Andreas
Mitglied
- Beiträge
- 3.229
Susann von Messer-Rödter hat mir ein Paket geschickt, in dem unter anderem 3 Laguiole's waren.
Diese Messer haben mich schön länger gereizt und der Artikel im letzten Messermagazin hat dann dazu geführt, dass ich auch eins haben wollte.
Susann hat mir dann die 3 Messer zur Ansicht zugeschickt (klasse Service!!!! Und vielen Dank dafür!!!)
Erst mal das Negative zu erst:
Ein Laguiole war von der Firma "Laguiole au brac", nach dem Artikel im MM eigentlich mein Favorit. Und dann blankes Entsetzen
: Sehr schlecht verarbeitet, kein Vergleich zu dem, was das MM über diese Firma geschrieben hat. Die Klinge (9 cm) wackelte wir ein Lämmerschwanz und auch sonst war das Messer eher mäßig verarbeitet! Ich hoffe, dass das eine Ausnahme von "Laguiole au brac" war. Obwohl, so was darf eigentlich einer Endkontrolle nicht passieren.
Und nun die beiden Messer von "Forge de Laguiole":
Klingenlänge 9,5 cm, Gesamtlänge 21 cm
Das obere Messer hat Olivenholzschalen, das Untere hat Schalen aus Wacholder. Beide Hölzer zeigen eine wunderschöne Maserung.
Beide Messer besitzen kein Klingenspiel die Verarbeitung ist klasse. Man bemerkt allerdings die "Handarbeit", das Messer mit den Olivenholz-Schalen ist etwas besser verarbeitet, kein Übergang zu den Backen spürbar, beim Messer mit den Wacholder-Schalen ist ein Absatz zu den Backen von etwa zwei 10tel mm vorhanden. Auch das Finish der Backen und die Guillochen (Fileworks auf dem Rücken des Griffs) sind etwas besser beim "Olivenholz-Laguiole" ausgeführt.
Beide Messer kamen allerdings mit einer jämmerlich geschliffenen Schneide aus dem Karton. Aber dem kann ja abgeholfen werden.
Da ich mich nicht zwischen den beiden entscheiden konnte, bleiben sie nun beide hier
Also noch fix heute abend zwei Ledertaschen aus ungefärbtem Leder für die Messer gebaut. Bedingt durch die Bauart der Laguioles steht im geschlossenen Zustand das Klingenende kantig hervor (Hosentaschen-Killer).
Die untere Ledertasche geht morgen früh (als Dankeschön für den super Service) mit dem "Laguiole au brac" an Susann zurück.
Diese Messer haben mich schön länger gereizt und der Artikel im letzten Messermagazin hat dann dazu geführt, dass ich auch eins haben wollte.
Susann hat mir dann die 3 Messer zur Ansicht zugeschickt (klasse Service!!!! Und vielen Dank dafür!!!)
Erst mal das Negative zu erst:
Ein Laguiole war von der Firma "Laguiole au brac", nach dem Artikel im MM eigentlich mein Favorit. Und dann blankes Entsetzen

Und nun die beiden Messer von "Forge de Laguiole":

Klingenlänge 9,5 cm, Gesamtlänge 21 cm
Das obere Messer hat Olivenholzschalen, das Untere hat Schalen aus Wacholder. Beide Hölzer zeigen eine wunderschöne Maserung.
Beide Messer besitzen kein Klingenspiel die Verarbeitung ist klasse. Man bemerkt allerdings die "Handarbeit", das Messer mit den Olivenholz-Schalen ist etwas besser verarbeitet, kein Übergang zu den Backen spürbar, beim Messer mit den Wacholder-Schalen ist ein Absatz zu den Backen von etwa zwei 10tel mm vorhanden. Auch das Finish der Backen und die Guillochen (Fileworks auf dem Rücken des Griffs) sind etwas besser beim "Olivenholz-Laguiole" ausgeführt.
Beide Messer kamen allerdings mit einer jämmerlich geschliffenen Schneide aus dem Karton. Aber dem kann ja abgeholfen werden.
Da ich mich nicht zwischen den beiden entscheiden konnte, bleiben sie nun beide hier

Also noch fix heute abend zwei Ledertaschen aus ungefärbtem Leder für die Messer gebaut. Bedingt durch die Bauart der Laguioles steht im geschlossenen Zustand das Klingenende kantig hervor (Hosentaschen-Killer).
Die untere Ledertasche geht morgen früh (als Dankeschön für den super Service) mit dem "Laguiole au brac" an Susann zurück.