Klaus0
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Hallo,
ich verwende zum Schärfen meiner nicht ballig geschliffenen Klingen (also alle mit einer V-förmigen Schneidfase) meist den Spyderco-Double-Stuff-Stein oder bei Bedarf auch mal einen Fällkniven DC-4 (Diamantplatte!).
Nun möchte ich mir in absehbarer Zeit ein kleines Set an Banksteinen zulegen, und bin bei der Internetrecherche natürlich auch immer wieder über die gängigen Schärfsysteme wie Sharpmaker oder Lansky gestolpert. An so einem Ding habe ich zwar erstmal kein Interesse, aber es hat sich für mich eine Frage ergeben, die ich gerne auch Euch stellen möchte:
Mein geometrisches Verständnis - wie auch die meisten Anleitungen zu Thema Schärfen - sagen, dass man beim Schärfen mit (Bank-) Steinen das Messer nicht nur derart drehen muss, dass auch im vorderen, bauchigen Bereich der Klinge die Bewegung über den Stein möglichst immer im 90°-Winkel zur Klinge (oder besser: zur Tangente des jeweiligen Punktes am Klingenbauch) verläuft: Soll die Schneidfase über die ganze Klingenlänge hinweg den gleichen Winkel aufweisen, muss man hier auch noch das Griffende leicht anheben (Bewegung von der Schleifebene Weg), da der Schneidwinkel zur Klingenspitze hin sonst zwangsläufig immer flacher würde. Und so mache ich das bisher auch.
Nun frage ich mich: Wie wird diesem Umstand bei der Verwendung eines Schärfsystems wie dem Spyderco Sharpmaker Rechnung getragen? Müsste man da nicht eigentlich das Griffende nach innen (also auch weg von der Schleifebene) bewegen, wenn man zum Bauch kommt? Davon ist nie die Rede bei Beschreibungen des Sharpmakers.
Und wie sieht's da bei Lansky-mäßigen Systemen aus?
ich verwende zum Schärfen meiner nicht ballig geschliffenen Klingen (also alle mit einer V-förmigen Schneidfase) meist den Spyderco-Double-Stuff-Stein oder bei Bedarf auch mal einen Fällkniven DC-4 (Diamantplatte!).
Nun möchte ich mir in absehbarer Zeit ein kleines Set an Banksteinen zulegen, und bin bei der Internetrecherche natürlich auch immer wieder über die gängigen Schärfsysteme wie Sharpmaker oder Lansky gestolpert. An so einem Ding habe ich zwar erstmal kein Interesse, aber es hat sich für mich eine Frage ergeben, die ich gerne auch Euch stellen möchte:
Mein geometrisches Verständnis - wie auch die meisten Anleitungen zu Thema Schärfen - sagen, dass man beim Schärfen mit (Bank-) Steinen das Messer nicht nur derart drehen muss, dass auch im vorderen, bauchigen Bereich der Klinge die Bewegung über den Stein möglichst immer im 90°-Winkel zur Klinge (oder besser: zur Tangente des jeweiligen Punktes am Klingenbauch) verläuft: Soll die Schneidfase über die ganze Klingenlänge hinweg den gleichen Winkel aufweisen, muss man hier auch noch das Griffende leicht anheben (Bewegung von der Schleifebene Weg), da der Schneidwinkel zur Klingenspitze hin sonst zwangsläufig immer flacher würde. Und so mache ich das bisher auch.
Nun frage ich mich: Wie wird diesem Umstand bei der Verwendung eines Schärfsystems wie dem Spyderco Sharpmaker Rechnung getragen? Müsste man da nicht eigentlich das Griffende nach innen (also auch weg von der Schleifebene) bewegen, wenn man zum Bauch kommt? Davon ist nie die Rede bei Beschreibungen des Sharpmakers.
Und wie sieht's da bei Lansky-mäßigen Systemen aus?