schwartzbunt
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Ich könnte als Otto-Normalo mit der P7 durchaus glücklich werden:
Heller wie 'ne MiniM@g, handlicher wie C/D-M@gs, AAA-Batterien sind billiger und mittlerweiler leichter zu finden wie C/D-Zellen....
Das Flutlicht leuchtet einen breiten Bereich aus, praktisch um im Garten die Grüne Tonne zu füttern oder im Keller die Sicherung wieder einzuschalten...
Der Spot dagegen leuchtet weiter entfernte Stellen dafür enger aus.
Zudem gibt’s zwei Leuchtstufen und 'nen TurboModus.
Gut, für mich als Otto ist es allerdings schon heftig, knapp 60 Tacken für 'ne Lampe auszugeben. Alternativ dazu wäre halt 'ne klassische oder „aktuelle“ LED- M@g für 30 bis 40 Euronen, die ist aber größer und schwerer und hat „nur“ eine Leuchtstufe...
Ich hab' mehrere V2 (als die rauskamen) gehabt und war auch glücklich damit. „Damals“ waren die, als vorort verfügbare Leuchte und weil ich nix anderes kannte, für mich das Non-Plus-Ultra in der Größe.
So, nun bin ich aber nicht mehr der (uninformierte) Otto....angefixt hier im Forum, hab' ich mittlerweile ein, zwei Lampen. Dadurch ändert sich meine Sicht auf die P7 erheblich.
Die Verarbeitung ist ok, nur etwas mehr Wandstärke würde ich bevorzugen. Nicht das die Lampe schlabberig ist, aber ich hab's halt lieber etwas solider.
Das Schaltkonzept fand ich gewöhnungsbedürftig, weil beim schalten erst der TurboModus (tippen) leuchtet und dann, wenn der Schalter einrastet „Low“ kommt. Nochmaliges tippen und die Lampe ist im High-Modus. Wenn ich nur wenig Licht brauche, um z.B. dunkel-adaptiertes sehen zu erhalten, aber erst durch den Turbomodus angeblitzt werde, ist das nicht ok.
Die Helligkeit im High- und Turbo-Modus waren ok, aber Low dürfte noch etwas weniger sein.
Das Fokussieren klappte ganz gut, der Flood war einigermaßen gleichmäßig, der Spot allerdings etwas unförmig. Als Bonus gibt’s nach dem Spot noch das Abbild der LED ;-)
Das Farbspektrum an der weißen Wand ist recht auffällig, draußen fand ich es allerdings nicht so störend.
Nun noch die Energieversorgung, AAA-Batterien sind für Schlüsselbundlämpchen ok, aber für 'ne Handlampe sind die nicht akzeptabel. Hier sollte AA schon das minimum sein. Optimal sind (für mich) in der Lampengröße derzeit 18650er. Gut, die sind nicht unbedingt für o.g. Otto, aber für den ambitionierten Lampennutzer auf jedenfall in der engeren Auswahl.
Die fehlende Regelung finde ich bei der Versorgung mit AAA's ok, weil wenn ich schon so'n kleinen Engerie-Lieferanten hab, will ich den wenigstens bis zum Ende auslutschen ;-)
Fazit:
Für 'nen Normalverbraucher, der sich 'ne Lampe vorort im Elektronikmarkt oder Akkuladen kauft, ist die P7 sicher 'ne Alternative, wenn auch teuerer, zur allseits bekannten M@g.
Mich, als intensiven Lampennutzer (nicht -techniker), konnte die P7 nicht wirklich überzeugen. Die Meßlatte lag recht hoch (Jet IIIpro, 120P), aber es sind einfach zu viele (schlecht umgesetzte) Kompromisse.
Trotzdem, danke für's Testen dürfen.
Heller wie 'ne MiniM@g, handlicher wie C/D-M@gs, AAA-Batterien sind billiger und mittlerweiler leichter zu finden wie C/D-Zellen....
Das Flutlicht leuchtet einen breiten Bereich aus, praktisch um im Garten die Grüne Tonne zu füttern oder im Keller die Sicherung wieder einzuschalten...
Der Spot dagegen leuchtet weiter entfernte Stellen dafür enger aus.
Zudem gibt’s zwei Leuchtstufen und 'nen TurboModus.
Gut, für mich als Otto ist es allerdings schon heftig, knapp 60 Tacken für 'ne Lampe auszugeben. Alternativ dazu wäre halt 'ne klassische oder „aktuelle“ LED- M@g für 30 bis 40 Euronen, die ist aber größer und schwerer und hat „nur“ eine Leuchtstufe...
Ich hab' mehrere V2 (als die rauskamen) gehabt und war auch glücklich damit. „Damals“ waren die, als vorort verfügbare Leuchte und weil ich nix anderes kannte, für mich das Non-Plus-Ultra in der Größe.
So, nun bin ich aber nicht mehr der (uninformierte) Otto....angefixt hier im Forum, hab' ich mittlerweile ein, zwei Lampen. Dadurch ändert sich meine Sicht auf die P7 erheblich.
Die Verarbeitung ist ok, nur etwas mehr Wandstärke würde ich bevorzugen. Nicht das die Lampe schlabberig ist, aber ich hab's halt lieber etwas solider.
Das Schaltkonzept fand ich gewöhnungsbedürftig, weil beim schalten erst der TurboModus (tippen) leuchtet und dann, wenn der Schalter einrastet „Low“ kommt. Nochmaliges tippen und die Lampe ist im High-Modus. Wenn ich nur wenig Licht brauche, um z.B. dunkel-adaptiertes sehen zu erhalten, aber erst durch den Turbomodus angeblitzt werde, ist das nicht ok.
Die Helligkeit im High- und Turbo-Modus waren ok, aber Low dürfte noch etwas weniger sein.
Das Fokussieren klappte ganz gut, der Flood war einigermaßen gleichmäßig, der Spot allerdings etwas unförmig. Als Bonus gibt’s nach dem Spot noch das Abbild der LED ;-)
Das Farbspektrum an der weißen Wand ist recht auffällig, draußen fand ich es allerdings nicht so störend.
Nun noch die Energieversorgung, AAA-Batterien sind für Schlüsselbundlämpchen ok, aber für 'ne Handlampe sind die nicht akzeptabel. Hier sollte AA schon das minimum sein. Optimal sind (für mich) in der Lampengröße derzeit 18650er. Gut, die sind nicht unbedingt für o.g. Otto, aber für den ambitionierten Lampennutzer auf jedenfall in der engeren Auswahl.
Die fehlende Regelung finde ich bei der Versorgung mit AAA's ok, weil wenn ich schon so'n kleinen Engerie-Lieferanten hab, will ich den wenigstens bis zum Ende auslutschen ;-)
Fazit:
Für 'nen Normalverbraucher, der sich 'ne Lampe vorort im Elektronikmarkt oder Akkuladen kauft, ist die P7 sicher 'ne Alternative, wenn auch teuerer, zur allseits bekannten M@g.
Mich, als intensiven Lampennutzer (nicht -techniker), konnte die P7 nicht wirklich überzeugen. Die Meßlatte lag recht hoch (Jet IIIpro, 120P), aber es sind einfach zu viele (schlecht umgesetzte) Kompromisse.
Trotzdem, danke für's Testen dürfen.