klassische Taschenmesser

Le Sabot L'Alsacien Griff 10cm, Wacholder Klinge XC75. Habe mehrere Messer von Le Sabot und find die sehr gut. Zwar ein rustikales Erscheinungsbild (was ich mag), aber dennoch sehr gute Verarbeitung, pragmatisch, hatte noch keine Produktionsfehler, die die Funktionalität beeinträchtigt hätten, richtige Gebrauchsmesser für den Alltag, toller Preis.

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Nächstes Messer: Böker Kneissler/Zell Custom Design Collection 2015- und ich hatte keine Ahnung, dass es sich dabei um den o.g. Kneissler handelt, ich fand das Messer damals eifach schön und habs von meiner Frau geschenkt bekommen.
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Schönes Messerchen, vielen Dank für den Post. (y)

Jetzt fiel mir ein, dass ich meines doch glatt vergessen hatte ;)

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Heute noch zwei Le Sabot, das exakt gleiche Messer, mit zwei verschiedenen Namen. Das ältere Lou Coteth hab ich schon seit Jahren, Olivenholzgriff, das U Montanoglu Corsica ist erst kürzlich dazugekommen und hat einen wundervoll duftenden Wacholdergriff. Beide weisen eine sehr gute Verarbeitung auf, Klingen im geschlossenen Zustand perfekt mittig, Halfstop. Grifflänge 11,5cm, Klinge 12C27. Die Klingenform ist sehr vielseitig, ähnlich einem Opinel aber ohne die störende hochgezogene Spitze, für a Jausn gibts vielleicht gar keine bessere. Das einzige, was mich stört ist beim einen die im Griff eingelassene Plakette und beim anderen das aufgeprägte Corsica, dadurch wirken sie wie billiges Souvenir und das haben sie nicht verdient.

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@AlBu
Bin ich echt überfragt, da ich mich meist auf dem Secondhandmarkt bediene.
Zumindest gibt es von FH noch das Jubiläumsmesser im Handel, das Böker Enigma scheint ausverkauft.

Gruß
Abu
 
Ein Papp aus Debrezin (Ungarn). Griff 118mm Knochen mit Backen aus Messing, Klinge hochglanzpoliert aus 1.4116 Stahl. Am Griff ist eine Art Gravur eines Rehkopfs. Wahrscheinlich, weil man damit auch Rehe erschlagen kann, das Ding hat satte 150g! Die Ungarn machen keine Spielzeugmesserchen.

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Mein über alles geliebtes 10er Opinel (von mir modifiziert), trage ich schon seit ca 15 Jahren immer mit. Das Ding war schon auf der ganzen Welt mit mir unterwegs :) und hat alle erdenklichen Strapazen überstanden.
Mit seiner jetzigen Form und Gewichtsverteilung eignet es sich sogar sehr gut zum Messerwerfen. Das war aber nicht geplant... ein glücklicher Zufall.
Für mich am wichtigsten bei einem EDC (verwende diese Abkürzung nur widerwillig, mMn ist jedes Taschenmesser ein EDC) ist das es eine Klinge mit brauchbarer Länge hat und nicht zu schwer ist.
In der Beziehung ist Opinel für mich unschlagbar.

Zu den anderen beiden: Einmal ein Stockman von Herbertz. Ich wusste nicht das Herbertz die auch gebaut hat.. finde auch keine anderen.

Und ein Börcsök aus Ungarn (nicht 100% sicher). Es hat eine dünne Klinge 1,5 und ist verhältnismässig "schwer" zu öffnen und schliessen... supersnappy. Für mich ein interessantes und gut verarbeitetes Messer von mir unbekanntem Hersteller.









 
@Stone_em was isn das für ne Größe, dein Opinel? Weil ich bin da ganz bei dir mit dem EDC nur ab einer brauchbaren Klingenlänge (Opinel 9,10), werden die schon sehr voluminös. 8 is perfekt hosentaschentauglich, die Klinge wär mir aber ne Spur zu kurz.
Das Börcsök kannte ich noch gar nicht, danke fürs Teilen!
 
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