Langsam laufender Bandschleifer ist fertig * Frequenz *

AW: Langsam laufender Bandschleifer ist fertig

Hallo Rumag deine Werkstatt bzw. Maschinen sind echt ne Augenweide.
Zeig doch mal ein paar Messer von Dir.
Bei dieser Maschinen Auswahl die Du zum teil ja modifiziert hast wäre auch das mal interessant.

Gruß Dirk
 
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AW: Langsam laufender Bandschleifer ist fertig

@Torsten
Nichts und niemand ist perfekt.........
Bis jetzt hätte ich an jeder Maschine, die ich gebaut habe, im nachhinein noch etwas anders oder besser machen können.

@Dirk
Hier, nur für Dich.....:steirer: Ist aber nichts aktuelles, da ich vor lauter Werkstatt und Maschinen gar nicht mehr zum Messermachen komme.......:glgl:

 
AW: Langsam laufender Bandschleifer ist fertig

Sauber die Oberflächen sehen schön Homogen trotz unterschiedlicher Materialien aus. Hast du dich mit deiner Werkstatt auf Feststehende Messer spezialisiert.

Gruß Dirk
 
AW: Langsam laufender Bandschleifer ist fertig

@hobby
Aber nur der Motor. Der Rest ist entweder grün, Alu oder V2A.......:glgl:

Und die Sandstrahlkabine ist aus EX-Schutz technischen Gründen ROT :glgl:

Da sieht die Feuerwehr gleich, woher die elektrostatisch ausgelöste Staubexplosion rührt.
Wobei Thomas die Maschine garantiert mit einem 250² Kupferband geerdet hat.:D

Spass beiseite, seit ich bei W.Dell war, und Wolfgang die Wärmeübertragung bei seinem `SpezialBowiehinundherBandschleifer`beschrieb, mache ichmir Gedenken über die Wärmeableitung bei einem solchen Gerät.
Ich weiß sehr wohl, daß das bei einem langsam laufenden, bei entsprechender Bandlänge und geringerer Nutzung:glgl: (wie bei mir) kein Thema ist.
Das Problem ist halt, wenn ich mal für ein Thema sensibilisiert bin, werde ich ab und zu des Nachts wach, und komme ins Grübeln :D
Reicht die untergelegte Stahlplatte zur Wärmeableitung aus?.
Bevor mir jetzt wer mit Glas/Ceran kommt, das lehne ich wegen der schlechten Ableitfähigkeiten/guten Isoliereigenschaften ab.
Andererseits habe ich mir schon überlegt, ob die Herd-Hersteller dem Ceran leitfähige Elemente beilegieren, weil es beim Kochen doch auch recht gut klappt (mit der Leitfähigkeit).
Okay, der Beitrag passt nicht ganz zum Thema `Langsamlaufender Bandschleifer`, es beschäftigt mich halt sehr.
Seit ich das erste Mal in einer Profi-Werkstatt war, bin ich jetzt halt in der Richtung orientiert.
Meine Grundeinstellung gebietet mir nicht geleistete Arbeit zu bezweifeln, sondern Defizite einzuschätzen, und gemachte Fehler/Schwächen nicht zu wiederholen.
So, nun hat mir meine Frau gesagt, daß ich im Wochenende bin, und fordert den uns allen bekannten familiären Tribut.
Hoffentlich kann ich mich heute Abend beim Wintergrillen erfreuen.
Bei uns ist um den Gefrierpunkt, und ich hoffe, daß ich mir das eine oder andere alkoholische Warmgetränk in die Figur kippen kann, ohne ständig in Gedanken gefesselt zu sein.:D
Wobei sich das in der Regel nach dem ersten Glas etwas liberalisiert. :steirer:

Stefan
 
AW: Langsam laufender Bandschleifer ist fertig

Was soll ich sagen? Ich habe mich auf nichts festgelegt. Gemacht wird das, was Spaß macht. Und das war in den letzen Jahren meine Werkstatt zu optimieren.

Einen Folder habe ich zwar auch schon mal unter Anleitung meines Freundes Bernhard Zwicker angefangen. Blieb dann aber nach 2/3 Fertigstellung liegen.

Wie bereits gesagt. Gemacht wird das was Spaß macht. Hauptsache es handelt sich um das Thema Messer und Maschinen.
Mit Klappmessern werde ich sicher weitermachen, wenn ich Lust und Laune habe. Ansonsten kommen erst mal wieder feststehende Messer und auch das Thema Küchenmesser ist sehr interessant.
 
AW: Langsam laufender Bandschleifer ist fertig

1) Reicht die untergelegte Stahlplatte zur Wärmeableitung aus?.

2) Bevor mir jetzt wer mit Glas/Ceran kommt, das lehne ich wegen der schlechten Ableitfähigkeiten/guten Isoliereigenschaften ab.
Andererseits habe ich mir schon überlegt, ob die Herd-Hersteller dem Ceran leitfähige Elemente beilegieren, weil es beim Kochen doch auch recht gut klappt (mit der Leitfähigkeit).

1) M. E. ja, zumindest hatte ICH da noch nie Probleme.
Oder wie wäre es mit einer Stahlplatte auf einem Kupferklotz? Mit integrierter Wasserkühlung oder passiven Kühlrippen?

2) Die Leitfähigkeit (senkrecht zur Herdplatte!) muss doch gut sein, sonst würden die Heizelemente ja durchbrennen.

Hans
 
AW: Langsam laufender Bandschleifer ist fertig

Hallo Hans

Mich würde interessieren welches Glas dieses Ceran ist.
Cu-Platte ist bereits gespeichert.
Wasserkühlung hat Wolfgang ja, ich denke aber, daß er das braucht, weil er von der Halb/Vollintegralfraktion ist, ich hingegen mag Vollholz-Griffe.
Die Art, wie Wolfgang dis Wasserkühlung realisiert hat, ist ja auch rel. einfach nachrüstbar.
Die Cu Platte hat aber garantiert auch ihre Grenzen, weil sie ja auf das Mat./Gehäuse/Gesamtmimik überträgt, auf/an dem sie lagert.
Wolfgang hat beschrieben, was, wie, und vor allem wie weit warm/heiß wird.
Ich war recht erschrocken, da mir der BS Aufbau sehr gut gefiel, und ich sofort über einen Nachbau nachdachte.
Ich glaube fest, daß ein vernünftiges Kühlkonzept beim BS (trocken Schleifen) wesentlich ist.

Nurmalso

Stefan
 
AW: Langsam laufender Bandschleifer ist fertig

Ich glaube, daß es hier ein paar Missverständnisse gibt. Ein ganz normaler Bandschleifer mit zwei oder auch drei Antriebs- bzw. Umlenkrollen und einem Flachschleifbereich wird nicht so heiß, daß es da Probleme geben wird. Sonst hätte jeder käufliche Bandschleifer eine wassergekühlte Schleifauflage..........:steirer:

Die Schleifauflagen aus Ceran hat meines Wissens nach Bernhard Zwicker als erster ausprobiert. Zumindest habe ich davor noch von niemand anderem gehört. Davor hatte er mit normalen Glas probiert, was nicht geklappt hat. Der einzige Grund für Glas bzw. dann Ceran war die Erwartung, daß es nicht so schnell verschleisst wie Stahl.

Das der Bandschleifer von Wolfgang wassergekühlt ist, hat folgenden Grund. Um an vorgefrästen Klingen die Klinge und vor allem den Radius im Auslauf der Klinge zu schleifen, benutzt Wolfgang einen Bandschleifer, wo daß Schleifband über die Kante der Schleifauflage läuft. Diese Kante entspricht dem Radius des Fräsers. Das aus nachvollziehbarem Grund die Schleifauflage heiss wird, ist klar. Reibung erzeugt Wärme! Und nur aus diesem Grund wurde eine Wasserkühlung angebaut.
 
AW: Langsam laufender Bandschleifer ist fertig

@ rumag, du hast mir das aber jetzt nicht mißverstanden oder??
Wenn ja war nicht so gemeint ist ne tolle Maschine wie bereits geschrieben.

Tschau torsten
 
AW: Langsam laufender Bandschleifer ist fertig

@Torsten
Nee, eigentlich nicht......:)
Sachliche Kritik oder Verbesserungsvorschläge sind immer angebracht......:super:
Wie gesagt, keiner ist perfekt.
 
AW: Langsam laufender Bandschleifer ist fertig

Mich würde interessieren welches Glas dieses Ceran ist.

Hallo Stefan,

es ist kein Glas im üblichen Sienn sondenr eine Glaskeramik:

"CERAN® ist ein nahezu weltweit und insbesondere in Deutschland und im Raum der Europäischen Union geschützter Markenname für Glaskeramik-Kochfelder, die von den Schott-Glaswerken (heute Schott AG) in Mainz entwickelt wurden.

Platten aus Glaskeramik haben eine hohe Hitzedurchlässigkeit und praktisch keine Wärmeausdehnung. Sie besitzen eine glatte, porenfreie Oberfläche. "Hitzedurchlässigkeit" beschreibt hier eine hohen Durchlässigkeit für Wärmestrahlung. (d.h.: Glaskeramik hat wie Glas eine geringe Dämpfungskonstante für elektromagnetische Wellen im infraroten Spektrum). Der größte Teil der Wärmeübertragung geschieht bei Glaskeramik-Kochfeldern daher durch Wärmestrahlung statt Wärmeleitung (Stahl- oder Eisen-Herdplatten). Die Wärmeleitfähigkeit ist mit 1,46 W/(m*K) sehr gering und führt dazu, dass der Bereich neben der Kochstelle kalt bleibt. Stahl- oder Eisen-Herdplatten nutzen dagegen ausschließlich ihre hohe Wärmeleitfähigkeit für den Wärmetransport.

Die Glaskeramik ist ein teilkristalliner Werkstoff, der durch eine unvollständige Kristallisation ("Keramisierung") geeigneter Gläser entsteht. Bei der Herstellung entstehen in der Glas-Matrix Bereiche mit einer geordneten Kristallstruktur. Diese hat einen negativen Wärmeausdehnungskoeffizienten, zieht sich also bei Erwärmung zusammen. Wird das Verhältnis von Glas- zu Kristallphase geeignet eingestellt, so entsteht ein Material, das sich bei Erwärmung so gut wie nicht ausdehnt. Hauptbestandteile der Glaskeramik für Ceran-Kochflächen sind Lithium-, Aluminium- und Siliziumoxid (sogenannte "LAS-Glaskeramik").

Die Glaskeramik übersteht abrupte Temperaturschocks bis 750° Celsius unbeschädigt."

Leider gibt dieser Wikipedia-Artikel nicht an, ob diese niedrige Wärmeleitfähigkeit nur entlang der Fläche oder auch senkrecht dazu gilt.
Sollt das auch senkrecht gelten wäre das natürlich nachteilig für die Wärmeableitung.

Aber die Vorteile glatt und hart blieben natürlich dennoch.

Hans
 
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