Kaufberatung: Santoku Kai Europe TDM-1702 Tim Mälzer oder gibt es bessere?

verholztes Gras und hat eine hohe Härte
Doppelklugscheißermodus: Bambusbretter sind Kunststoffbretter mit Bambus als Füllstoff. Aus einem Rohr oder Halm läßt sich kein Brett herstellen.
Und welcher Kunststoff verwendet wurde, ist nicht immer ersichtlich.

Gerade wenn Du ein Messer mit kleinem Schleifwinkel erwägst, empfehle ich die Wüsthof Schneidmatte

38 x 25 x 0,4 cm.​

Die ist klingenschonend und kann in den Geschirrspüler.

Damast sieht manchmal hübsch aus. Da ist aber mitunter Nickel dabei. Es sollte also niemand mit einer Nickelallergie in Deinem Haushalt sein.

Culilux scheint die Hamonlinie aufgegeben zu haben. Auf deren HP steht:

Die neue KOBE Serie 2.0​

  • Dezentere Optik ohne Laserlinie und mit kleinerem Logo auf der Klinge​

Vom Preis, dem Klingenmaterial und der Schärfe wird es schwer, was besseres zu finden.
 
ielleicht hat er ja mal Lust, sich das Takamura vorzunehmen.
Na klar! Das wird bestimmt interessant. Schließlich müsste ich nun nicht gegen den Horl, sondern gegen die Kompositscheibe der Tormek ankommen.
Wie lange hat denn das Schneiderlebnis beim Herder angehalten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Bambusbretter sind Kunststoffbretter mit Bambus als Füllstoff
Sorry, aber das ist Unsinn.
Bambusbretter werden im Prinzip wie Leimholzbretter hergestellt. Da die Einzelelemente schmaler sind, als bei Leimholz enthält das Bambusbrett zwar anteilig mehr Leim, als übliches Leimholz, aber Eigenschaftsbestimmend für das Endprodukt ist klar der Bambus, nicht der Leim.
Siehe auch hier: Herstellung Bambusbretter
 
Aus Deinem
Sorry, aber das ist Unsinn.
Aus Deinem interssanten Link: Ein Rohr wird durch den Apfelteiler gezogen und mit der doppelten Menge Kleber verarbeitet.
Leimholzklötzchenbretter sehe ich nicht gleichwertig zu einem natürlich gewachsenen Holzbrett. Der Preisunterschied bestärkt mich in meiner Behauptung.
 
mit der doppelten Menge Kleber verarbeitet.
Doppelt so viel Kleber wie bei Leimholz. Nicht doppelt so viel Kleber, wie Bambus.
Bambus-Leimholz ist ein extrem hochwertiges Produkt mit tollen mechanischen Eigenschaften.
Nur halt nicht so toll als Schneidbrett -was aber am Bambus selbst liegt, nicht am Leimanteil.
Es pauschal als minderwertig darzustellen halte ich für schlichtweg falsch.
 
Interessant. Dann sind ähnlich verleimte Stirnholzbretter/Hackbretter auch eher aus der Kategorie Kunststoffbrett?
Just answering.
Stirnholzbretter werden nicht aus Rohr gefertigt, sondern aus Massivholz. Da ist eine dünne Leimschicht um die Holzstücken herum. Die Brettform wird aus gesägten Stücken erzeugt. Die Leimmenge wird mengenmäßig dem Inhalt von einem Wasserglas entsprechen.
Beim Bamusbrett macht nicht der Haufen Splitter die Brettform, sondern der Kleber in der Pressform. Gieße mal Wassergläser in eine Auflaufform, bis ca 3cm Höhe erreicht werden. Das ist schon ein Unterschied. Aber ich bin mir sicher, dass Dir das durchaus bewußt ist.
 
Beim Bamusbrett macht nicht der Haufen Splitter die Brettform, sondern der Kleber in der Pressform.
Willst Du es nicht verstehen? Bambusbretter bestehen aus verleimten Rechteckstücken, im Prinzip schmale Leisten, Nicht aus Splittern, wie etwa Spanplatten.
Schau Dir so ein Brett einfach mal an. Sollte für jeden erkennbar sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Buche-Stirnholz besteht aus 45x40mm großen Blöcken, das aus Teak 55x25, das Akazie (Culilux) 40-60x20mm. Laut deinem Artikel besteht verleimter Bambus aus 20x5mm breiten Stücken. Insofern wird nicht nur die doppelte Menge Kleber benötigt sondern ein weit höherer Anteil. Inwieweit noch in die Bambus-Fasern Kleber eindringt weiß ich nicht, hatte das aber irgendwie in Erinnerung.

Was das nun alles mit der Eingangsfrage zu tun hat weiß ich allerdings nicht. Wozu entscheidet sich der TE schließlich nun?
 
Maximal 3-4 Schnitte mit Brettkontakt.
Du schaffst es mit einem lapidaren Halbsatz, Vorfreude und Optimismus im Ansatz zu gänzlich zersetzen ;)
Ich schnibbel grundsätzlich auf der Wüsthof-Schneidunterlage aus TPU, die ist deutlich weicher als ein Brett.

BTW: Dein Messerbuch ist eine großartige Referenz, ein Exemplar lag vergangene Weihnachten unterm Gabentisch...
 
Du schaffst es mit einem lapidaren Halbsatz, Vorfreude und Optimismus im Ansatz zu gänzlich zersetzen ;)

Sorry ;-)

Bedingt durch das Testverfahren (Angelschnur durchtrennen) schneiden Klingen mit kleinem Schneidenwinkel beim Bess-Test besser ab, als größere. Das macht die Klingen aber weniger robust für die Arbeit in der Küche, was sie schneller abstumpfen lässt.

Du könnest es ja mal ausprobieren: Messer auf Bess < 100 schärfen, dann eine Tomaten zerkleinern und nochmal messen. Vielleicht bin ich mit meiner Aussage auch zu pessimistisch und du schafft ein paar mehr Tomaten, ehe du bei Bess >100 landest.
 
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