Kaufempfehlung für ein Santoku handgeschmiedet

meckie

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Hallo liebe Forumsmitglieder,

habe mir vor etwa einem halben Jahr einige der Tojiro DPs von Koki bei JCK zugelegt und bin rundum zufrieden damit. Als "Kontrast" zu diesen industriell gefertigten Messern würde ich mir nun gerne ein handgemachtes Santuko, sozusagen als zentrales Stück meiner Küchenmesser kaufen. Habt Ihr Erfahrung mit den Santokus, die von Koki angeboten werden? (Würde ganz gerne dort bestellen, da der Kontakt so nett war und das P/L-Verhältnis das letzte Mal super war) Oder ansonsten bin ich auch offen für andere Vorschläge, am besten gleich mit Bezugsquelle. Das Messer sollte nicht mehr als ca 100 EUR kosten. Vielen Dank schonmal für Euren Input, ich versprech, ich werde auch die Ergebnisse meines kaufs posten.
 
Viele der Serien die bei JCK angeboten werden, sind nicht wirklich handgemacht, wenn auch gute Messer.
Für den angegebenen Kurs würde ich eins von diesem Laden kaufen:
http://www.japan-messer-shop.de/start.php
Unter "neu eingetroffen", das zweite.

Wenns auf jeden Fall handgemacht sein soll (und zumindest teilweise "nicht rostfrei" sein darf), schau mal bei Watanabe:
http://www.watanabeblade.com/english/pro/kaibou.htm
Selbst wenn Du es mit rostfreien Seiten bestellst (blue steel between stainless) bleibst Du noch unter 100€. Weiss allerdings nicht, was Porto kostet.
 
Versuchs doch mal bei akiem oder Jürgen Schanz hier im Forum. Die stellen Küchenmesser her.

Gruß Klaus
 
Hallo,

wirklich handgeschmiedete Messer sind heute äußerst selten und teuer. Die Qualität muss dabei nicht unbedingt besser sein.

Absolut sicher bin ich bei Kamo Shirou. Ein Solist aus Takefu. Er stellt seine Messer vollständig selbst her und schmiedet die Klinge tatsächlich selbst aus. Ein sehr ursprüngliches und traditionelles Produkt mit einigen Ecken und Kanten. Aber sehr schön.

Gruß
 
das kamo 180mm santoku.

da schliess ich mich meinem vorredner an.

teurer als das budget ; ich weiss,

doch das preiswerteste das ich kenne ;)

IMHO:
wenn du das geld nicht auslegen willst, kauf dir kein anderes ;)
 
hallo matthias
ich hab mir auch ein kamo shirou geholt bei http://www.messerspezialist.de/387.html?&tx_ttproducts_pi1[backPID]=386&tx_ttproducts_pi1[product]=528 .
warum bist du dir so sicher dass sie handgeschmiedet sind?
woran sieht man das bei diesen messern.
ich hatte auch schon handgeschmiedete in der hand. denen hat man das sehr gut angesehen. grade dem outdoor küchenmesser von hirotomo, http://www.feinewerkzeuge.de/G309263.htm .
aber bei diesem muss ich sagen das es schon sehr perfekt aussieht nicht wie man das bei handgeschmiedeten kennt.
die frage ist nur ob das ein orginal ist oder nicht, weil ich sehe diesem messer wirklich nicht an dass es von hand geschmiedet wurde?
was würdest du als merkmal dafür nehemen dass es handgeschmiedet ist bzw. wieso bist du dir so sicher?

LG chris
 
Also ich ringe auch dauernt mit dem gedanken mir ein Hand gemachtes Jap. Messer zu kaufen! Da ich es nicht nur in der Vetrine zur schau stellen möchte sondern überwiegend damit in meiner Küche arbeiten möchte, denke ich sind die von Tosa Hocho die beste wahl! Ein handgemachtes Messer mit blauem Papierstahl für solch ein Preis findet man bestimmt in Deutschland nicht nochmal! Klar das finish ist nicht perfekt! Aber vielleicht bearbeite ich es noch! Bei denen preisen kann man nix falsch machen! Und schließlich hab ich noch ichts wirklich negatives hier im Forum über diese Messer gelesen
 
Handgeschmiedet für 100 Euro - gib's das?:confused:
Also, ich kann dir nur Jean Jose Tritz empfehlen.
Auch hier im Forum - schreib ihn einfach mal an.
Das wäre was für's Zentrum deiner Küche.

Gruß
Jens
 
Hy Meckie,

was ich an Deiner Anfrage vermisse, ist eine Aussage, was für eine Klingenmatrial Du dir wünscht. Ich glaube nämlich, dass hier viel mehr der Knackpunkt mit der Schärfe liegt, als im Vergleich der einzelnen Messer.
Gehen wir mal von einer drei-Lagen Konstruktion aus. Solls rostträge ("rostfrei") sein, das ist die Schneidlage meist VG10 mit all seinen Vor- und Nachteilen. Kanns auch nicht rostträge ("rostfrei") sein, dann wird es interessant. Da kommen die sagenhaften japansischen Schneidstähle ins Spiel; blauer, weiser Papierstahl (Hitachi) und Shirogami-Stahl. Hier spielt sich die wahre Schärf ab !!

Natürlich immer vorausgesetzt, Du willst auch ein bischen Zeit (und am Anfang auch Geld für die Steine und Üben) ins Schleifen investieren, nur dann "pfeifen" die Dinger wirklich!

Also zwei Gegenfragen an Dich:

1.) "Rostfreie" oder nicht "Rostfreie" Klingenkonstruktion ???

2.) Erfahrung und Wünsche bzgl. Schleifen ??


Aus Wien grüßt Kaneo!
 
Für 100 Euro gibts zwei Stunden Arbeitszeit bei nem Handwerker.
In 2 Stunden macht niemand ein handgeschmiedetes Santoku.
Dabei ist dann weiterhin noch nicht einmal das Material enthalten.
 
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