das ist ein recht komplizierter Regelkreis. Andauernde Kontrolle, Regulierung, Rücknahme (=Fehler) von Maßnahmen inbegriffen. Das ist nix für Politiker. Und auch nicht für die Schreiberlinge, die alles auf einen einfachen Nenner bringen wollen, den es in der Wirklichkeit gar nicht gibt.

Womit wir wieder bei den Briten sind. Schulfall, wie man vernetzte Sachverhalte vergeblich durch zu simple Maßnahmen in den Griff bekommen will. Es bringt überhaupt nichts, allen alles wegzunehmen, was man als Waffe verwenden kann. Genausowenig, wie jedem eine Schusswaffe zu erlauben. So eine Diskussion ist bewusste Nebelwerferei. Man dreht medienwirksam an einem Einstellrad - und unterschlägt, dass man an den anderen 673 Einstellrädern nicht drehen will, oder sie gar nicht findet.

Pitter
 
Revierler, Du sprichst mir aus der Seele! Wertevermittlung bei gleichzeitiger Werteumkehr ist wirklich eine Aufgabe und die Steigerungsleiter der Verbote sind- und das wissen die Verbieter- reine
Alibihandlungen, denn daß sie total an der Sache vorbei gehen bzw. die Ursachen nicht bekämpfen und letztlich gar nix bewirken, beweisen ja hundert andere Beispiele. Damit es halt nicht heißt, man hätte nicht gehandelt...!
 
Faktum ist jedoch der alte Spruch: "Wenn man die Guten entwaffnet haben nur mehr die Bösen Waffen", so abgedrochen er klingen mag.

Das ist zwar richtig, hat nur keinen Inhalt. Denn der darin liegende Schluß, so würden sich die "Guten" nicht mehr schützen können, und die "Bösen" würden überhand nehmen - ist weder beleg- noch widerlegbar.

Pitter
 
Doch, das hat in der Praxis insofern einen Inhalt, als man die "Guten" ihres Rechtes beraubt, ihren Interessen diesbezüglich nachzugehen, was wiederum eine Beschneidung der Rechte ohne wirkliche Grundlage bedeutet.
 
@Pitter: So sehr ich deine Ausführung auch schätze, so glaube ich jedoch nicht das man dem Satz "If guns are outlawed only outlaws will have guns." die Aussage unterstellen kann das durch mehr Waffen die Zahl bösen Buben sinkt, sondern lediglich dass dem rechtstreuen Bürger die Verteidigungsmöglichkeiten genommen werden.
 
Ich drücks mal so aus, ich bin gebürtiger Sachsenhäuser und lebe in einem Virtel mit grob geschätzt 80 bis 120 Kneipen inerhalb von vier Straßen.
Hier findest du alles egal was du suchst, incl. Kneipen die ich freiwillig aufgrund des Publikums ( zB.Jugomafia nur eine von vielen Möglichkeiten) nicht besuchen würde. Oder sogenannte "Fan-Kneipen" oder sahen wir lieber gewalltbereite Hooligan Kneipen, Club 88 auch wenns hier anders heisst usw, und natürlich ganz normale Kneipen und Restaurants.
Ich kann hier life und in Farbe jeden Tag beobachten wie sich das Publikum verändert, und das nicht zum positivem.
Gerade durch das sogennannte vorglühen mit anschließendem besuch der "nicht mehr existierenden" 1€ Kneipen ist alles derart agressiv geworden das am Wochenend ca. 20Polizeibeamte in Uniform patrolieren müssen und wer weiß wie viele in Civil (und da kenne ich einge persönlich leb ja lange genug hier). Schlägereien, und auch Messerstechereien sind hier häufig und ein echtes Problem. Insbesondere wenn noch Drogen ins Spiel kommen.
Schlagringe sind hier Momentan schwer in Mode und werden als abnehmbare Gürtelschnalle getragen, isses mal wieder soweit kommen die schnittfesten Sandgefüllten Handschuhe und der Gebissschutz zum einsatz, die Messer bleiben meistens stecken weil sie da eh nicht mit umgehen können,......
Jeder der hier lebt kennt die einschlägigen Lokalitäten (hier zB. einige nicht alle Schicha Bars), kennt die Kleindealer die seit Jahren dieselben sind und nach wie vor hier ihre Geschäfte machen, incl. der Polizei die machtlos zuschaut.
Warum sollten die Jugendlichen egal welcher Herkunft (den die begrenzt nichts) vor irgendwas Respekt haben.
Das alles ist ziemlich hart und brutal, aber kein vergleich zu London wie ich vor zwei Jahren feststellen mußte, ich bin damals mit einem Mieter und sehr gutem Freund von mir, der bei mir im Haus einen Pub seit vielen Jahren betreibt, für ein Wochenende nach London (Männerausflug unseres Rugby Club´s), dagegen ist Sachsenhausen eher ein friedlicher erhohlsamer Pensionärsclub.
Ich kann Englands verzweifelten Versuch verstehen, auch wenn es wie immer nichts bringen wird, und sowieso nur die rechtschaffenden unbescholtenen trifft.

Ich schreibe das mal hier, weil ich denke das die meistens die hier diskutieren nicht die leisete Vorstellung haben wie die Realität in solchen Scene Virteln heute aussieht, als ich noch Türsteher hier war mußte ich in 5Jahren kein einzigstes mal agressiv sein, oder mir überlegen was ich einsetzen muß um das zu überleben.
Alles war letztendlich durch reine Körpergröße in Verbindung mit Inteligentem Verhalten regelbar.
Heute wüde ich diesen Job aus Angst, keine 5 minuten mehr machen.

Ich bin absolut ein freiheitsliebender Mensch, und äußerst kritisch eingestellt gegen jede Art von Reglementierung und auch ich bin gegen solche Gesetze, das Problem liegt wie immer ganz woanders.
Sprüche wie "man nimmt mir meine Verteidigungsmöglickeit" ist dummes blabla.


Tschau Torsten
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin ja nun wirklich kein Law&Order-Typ. Aber eine strenge Kontrolle von Schusswaffen finde ich sehr gut.
Ich kenne viele Sportschützen und einige Jäger, der Zugang zu legalen Waffen zur Hobbyausübung scheint hinreichend leicht zu sein. Im Detail mag es Unsinnigkeiten geben, aber es scheint im Prinzip zu funktionieren.

Zum ganzen "ich will mich verteidigen"-Schmus...
Ich kenne keinen, der schon mal mit einer scharfen Schusswaffe bedroht wurde. Und ich kenne eine Menge nachtaktive Leute und auch viele echte "Troublemaker".
Mit Messern wurde ich selbst schon 2 mal bedroht. In beiden Fällen haben mir nur gute Schuhe genutzt. Waffen hätten mir nicht weiter geholfen. Vor allem wegen eigener Alkoholisierung.
Viele normalerweise nette Leute sind cholerisch oder reagieren auf Alkohol recht enthemmt. In den Händen dieser Leute würde ich dann nicht gern Schusswaffen sehen. - Nennt mich ruhig spießig.
Schusswaffen sind nach meiner Erfahrung nur in der Organisierten Kriminalität und in der extremen Rechten gebräuchlich. Und die lassen sich von einer höheren Waffendichte sicher nicht einschüchtern.
Die OK lässt einen meist in Ruhe, wenn man sie in Ruhe lässt. Und die extreme Rechte scheint nicht besonders Schießwütig zu sein. (Keine Ahnung warum, aber es passiert erstaunlich wenig aus der Richtung)
Deutschland ist eines der friedlichsten Länder der Erde. Hier ist eine Kneipenschlägerei ja schon ein Gewaltausbruch sondergleichen.
Wer hier mit einer Wumme zum Selbstschutz rumrennen will, sollte mal seine Verhältnismäßigkeits-Sensoren Feinjustieren.

Durch die Kontrolle von Schusswaffen gibt es sicher nicht weniger Kriminalität. Aber der Anteil von "Ich hab einen Totgeschossen weil er komisch geguckt hat" Unfällen wird minimiert.
Den Effekt sehe ich bei dem Verbot von bestimmten Messern nicht. Dafür gibt es einfach zu viele gleichartig nutzbare Waffensubstitute und zu viele unersetzliche "Werkzeuganwendungen" für Messer.

stay rude
braces
 
Es ist wirklich beschämend manche Kommentare zu lesen. Faustfeuerwaffen werden nur zum "Totschießen weil er komisch geguckt hat" verwendet. Einhandmesser und Springer werden ja auch nur verwendet um jemanden "schnell aufzuschlitzen" :mad:

Wenn ein gesetzestreuer Bürger ein Messer, Pistole, Auto, Wahlrecht, .... haben möchte dann soll er es auch haben. Wenn eine Person aber zeigt das er mit der zusammenhängenden Verantwortung nicht klarkommt hat man ihm diese Rechte zu verwehren. Manche Rechte bekommt man automatisch (mit dem Alter) und manche muss man zusätzlich erwerben (Führerschein, WBK).
Man muss Menschen die verantwortungsvoll sind einen gewissen Bonus gewähren weil sonst ist es uninteressant verantwortungsvoll zu sein. Das ist dann die Spirale nach unten. Wer anfängt gererell Dinge zu verbieten oder fast unerfüllbare und sinnlose Anforderungen stellt Leistet nur Vorschub für die Resignation der "guten Menschen" und begünstigt die "Bösen".

Gruß,
Hans
 
Wenn ein gesetzestreuer Bürger ein Messer, Pistole, Auto, Wahlrecht, .... haben möchte dann soll er es auch haben. Wenn eine Person aber zeigt das er mit der zusammenhängenden Verantwortung nicht klarkommt hat man ihm diese Rechte zu verwehren.

Dumm nur, dass das Ergebnis von Verantwortungslosigkeit in Verbindung mir Schusswaffen i.d.R. nicht wieder gut zu machen ist...

Da die Diskussion darüber eh müßig ist, und ich keine Lust habe, ständig die Worte im Munde umgedreht zu bekommen (Toleranz heisst nicht automatisch, dass einem alles egal zu sein hat), klinke ich mich aus.
 
Interessant, Verantwortungslosigkeit mit Messern und Kraftfahrzeugen sind i.d.R. wieder gutzumachen.

Richtig, Toleranz bedeutet nicht das einem alles egal zu sein hat. Maß und Ziel führen zum Erfolg.
 
Dumm nur, dass das Ergebnis von Verantwortungslosigkeit in Verbindung mir Schusswaffen i.d.R. nicht wieder gut zu machen ist...
...
Es ist nur leider so, dass man immer nur erfährt, wenn wieder mal jemand verantwortungslos war - was man dagegen nie generell, sondern nur in Fachkreisen erfährt, ist, wenn Personen gewisse Rechte oder Berechtigungen widerrufen und aberkannt werden, eben weil man sie der Verantwortung nicht für gewachsen/gereift hält, oder weil man ihnen Verfehlungen nachgewiesen hat, oder sie auffällig geworden sind, und man sie deshalb für nicht mehr verantwortungsvoll genug hält.

Egal wie man es dreht und wendet, es wird sich immer was finden, was man nicht weis, oder was man nicht wissen will, oder was einem schlicht vorenthalten wird.
Bestimmte Kontroll- und Verfahrensmechanismen im Zusammenhang mit Verantwortungsbewusstein und charakterlicher Geeignetheit für bestimmte Tätigkeiten funktionieren, andere tun das nicht, man bekommt es halt nur dann mit, wenn sie mal wieder nicht funktioniert haben. Was dagegen funzt, passiert im Stillen und im Trüben, das kann auch kaum jemand wissen.

Dumm nur, wenn diese Mechanismen zwar greifen, aber diese nur so angewandt werden, dass man nur die "halbe Arbeit" macht, und es hinterher heist, das man was übersehen hat...

Gruß Andreas
 
Es ist wirklich beschämend manche Kommentare zu lesen. Faustfeuerwaffen werden nur zum "Totschießen weil er komisch geguckt hat" verwendet. Einhandmesser und Springer werden ja auch nur verwendet um jemanden "schnell aufzuschlitzen" :mad:

Wenn das auf meinen Beitrag gemünzt war, dann lies noch mal nach. In der Richtung kann und sollte man ihn nicht interpretieren.

Wahr ist, dass ich es nicht gut fände, wenn jeder immer mit einer Feuerwaffe herumlaufen dürfte. Sport, Jagd oder Sammeln halte ich für gute Sachen. Allgemeine SV mit Feuerwaffen halte ich für absurd. Für hochgradig gefährdete Leute mag es in Ausnahmefällen Sinn machen, aber die haben meist eh Waffen.
Diese "wenn die mit Messern kommen will ich eine Pistole haben" Geschichte ist halt völlig daneben. Zum Glück läuft ein Großteil der Gewalt in Deutschland auf einem sehr niedrigen Level ab. Durch Aufrüstung kann man das effektiv ändern.

Beschämend finde ich das nicht. Und damit werden weder Waffen noch deren Nutzer in irgendeine Ecke gestellt.

stay rude
braces
 
Ich bin ja nun wirklich kein Law&Order-Typ. Aber eine strenge Kontrolle von Schusswaffen finde ich sehr gut.
Ich kenne viele Sportschützen und einige Jäger, der Zugang zu legalen Waffen zur Hobbyausübung scheint hinreichend leicht zu sein. Im Detail mag es Unsinnigkeiten geben, aber es scheint im Prinzip zu funktionieren.
[...]
Viele normalerweise nette Leute sind cholerisch oder reagieren auf Alkohol recht enthemmt. In den Händen dieser Leute würde ich dann nicht gern Schusswaffen sehen.[...]
Deutschland ist eines der friedlichsten Länder der Erde. Hier ist eine Kneipenschlägerei ja schon ein Gewaltausbruch sondergleichen.
Wer hier mit einer Wumme zum Selbstschutz rumrennen will, sollte mal seine Verhältnismäßigkeits-Sensoren Feinjustieren.
Kannst du für den Körting & Konsorten mal bitte einen Lehrgang machen, so für Aktivierung des gesunden Menschenverstandes und anderes, was dort zu fehlen scheint?
Ich glaub, ich hab selten einen Beitrag hier gesehen, dem ich so zustimmen könnte.


Es ist wirklich beschämend manche Kommentare zu lesen. Faustfeuerwaffen werden nur zum "Totschießen weil er komisch geguckt hat" verwendet. Einhandmesser und Springer werden ja auch nur verwendet um jemanden "schnell aufzuschlitzen" :mad:
Was soll der Quatsch?
Du bist sicher nicht zu blöd, das Zitat falsch zu verstehen, deshalb muss ich annehmen, dass du es bewusst falsch interpretierst.
Wenn du nicht mit einer gewissen Ernsthaftigkeit schreiben willst, dann geh doch besser ins USN.
Du brauchst dich auch nicht zum Verteidiger aller Schusswaffenbesitzer in D aufschwingen, denn wir sind hier a) im Messerforum und b) hat hier ja nun niemand die Jäger- und Sportschützenschaft pauschal an den Pranger gestellt.


Interessant, Verantwortungslosigkeit mit Messern und Kraftfahrzeugen sind i.d.R. wieder gutzumachen.
Du weisst doch ganz genau, dass sich höchstwahrscheinlich das auf den "klitzekleinen" Unterschied bezieht zwischen Gegenständen, die primär Waffen sind, und Gegenständen, die primär Werkzeuge sind?
Oder machst du verantwortungsvoll mit einer Glock deine Pakete auf?
 
Wahr ist, dass ich es nicht gut fände, wenn jeder immer mit einer Feuerwaffe herumlaufen dürfte. Sport, Jagd oder Sammeln halte ich für gute Sachen.
Ich hoffe, es fängt jetzt niemand an, dass doch bitte Sportschützen und Jäger genau so wenig reglementiert werden sollten wie Messerbesitzer und -nutzer.
Das wäre dann z.B. eine Person, die ICH lieber ohne Schusswaffe sehen würde.
 
@ braces und MojoMC: Wie soll denn
eine strenge Kontrolle von Schusswaffen
aussehen? Reichen die bestehenden Gesetze oder darf es ein bischen mehr sein (GB)? Wenn man alkoholisiert mit einer Waffe angetroffen wird ist die WBK futsch, so einfach ist das in A und CZ. Wird in Deutschland nicht anders sein.
Es gibt Gesetzte und die könnten eventuell SINNVOLL noveliert werden. Das betrifft Messer als auch Feuerwaffen. Niemand möchte jedem eine Waffe in die Hand drücken!
Wer hier mit einer Wumme zum Selbstschutz rumrennen will, sollte mal seine Verhältnismäßigkeits-Sensoren Feinjustieren.
Mit was soll eine 50kg Frau herumlaufen um verhältnismässig reagieren zu können? Schön das das Ihr entscheidet.

Ich mache mit meiner Glock keine Pakete auf, dafür nehme ich eine Schere :steirer:
Eine Faustfeuerwaffe zwingt niemanden auf Menschen zu schießen. Ein "Kampfmesser" zwingt auch niemanden dazu es in andere Menschen zu stecken. Aber Deine (MojoMC) Logik ist der erste Schritt um "Kampfmesser" zu verbieten. Gratuliere!


Wollen wir das? Nein. Jeder Messerbesitzer solle auch für Feuerwaffenbesitzer einstehen und umgekehrt.
Das bedeutet aber nicht das der Feuerwaffenbesitzer für Messer eine WBK einfordert oder das der Messerbesitzer freien Zugang zu Feuerwaffen fordert.

So, und jetzt haben sich wieder alle lieb.
 
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