Kaufberatung Kochmesser 20cm

Hallo Max,


nein, ich will dich nicht abbügeln, aber benutz doch mal die Suchfunktion und tippe da mal wasabi ein - dreiSeiten werden gefunden - so z.B. Wasabi-Klich mich...


Gruß
pevau57

Danke für den Hinweis, aber das war auch mein erster schritt ;)

Ich habe nur leider keine Informationen im Bezug auf Klingenqualität und Widerstandsfähigkeit gefunden.

Lediglich über Schnitthaltigkeit und Schärfe gab es aufschlussreiche Einschätzungen

Griffmaterial konnte ich in einem Berliner Kochladen vergleichen jedoch habe ich ansonsten keine Erfahrungen mit solchen Messern.
 
durch die harte möhre?
besser wie mit jedem tapetenjapaner oder normalstahjapaner. auch durch selleriewurzeln, meerrettichstangen...vorallem ohne unfälle.

eine kleine steigerung sind dann nur noch die blaugepließten von herder in entsprechender größe wie der hechtsäbel oder dieses...
...

Hallo Akiem

Das mit den VG10 Damast Japaner das war bei mir auch... es spaltete nur hartes Gemüse, deswegen wurden es ja dann "rostende". Aha, da kommen auch deutsche "Rostfreie" so leicht durch eine Möhre.... wäre auch mal eine alternative für jeden Tag...

... aber das beflügelt mich erstmal noch mehr als nächsten Traum das Herder 1922 Kochmesser "nicht rostfrei" zu nehmen.

und danach vieleicht mal ein rostfreies Deutsches....
Was kannst du außer Herder noch als Supermöhrenschneider empfehlen

Grüße
naranja
 
Hallo Anbrey und Berliner Luft,

härter ist besser und länger sowieso. ;-)
Aber nicht bei Messerklingen. Denn erstens entspringen solche Angaben genauso der Phantasie wie Eingangs genannte und sind zweitens auch nicht praxisgerecht. Was nützen superharte Laminate, wenn die dünn ausgeschliffene Schneide dauernd ausbricht? Andersrum macht es keinen Sinn nicht dünn auszuschleifen, denn dann nützt die Härte nix. Zirkonoxidklingen haben (umgerechnet) ca. 75 HRC, dafür können Sie nur im stumpfen Winkel angeschliffen werden. Damit kann ich dann verschleißfrei kilometerweise Papierbahnen schneiden, aber eine Tomate wird zu Püree.


Du meinst also, wenn ich Dich richtig verstehe: dünne Klinge?

LG

Andreas
 
Guten Morgen, werte Messerfreunde!

Ich denke, hier geht es drunter und drüber, querbeet, mit thread kapern usw. - können wir bitte beim Topic bleiben??

Wir sind auf der Suche nach einem Sortiment von Alltagsmessern (keine übertriebene Pflege bzw Vorsicht)

Eigentlich hatte ich die KAI Wasabi Serie ins Auge gefasst aber nun bin ich durch euch auf das Chroma Japanchef aufmerksam geworden.

Gesucht sind wertige Einstiegsmesser mit denen man auch Schneidet und nicht nur reißt.

@TFBF:

Das Thema Einstiegsmesser hatten wir allein in den vergangenen 4 Wochen sehr reichlich - die empfohlenen Messer in diesen threads schneiden alle - allein, die Entscheidung bleibt bei Dir und nur bei Dir.... ;) Das subjektive Empfinden über Griffform, Schnitthaltigkeit Klingenstärke usw, hängt auch sehr von den persönlichen Gewohnheiten ab! DIe Anzahl der möglichen Kandidaten ist schier unüberschaubar - also such Dir bitte was aus und frag dann eventuell im Detail nochmal nach...

Weiterhin hängt es in meinen Augen gerade für den Einsteiger oft an der mangelnden Pflege (fachgerechtes Nachschärfen!) der Klingen, obwohl der Klingenstahl ok, schneidet das Teil dann angeblich schlecht - ich kenne Deine Fissler-Messer nicht, bin aber überzeugt, dass man auch dort mit einem guten Schliff noch einiges rausholen kann



Ich habe nur leider keine Informationen im Bezug auf Klingenqualität und Widerstandsfähigkeit gefunden.

Lediglich über Schnitthaltigkeit und Schärfe gab es aufschlussreiche Einschätzungen

Griffmaterial konnte ich in einem Berliner Kochladen vergleichen jedoch habe ich ansonsten keine Erfahrungen mit solchen Messern.

@TFBF:

Das verstehe ich jetzt nicht... :staun:

Was willst Du denn noch wissen? Bitte definiere Klingenqualität und Widerstandsfähigkeit... :irre:



und danach vieleicht mal ein rostfreies Deutsches....
Was kannst du außer Herder noch als Supermöhrenschneider empfehlen

@Naranja:

Du kaperst den thread, und pauschal: Als "Supermöhrenschneider eignen sich per se alle dünnen Klingen, so um und unter die 2mm und natürlich hier die Herder-Modelle mit dem Dünnschliff besonders - die Auswahl beschränkt sich hierbei nicht nur auf ein Santoku - bitte besuche die Herder-Seite oder die einschlägigen Web-shops...

Bitte vergiß aber nicht, das Klingen umso empfindlicher werden, je dünner sie sind - ich habe u.a. diesen "Supermöhrenschneider", aber er verzeiht keinen Knochenkontakt, kein schräges Aufknallen auf das Schneidbrett und auch keinen Kontakt mit anderen harten Materialien - Dellen und im Extremfall Ausbrüche sind die Folge... :teuflisch


Du meinst also, wenn ich Dich richtig verstehe: dünne Klinge?

LG

Andreas

@Andreas:

Du hast es erfasst - siehe oben... :rolleyes:


Fazit: Ich möchte nochmal deutlich an das Ursprungsthema " Kaufberatung Kochmesser 20cm" erinnern, OK?


Gruß
pevau57
 
Zuletzt bearbeitet:
Zwilling, harte Möhre etc:

je dünner die Klinge, desto besser klappts mit der Möhre.

Das 20cm-4-Sterne-Zwilling kann ich uneingeschränkt empfehlen, da ich es selber habe. Ein super Kompromiss zwischen schneidfreudiger Geometrie einerseits und Robustheit andererseits. Mit der leicht bauchigen Schneide ist auch Wiegeschnitt (Kräuter etc.) gut möglich, ein echter Allrounder eben. Ich finde, vielseitiger als jedes Santoku. Auch wenn das einzelne Disziplinen besser kann, aber dann sind wir wieder bei der Spezialisierung.

Dazu ein 10cm Spickmesser und einen gescheiten Wertzstahl und du bist vollständig ausgestattet. Das hat mir jahrelang gereicht (gabs zusammen im Set) und geschmeckt hats bisher immer.

Manchmal ist mir das 20cm-Kochmesser etwas zu groß, aber das muss man selber ausprobieren.


Ich bin aber sicher, andere europäische Kochmesser in dieser Liga (Wüsthof, Dick etc.) können das alles genauso gut.
 
Heute ist nun das Böker Cera-Titan 10z angekommen.

Erster Eindruck beim Auspacken: Oh, schöner Holzgriff :) Sieht nicht nur schön aus, sondern liegt auch gut in der Hand. Passt gerade noch so für meine großen Pranken. Die Verarbeitung des Holzgriffes würde ich als gut bezeichnen, keine Kanten oder Stellen, an denen man hängen bleibt. Der Übergang zur Klinge läßt allerdings ein paar kleine Unsauberkeiten erkennen (was mich aber nicht stört)

Dann fällt sofort auf, daß das Messer sehr leicht ist. Ich habe 82 Gramm gewogen. Das ist erstmal ungewohnt, wenn man so "schwere" Stahlmesser gewohnt ist.

Die Klinge ist 19 cm lang und macht beim Dranschnippen mit dem Fingernagel einen unheimlich "billigen" Sound, klingt absolut schrottig, irgendwie nach gestanztem Blech :eek: :D

Egal, das Messer soll ja nicht gut klingen, sondern gut schneiden. Da ich es als Messerlaie noch nie mit so richtig scharfen Sachen zu tun hatte, bin ich natürlich von der Schärfe des Böker beeindruckt. Ich würde es mal als "brutal" scharf bezeichnen, auch wenn das hier manchen Messerprofis nur ein müdes Lächeln abringen wird.

Der Weiche-Tomaten- und der Blatt-Papier-Test verliefen schonmal erfolgreich.

Gespannt bin ich, wie lange die Schärfe gehalten wird. Ich habe ja diesbezüglich mit hochwertigen Messern im allgemeinen und mit Keramikklingen oder Klingen mit Keramikanteil im speziellen keine Erfahrung. Schaun mer mal...

Gruß
garbel
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

Herzlichen Glückwunsch zu dem Messer!!!
Schön das es Dir gleich richtig gefällt. Wie scharf ist es denn zu dem Wüsthof Messer!
In der Werbung steht ja, das es PM-Stahl an schärfe schlagen soll und diese sind ja laut Aussagen sehr scharf.
Leider kannt du es nicht mit einem Shirogami vergleichen. Bin aber mal gespannt was du nach einiger Zeit berichten wirst und wie es sich schleifen lässt!!!

Viel Spaß damit
Grüße
 
Hallo

Herzlichen Glückwunsch zu dem Messer!!!
Schön das es Dir gleich richtig gefällt. Wie scharf ist es denn zu dem Wüsthof Messer!
In der Werbung steht ja, das es PM-Stahl an schärfe schlagen soll und diese sind ja laut Aussagen sehr scharf.
Leider kannt du es nicht mit einem Shirogami vergleichen. Bin aber mal gespannt was du nach einiger Zeit berichten wirst und wie es sich schleifen lässt!!!

Viel Spaß damit
Grüße

Hatte Böker deswegen mal angemailt. Die empfehlen Schleifsteine ab 1500'er Körnung. Man sollte die Klinge rechtzeitig nachschärfen und sie nicht bis zum "absoluten Abstumpfen" quälen.
 
Hatte Böker deswegen mal angemailt. Die empfehlen Schleifsteine ab 1500'er Körnung. Man sollte die Klinge rechtzeitig nachschärfen und sie nicht bis zum "absoluten Abstumpfen" quälen.

Sobald du Erfahrungen mit der Schärfbarkeit der Klingen gesammelt hast, würde ich mich über einen kurzen Bericht freuen.
Gruß,
erlkönig
 
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