LED's und Direct Drive

Zum besseren Verständnis habe ich hier ein Foto von einem Widerstand, der bei einem künftigen Projekt am Rand einer Kupferheatsink sitzen wird.
Er ist mit Wärmeleitkleber auf dem Kühlrippenabschnitt montiert (ausgeschnitten von dem größeren Stück) und wird mit W.-Kleber befestigt.
Je nach vorhandenem Platz in der Lampe, kann man den oder die Widerstände auch mit W.-Kleber am Lampenkörper befestigen.

Widerstand.jpg



Grüße

____
Tom
 
Hallo,

ich glaube nicht, dass bei der Konfiguration von N 690 der Widerstand gekühlt werden muss.

Ein zementierter R, wie der abgebildete, hält auch ohne Kühlung 1Watt aus.

Abhängig von der tatsächlichen Vf der UW0I sollte kein Widerstand größer 0,47 Ohm nötig sein.


Heinz
 
Heinz, mein Post sollte auch nur eine optimale Widerstandsverwendung für andere Projekte von Lesern verdeutlichen.
Dieser stark bemessene Widerstand ist für ein multiples Led-Arrangement bestimmt und würde wahrscheinlich gar keinen Platz in N690's Lampe finden, zumindest nicht mit Kühlkörper.

Grüße

___
Tom
 
Hallo N 690,

an dem 0,7 Kupfer Spacer lag es sicher nicht, den habe ich auch verwendet, allerdings habe ich viermal ins schwarze getroffen :steirer:



Heinz
 
N690, ich lese: "18500 Li-Ion (DLG ungeschützt)" und etwas von:"wegen Kontaktproblemen des Akkus.....".
Ich glaube, Du kennst meine Meinung dazu?

Wie kommst Du auf 4,1V Ladeschlussspannung? Hast Du den Ladevorgang beendet?

Grüße

____
Tom
 
Hallo N 690,

Vf gebinnt wird bei 350mA; bei höheren Strömen ergeben sich höhere Vf.

Die Ströme liegen im grünen Bereich, aber erstaunlich niedrig, was an dem nur auf 4,1V geladenen Akku liegen könnte.

Nach einigen Ladezyklen sollten schon mindestens 4,15V erreicht werden, sonst taugt der Lader nichts.

Zu Beachtung: nach einigen Dutzend Betriebsstunden verringert sich auch die Vf der LED, sodass höhere Ströme erreicht werden.

Vielleicht gibt es auch irgendwo Übergangswiderstände durch schlechten Kontakt...

Lasse die Lampe mal einige Akku Zyklen laufen und messe erneut.


Heinz
 
Hallo N 690,

du kennst auch meine Meinung zu "unprotected" LiON Akkus...?

Völlig ungeschützt sind dies nämlich nicht, sie haben eine Überstromsicherung, eine Übertemperatursicherung und ein Berstventil.


Der Einsatz von unprotected RCR123 in Lampen, die für CR123 ausgelegt sind, ist absolut tabu. Da hat Tom völlig Recht.

Der Einsatz von einem unprotected 17670, oder 18650 in einer Lampe die auch 2xCR123 verdaut, ist dagegen völlig problemlos.

Das gilt auch für Einzeller 17500 und 18500.


Das einzige denkbare Szenario, das Probleme bereiten kann, ist ein nicht eigensicher Lader plus unprotected, aber sowas empfehle und verwende ich nicht.


Heinz
 
Hallo Long John,

die Kontaktprobleme waren zu erwarten, wenn man einen 18500 Akku in einer Lampe
verwendet, die für einen 22x56mm Batteriehalter ausgelegt ist!

Herzlichen Dank euch beiden für die "fachliche Unterstützung und begleitende Kontrolle"! :super:

N690

N690, sowas bezeichne ich nicht als Kontaktproblem, sondern als vorhersehbare Moddingmaßnahme!!!

Ansonsten, gern geschehen.

Grüße

____
Tom
 
...
während es bei den Seoul-SSC-P4 eine Kerbe im minus "Beinchen" ist.
Die Kerbe ist nicht zu übersehen, aber trotzdem die Frage:
Wie läuft der Anschluß "durch" die LED ?
Ich bin da nicht richtig schlau raus geworden, weil genau gegenüber auch ein Streifen aus dem Sockel hervorsteht...

Auf dem Kunststoffsockel ist auch ein Zeichen eingelassen, ich würde das als Minuszeichen ansehen, aber die Lage verwirrt ein wenig, weil es auf einen durchgehenden Kontakt hinweisen würde...

Die Skizze stammt von SSC/LED-Tech, ich habe dort Pfeile angebracht, um die Frage deutlicher zu machen.
In jede Grafik muss man sich ein Fragezeichen reindenken :cool:

Gruß Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie läuft der Anschluß "durch" die LED ?

Wer sich nicht sicher ist, mit der Materie beginnt oder ständig mit Ermittern verschiedener Hersteller umgeht, kann die Polarität mit 2x AA-Alkalines testen.
Extra für diesen Zweck habe ich diese in einem billigen Zellenhalter am Anfang meines Hobbies vor jedem Lötvorgang zur Sicherheit angewendet.

Verpolung zu Testzwecken spielt dabei keine Rolle.


Grüße

____
Tom
 
Damit kann ich mir weiterhelfen ;)
Das Problemchen ist, dass die Emitter nun mal rund sind, und die Lötfähnchen rein vom Aussehen "sowohl als auch" zum Mittelpunkt angebracht sein könnten - das zusätzliche Minuszeichen im Sockel und die Kerbe waren da nicht hilfreich :hmpf: ...

Gruß Andreas
 
Zurück