Kaufberatung EDC fixed ohne Führungsverbot

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Hebfried

Mitglied
Beiträge
21
* Hast Du Dich über die aktuelle Gesetzgebung zu Messern informiert?
Hinweis: Keine Diskussionen über das Waffengesetz in der Kaufberatung!
Wer ein Messer kauft, sollte das aktuelle WaffG kennen. Wer es nicht kennt, kann im Recht-Forum nachfragen (nachdem er die IMSW (www.messer-werkzeuge.de) Seite gelesen hat).

Ja.
Außerdem habe ich mir Feststellungsbescheide, Gerichtsurteile und die Antworten auf Bürgeranfragen durchgelesen um nachvollziehen zu können, was mit dem WaffG beabsichtig wurde.

* Geht es um ein feststehendes Messer oder ein Klappmesser?
Beides hat seine Vor- und Nachteile. Feststehende Messer sind robust und es kann keine Mechanik versagen, dafür sind sie größer und nicht überall zu führen.
Bei Klappmessern: Soll es sich einhändig oder nur beidhändig öffnen lassen?

Feststehendes Messer.

* Wofür soll das Messer verwendet werden?
Zwischen Apfelschälen, Brieföffnen und Feuerholz hacken ist ein Unterschied. Soll das Messer eher im Büro- oder Outdoorumfeld zum Einsatz kommen? Ist es als Rettungsmesser geplant? Als Zweitmesser?

Outdoorumfeld

* Von welcher Preisspanne reden wir?
Bei Messern ist die Preisspanne sehr groß. Ein Opinel bekommt man ab 6 Euro, für handgemachte Messer kann man durchaus auch mehrere Tausend Euro ausgeben. Die gängigen Gebrauchsmesser liegen in etwa im Preisbereich von 80 bis 200 Euro.

ca. 50-130 Euro.

* Wie groß soll das Messer sein? (Klingen-/Gesamtlänge)
Im Büro reicht sicher eine 6 cm lange Klinge an einem 80 Gramm Messer. Im Wald sollte es natürlich etwas heftiger sein, z.B. eine 12 cm Klinge. Klassische Camp- oder Bowie-Knives sind noch deutlich größer.

Klingenlänge 10-12 cm.

* Welche Materialien und welchen Stil soll das Messer aufweisen?
Während manchen ein Griff aus Hirschhorn wunderbar gefällt, muss es für andere Holz oder Carbon sein. "Taktisch" in all seinen Spielarten gegen klassische Formen wie Laguiole oder Taschenveitl. Welches Finish soll die Klinge haben? Beschichtet, poliert, satiniert, Acid washed oder etwas ganz anderes?

Der Griff soll funktional bzw. taktisch sein. Rutschfest wäre wünschenswert aber nicht unbedingt notwendig.
Insgesamt ist der Griff eher unwichtig.
Ob die Klinge beschichtet ist oder nicht, ist primär hinsichtlich der Beurteilung als Waffe relevant.

*Bei feststehenden Messern stellt sich hier auch die Frage nach der Scheide: Leder, Kydex oder ein anderes Material?
Bei Klappmessern diesen teil auslassen oder löschen.

Kydex oder ähnliches. Wichtig ist, dass das Messer gesichert ist aber auch schnell gezogen werden kann. Option für vertikale, als auch horizontale Tragweise wäre ein Bonus.

* Welcher Stahl darf es sein?
Grundsätzlich stellt sich die Frage nach rostendem oder rostträgem Stahl. Rostender Stahl kann schärfer ausgeschliffen werden und bleibt dabei zäher als rostträger Stahl. Dafür rostet er eben auch schneller. Bei den rostträgen Stählen muss man (vereinfacht gesagt) Schärfbarkeit gegen Schnitthaltigkeit abwägen. Je schnitthaltiger, desto härter und desto schwieriger nachzuschärfen - wieder stark vereinfacht gesagt. Wenn der Stahl eine große Rolle spielt, bitte vorher die Forensuche bemühen!

Der Stahl muss sehr scharf sein und gleichzeitig bruchsicher. Nachschärfbarkeit ist eher unwichtig.
Das würde ich einem Fachmann überlassen (obwohl ich einen guten Stein besitze, nur leider kein Talent zum Schärfen).
Es ist nicht zu erwarten, dass das Messer häufig benutzt wird.

* Klinge und Schliff?
Die FAQ enthält Artikel zur Klingencharakteristik, Klingenformen und Schliffarten, die euch helfen zu entscheiden was für euer Messer sinnvoll ist.

Klingenform: Vorzugsweise Tanto, sofern man das noch sicher Führen kann ohne, dass es als Stichwaffe ausgelegt wird.
Schliff: nicht relevant
Klingendicke: Minimum 3,5 mm

* Bezugsquelle?
Soll in einen Ladengeschäft, oder im Versandhandel gekauft werden? Inland, EU oder Ausland?

Nebensache

* Verschiedenes?
Alles, was oben nicht abgedeckt wurde: Gibt es bevorzugte Hersteller oder evtl. sogar ein Messer, das als Anhaltspunkt dienen kann?

Mein Lieblingsmessertyp ist die Ka Bar Tanto Version des USMC Fighting Knife, welches ich auch besitze oder das Eickhorn Bundeswehrmesser.
Leider sind beide nicht im Alttag zu führen.
Ein Messer was diesen in der Funktionalität nahe kommt aber eben geführt werden darf wäre optimal.
Dass es geführt werden darf ist sehr wichtig, da ich bei meiner Arbeit eine Schusswaffe tragen muss und keinesfalls meine Zuverlässigkeit gefährden darf.

Ich habe 2 Messer recherchiert, die mich in dem Zusammenhang interessieren.
Das H und K Dispatch 14147BK http://www.messerworld.de/contents/de/p4403_Heckler_Koch_Dispatch_14147BK.html aus D2
oder das EKA Nordic T12 http://www.messerworld.de/contents/de/p4348_EKA_Nordic_T12_Outdoormesser.html
notgedrungen mit orangem Griff, da diese Version vom Hersteller als Rettungsmesser konzipiert wurde.
Das HK wird wohl nicht in Frage kommen, da es vom Staat vermutlich als Kampfmesser gesehen würde (obwohl der Griff das eigentlich nicht richtig hergibt).
Wie sieht es mit dem EKA Nordic aus?
Der orange Griff und die Herstellerbeschreibung weisen klar auf ein Rettungsmesser hin. Allerdings ist die Klinge schwarz beschichtet und hat eine Tantoform.
Außerdem hat der Hersteller ein ähnliches Messer mit schwarzem Griff, dass er als Einsatzmesser beschreibt.

Als weitere Alternative habe ich noch das Kizlyar Supreme Echo gesehen.
Hier ist die Klinge einem Kampfmesser nicht mehr ähnlich (unbeschichtet).
Der Hersteller beschreibt es als Outdoormesser und es ist in der Tat auch gut zur Jagd geeignet.
Allerdings erscheinen die Werbephotos doch etwas militärisch.

Ich muss wie gesagt aus beruflichen Gründen hier mit Zehenspitzen auf dünnem Eis laufen.
Könnt Ihr eines der Messer empfehlen, insbesondere in dem speziellen Zusammenhang?
Über andere Empfehlungen freue ich mich auch.
Danke für Eure Vorschläge.
 
Kleine Zwischenbemerkung: "scharf" ist keine Stahleigenschaft, sondern ein Pflegezustand. Alle Messer müssen früher oder später geschärft werden.
Auch wenn es nicht für alle Messer gilt: Je billiger du kauftst, desto früher wird das der Fall sein, egal wie scharf sie geliefert werden. (Nutzerverhalten und Wärmebehandlung hier mal aussen vor)
Meine Stimme für das Oberland Imwoid Sepp.

Ich finde übrigens ab einem gewissen Qualitätsniveau die Stahlfrage zweitrangig, da merkt der Laie keinen Unterschied mehr. Um so wichtiger dafür die Frage des Griffs, nicht des Materials, sondern der Ergonomie. Das trägt mMn am Wesentlichsten dazu bei, ob man mit einem Messer auf Dauer glücklich ist.
 
Hallo,

Danke für die Tipps.
Mit scharfer Klinge meinte ich, dass die Klinge eine hohe Schärfe annehmen sollte.
Wenn ich es richtig verstanden habe, ist das ja nicht bei jedem Stahl möglich (und die Erfahrung habe ich auch bei meinen Küchenmessern gemacht).

Das Imwoid Sepp habe ich auch schon in anderen Empfehlungen hier gesehen und mir etwas angeschaut.
Ich finde es trotz der etwas zu geringen Klingenlänge interessant.
Allerdings handelt sich bei OA um einen Waffenhersteller. Er behauptet, dass es keinem Führungsverbot unterliegt und objektiv betrachtet erfüllt es auch alle entsprechenden Kriterien.
Dennoch würde ich die Gefahr sehen, dass ein übereifriger "Ordnungshüter" es pauschal als Waffe kategorisiert.
Diese Scherereien muss ich dringend vermeiden, da zu viel dran hängt.

Aus dem gleichen Grund bin ich bei vielen der Böker Messer vorsichtig, da diese teilweise mit Begriffen wie taktisch, military oder ähnlichem beschrieben werden.
Auch hier sind objektiv alle Merkmale eines erlaubten Messers gegeben, aber man macht sich angreifbar durch die Art der Beschreibung.

Wie sieht es denn ansonsten mit Tantoklingen aus?
Kennt ihr Messer mit der Klinge, die freigegeben wurden?
Gibt es Erfahrungen mit Kontrollen?

Wie schätzt ihr das Echo ein?

Danke und Gruß
 
in der Annahme, daß Du ein Tactical suchst, das aber nicht als solches anmutet: Böker Colubris
Das ist ein richtig taktisches Messer, sprich der Griff ist wirklich unbequem falls man wirklich mit dem Messer arbeiten will.

Böker hat übrigens auch Messer, die überhaupt nicht taktisch daherkommen:, weil Outdoor genannt wurde, z.B. das Bushcraft XL (https://www.boker.de/fahrtenmesser/boeker-plus/outdoormesser/02BO297.html).
Vielleicht eines der Auslaufmodelle, weil die recht günstig sind? https://www.boker.de/fahrtenmesser/boeker-plus/outdoormesser/02BO246.html
https://www.boker.de/fahrtenmesser/boeker-plus/outdoormesser/02BO520.html

Und warum nicht ein Mora? Keine Probleme mit den Ordnungshütern, und sehr günstig.
 
Also es ist doch egal wie das Messer ausschaut oder wie es ein Ordnungshüter findet... wenn erlaubt dann erlaubt.
Davon ab kannst du an so einen kommen, der garkeine Messer mag oder an einen der es locker sieht usw....

Und ich finde ja eher das eine Tantoklinge "Waffen-mässiger" ausschaut wie das kleine knuffige Sepp :steirer:
 
Ja, hast schon Recht, aber Oberland Arms ist nunmal ein reiner Waffenhersteller.
Ich muss da leider vorsichtig sein, sonst wüsste ich auch nichts was dagegen spricht.

Ich habe mittlerweile von EKA eine Version ohne Tantoklinge gefunden
https://www.lamnia.com/de/p/8534/messer-und-klappmesser/messer/eka-knives-nordic-w12-schwarz

Bei Böker ist mir aufgefallen, dass die in der Regel 440C verwenden.
Ist der den skandinavischen, dem AUS 8 oder dem D2 nicht eher unterlegen?
Sonst würde ich das Mako auch noch berücksichtigen, neben den anderen hier empfohlenen Messern.
http://xpedition-company.com/messer...-messer/boeker-plus/1376/boeker-plus-mako?c=7

Letztendlich tendiere ich aber am ehesten zum EKA oder zum Echo.
Beim Echo habe ich aber fast schon bedenken wegen der Klinge und den etwas "militärischen" Bildern, obwohl es klar ein Jagdmesser/ Outdoormesser ist.
 
Das ist ein richtig taktisches Messer, sprich der Griff ist wirklich unbequem falls man wirklich mit dem Messer arbeiten will.

Böker hat übrigens auch Messer, die überhaupt nicht taktisch daherkommen:, weil Outdoor genannt wurde, z.B. das Bushcraft XL (https://www.boker.de/fahrtenmesser/boeker-plus/outdoormesser/02BO297.html).
Vielleicht eines der Auslaufmodelle, weil die recht günstig sind? https://www.boker.de/fahrtenmesser/boeker-plus/outdoormesser/02BO246.html
https://www.boker.de/fahrtenmesser/boeker-plus/outdoormesser/02BO520.html

Und warum nicht ein Mora? Keine Probleme mit den Ordnungshütern, und sehr günstig.

Ein Mora habe ich auch, genau aus diesen Gründen.
Allerdings habe ich nicht so richtig Vertrauen in die Klinge für eventuell harte Einsätze, da sie sehr dünn ist.
 
Ja, hast schon Recht, aber Oberland Arms ist nunmal ein reiner Waffenhersteller.

Und was meinst du wieviele Menschen in Deutschland kennen diese Firma?
Hättest du bei H&K bedenken ok aber OA? :rolleyes:

Und dein zuletzt verlinktes Messer sieht wieder weit aus "gefährlicher" aus als das Sepp

Tut mir leid, aber ich versteh das alles nicht :glgl:
 
Wieso hat noch keiner Fällkniven gerufen?
Oder, wenn es deutlich an die 12-cm-Marke herangehen soll, Linder SE-2? Für mich eins der besten Serien-Allround-Outdoormesser.

Im Übrigen gebe ich Mc Clane recht - diese Argumentation ist für mich auch nicht nachvollziehbar.
 
Also es ist doch egal wie das Messer ausschaut oder wie es ein Ordnungshüter findet... wenn erlaubt dann erlaubt.

Für Hebfried ist das eben nicht egal, da er offenbar Waffenscheininhaber (und eventuell auch WBK-Inhaber) ist und diese auch beruflich braucht. Eine Owi-Verfahren wegen Verstoß gegen das WaffG kann dabei schon reichen, damit die zuständige Behörde die Erlaubnis(se) vorläufig im Sofortvollzug widerruft. Selbst wenn das Owi-Verfahren irgendwann mal wegen Unschuld eingestellt wird, ggf. nach Monaten oder Jahren. Für den TE wäre das existenzgefährdend!

Was den Sepp angeht, es steht Oberland ARMS drauf und soviel Englisch, um zu verstehen was letzteres bedeutet, kann heute fast jeder Hoheitsträger. Dazu kommt dann noch das Sepp-Logo ...

Böker hat übrigens auch Messer, die überhaupt nicht taktisch daherkommen:, weil Outdoor genannt wurde, z.B. das Bushcraft XL (https://www.boker.de/fahrtenmesser/b...r/02BO297.html).
Vielleicht eines der Auslaufmodelle, weil die recht günstig sind? https://www.boker.de/fahrtenmesser/b...r/02BO246.html
https://www.boker.de/fahrtenmesser/b...r/02BO520.html

Dem kann ich mich sehr anschließen. Das Bulldog ist zwar etwas kleiner, als von dir ausgeschrieben, es wirkt allerdings real größer als es die Maße vermuten lassen. Was für Dich aber interessant sein könnte: Ich habe zum Bulldog zumindest ein Behördengutachten des LKA Hamburg vorliegen, daß das Bulldog expressis verbis als "Gebrauchsmesser" einordnet, für das "Bestimmungen des WaffG nicht gelten". Is zwar kein FB vom BKA, orientiert sich aber in Methodik und Wortwahl genau an den einschlägigen FBs. Das könnte ich Dir ggf. natürlich gerne zur Verwendung als Begleitpapier Verfügung stellen.

dass die in der Regel 440C verwenden.
Ist der den skandinavischen, dem AUS 8 oder dem D2 nicht eher unterlegen?

Kommt im Zweifel vor allem auf die Wärmebehandlung an. D2 ist i.d.R. deutlich standfester, neigt dafür bei hoher Härtung aber zu Ausbrüchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke Polaris,
Du verstehst die Lage.
Wo die meisten sagen können "Mir egal und wenn´s Ärger gibt, zahl ich halt n Bußgeld oder trag es vor Gericht" wäre bei mir ein hohes Risiko darüber nicht nur meine Arbeit sondern direkt meine eingeschlagene Karriere zu verlieren.

Das Bulldog gefällt mir unter anderem wegen des Griffs leider nicht.
Da bevorzuge ich Messer mit eher geradem Griff.
Wobei die Möglichkeit im Zweifel ein Behördengutachten vorzulegen schon ein riesen Plus darstellt.
Insofern ziehe ich es in Betracht.

Ansonsten muss ich sagen, habe ich mich irgendwie mit dem EKA und dem Echo als potentielle Kandidaten angefreundet.
Wobei das Design und die Tragemöglichkeiten des Echo mir eher zusagen, während das EKA den funktionaleren Griff hat und wohl auch über alle Zweifel bezüglich der Kampfmesserfrage erhaben sein sollte (kein Tanto und blanke Klinge).
Vielleicht mache ich mir da aber auch echt schon zu viele Sorgen und sollte das Echo nehmen.
Glaubt ihr man würde das Echo als Stichwaffe einordnen?
 
Danke Polaris,
Du verstehst die Lage.
Wo die meisten sagen können "Mir egal und wenn´s Ärger gibt, zahl ich halt n Bußgeld oder trag es vor Gericht" wäre bei mir ein hohes Risiko darüber nicht nur meine Arbeit sondern direkt meine eingeschlagene Karriere zu verlieren.

Wenn du so viel Schiss hast, warum dann nicht ein kleines Zweihandtaschenmesser? Damit bist du 100% auf der sicheren Seite ;)

Und klar ist das Echo eine Stichwaffe... schau mal wie spitz das ist !!! :haemisch:
 
Wobei die Möglichkeit im Zweifel ein Behördengutachten vorzulegen schon ein riesen Plus darstellt.
Insofern ziehe ich es in Betracht.
Allein deshalb auch meine Empfehlung entgegen Deiner Kriterien.

Wobei das Design und die Tragemöglichkeiten des Echo mir eher zusagen, während das EKA den funktionaleren Griff hat und wohl auch über alle Zweifel bezüglich der Kampfmesserfrage erhaben sein sollte (kein Tanto und blanke Klinge).
Wenn man die vom BKA in FBs zu Gebrauchsmessern dargelegten Kriterien zu Grunde legt, sehe ich beim Echo da kein Problem. Was aber natürlich wenig bringt, weil die Indianer ohne Sachkenntnis halt trotzdem ein Owi-Verfahren einleiten können, egal wie hahnebüchen das auch sein mag. :hopelessness:

Eine andere Möglichkeit wäre natürlich, daß Du einen BKA-FB erstellen läßt, zu einem Messer, daß dir wirklich gefällt. Dauert allerdings und kostet höher Dreistellig und schützt im Zweifel auch nicht von Volllhonks im Staatsdiensten.

Damit bist du 100% auf der sicheren Seite

Worauf stützt du diese Annahme?
 
Tut mir leid, aber ich versteh das alles nicht :glgl:

+1 dafür

Wenn man das alles so liesst bekommt man eher den Eindruck es wird ein Kampfmesser gesucht, das von der Rennleitung nicht als solches klassifiziert wird, damit die Pappe für den Schiessprügel nicht in Gefahr ist. Ein Schelm wer böses dabei denkt...

Im Katalog wurde ja explizit ein Messer für Outdoor nachgefragt und ein harmloses Äusseres ist auch gewünscht. Warum nicht einfach ein Mora Bushcraft oder die von porcupine genannten Outdoorklassiker und aus die Maus. Wozu das ganze Gewese mit Tactical und Tantoklinge?

Just my 50 Cent, honigdachs
 
Zuletzt bearbeitet:
+1 dafür

Wenn man das alles so liesst bekommt man eher den Eindruck es wird ein Kampfmesser gesucht, das von der Rennleitung nicht als solches klassifiziert wird, damit die Pappe für den Schiessprügel nicht in Gefahr ist. Ein Schelm wer böses dabei denkt...

Im Katalog wurde ja explizit ein Messer für Outdoor nachgefragt und ein harmloses Äusseres ist auch gewünscht. Warum nicht einfach ein Mora Bushcraft oder die von porcupine genannten Outdoorklassiker und aus die Maus. Wozu das ganze Gewese mit Tactical und Tantoklinge?

Just my 50 Cent, honigdachs

Weil mir eine Tantoklinge bezüglich des Designs am besten gefällt und zudem eine sehr stabile Klinge ermöglicht.

Das Mora Bushcraft würde prinzipiell die meisten Anforderungen erfüllen, wobei ich einerseits die Klinge für etwas zu dünn halte und andererseits diesen klapprigen "Köcher" mit dem man es trägt nicht mag.
(Dazu lädt die beschichtete Klinge weil sie Reflexionen verhindert dazu ein "Kampfmesser" zu schreien, wenn man keine Ahnung hat.
In der Beschreibung steht auch der Klingenrücken sei scharf.)
 
Weil mir eine Tantoklinge bezüglich des Designs am besten gefällt und zudem eine sehr stabile Klinge ermöglicht.

Das Mora Bushcraft würde prinzipiell die meisten Anforderungen erfüllen, wobei ich einerseits die Klinge für etwas zu dünn halte und andererseits diesen klapprigen "Köcher" mit dem man es trägt nicht mag.
(Dazu lädt die beschichtete Klinge weil sie Reflexionen verhindert dazu ein "Kampfmesser" zu schreien, wenn man keine Ahnung hat.
In der Beschreibung steht auch der Klingenrücken sei scharf.)

Hinsichtlich der Scheide lässt sich ja Abhilfe schaffen; und mit 3,2 liegen die robusteren Mora auch nicht signifikant unter den erwünschten 3,5. Das Bushcraft gibt es auch unbeschichtet mit orangenem Griff, weiterhin gibt es auch Companion- und Craftsline Messer mit größerer Klingenstärke.
https://www.hkgt.de/shop/messer/mora-of-sweden/mora-messer-bushcraft-orange-_mora-of-sweden_.html
https://www.hkgt.de/shop/messer/mor...-_mora-of-sweden_-arbeitsmesser-compani2.html
https://www.hkgt.de/shop/messer/mor...r-_mora-of-sweden_-craftsline-highq-robu.html

Ansonsten:

ESEE 3/4 unbeschichtet (etwas über dem Budget):
http://www.outdoormesser.de/epages/...s/62013711/Products/ESEE-3UC/SubProducts/1781

Kizlyar Enot (auch unbeschichtet erhältlich, verfügt darüber hinaus über eine sehr robuste Klingenspitze):
https://www.lamnia.com/de/p/4305/messer-und-klappmesser/messer/kizlyar-кизляр-enot-енот-schwarz
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück