Lampengehäuse selbst drehen - machbar?

Hi

Ich habe selbige Maschine im Keller stehen und auch noch die original Betriebsanleitung inkl. Explosionszeichnung und Ersatzteilnummer. Falls da Bedarf besteht......

Gruß
Woody
 
Hallo

Also so weit ich das sehe fehlt da nur eine kleine Welle, das sollte problemlos reparierbar sein.

Grüsse Luca
 
Wieso? Der sitzt hier warm und trocken. Und weiss jetzt, was er für eine Drehbank hat, das da was fehlt, das er Titan vergessen kann und es erstmal mit Alu versuchen wird, wenn er jemanden gefunden hat hat, der ihm die Maschine erklärt.
Und dann mit Gunther zusammen irgenwelche Lampen entwerfen und hoffentlich auch bauen wird, die aussehen, also ob Sauron selbst das Copyright drauf hat.

Ist doch alles gut, oder?

:D
 
Und dann mit Gunther zusammen irgenwelche Lampen entwerfen und hoffentlich auch bauen wird, die aussehen, also ob Sauron selbst das Copyright drauf hat.

Oh-oh...
Da sollten wir aber vorsichtig sein, denn der schickt vermutlich keine Anwälte... :D


Grüße,
Gunther
 
Warum nicht mal auf Gewinde verzichten...ein Verschluss wie bei den alten Rolleiflex Kameras "anpressen und Hebel rum" wäre doch auch mal was exotisches...oder ähnlich. Vielleicht macht ja hier auch mal die Not erfinderisch :)

"Not" in Anführungszeichen versteht sich...
 
Ein Gewinde ist schon die eleganteste Variante, zumal wenn man Wasserdichtigkeit erzielen möchte. Alternativ habe ich auch schon über eine Art Bajonettverschluss nachgedacht. Aber nur nachgedacht...
 
Naja, wenn der Batteriewechsel "schnell" gehen muss, kann ich mir andere Methoden effektiver vorstellen als ein Gewinde...
Eine Art Konus (Nut im Body für den O Ring) Gegenteil flutschig-fest oben drauf und Hebel rum oder so...von der Art eben wie Rolleiflex Kameras oder die alten Lampen mit der Riesenbatterie (die mit einem kurzen und einem langen Kontakt), keine Ahnung wie die heißen...

Ich bin mir sicher das es mehr Möglichkeiten für lösbare Verbindungen an Lampen gibt :)

Nachtrag: Die Spy007 ist ja auch nur "angepresst" und bestimmt auch Wasserdicht...
 
Last edited:
Bügelverschluß hätte was :super: ,
ich würde trotzdem Bajonettverschluss vorziehen. Habe über da selbst schon mal nachgedacht. Mangels Drehbank und Zeit dann aber wieder fallengelassen.
Wenn man das Batterierohr und die Tailcap weit genug überlappen lässt, sodass ein, oder besser noch, zwei O - Ringe am Batterierohr Platz finden, bevor der Bajonettverschluß kommt, sollte das passen. Die Tailcap würde dann halt vielleicht 3 cm mit dem Batterierohr überlappen, anstatt dem bei Gewinde üblichen ca. 1 cm.
Und da beim Gewinde ja auch beide Teile übereinanderliegen, sollte die Lampe vom Durchmesser her auch nicht dicker werden.

Wenn das wirklich was werden sollte, wär ich an einem Exemplar sehr interessiert! :lechz:
 
Moin,

wir haben uns gedacht, dass wir für erste Versuche mal lieber nicht gleich mit High-End-Kram einsteigen wollen (dichter am technischen Limit = mehr Probleme). Also erstmal Serienlampen zerlegen und deren Innenleben verwenden.

Dazu mal eine Frage an die Auskenner:
Habt Ihr Empfehlungen für Lampen(-serien), die unkompliziert aufgebaut und einfach (=ohne Spezialwerkzeug oder -tricks) zerstörungsfrei zu zerlegen sind?

Ein gutes Preis/Leistungs-Verhältnis wäre natürlich vorteilhaft, um die Kosten für Prototypen an der Explosion zu hindern.
In den Custom-Dropin-Edelsektor stoßen wir dann vor, wenn wir ansatzweise kapiert haben, was wir da eigentlich tun.


Vielen Dank schonmal, feine Grüße und einen wohlkontrollierten :teuflisch Rutsch...
Gunther
 
Last edited:
Um sich den ganzen Kram mit LED und deren Ansteuerung (vorerst) zu sparen, wären P60 / D26 - kompatible Lampenkörper für den Anfang nicht verkehrt, denk ich mal.
Die Solarforce L2 - Reihe (L2, L2P, L2X, L2T) würde sich als Vorlage durchaus anbieten: günstig, in D erhältlich, 18650er tauglich.
Durch die standardisierten Dropins kann man die Lampe abschließend individuell ausstatten.
Schalterinnenleben gibt es auch zu kaufen, dadurch bliebe nur rein der Korpus herzustellen.
Und falls sich daraus mal eine richtige Customschmiede für Lampen ergeben würde, hätte da sicher niemand etwas dagegen! :lechz:
(ich würde immer noch den Bajonettverschluß haben wollen :lechz: :lechz:)
 
Hallo,

vielleicht wären auch die Drop-in serien von Eagletac eine Idee.... P20A2 T20C2 etc. ?
Die sind mit 2 Händen zu zerlegen und haben dazu noch eine wunderbare Wärmeableitung!

Viele Grüße und ein frohes neues

Christian
 
An dieser Stelle mal großen Dank an alle, die sich hier geäußert haben und Gunther und mir wertvolle Tipps gegeben haben.
Es soll noch nicht zuviel verraten werden, aber es hat ein fulminanter Taschenlampen-Workshop bei Gunther stattgefunden. Die Ergebnisse können demnächst angeschaut werden, und ich darf sagen:

Es wird viel härter, als man sich vorstellen kann.

Also bleibt gespannt!!!
 
Es "hängt" ein bisschen an meinem Mitstreiter, der sich aber auch dass coolste und damit aufwändigste Projekt ausgesucht hatte. Da er aber noch andere Priritäten und Verbindlichkeiten im Messersektor hat (Aufträge, Messen etc.) und das hier ein Funprojekt ist, möchte ich ihm natürlich keinen Stress machen.

So viel sei aber schon verraten:

Es gibt 3 Lampen, die irgendwo zwischen Modding und Neubau pendeln.

Ein Modell für die Old-Style-Fraktion, eines für Endzeitpuristen und eines, das ist eben irgendwie total Scorpiodesign.

Ich hoffe, ich habe nicht zuviel ausposaunt, Gunther...

Oder willst du schon mal was zeigen?
 
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