Klappmesser bis 55€ für die Reiterin

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oder sie braucht was mit Bowie-Klinge! :haemisch:

Dann mußt Du halt doch für ein SOG Trident sparen ...
http://www.messerworld.de/contents/de/p2885_sog_tf2_trident_messer.html

440c reicht bei guter Wärmebehandlung für Alltagsanwendungen völlig aus, hab ich selber genug.
Beim Schneiden von E-Zaunlitzen habe ich aber mit Toolsteel wie D2 hslt gute erfshrungen gemacht und mit 440c würdevich das nichtvallzu oft machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja. Die Frage ist doch, wie oft so etwas vorkommt.
Normalerweise hat man zum Zaunbau ja sein Werkzeug dabei. Eine E-Litze würde ich NIE mit meinem Messer trennen wenn es nicht unbedingt sein muss. Die Metallfäden darin machen einfach JEDES Messer stumpf.
Und wenn man das zur Not mal machen muss, weil ein Pferd drin hängt, dann kann man es danach auch wieder schärfen.
So oft sollte das nicht passieren, sonst solltet ihr euch das mit dem eigenen Stall nochmal überlegen :)

Wir haben hier auch einen eigenen Stall mit Pferden, Hühnern, Hunden, Katzen, Kaninchen usw. Brauchte das Messer im Zusammenhang mit den Tieren bisher nur um Heuballen zu öffnen. Und das ist wohl auch die Regel.

Ich hoffe jedenfalls für euch, und drücke die Daumen, dass irgendwelche Zwischenfälle noch nicht, nicht, oder nicht mehr vorkommen.

Darüber solltest du dir Gedanken machen. Also, ob du das wirklich für DIESE Zwecke brauchst.
Vllt ergeben sich mit einem anderen Anwendungsgebiet auch neue Möglichkeiten.
 
AW: Trifolder vs. Tri Ad Rajah

Dann mal etwas Besonderes in Richtung Accessoire: Fred Perrin Trifolder, z.B. bei Lamnia > Trifolder.
[...]
Anmerkung.
Mir (für meine Zwecke) war der Trifolder zu windig[...]
Ähnlich ergeht es mir auch. Ein wirklich interessantes Messer. Als Frau kann man sowas ja vielleicht tragen ;)

ggw. nutze ich das andere Extrem Cold Steel Rajah III, einhändig, arretierend, Klingenlänge <8 cm, Gesamtlänge ~21 cm, Kunststoffgriff (war nicht explizit ausgeschlossen in den Kriterien), aber vom Design und Ausführung eine Wuchtbrumme, preislich ist das schon ~55 Euro zu bekommen, gibt es auch mit Teilwellen Schliff.
Über Cold Steel bin ich schon häufiger gestolpert. Der Kunststoffgriff mach die Sache jetzt nicht unbedingt hübsch, ansonsten kommt das dem was ich suche von Preis und Funktion allerdings schon sehr nahe!
Klingt nicht uninteressant.

Lieben Dank für deine Tipps!

Smocky schrieb:
Na sag doch gleich das die Beschenkte eine Westernreiterin ist.

Da kommt ja fast nur ein Trapper-Messer in Frage.

Hier gibt es einige zur Auswahl, auch zu sehr günstigen Preisen:

http://www.schneidwarenkontor.de/pro...oducts_id=4473

Das wäre sogar aus C-Stahl.
'tschuldige ;)
Was genau macht denn ein Trapper-Messer aus?
Wenn ich das google, kommt da einiges doch sehr verschiedenes bei rum. Auf die 2 Klingen am Ende könnte ich wohl verzichten. Der Preis und die Optik gefallen aber sehr ;)
Wobei mir ein Naturprodukt noch lieber wäre als die "Schildplatt-Optik", aber daran soll es nun nicht scheitern...
Thema C-Stahl: Das klingt, als wäre das etwas besonderes?
Hat jemand vielleicht einen Hinweis, wo ich mich sinnvoll zu Messerstählen informieren kann?

Smocky schrieb:
Naja. Die Frage ist doch, wie oft so etwas vorkommt.
Normalerweise hat man zum Zaunbau ja sein Werkzeug dabei. Eine E-Litze würde ich NIE mit meinem Messer trennen wenn es nicht unbedingt sein muss. Die Metallfäden darin machen einfach JEDES Messer stumpf.
Und wenn man das zur Not mal machen muss, weil ein Pferd drin hängt, dann kann man es danach auch wieder schärfen.
So oft sollte das nicht passieren, sonst solltet ihr euch das mit dem eigenen Stall nochmal überlegen :)

Wir haben hier auch einen eigenen Stall mit Pferden, Hühnern, Hunden, Katzen, Kaninchen usw. Brauchte das Messer im Zusammenhang mit den Tieren bisher nur um Heuballen zu öffnen. Und das ist wohl auch die Regel.

Ich hoffe jedenfalls für euch, und drücke die Daumen, dass irgendwelche Zwischenfälle noch nicht, nicht, oder nicht mehr vorkommen.

Darüber solltest du dir Gedanken machen. Also, ob du das wirklich für DIESE Zwecke brauchst.
Vllt ergeben sich mit einem anderen Anwendungsgebiet auch neue Möglichkeiten.
Zaunbau wird definitiv nicht die Hauptaufgabe des Messers! Auch Unfälle nicht. Denn Goethe seis Gedankt, gab es die bisher nie und meine Liebste reitet schon ihr ganzes Leben. Eigene Pferde hat sie auch schon seit über 10 Jahren, mitlerweile sind es aber über 10 (eigene) und dann noch Einsteller im Stall. Irgendwo maximiert das ja dann doch das Risiko. Zu 99,9% werden Heuballenöffnen und Wurstschneiden die Hauptaufgaben der Klinge sein. Der Rettungsaspekt war mir bei der Überlegung wichtig, da war mir allerdings auch noch nicht bewusst, dass das im Grunde gleich nach zwei Messern schreit...

Das verlinkte SOG Trident mag mir leider so garnicht gefallen, abgesehen davon sprengt es den Preisrahmen auch deutlich!
 
AW: Trifolder vs. Tri Ad Rajah

Hat jemand vielleicht einen Hinweis, wo ich mich sinnvoll zu Messerstählen informieren kann?

Moin,

ich habe gehört, das Messerforum soll für solche Fragen ganz gut sein :steirer:

Ich würde da keine große Wissenschaft draus machen, in der alltäglichen Praxis ist die Stahlfrage, mal keinen billiges Blech vorausgesetzt, von gar nicht so riesiger Bedeutung. Wichtiger ist ein Hersteller, der die von ihm verwendeten Stähle auch gut behandelt. Das bereits ja schon erwähnte Opinel z.B. hat keinen High-End-super-duper-Stahl, aber einen, der in der Praxis super funktioniert.

Der "C-STahl" ist einfach ein rostender Carbonstahl, von dem es natürlich auch viele verschiedene gibt. Der Hinweis bezog sich auf dessen traditionellen Hintergrund, der vielleicht gut zu der Westernthematik passt. Der benötigt halt ein wenig mehr Aufmerksamkeit was Pflege angeht (auch keine Zauberei, trockenhalten reicht i.d.R.), dafür lässt er sich zumeist einfach und schnell auf eine hohe Schärfe bringen.

Wenn derartige Messer wie ein Trapper auch in Frage kommen, solltest Du Dir mal Hersteller bzw. Modelle wie Otter Messer, Luetters Löwenmesser, Hippekniep u.ä. ansehen.
Bei Brandners Homestyle findest du einige dieser Hersteller, zudem auch einige traditionelle und einfachere französische Klappmesser.
 
Das Trapper-Messer kommt -wie es der Name sagt- von den Trappern. So bezeichnete man früher in Amerika herumziehende Fallensteller.
Die Messer haben bei Cowboys größte Beliebtheit gefunden, da sie optimal für den Alltag waren.
Mit der großen Klinge wurde gegessen. Die abgerundete zum Aufbrechen von Kleintieren verwendet und die kleine Klinge idR zum Kastrieren von Kälbern.
Von diesen Messern gibt es haufenweise verschiedene. Mit unterschiedlicher Zusammenstellung und auch Griffmaterialien.
Einfach mal umsehen.

Die Idee mir den Hippekniep finde ich auch super.

Wenn du etwas ganz individuelles schenken willst:
Kauf ein Opinel und bearbeite es nach Gusto.
Kannst hier mal nach "pimp das Opinel" oder so ähnlich suchen.

Habe ich auch schon ein paar mal gemacht und diese sind sehr sehr gut angekommen.
Kann man auch mit sehr wenig handwerklichem Geschick machen.

Grüße,
Marco
 
Messerkauf ist eine Katastrophe, wenn man nicht in der Materie steckt....
Ich habe jetzt die Freundin nochmal interviewt, was ihr wichtig ist und wie sie sich das so vorstellt:
Also wichtig ist ihr einfaches öffnen und schließen und ein guter Grip! Das Opinel zum Beispiel hat sie wegen dem hakeligen Öffnungsring gleich ausgeschlossen. Die Klinge sollte zudem recht dick sein und sehr belastbar (Im Sinne von bricht nicht aus).
Sie hat sich jetzt auch mal selbst ein paar angeschaut. Gut gefallen hat ihr das Cold Steel Rajah III, besonders wegen dem ergonomischen Griff und der kopfastigen, bauchigen Klinge. Dazu interessanter Öffnungsmechnismus, den ich auch bei Kershaw gefunden habe. Der Listenpreis ist zwar unerschwinglich, aber die tiefen des Internets sind unergründlich um man sollte es für ca 55-60 € bekommen. Die reviews sind überschwänglich sehr positiv, aber der AUS-8 Stahl soll ja wohl nicht so arg der Knaller sein?
Cold Steel Voyager large gibts schon ab knapp über 40€. Stahl ist der selbe.
Dann habe ich noch jede Menge Messer in 8Cr12MoV- 8Cr15MoV gefunden. Wie ist es da mit dem Stahl? Aufsteigende Nummern werden besser?
Mal ein paar Beispiele:
8Cr12MoV: CRKT Drifter
8Cr13MoV: CRKT Free Range Hunter , CRKT Incendor , CRKT Endorser, Spyderco Tenacious, Kershaw Clash, Kershaw Lonerrock
8Cr14MoV: CRKT Liong Mah #5
8Cr15MoV: CRKT M16-Z

Sehr gut gefallen mir auch die Messer von Jens Ansø: bezahlbar zB hier:
Böker Plus Whale in 440C, aber dann gleich auch wieder nen guten ticken teurer.

In der Preisklasse bekommt man auch einen S30V Stahl mit dem Buck 347 Vantage Pro Large

Dann noch die Wärmebehandlung... wie kann man die Hersteller vergleichen? Wie gut ist die Verarbeitung, die Qualität? Und welche sollte ich mir unbedingt noch anschauen bevor ich mich entscheide?
 
Ich fasse mich kurz:

Von den Messern kannst du im Endeffekt jedes nehmen. Für den alltäglichen Gebrauch sind alle OK.

Persönlich habe ich von den genannten das CRKT Drifter, das Spyderco Tenacious und das Buck Vantage.
Sind alle 3 vollkommen OK. Das Drifter und das Tenacious sind meine EDC´s.
Sie sind sehr robust und lassen sich leicht auf eine hohe Schärfe bringen.

Smocky
P.S.: ich würde trotzdem nochmal wegen dem Vic Equestrian nachfragen. Die anderen Werkzeuge können im Stall recht praktisch sein.
Zum Beispiel der Schraubenzieher und die Stechahle zum Zusammenbauen von einem Zaumzeug oder die Säge zum Zaunbau.
Wenn man das Messer beim Ausritt in der Tasche hat kann man mit dem Hufkratzer auch mal in der Pause auskratzen.
 
Das Spyderco Tenacious ist ein gutes Messer. Meine Frau nutzt das als EDC und ist super zufrieden. Besonders zu erwähnen dazu noch, dass es sich leicht reinigen lässt :) Mir ist es zu groß und zu schwer, da bevorzuge ich eher die größen wie das BYRD MEADOWLARK oder das SPYDERCO PERSISTENCE.


Die meisten Reiter in meinem Umfeld sind übrigens früher oder später auf feststehende Messer umgestiegen. Die Nordic-Reihe von EKA ist bei denen recht beliebt.
 
Moin,

mir ist das noch viel zu durcheinander. Oben hast Du geschrieben, dass das Messer "klassisch anmutend" und "ohne Kunststoffe" sein sollte, da fallen für mich nahezu alle im letzten Post genannten Messer raus. Zudem liegen, größen- und designbedingt, nahezu Welten zwischen einem kleinen Messer wie dem Drifter und einem Messer wie dem Böker Plus Whale, vor allem, wenn es um eine wirkliche Nutzung geht.

Irgendwie sucht ihr die berühmte eierlegende Wollmilchsau, allerdings ohne konkrete Ahnung von der Materie zu haben und zudem ein sehr schmales Budget :steirer:

Versteh mich nicht falsch, ich kenne dieses Gefühl nur zu gut, aber das muntere Rätselraten führt zu keinem wirklichen Ergebnis.

Ich sehe da zwei Möglichkeiten:

Vielleicht habt ihr die Möglichkeit, in ein Geschäft zu gehen, um mal ein paar Messer in die Hand zu nehmen. Müssen ja nicht die genannten sein, aber Bildchen und selbst Erfahrungsberichte von anderen vermitteln kaum ein Gefühl, wie es für einen selbst in der Realität aussieht. Globetrotter ist zum Beispiel eine Möglichkeit, dort gibt es immer eine recht vernünftige Auswahl.

Andererseits wäre eine Entscheidung für ein Modell, zu dem es hier verlässliche Informationen gibt, vielleicht einfacher als immer wieder neue Modelle in die Manege zu werfen. Das Tenacious wäre z.B. so eines, ein funktionierendes, simples, nutzbares und recht günstiges (unter 50 € zu finden) Messer. Bis auf die Sache mit dem Kunststoff :hehe:

Noch eine Ergänzung:

Sich mit den unterschiedlichen Stählen zu beschäftigen, ist zwar schön und gut (auch wenn so mancher Unterschied in der Theorie viel bedeutender erscheint als es bei der wirklichen Nutzung dann auch ist), Fakt ist aber, dass jeder Stahl auch stumpf wird. Deswegen würde ich die Energie eher in die Frage stecken, wie ich meine Messer scharf halten will, gerade bei einem Messer, was häufig und regelmäßig verwendet wird, ist das nicht ganz unwichtig...
 
Zuletzt bearbeitet:
Die meisten Reiter in meinem Umfeld sind übrigens früher oder später auf feststehende Messer umgestiegen. Die Nordic-Reihe von EKA ist bei denen recht beliebt.

Das stelle ich mir echt gefährlich vor... Beim "unfreiwilligen Absteigen" muss die Scheide schon so einiges können um sich nicht versehentlich zu erdolchen?[/QUOTE]

Moin,

mir ist das noch viel zu durcheinander. Oben hast Du geschrieben, dass das Messer "klassisch anmutend" und "ohne Kunststoffe" sein sollte, da fallen für mich nahezu alle im letzten Post genannten Messer raus. Zudem liegen, größen- und designbedingt, nahezu Welten zwischen einem kleinen Messer wie dem Drifter und einem Messer wie dem Böker Plus Whale, vor allem, wenn es um eine wirkliche Nutzung geht..

Da hast du absolut recht. Das liegt daran, dass ich meine Herzallerliebste zunächst überraschen wollte, aber auch selbst keine Ahnung hatte. Man wächst an seinen Aufgaben, informiert sich und verändert Blickwinkel. Zudem habe ich schnell gemerkt, dass die Anforderungen an Messer sehr unterschiedlich sein können. Ich also angefangen meine Freundin mal so "unauffällig" nach ihren Bedürfnissen gefragt und schnell festgestellt, dass sich die häufig wohl mit ihren ästhetischen Anforderungen beißen werden.

Irgendwie sucht ihr die berühmte eierlegende Wollmilchsau, allerdings ohne konkrete Ahnung von der Materie zu haben und zudem ein sehr schmales Budget :steirer:

Versteh mich nicht falsch, ich kenne dieses Gefühl nur zu gut, aber das muntere Rätselraten führt zu keinem wirklichen Ergebnis.

Mit der "Eierlegendenwollmilchsau", dass hatte ich ja selbst oben schon eingestanden. Es ging mir halt darum, ihr kein "reines" Funktionsmesser zu schenken, sondern auch etwas schönes, an das man emotional sein Herz hängen kann..., aber richtig, da wird es dann sehr schnell sehr eng und zu dem meist auch sehr teuer... und dann schon wieder problematisch mit dem Einsatz, weil man das tolle/ teure Teil ja nicht gleich wieder ruinieren will.

Ich sehe da zwei Möglichkeiten:

Vielleicht habt ihr die Möglichkeit, in ein Geschäft zu gehen, um mal ein paar Messer in die Hand zu nehmen. Müssen ja nicht die genannten sein, aber Bildchen und selbst Erfahrungsberichte von anderen vermitteln kaum ein Gefühl, wie es für einen selbst in der Realität aussieht. Globetrotter ist zum Beispiel eine Möglichkeit, dort gibt es immer eine recht vernünftige Auswahl.

Andererseits wäre eine Entscheidung für ein Modell, zu dem es hier verlässliche Informationen gibt, vielleicht einfacher als immer wieder neue Modelle in die Manege zu werfen. Das Tenacious wäre z.B. so eines, ein funktionierendes, simples, nutzbares und recht günstiges (unter 50 € zu finden) Messer. Bis auf die Sache mit dem Kunststoff :hehe:

Ihr habt sicherlich schon die benutzte Vergangenheitsform bemerkt.
Wir haben es dann ähnlich gemacht. Ich habe darauf verzichtet, meine Freundin überraschen zu wollen, sondern habe mit ihr zusammen die Kataloge geblättert, unzählige youtube reviews geschaut um auch zuverlässige Größenvorstellungen vermittelt zu bekommen, das hat sich auf Bildchen als sehr sehr schwer bis unmöglich erwiesen.
Und daran habe ich wohl auch gut getan. Mein Favorit, das Böker Plus Whale, das ich wirklich als tollen Kompromiss aus Preis, Material, Ästhetik und namen haftem Hersteller empfand, hat meine Liebe von vornherein ausgeschlossen, weil es ihr nicht gefiel ;)

Sie hat sich nun für ein Monster-Messer um nicht zu sagen ein Schwert entschieden, das zudem auch deutlich außerhalb des Preisrahmens lag, aber den Rest bezahlt sie jetzt halt selbst ;)
Positiv zu erwähnen bleibt, dass wir es für einen wirklichen Schnäppchenpreis bekommen konnten und so "ja quasi Geld gespart haben" *räusper* :glgl:
Das gute Stück ist noch in der Post, und wurde als "ungenutzt" in einem einschlägig bekanntem online-Auktionshaus erworben. Ich bin mir trotz mehrfacher Warnungen und Beteuerungen noch nicht sicher, dass es das Messer ihrer Wahl wird, da es wirklich unglaublich groß ist... Aber sie wollte es so und des Menschen Wille ist ihr Himmelsreich!
Sonst bin ich mir recht sicher das investierte Geld zumindest zu großen Teilen wieder bekommen zu können. Den Versuch ist es jedenfalls wert, wenn sie meint damit glücklich zu werden.
Um die Spannung nicht auf die Spitze zu treiben, es ist ein Viper Rhino, das wir für etwas mehr als die hälfte des hier aufgerufenen Preises bekommen haben.

Das setzt der Verwirrung jetzt vielleicht noch den Deckel auf, aber trotz allem hätten wir ohne diese Community und ohne Eure Hilfe keine Entscheidung treffen können. Ihr habt mir sehr geholfen. Dafür sehr vielen Dank!

Noch eine Ergänzung:

Sich mit den unterschiedlichen Stählen zu beschäftigen, ist zwar schön und gut (auch wenn so mancher Unterschied in der Theorie viel bedeutender erscheint als es bei der wirklichen Nutzung dann auch ist), Fakt ist aber, dass jeder Stahl auch stumpf wird. Deswegen würde ich die Energie eher in die Frage stecken, wie ich meine Messer scharf halten will, gerade bei einem Messer, was häufig und regelmäßig verwendet wird, ist das nicht ganz unwichtig...

Ich ziehe meine Rasier- und Küchenmesser auf einem Blauen "Belgischen Brocken" eigentlich Bankstein ab. Mit meiner Ein-Stein-Methode, also durch die immer weitere Verdünnung des Schleifschlamms, bin ich bisher immer sehr gut gefahren. Ich hoffe das funktioniert so gut auch bei diesem Monstermesser!
 
Moin,

soviel zum Thema "kleine Klinge", die Dame von heute trägt Taschenschwert! :steirer:

Viele Frauen bringen kaum Verständnis für ein kleines Schweizermesser auf, und Deine entscheidet sich für so einen Brecher (ja, da spricht etwas der Neid aus mir) :D

Da bin ich mal echt gespannt, ob ihr das in der Praxis aus zusagt.

Und ein wenig fühle ich mich in meinem Mantra bestätigt, Messer als Geschenk nicht ohne die oder den zu Beschenkenden auszuwählen :p

Viel Spaß mit dem Prügel!
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück