Küchenmesser

Owen22

Mitglied
Beiträge
3
Hallo,
wollte mir ein Kochmesser von Zwilling kaufen. Jetzt war ich im Laden und die haben mir gesagt das ich kein Zwilling nehmen soll da diese Messer nicht gut abrollen. Was sind eure erfahrung bezüglich Zwilling und welche Messer könntet ihr einem Hobbykoch noch empfehlen(Preisklasse von 60 bis 100 Euro).
 
Hallo,

Willkommen im Forum!:)

Zu Zwilling selbst kann ich nichts sagen. Ich habe einige Modelle von Wüsthoff Dreizack und bin damit ganz zufrieden.
Vielleicht schaust Du mal unter der Rubrik "Küchenmesser" nach.
Da sind jede Menge Ratschläge zu Messern für die Küche.

Gruss
Tom
 
Hallo Owen,

ich finde die normalen geschmiedeten Zwilling-Messer viel zu wuchtig. Sie haben eine sehr dicke Klinge, deren Rücken scharfe Kanten hat und beim Halten in die Finger drückt. Bei deutschen Kochmessern habe ich mit Burgvogel, Dick und Dreizack gute Erfahrungen gemacht, Dreizack ist jedoch inzwischen sehr teuer. Wofür willst Du das Messer denn nehmen?

Gruß Peter
 
Ich bin Hobbykoch also ehr allzweckmäßig.Hat jemand vieleicht ein Tipp für ein Messer das so 60 bis 100 Euro kostet.
 
Hi Owen,

ich habe at home ein Kochmesser von Zwilling Prof-S zwei Hattori und ein ganz simples von Linder in gebrauch.

Das Zwilling Kochmesser ist absolut OK zumal wenn Du es so oft (wenig) benutzt wie ich.

Ich denke da machste nichts verkehrt.

CU
Kawa-Biker:super:
 
Hallo Owen,

Du hast Dich da ein bisschen an Zwilling festgebissen, oder?! Also ich habe seit vielen Jahren einige vier Sterne Messer und war damit solange zufrieden, bis ich was besseres in der Hand hatte. Und davon gibt es wahrlich viel. ;)
Peter hat den breiten Rücken mit scharfen Kanten schon erwähnt. Das variiert aber, je nach Serie. Bei meinem TCuisine ist der Rücken schmaler, dafür ist das Teil aber ganz mächtig grifflastig. Die 4* Kochmesser sind sehr kopflastig, somit sind diese zwei Serien vom selben Hersteller schon sehr unterschiedlich. Grundsolide und stabil sind aber beide.
Abrollen und Wiegeschnitt geht mit den Kochmessern >= 20cm sehr gut. Ungewöhnlich flach verläuft die Schneide nur bei den 16ern, die ich kenne. Die sind wie Fleischmesser.

Persönlich bevorzuge ich mittlerweile leichte Messer mit dünnen Klingen, weil sich damit unbeschwerter arbeiten lässt. Diese sind zwar empfindlicher, aber das ist es mir wert.

Nimm im Laden einfach mal ein paar verschiedene Kochmesser vergleichbarer Grösse in die Hand und guck, was Dir sympathischer ist. Wenn es ein deutsches Messer sein soll, versuch mal ein Burgvogel NL oder ein Herder 1922 in die Hand zu bekommen. Letzteres ist in der nicht rostfreien Variante verbreiteter, also aufgepasst, falls etwas mehr Pflege für Dich nicht in Frage kommen sollte.

Zu Japanern schreibe ich jetzt nix, das macht sowieso später noch der Woz. Der empfiehlt dann wieder die T*** oder H*** von m***.eu. :D
 
Danke für eure Antworten ich guck jetzt mal im Laden was mir am besten gefällt. Noch als letztes was sagt ihr zu Messern mit Metallgriffen? Ach und falls ihr noch einTipp für ein spezielles Messer habt wer gut wenn die Klinge dünner wer.
 
Noch als letztes was sagt ihr zu Messern mit Metallgriffen?
Nicht viel, ist halt eine Geschmacksfrage. Einigen sind sie vom Gefühl her zu glatt, ich mach da keinen Unterschied, bei "normalen" Köchen hab ich sie noch nie gesehen. :hehe:

Kochmessertipp
Standartantwort: Jedem sein gekröpftes Kochmesser (Zwilling, Dreizack, Güde, Burgvogel, Global, WMF oder ... je nach Handlage, Verfügbarkeit, Geschmack und Preis) und dann Windmühle mit "nicht rostfreier" Carbonstahlklinge testen.

Tipp
Die alten Messer ohne Wellenschliff nicht wegschmeißen, sondern daran schleifen üben ;)
 
Zitat von veg:
Zu Japanern schreibe ich jetzt nix, das macht sowieso später noch der Woz. Der empfiehlt dann wieder die T*** oder H*** von m***.eu.

Überraschung, heute empfehle ich außerdem noch die Solicut! :lach:
Bin ich echt so berechenbar? ;-)

lgWoz
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück