kaufberatung Outdoor-Folder

@ Gardener

treffende Aussage....

Dazu kommt auch noch immer das Bewußtsein, daß das gute Stück in der Hose (--> Messer) >200 € kostet und dementsprechend wird ja ein jeder darauf achten ?? Zumindest geht es mir so, auch wenn ich mich gegen das Tragen eines so teuren Messers im Outdoor-Einsatz ausgesprochen habe behandle ich meine Messer nie so respektlos.

Somit kann man den "Beweggrund --> Verlieren" hier schon irgendwie ausklammern ??

Mfg,

König
 
outdoor, wandern, folder in der tasche, aja, gibt ne nette blasenbildung,
gehört an den gürtel oder an / in den Rucksack, ohne clip versteht sich,
cordura etui auch klar, wegen leder und nass und weich. mach mal ein feuer und was zu essen dann haste von jedem clip blasen, (spänneschneiden von holz) stück fleisch von knochen trennen usw.
oki blasen an den füssen gehören dazu, aber im hosentaschenbereich? und an den händen??
pflege deine hände und die füsse dann pflegen sie dich,
alter traberspruch aber leider nur zu wahr.
 
@ bigthing....

Sorry, bin kein OUTDOOR-Typ, habe nur versucht angemessen zu antworten. Die Blasenbildung habe ich sogesehen einfach vergessen zu berücksichtigen...

König

(..außerdem kann "..in der Hose.." auch heißen, daß der Folder in einer Baggy-Pant in der Tasche steckt ?? Geht das ??)
 
Wie schon viele geschrieben haben ist ein Klappmesser vermutlich für den angestrebten Einsatz einfach nicht das wahre. Die meisten Klappmesser sind einfach nicht ergonomisch genug dafür, von der Gewichtsverteilung und der Stabilität beim Hacken mal ganz abgesehen.

Ein Klappmesser ist für mich etwas zum immer dabei haben wenn man es mal braucht. Wenn man weiß, daß man ein Messer für mehr als zum Öffnen von Briefen und Pakten oder zum Bleistiftspitzen braucht, dann sollte man mal über ein feststehendes Messer nachdenken. In der Küche nimmt doch auch kaum jemand ein Klappmesser.

Mein Buck 110 hat nackt 206g, mein Marbles Sport 99 nackt 118g, und mit Scheide auch nur 170g. Das Schanz Framelock, als einigermaßen massives, aber duch die Titanschalen nicht allzu massiges Klappmesser wiegt 128g. Warum sollte ich also in die Pampa ein staibiles Klappmesser mitnehmen, nur weil es evtl. 8cm kürzer als ein ungleich universelleres, stabileres und ergonomischeres Feststehendes ist?

Durch die Berge radelt man doch auch nicht mit dem Klapprad.
 
öhm, outdoor, gut, ich bezeiche outdoor so ca 30bis 50 km am tag (je nach gelände) frohen mutes ein ziel erreichen und dabei zu überleben,
so ein ca 30 cm langes messer liegt auf dem oberschenkel auf, gibt ganz böse blasen (eigene erfahrung) die haut mag das garnicht gerne,
so dann steckt das einzige werkzeug das mensch braucht in dem Rucksack, toll immer wenn mann es braucht ist es nicht da.
also ist ein leichter guter folder die einzige alternative,
bin ja mal gespannt wie mein neues s&w powerglide sich drausen hält,
erwarte nicht das es überlebt, aber ist ein versuch wert.
nettes teil, wirklich, im baumarkt hat es sich schon bewärt.
 
Also, allen guten Ansätzen zum Trotz....


Ich habe gerade noch mal ausgiebig mein Applegate COMBAT befingert. Das Messer ist für mich als EDC total untauglich, da VIEL zu groß und kein Clip... Habe mir zwar auch ein praktische, quer am Rücken zu tragenden ,angepasste Lederscheide dafür gebaut, aber dennoch wird dieses Messer NIE mein EDC.

Gekauft habe ich es eigentlich nur weil es SUPERBILLIG war und schon lange auf meiner "MUSS-ICH-HABEN"-Liste stand. Fragt nicht wieso :confused:

Aber unter der Frage dieses Threads komme ich immer stetiger zu dem Entschluß, daß sich gerade dieses Messer super für die gestellten Ansprüche eignet??

Das "Zum Hacken geeignet" schwebt mir dabei auch irgendwie immer im Kopf rum ?? Das ER FULCRUM II habe ich selber (noch) nicht, aber ich durfte es mal ausgiebig befingern (..--> wie alle wissen der GRÖSSTE Fehler den man machen kann, wenn einem ein Messer auch nur ANSATZWEISE gefällt?? Denn gerade danach will/muß man es haben..Ratet mal wer gerade in dieser Phase steckt ?? :mad: Ein weiterer Grund mehr NIE NIE NIE NIE NIE die Killabanane in ATS 34 von Jürgen Schanz in die Hände zu nehmen!!!! NIE!!!!)
Und dazu will ich hier eigentlich nur anmerken, daß rein "Hack"-technisch das A.F. COMBAT dann wohl die bessere Wahl ist.. Durch die Größe und das Gewicht kann man es, wenn etwas weiter hinten gegriffen, doch super zum Hacken einsetzen....

Der fehlende Clip ist für Outdoor-Puristen ja eh ohne Belang, da diese ihre Messer "Blasenfreundlich" in der Cordura am Gürtel tragen.

Von daher möchte ich hier gerne meine vorher getätigte Empfehlung des Buck Strider rückgängig machen und das COMBAT empfehlen.


Mfg,

König

Ach so, einen Nachtrag noch : Das gibt es leider aktuell nicht ohne Wellenschliff, aber bei reiner Schneidenlänge von 10,9 cm und einem inbegriffenem Wellenschliff-Anteil von 3,7cm ist das wohl vertretbar? Nicht daß hier jetzt einer schreibt "ihm würde die reine Schneid-Fläche/-Länge der Klinge nicht langen" ??
 
Zuletzt bearbeitet:
Del Ray schrieb:
Das von S.H. eben beschriebene und gepriesene Messer aus Taiwan kostet in der Fabrik in China umgerechnet EUR 6.30. Du kannst mir das einfach so glauben, ich weiss das.

Ach komm, das kannst Du besser. Dass ein CRKT billiger gemacht ist, als ein Strider oder ER ist ja wohl klar. Aber die kosten in der Produktion nicht deshalb 1/10, weil sie zehnmal schlechter sind, sondern weils in höheren Auflagen, mit geringeren Kosten gefertigt wird. Und ob die Entwicklung bei CRKT oder bei ER/Strider billiger ist, kannst auch Du nur raten. Mittelmässige Qualität sehr billig zu produzieren ist nicht einfacher, als erstklassige Qualität sehr teuer zu produzieren.

Zum Outdoor Folder. Ich bin kein Outdoor Typ, höchstens Spaziergänger ;) Aber ich mach mir nicht lange Gedanken, welchen Folder ich rumschleppe und welcher was aushält, ich nehm halt einfach ein 4" fixed. Gewichtsmässig kaum ein Unterschied. Und verdeckt in der Hosentasche tragen muss ich im Wald nix. 4" in ner sicheren Scheide an den Brustgurt und gut ist.

Aber wenn schon, dann irgendein Integral Lock Teil. Bei den MTs traue ich auf Dauer dem Microbar nicht. Wenn das Schräubchen des Locks ausbricht, stehst Du mit zwei Teilen im Wald. Da hilft Dir dann auch die fette Klinge nichts ;). Sowas wie Buck Strider und die anderen Trümmer haben halt einen Nachteil. Einen grossen Pruegel braucht man IMO sowieso. Also fehlt noch was fuers feine. Mit nem Buck Strider möchte ich kein Brot schmieren ;) Das ist irgendwie so dazwischen, dass es fuer mich ueberfluessig ist.

Gruesse
Pitter
 
Das Strider AR wurde oben schon mal erwähnt, es ist ein Brocken, es ist teuer, aber es liegt gut in der Hand, die Klingenachse und das Gewicht erlauben auch schon mal ein leichtes Hacken, man kann tatsächlich damit schneiden :hmpf: und schnitzen. Einen Schönheitspreis gewinnt es nicht und zum Benutzen wurde es gemacht, simpel gesagt, mir gefällt es und ich würde es wieder kaufen.

Diese Empfehlung ist unverbindlich, subjektiv und löst hoffentich keine Auseinandersetzungen wie oben aus.
 
pitter schrieb:
Aber wenn schon, dann irgendein Integral Lock Teil.


Eben !!! Davon abgesehen das hacken mit dem Folder keinen Sinn macht, weil ein tatsächlich "hackfähiger" Folder im Vergleich zu einem Fixed viel zu schwer würde, ist die "Lockfrage" viel wichtiger !
Outdoors Finger weg von irgendwelchen "Federchenlocks" ! Wenn die Teile richtig eingesaut werden (Schweiss, evtl.Blut, Salzwasser) und eine ausgibige Wartung nicht möglich ist, faulen die Dinger weg.
Habe seit über 2 Jahren ein BM Pinnacle (Framelock) in der Mache (....es muß nicht immer Sebenza sein....;-) und bin nachwievor begeistert von so wenig überflüssigem......
Keine Federn, kein Dreck zwischen Liner und Griffschale...

Hocker
 
drausen nur backlock, besser is !! liner mit klammen fingern, könnte intressant werden, habe ich aber noch nie probiert, werde ich mal testen, bin ja doch irgentwo maso.
 
bigthing6 schrieb:
so ein ca 30 cm langes messer liegt auf dem oberschenkel auf, gibt ganz böse blasen (eigene erfahrung) die haut mag das garnicht gerne,
Das von mir exemplarisch genannte Marbles hat eine Gesamtlänge von 20cm und ich möchte behaupten in einer vernünftigen Scheide merkt man es -- außer beim Liegen -- überhaupt nicht. Und wie pitter schon geschrieben hat gibt es ja genügend Alternativen zum Oberschenkel.
 
@SamHain & Delray:
Es reicht jetzt :mad:
Macht einen neuen thread in der Prügelecke auf oder haltet Euch an das Thema - besser noch, Ihr klärt das per mail.

In Solingen während der Messer ist das ER Fulcrum auch um den Tisch gekreist, da hieß es nur:
...seltsam, das Ding kann tatsächlich schneiden trotz dieser brutalen Dicke...
ist nur ein Versuch zu vermitteln, ansonsten macht das unter Euch aus.

Noch ein Versuch, wieder Linie reinzubekommen:
Macht Euch Gedanken, wie man das gesuchte Messer am Gear festmachen kann, vielleicht kommt Ihr dann einer Lösung näher - dazu gab es ma einen thread, dessen titel ich nicht mehr weis. Sucht selbst danach :mad:

Gruß Andreas
 
Macht Euch Gedanken, wie man das gesuchte Messer am Gear festmachen kann, vielleicht kommt Ihr dann einer Lösung näher - dazu gab es ma einen thread, dessen titel ich nicht mehr weis. Sucht selbst danach
Deshalb sag ich ja Sissipuukko. Am Träger vom Rucksack festmachen, und gut is.

WiCon
 
20 cm für ein feststehendes Messer!

nicht was ihr wieder denkt,
gut hab da probleme, 10cm klinge braucht man meiner meinung schon gut auch 9cmreichen, bleiben 10 bis 11 cm für den griff, das is ja ein büschen lütt, so vernünftige grösse ist schon 12-14cm, ja meiner meinung nach,
mein jetziger folder, hm paralelogram messer (S&W powerglide) trifft es eher, ist sogar 25cm. gut hab auch grosse hände.
angeregt durch diesen threat habe ich heute damit sogar gehackt,
es funktioniert. besser als erwartet.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, mal als Entspannungsübung, hier könnt Ihr lästern :D
Ist zwar nicht wirklich ein Outdoor Klappmesser, aber dennoch irgendwie Outdoor, ca. 1,5kg, weil nur Stahl.

Gruß Andreas
 
Meine Tips:

Wenns richtig groß und wuchtig sein darf, entweder das CQT von TacOps oder der Harsey-Folder von Lone Wolf. Beides schier unverwüstliche Prügel.

Wenns etwas kleiner - aber immer noch extrem kräftig - sein soll, kann ich das Chinook I oder das Cheetah von Katz wärmstens empfehlen.

Gruß

Hartmut
 
mich würde nun ja mal intressieren, was die fragesteller nun zu allen hier erwähnten messern meinen, ach das Gerber Freeman Folder kann ich noch empfehlen.
 
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