Klappmesser für Wanderungen, evtl. EDC

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gast140209

Gast
@all

Auf der Suche nach einem gescheiten Klappmesser für Wanderungen bin ich auf dieses Forum aufmerksam geworden...

Einige threads habe ich mit Interesse gelesen und bin mir sicher: hier kann geholfen werden!

Ich suche:

- ein Klappmesser
- für Wanderungen und EDC
- ~ 100 €
- Universallänge, ca 80 - 100 mm
- Griffmaterial gerne Holz, schlicht
- kein Damast
- glatte Klinge
- Rechtshänder
- Verschlussystem? k.A.

Das Messer möchte ich auf Wanderungen im Pfälzer Wald und evtl. als EDC benutzen. Fürs nächste Jahr plane ich eine Begehung des Jakobswegs, auf dem mich das Messer begleiten soll. Daher muss es den Bestimmungen von Spanien, Frankreich und natürlich hierzulande genügen.

Ins Auge gefallen ist mir bisher das Kizlyar Irbis, jedoch kann ich nicht einschätzen ob es meinen Anforderungen entspricht.

Über Anregungen würde ich mich sehr freuen...

Thx for help grounded
 
schau mal hier, ich hab was ähnliches gesucht wie du...
heute würde ich mich vielleicht auch für das spyderco tenacious entscheiden.
auch das irbis ist sicherlich eine gute wahl. nutz doch einfach mal die suchfunktion, die spuckt genug übers irbis aus. der holzgriff liegt wohl unheimlich gut in der hand.

falls es auch ein zweihändig zu bedienender klapper sein darf, schau mal das böker folding hunter an. ist meine letzte neuerwerbung und ein wunderschönes stück, wie ich finde.

ein tipp noch: da du vermutlich auch eher wert auf gutes schneiden legst und nicht so sehr auf hebel- und sonstiges missbrauchs-widerstehvermögen, solltest du auf einen möglichst hohen flachschliff der klinge achten. die oben genannten sind da gute beispiele...

EDIT: noch ein tipp hinterher: da ich auf wanderungen gern mal einen rucksack aufhabe, und somit wenig platz für ein messer-etui am gürtel, würde ich bei meinem wander-klapper immer auf einem taschenclip bestehen. den hat das irbis nicht. allerdings kann man sich das nachrüsten. einen bericht dazu (und noch zwei andere zum irbis) findest du hier:



ansonsten schau dich doch mal nach einem hübschen kleinen fixed um. (die scheiden hängen ja viel tiefer als klappmesseretuis.) hier zum beispiel... oder bei kizlyar - da gibts das tolle sterkh 1, auf das ich schon lange scharf bin...

gruß
pocke
 
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Hallo,
wenn's nach Spanien gehen soll, liegst Du zwar mit 8-10cm Klinge noch im legalen Bereich, solltest Dich aber mit der unklaren Gesetzeslage vertraut machen.
Deshalb lieber etwas "normales" á la Victorinox und nichts all zu teures und martialisches.
Wieso nicht eine Navaja oder ein Laguiole?
 
...Ins Auge gefallen ist mir bisher das Kizlyar Irbis, jedoch kann ich nicht einschätzen ob es meinen Anforderungen entspricht.
Wenn eines der bisher vorgeschlagenen Messer Deinen Anforderugen entspricht, dann gerade das Irbis.
Du bekommst für 70 Euro ein Messer von einer solch hervorragenden Qualität, dass damals, als ich zum ersten mal ein Irbis in der Hand hatte, sogar ich begeistert war.
Schon lange begleitet mich nun ein Standard-Irbis (also nicht die Damast-Variante) als EDC.

Selbiges gilt übrigens für das Schanz Cherusker G1.
Allerdings hat das keine Holzgriffe und ist wesentlich schwerer. Aber was die Qualität betrifft, ist es ebenso gut wie das Irbis.
 
Sind die Einhandmesser nicht neuerdings in der Öffentlichkeit verboten ? ,ich lasse meins jetzt extra immer zuhause und habe als EDC jetzt ein einfaches Löwenmesser dabei
 
@pocke210
Danke Dir für die Vorschläge... Die von Dir geposteten Messer sind Bestimmt alles gute Messer, ABER leider ohne Holzgriff. ich bin Schreiner und habe berufsbedingt einen Hang dahin... Das Benchmade Vex ist mir ehrlich gesagt vom Aussehen schon zu martialisch... Das Irbis rückt somit noch ein Stück näher...

@surfer
Deine Hinweise, daß ich mit der Wahl von 8 - 10 cm im legalen Bereich liege beruhigt mich etwas. Dieser Hinweis aus dem Forum
würde das auch untermauern, ich gehe ja offensichtlich wandern und nicht auf einen Amoklauf... Die Laguiole-Messer, die Navaja scheinen ja ähnlich zu sein, sind mir von der Formsprache her zu "spirrig" und haben soweit ich weiss keine Sperre. Wieder ein Punkt für das Irbis...

@smallmagnum
Deine Meinung bestätigt mich... Merci! Das Schanz ist bestimmt auch hervorragend, aber wie oben schon erwähnt, mehr Holz und weniger Martialik... Wieder ein Punkt fürs Irbis...

@Michelzx
Deine Bedenken bzgl. des Waffenrechtes hat für mich der oben schon erwähnte Artikel relativiert. Solltes Du weiterführende Fakten haben, würde ich mich freuen, wenn Du sie mitteilen würdest...

Sollte allgemein nichts gegen ein führen des Irbis bei Wanderungen sprechen und wenn Zöllner auch kein Auge auf mein gutes Stück haben und es "ihrer Sammlung einverleiben wollen", dann spricht nun wirklich nichts gegen das Messer von Kizlyar und ich würde das einfach mal als meine Wahl festmachen. Hier im Forum habe ich irgendwo gelesen, daß der Daumenpinn nur eingepresst ist und sich beizeiten lösst, aber in dem thread hat der Vertreiber sich sofort gemeldet und Hilfe angeboten, das beruhigt wiederum...

Vielen Dank für die Hilfe, grounded
 
Zuletzt bearbeitet:
grounded schrieb:
@Michelzx
Deine Bedenken bzgl. des Waffenrechtes hat für mich der oben schon erwähnte Artikel relativiert. Solltes Du weiterführende Fakten haben, würde ich mich freuen, wenn Du sie mitteilen würdest...
Bezüglich des neuen Waffengesetzes bekommst Du hier und hier Lesestoff für viele, viele Nächte.
Kannst es natürlich auch tagsüber lesen ;)
 
@smallmagnum
Danke..., ich habs befürchtet... Die Angaben in diesem thread bestätigen eigentlich, daß ich in Frankreich und Spanien mit dem Irbis als wandernder Pilger konform mit der Rechtslage gehen würde, wenn die Angaben aktuell sind. Ich interpretiere die Lage auch eher so, daß es davon abhängt wie ich auftrete. Wenn ich in Kampfmontur bestückt mit Tactictal-Messern rumlaufe ist die Chance gross, daß ich meine Schneidwerkzeuge abgeben darf. Da ich eigentlich bestrebt bin diametral entgegengesetzt aufzutreten, male ich mir Chancen aus, daß mein Messer mich bei meinem Vorhaben begleiten wird.

@all
Dieses Tecnocut Messer ist mir auch aufgefallen. Weiss jemand etwas über die Qualitäten?

Gruß grounded
 
das technocut (oder einer seiner brüder) wurde hier vor kurzem besprochen --> Suchfunktion.

scheinen wirklich gute schneider zu sein...

das oben genannte böker hatte ich bis vor kurzem zur ansicht. schönes, schweres ding. ich hatte nur pech mit einer wackelklinge. fürs wandern fände ich es aber nicht optimal, da kein clip vorhanden ist.... siehe mein erster post...

gruß pocke
 
In Frankreich kann man mit einem Einhandmesser wie dem Irbis schon Probleme kriegen. Ich würde es nicht drauf anlegen. Nicht mal auf einem Pilgerweg.
Nichts gegen das Messer, habe selbst eines.
Wenn es schon auf den Jakobsweg gehen soll - da wäre meine erste Wahl ein Messer, das (mit Jakobsmuschel auf den Backen) eigens dafür designt ist. Gibts von Fontenille Pataud oder Coutellerie Robert David. Mit Holzgriffen! Und unverdächtig. (ich mag halt gerne lokal/authentische Sachen)
Die strammen Federn von Fontenille Pataud machen meiner Meinung nach einen Verschluß an sich überflüssig.
ps Ich will aber hier nicht Werbung für irgendwas machen. Das Irbis ist auf jeden Fall eine Empfehlung.
 
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@Michelzx
Danke für Deinen Vorschlag. Diese Messerform liegt mir jedoch überhaupt nicht. Ich glaube Messer mit einer spitzen Klingeform wie das vorgeschlagene Böker Carbon und diese ganzen Technical- und Tactical-Knifes fallen bei meiner Auswahl komplett raus... Zum Thema Schärfen kann ich noch gar nichts sagen, da Erfahrungswerte komplett fehlen...

@pocke210
Über die Suchfunktion konnte ich nichts passendes zu diesem Tecnocut finden. Scheinen Italiener zu sein oder? Vom ersten Eindruck her ein sehr schönes Messer. Einen Clip am Messer lehne ich eigentlich komplett ab, da ich ihn in der Hand als sehr störend empfinde. Ein Messer offen am Gürtel empfinde ich persönlich auch als zu aufdringlich. Lieber eine schöne Gürteltasche aus Leder oder im Etui in der Hosentasche getragen.

@smallmagnum
Soweit ich Dich verstehe ist allgemeinen ein Messer mit der Möglichkeit der schnellen Handhabe in der Öffentlichkeit, egal in welchem Land, nicht gern von offizieller Seite her gesehen. Das Entfernen des Daumenpins am Irbis würde das Messer quasi zum Zweihänder machen und somit wäre der Eindruck eines "Kampfmessers" vermieden. Mit einem Metallbolzen meinst du eine Metallniet oder etwas spezielleres? Vielleicht hat ja der Verkäufer einen adäquaten Vorschlag? Ich würde das in jedem Fall bei einem Kauf abklären...

@porcupine
Surfer hatte mir weiter oben schon ein Laguiole oder ein Navaja empfohlen... Aber ich muss ehrlich sagen, gerade mit der Form des Laguiole assoziiere ich einen Schnauzbärtigen Corsen, der mit der ausgeprägten Stichklinge einem Beschmutzer der Familienehre den Garaus machen will. Die Grifform empfinde ich als zu filigran, wie schon gesagt zu "spirrig". Hinzu kommt, daß ich nur Laguioles mit Jakobsmuschel für weit über 100 EUR finden konnte. ich plane nur den Weg innerhalb Spaniens zu begehen, da müsste ich wegen der Authentizität ein spanisches wählen... Ich könnte mir jedoch vorstellen ohne Messer loszuwandern und mir vor Ort ein Erinnerungsstück zu kaufen, das wäre dann sehr authetisch, mal sehen...

@all
Durch die Vielzahl der Hinweise bzgl. der Rechtslage bin ich etwas verunsichert. Ich persönlich bin im Pfälzer Wald noch nicht von der Exekutive angehalten worden und nach der Länge und Bauart meines Messers gefragt worden. Wie es im Ausland gehalten wird kann ich mangels Erfahrungswert nichts beitragen. Es erscheint mir allerdings sehr drastisch, daß ein Wandersmann bei der Ausübung seines Hobbys auf Schritt und Tritt Nachforschungen und Überprüfungen ausgesetzt sein soll. Sollte dem doch so sein empfähle sich wirklich nur ein einfaches Zweckmesser ohne Anspruch mitzunehmen. Meinungen dazu wären eine grosse Hilfe für mich.

Gruß grounded
 
Hallo Grounded,
wenn das fehlende Holz am Cherusker Schanz G1 das einzige ist was dich stört, dann solltest du mal über sowas nachdenken:
http://www.messerforum.net/showthread.php?t=59486
Da du Schreiner bist sollte das kein Problem sein. Das ist wirklich kein Akt.
Da das Messer qualitativ für diesen Preis fast unschlagbar ist, würde sich das doch für dich lohnen oder?

Bis dann
Micha
 
Ich lese hier ja auch schon eine ganze Zeit mit und es scheint wirklich nicht leicht zu werden, für dich das richtige zu finden.

Hier mal was mit Horn anstatt Holz, hoffentlich nicht auch zu spitzig:

http://www.scharferladen.de/shop/so....html?osCsid=1475a041203c65c2fd1c59fbb6abfea1

Hier noch ein paar bessere Bilder:

http://www.paulsfinest.com/image.php?productid=535

http://www.laguiole-southwest.com/images/op980l.jpg

http://www.laguiole-southwest.com/images/op980lback.jpg

Normalerweise hätte ich ja den Klassiker schlechthin, das Buck 110, empfohlen, aber wenn dir das Böker Carbon schon nicht gefällt, dann das Buck wohl auch nicht...

Ich würde auf eine gewisse "Spitzigkeit" bei einem Messer, das einen als einziges Schneidwerkzeug begleitet, übrigens nicht verzichten wollen. Nicht wegen der Familienehre, sondern vielmehr wegen der vielen kleinen Pfriemeleien, die einen jeden Tag erwarten, wenn man so unterwegs ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
...Es erscheint mir allerdings sehr drastisch, daß ein Wandersmann bei der Ausübung seines Hobbys auf Schritt und Tritt Nachforschungen und Überprüfungen ausgesetzt sein soll. Sollte dem doch so sein empfähle sich wirklich nur ein einfaches Zweckmesser ohne Anspruch mitzunehmen. Meinungen dazu wären eine grosse Hilfe für mich.

Da du ausdrücklich nach Meinungen und nicht belastbaren Rechtsempfehlungen gefragt hast:
Ich habe seit Jahr und Tag ein (oder mehrere) Messer dabei wenn ich in Urlaub fahre - ohne schlechtes Gewissen. Mindestens ein feststehendes, oft noch ein Einhandmesser. In "allgemein akzeptierter" Größe und Optik, also keine schwarz beschichteten Tantoklingen mit 20cm. Dabei ist mir persönlich die Rechtslage im Urlaubsland solange herzlich egal, wie das Tragen eines Messers nicht gerade mit Haftstrafen belegt ist. Wenn man sich vernünftig verhält und morgens nicht zuerst Tarnfarbe ins Gesicht schmiert, wüsste ich nicht, wieso man kontrolliert werden sollte. Ich wurde diesbezüglich noch nie kontrolliert und werde dies vermutlich auch nie.
Also klassische Risikoabschätzung: Wie hoch ist die Eintrittswahrscheinlichkeit, und wie hoch ist der mögliche Schaden. Die Eintrittswahrscheinlichkeit erachte ich für sehr gering, und im schlimmsten Fall wird das Messer weg sein und evtl. noch eine Geldstrafe. Damit kann ich Leben.
Einen Kilobeutel Kokain würde ich bei gleich hoher Wahrscheinlichkeit einer Kontrolle nicht mit mir tragen wollen ;)
Also mach dir da nicht zu viele Gedanken.

Grüße
Rainer
 
@MichaB8
Deinen Vorschlag finde ich gar nicht mal schlecht... Allerdings stört mich am Cherusker Schanz G1 sehr der Clip. ich denke ich komme besser davon, wenn ich ein passendes Messer auswähle... Aber als Option in Richtung Hobby ist das "Pimpen" von Messern bestimmt genial... Zur Zeit verhält es sich aber etwas wie beim Bäcker, der daheim auch keine Sahnetorten backen, geschweige denn essen mag...

@Kleiner Tiger
Danke für deinen Vorschlag. Ich hatte mal bei einem Bekannten ein Opinel mit Holzgriff in der Hand. Mir persönlich sind die Messer zu "klapperig". Die Klinge war glaube ich nicht rostfrei, aber was ich mal gelesen habe, dadurch sehr einfach nachzuschärfen und zu handlen. Der Kultstatus eines Opinels ist bestimmt hoch, aber nicht mein Fall. Und wie gesagt, Holzgriff..., Horn spricht mich recht wenig an.

@Erka
Vielen Dank für Deine Meinungsäusserung. Ich denke mit meiner Einschätzung weiter oben in diesem thread liege ich gar nicht so falsch. Grundsätzlich frage ich mich allerdings warum die Hersteller nicht auf die Gesetzeslage verstärkt reagieren und ihr aktuelles Angebot entschärfen, bzw. mehr konforme Messer anbieten. Es scheint als ob die bestehende Charge erst einmal abverkauft werden muss. Ich denke mir persönlich wird immer ein zweihändig zu öffnendes Messer reichen. Ein Irbis ohne Daumenpin und ohne Loch in der Klinge wäre quasi mein jetziges Traummesser.

@all
Um das Thema Messer nun fürs Erste mal abzuschliessen habe ich mir heute eins bestellt. Ich bin nochmal in mich gegangen, habe den Vorschlag von Bjarnespapa aufgegriffen und mir das EKA bestellt. Es erfüllt ziemlich viele Kriterien, die mir momentan wichtig sind, ist preislich überschaubar und wird qualitativ bestimmt hochwertig genug sein. Da es keinen Daumenpin hat, somit nicht als Einhandmesser gilt, sollte es überall in der Öffentlichkeit zu führen sein. Ich kann mich somit entspannt den Dingen widmen die da kommen. Durch diesen thread und das Stöbern in diesem Forum bin ich etwas infiziert und gewiss war es nicht das letzte Messer, das ich kaufen werde. Der Ästhetik und der Attraktivität der handwerklichen Ausführungen kann ich mich kaum entziehen. Fürs Erste soll es aber so sein, frei nach dem Klassiker, eine Rose ist..., ein Messer ist ein Messer, ist ein Messer...

Gruß grounded
 
@smallmagnum
Soweit ich Dich verstehe ist allgemeinen ein Messer mit der Möglichkeit der schnellen Handhabe in der Öffentlichkeit, egal in welchem Land, nicht gern von offizieller Seite her gesehen. Das Entfernen des Daumenpins am Irbis würde das Messer quasi zum Zweihänder machen und somit wäre der Eindruck eines "Kampfmessers" vermieden. Mit einem Metallbolzen meinst du eine Metallniet oder etwas spezielleres? Vielleicht hat ja der Verkäufer einen adäquaten Vorschlag? Ich würde das in jedem Fall bei einem Kauf abklären...
Du verstehst mich genau richtig. Wobei es letztendlich keine amtliche Bestätigung gibt, ob das Entfernen des Pins das Messer offiziell zum Zweihänder macht. Eine Rechtsunsicherheit bleibt. Aber ich denke, besser ohne Pin als mit.

Ja, es ist eine Art Metallniet, ein rundes, leicht konisch gedrehtes Teil, das man mittels Schraubstock in das Loch des Pins einpresst und anschliessend mit der Klinge bündig schleift. Schau mal in meine Galerie, dort finden sich einige Beispiele für solch umgebaute Messer.
klick
 
Ich kann auch ein EKA empfehlen. Holzgriff, arretierbar, schlicht und gut. Sogar mit Lederscheide. http://www.scharferladen.de/shop/eka-taschenmesser-p-2844.html .

Das finde ich auch super, gerade wegen der Tragemöglichkeit - die kleine Scheide ist wirklich gut durchdacht und sehr praxisgerecht.

Ich wünsche es mir verschraubt, mit einem Griff ganz aus Stahl...
Was würde ein Messermacher wohl für einen solchen Umbau berechnen?

Übrigens ähnelt es sehr einigen Modellen von Outdoor Edge (besonders der Griff) - ob das eine Art Lizenz-Bau ist?
http://www.outdooredge.com/prodlist.php?cat_ID=8
 
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