Genau, der arme Schnuetz.
Im allgemeinen herrscht hier Konsens, dass ein „gscheites“ Messer leicht schneiden muss. Also irgendwie kleiner 0,3mm hinter der Wate stark ist. Check.
Keine Banksteine vorhanden, keine Erfahrung hiermit, kein Schleifsystem. Also wetzbar. Check.
Japanier, trotz schöner Optik, in der Regel nicht gscheit oder gar nicht wetzbar. Check.
Bleibt, zumindest ohne Risiken und Nebenwirkungen, ein Herder. Möglichst vorsortiert. Check.
Das rostfreie, gut geschärft, muss sich vor nichts und niemanden ob seiner Leistung verstecken und verschiebt die Frage, ob neben dem besonnen schneiden und wetzen noch eine weitere Aufgabe, nämlich das penible säubern und abtrocken hinzukommt.
Ich würde auch vermuten, wer sich Gedanken um Damastoptik macht, kann sich weniger gut mit fleckigen Klingen anfreunden.
Also doch, glücklicher Schnuetz. 😊
grüsse, pebe