Ledwave Secutor PEL-6

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cugar

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Diskussion/Fragen im PEL-6 Thread: http://www.messerforum.net/showthread.php?t=106949

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Einleitung / Vorstellung

Jens Tigges von Outdoor Marketing International GmbH - Importeur von Ledwave - war so freundlich uns eine PEL-6 Secutor zum Testen zur Verfügung zu stellen, vielen Dank dafür!

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Lieferumfang

Die Ledwave Secutor kommt im mittlerweile üblichen schwarze Karton mit Magnetverschluss. :)
Darin ist die Lampe, eine mehrsprachige Bedienungsanleitung, und ein Bändsel, neudeutsch Lanyard.
Besonders ist hier der kleine Clipverschluss, mit dem ein Teil des Bändsels abgetrennt werden kann.

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Funktionen, technische Spezifikationen, Bedienung und etwas Geschichte.

Die PEL-6 Secutor ist eine Lampe die in Optik und Bedienung der Blackhawk Gladius gleicht.

Blackhawk entwickelt die Gladius mit Vaughn Baker von Strategos, der damals auch die Blackhawk Night Ops Sparte betreut und lässt die patentgeschützte Lampe bei Insight bauen.
2011 streicht BLACKHAWK die Gladius aus dem Katalog und erlaubt Ledwave offiziell (die ja alle anderen Blackhawk-Lampen ausser der Falcata bauen), die Gladius als PEL-6 Secutor zu fertigen.
Die 120 Lumen Secutor-Version ist die serienmäßige PEL-6, die 275 Lumen Creemator ist der Umbau (LED, Linse) von Strategos. Es ist nicht geplant, die Creemator in D anzubieten.

Am Ende der Lampe ist ein Selektorring der 4 Positionen hat, eine Lockout Position, in der die Lampe vor versehentlichen Einschalten geschützt ist, sowie Momentlicht, Dauerlicht und Strobe.
Hat man die entsprechende Position gewählt kann über den Schalter der Modus aktiviert werden.

Die Secutor lässt sich im Zigarrengriff ebenso bedienen wie im Faustgriff.
Zum bedienen des Selektorrings muss man umgreifen.

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Bitte Beachten.
Beim zuschrauben der Schalterkappe ist darauf zu achten das diese in die im Lampenkörper angebrachte Nut einrastet bevor sich die Kappe festdrehen lässt!

  • 158 mm lang
  • 32 mm Kopfdurchmesser
  • ca.25 mm Durchmesser des Lampenkörpers
  • 28 mm Durchmesser am Schalter
  • 120 Lumen, stufenlos dimmbar bis 2 lumen, 120 Lumen Momentlicht und Strobe.
  • Led Cree XR-E unbekanntes binning.
  • Das Gewicht der Lampe liegt mit Batterien bei 158 Gramm (Küchenwaage)
  • Betrieb mit 2 x CR123a

Verarbeitung

Die Secutor ist tadellos verarbeitet, die Anodisierung ist gleichmäßig Schwarz.
Die Gewinde sind sauber gearbeitet und ebenfalls anodisiert.
Es finden sich keine unangenehmen Kanten oder Ecken, Ergonomie und Haptik sind auf einem guten Niveau.

Blick in den Reflektor

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Sauber gefertigte Gewinde

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Schalterkappe

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Grössenvergleich:

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Beamshots, Leistung, Lichtverteilung

Der Beam ist typisch für eine XR-E mit smooth Refektor, er hat Ringe, und einen sehr engen Spot.
Schön ist das nicht, da kann ich auch nicht drumherum schreiben.
Weder die 120 Lumen, noch der Beam sind 2011 noch zeitgemäß.
Der Spot ist zu eng, und geht auch nicht wesentlich auf wenn die Entfernung größer wird.

Das ist schade, denn es trübt den guten Eindruck den die Secutor macht.


Ledwave PEL-6 Secutor, 120 Lumen:

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Inova T4, 224 Lumen:

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HDS Rotary, 200 Lumen:

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Preis/Leistung und Fazit, persönliche (!) Beurteilung von cugar

Die Ledwave PEL-6 Secutor übernimmt das Konzept der Gladius, bringt diese aber nicht
ins Jahr 2011, dazu müsste man eine XP-G und einen besseren Reflektor verbauen.

Die Bedienung ist Gut, der Beam bekommt nicht mehr als ein Mangelhaft.

Die von verschiedenen Shops aufgerufenen 160 Euro sind im Grunde OK, und das Bedienkonzept ist es Wert, wenn Ledwave bei der Led/Reflektor Kombination nachbessert.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Laufzeittest

Mit den original Ledwave CR123A auf max.
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Die Angegebenen 1,5 Stunden werden fast ohne Helligkeitsverlust locker erreicht.
Am Ende der Laufzeit blinkt die Lampe.
Bei Beginn der Messung hatte die Lampe 22°, nach 7 min erst 31° und im Maximum 41°.
Es wurde keinerlei Kühlung verwendet. Raumtemp. 21°.
Der Warnschriftzug am Kopf ist deshalb ein wenig übertrieben.

Helligkeit/Throw

8.500 lux/1m


persönliches Fazit von Dischn

Ein Zeitsprung zurück, mit veralteter Led aber gut verarbeitetem Body und funktionierender Regelung.

Das Bedienkonzept gefällt mir gar nicht. Ich brauche keine Wahlstufe für "Momentary", da würde ein guter forward clicky reichen; die Dimmfunktion braucht zu lange für die Wirkung und geht dann zu schnell; eine Weitere Stellung für die eingestellte Dimmung wäre nicht schlecht. Die langen Schaltwege sind auch nicht meins. Der Beam ist wie erwartet aufgrund von XR-E und SMO-Reflektor sehr ringig mit scharfkantigem Spot geworden. Schade, bei dem Preis bekommt man schon besseres.
 
Hier folgt nun der Vergleich der Ledwave PEL-6 Secutor mit der Blackhawk Gladius Creemator.

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Wie bereits genannt, ist die PEL-6 der lizenzierte Nachbau der Gladius, welche ursprünglich von Blackhawk stammt. PEL steht dabei für "Polizeieinsatzlampe", was explizit auf das Einsatzgebiet der Lampe hinweist. Die Ledwave PEL-4 wird bei der bayrischen Polizei dienstlich beschafft, die PEL-5 findet sich in nördlicheren Bundesländern wieder. Zu beiden Lampen wurde hier im Forum bereits einiges geschrieben.

Nun zurück zur PEL-6:

Masse, Gewicht
Rein äußerlich gibt es kaum einen Unterschied zwischen dem Original und dem Nachbau. Die Abmessungen sind identisch, das Gewicht ist bis auf 2 Gramm ebenfalls gleich (157gr bei der Creemator, 155gr bei der PEL, beide mit 2xCR123).


Finish
Stehen beide Lampen nebeneinander, erkennt man einen leichten Unterschied beim Finish. Die PEL glänzt etwas mehr, während die Gladius eine mattere Oberfläche besitzt. Die gefühlte Qualität der Beschichtung ist bei beiden Lampen ähnlich, einen nennenswerten Unterschied gibt es nicht. Die Gladius-Lampen der ersten Serie hatten eine keramische Beschichtung, die folgenden Serien hatten dann eine HAIII.


Verarbeitung
Auch hier gibt es auf den ersten Blick keine großen Unterschiede. Beide Modelle haben eine dicke und robuste Glasscheibe im Kopf, der Sitz der Gummidichtungen ist ebenfalls identisch. Die Laser-Beschriftung ist sauber und fehlerlos.
Der Gewindegang an der Tailcap ist bei der Gladius etwas weicher und geschmeidiger.
Im Detail merkt man allerdings weitere Unterschiede:


Tailcap
Die Gladius und die PEL haben eine prinzipiell identische Tailcap. Der Drehring ist aus Kunststoff, ebenso der Drücker. Der Kunststoff ist bruchsicher und stellt auch im harten Einsatz keinen Grund zur Beunruhigung dar. Dadurch, dass es sich um Taster handelt, befindet sich im Inneren auch keine feine Klick-Mechanik, die einen Schwachpunkt darstellen kann.
Bei der Gladius dreht sich der Ring weicher, bei der PEL geht es etwas strenger und rastet fester in den einzelnen Positionen ein.
Während bei der Gladius der Schalter nach bereits 4mm Weg Licht bringt, benötigt man bei der PEL 6mm. Klingt nach wenig, ist aber gefühlt ein deutlicher Unterschied. Der Druckschalter der Gladius läßt sich weicher und reibungsloser bedienen, bei der PEL6 hakt er in der Stellung für Momentlicht ein wenig. An der Funktion ändert dies nichts, es fühlt sich nur "unschön" an.


UI
Die Bedienung ist fast gleich - und das ist gut so. Die Gladius hat mit diesem UI damals für Furore gesorgt und auch heute noch ist es eines der besten, die ich kenne (Einsatzlampen!). Ein weicher Schalter, der keine Kraft verbraucht, reines Momentlicht, Einhandbedienung... das macht Sinn, das ist sehr gut umgesetzt.
Beide Modelle bieten einen Kanal für Momentlicht, Strobe und (einstellbarem) Dauerlicht. Auch die Reihenfolge der verschiedenen Modi ist gleich: Sperre-Dauerlicht-Strobo-Momentlicht-(Sperre). Bei beiden Lampen kann die Funktion vorgewählt werden: befindet man sich zB im Dauerlicht mit geringer Helligkeit, so kann der Drehring bereits auf Strobo weitergeschaltet werden. Wenn es notwendig wird, steht somit sofort der Blitzer zur Verfügung.

Unterschiede gibt es wieder im Detail. Während der Schalter der Gladius nur ganz links gesperrt werden kann, so klappt dies bei der PEL auf der linken und rechten Endstellung des Drehringes. Der Dauerlicht-Modus ist bei beiden Lampen programmierbar: Start entweder immer in der höchsten oder in der kleinsten Helligkeit. Bei der Gladius gibt es auch eine Memory-Funktion (Dauerlicht startet so, wie sie ausgeschaltet wurde), diese Funktion gibt es bei der PEL nicht. Die Geschwindigkeit, in der im Dauerlicht die Helligkeit geändert wird, ist bei PEL6 und Gladius vergleichbar.


LED
Die Gladius wurde mit verschiedenen LED ausgestattet, je nach Evolutionsstufe. Die vorliegende Creemator ist ein offizielles Update der Gladius. Es wurde entwickelt vom CPF-Mitglied Milkyspit, der genügend Erfahrungen mit dem Modding und Tuning von Lampen hat. Strategos wurde darauf aufmerksam und bot das Upgrade inklusive Garantie an. Die Creemator hat nun eine XP-G LED auf einem verbesserten Heatsink und verwendet eine Optik statt eines Reflektors. Die Helligkeit wird mit 275 Lumen angegeben, der Wert erscheint mir realistisch.
Die PEL verwendet eine XR-E LED und wird laut Umverpackung mit 120 Lumen angegeben.

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Der Treiber beider Lampen ist grundverschieden: Die Gladius regelt die Helligkeit über den Strom, die PEL mittels PWM. Das PWM Flimmern erkennt man in höchster Stufe auf dem Bildschirm der Digitalkamera, in den kleinen Helligkeitsstufen auch beim Lampen-Wackel-Test und teils mit bloßem Auge. Anwender, die auf PWM-Flimmern sensibel reagieren (ich gehöre dazu), werden mit der PEL so ihre Probleme haben. Die Frequenz ist viel zu niedrig gewählt.

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Energie
Beide Lampen sind für den Betrieb mit 6V, also 2xCR123 ausgelegt. Ein dünner 17670er Akku passt in beide Lampen, allerdings muss der Akku ein wenig überredet werden, das enge Batterierohr wieder zu verlassen. Die PEL6 ist mit dem 17670er dunkler, die Gladius hält die Helligkeit ohne merkliche Einschränkungen (jeweils im Vergleich zu 2xCR123). Allerdings erkennt die Gladius sehr bald, dass die 3,7V Spannung zu wenig sind und signalisiert dem Anwender mit einem Doppelblinken alle 15 Sekunden, dass ein Batteriewechsel fällig ist.
Beide Lampen können also mit 3,7V betrieben werden, sinnvoll oder praktisch ist es jedoch nicht.


Lichtkegel
Der Lichtkegel der PEL ist typisch für eine XR-E im relativ tiefen Reflektor: ein sehr kleiner, aber auch sehr heller Spot, umzingelt von einer Vielzahl von Ringen und einem sehr breiten Streulichtkegel von geringer Helligkeit. Die Gladius hingegen wirft mit ihrer Optik einen breiten und großen Spot ins Vorfeld, der ebenfalls ein paar optische Unreinheiten aufweist, umgeben von einem kleinen und schwachen Streulichtkegel (vom Charakter ähnlich einer Surefire UB3T).
Die PEL hat eine beachtliche Reichweite für die geringe Gesamthelligkeit. Dennoch ist der Lichtkegel weniger praxisnah. Die PEL soll erste Wahl sein, wenn es darum geht, in Gebäude vorzudringen, Straftäter dingfest zu machen etc. Allerdings schaffe ich es mit dem Lichtkegel nicht, einen Raum komplett zu erhellen. Im schwachen Streulicht sehe ich zwar ein wenig , durch den kleinen Spot werde ich aber gezwungen, mit der Lampe den gesamten Raum zu scannen. Anders die Gladius: mit ihrem breiten Spot flute ich fast den ganzen Raum, leuchte eine deutlich größere Fläche deutlich besser aus. Mit der Gladius spricht man eher von Lichtüberlegenheit.

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technische Probleme bei den Testlampen:
Bei der ersten PEL6, die für den Test zur Verfügung gestellt wurde, war der Drehring an der Endkappe nicht ganz eingerastet. Dadurch ergab sich ein Ausfall der Momentlichtfunktion und die Wasserdichtigkeit war nicht mehr gegeben. Ein Bedienen des Schalters unter Wasser saugte regelrecht Flüssigkeit ins Innere der Lampe. Mit intakter Endkappe dringt kein Wasser ins Innere der Lampe ein und sie entspricht den Voraussetzungen an eine Einsatzlampe.

Die zweite Testlampe wurde im spanischen Werk versehentlich eingeschaltet verpackt bzw. so verpackt, dass die Lampe während des Transports die Batterien komplett entleerte. Vermutlich durch die angestaute Hitze bildete sich Kondenswasser im Inneren des Lampenkopfes und des Batterierohres. Innerhalb von 5 Tagen auf der Heizung verschwand die Feuchtigkeit wieder, die Lampe nahm durch das Wasser keinen Schaden (sie wurde im feuchten Zustand weniger als eine Minute betrieben).

Der Kontakt zum Importeur war schnell und unkompliziert, ein Austausch der Testlampe wurde schnell veranlasst, dauerte aber eine gewisse Zeit, da diese direkt aus Spanien kam.



Fazit:
Die PEL ist auf den ersten Blick ein vollwertiger Nachbau der Gladius. Blickt man hinter die Kulissen oder ins Detail, so erkennt man Schwächen: geringe Gesamthelligkeit, unbefriedigender Lichtkegel, billige Umsetzung des Treibers mit PWM.
Ob die kleineren (hakelig) oder größeren (undicht) Probleme mit der Tailcap nur Ausrutscher waren oder auf ein generelles Fertigungs-/QS-Problem hindeuten, kann nicht beurteilt werden.
Ledwave greift mit der PEL-6 ein gutes Konzept auf, bringt es aber nicht in die Gegenwart und spart dadurch am falschen Ende.
 
AW: LEDWAVE PEL-6 Secutor - Organisation

Hier ist meine Meinung/Testergebnis zu der erhaltenen Lampe.

Von außen sieht die Lampe viel versprechend aus. Allerdings ist die Beschichtung/Lackierung glatter - um nicht zusagen rutschiger - als bei den Gladius und Insight Lampen.
An der Frontscheibe sind Flecken, vermutlich vom Wasser das in der Lampe war.
Allerdings hat auch der Reflektor Kratzer und "goldfarbene" Flecken. (sieht man, wenn mit schwacher Lampe rein leuchtet)

Die (Serien)Reflektoren beider Lampen (PEL-6 & Insight) sehen vom Aufbau sehr ähnlich aus, sind aber zumindest im Bereich des LED "eingangs" unterschiedlich.

Hier passt sehr gut der Spruch " außen hui, innen pfui" - leider.
Mit anderer LED und einem anderen Reflektor wäre es echt eine Alternative. So leider nur für jemand der die Lampe als Host verwenden will, um etwas vernünftiges ein zubauen !
Die PEL-6 hat zwar eine große Reichweite im Spot, aber für eine effiziente Nutzung ist der Spot zu eng. Erst recht mit dem dunklen Donut (sowas hatte ich auch mal für Nachtcaches und hab schnell wieder gewechselt, da es mir zu blöd wurde den Boden "zu scannen" um zu sehen wo ich laufe!).

Die Aussetzer im Momentlicht kann ich bestätigen, das hatte ich einige male.

Wasserdichtheit -> siehe Bilder
Ergebnis:
Selbst nach etwa 3 Stunden und im Abschluss mehrmaligem Betätigen des Schalters (unter Wasser) war kein Wasser im Batterierohr !
Und das, obwohl die Lampe stehend (Kopfstand) in einem "Schoppeglas" stand. :super:

Die Testlampe hatte eine Memoryfunktion für Dauerlicht; genau wie Gladius/Insight.:super: Man kann also die LEDWAVE PEL-6 Secutor im "Dauerlicht-Modus" programmieren, sie starten soll: In High - Low - oder in der letzten eingeschalteten Stufe; genau wie bei den Gladius/Insight Lampen.


Mein persönliches Fazit:
Nur als Host um was "vernünftiges" ein zubauen....? ich weis nicht.
Für eine aktuelle Lampe zum Preis von 160€ .... so viel mehr kann doch eine vernünftige LED und Reflektor nicht kosten.:confused:
Damit wäre die Lampe ein Kaufempfehlung, auch mit der geänderten Elektronik.

In der aktuellen Ausführung leider nicht. :(
 

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Aktuelle Informationen zur Ledwave Secutor PEL6

Erstmal vielen Dank an Herrn Tigges von der Outdoor Marketing International GmbH, mit dem wir offen über das haben reden können, was uns nichts so gefallen hat. Konkret war das:

1. Probleme mit Funktion/Wasserdichtigkeit: Das muss blöd gelaufen sein - die erste Lampe hatte einen defekten Endschalter, zog deswegen Wasser und schaltete nicht zuverlässig. Die zweite, direkt vom OMBU Werk gelieferte Lampe, zog offenbar Feuchtigkeit, weil sie sich im Packerl eingeschaltet hat. Nachdem die Feuchtigkeit wieder aus der Lampe war, funktionierte die Lampe einwandfrei. Ein bisschen mehr Sorgfalt kann nicht schaden, wenn ein Hersteller schon eine Lampe zum Testen schickt. Aber Shit Happens. Grundsätzlich sind - laut internen Tests bei OMBU und auch der Outdoor Marketing International GmbH (als Vertriebspartner) die PEL-6 wasserfest bis 1 Stunde auf 1 Meter Tiefe.

2. Leistung: In die aktuelle PEL-6 wurden die Cree Q5 und der smooth Reflektor verbaut, um laufende Verträge mit Polizei und Militär zu erfüllen, in deren Auftrag die Lampe eben so spezifiziert ist. Vorraussichtlich zur IWA bringt OMBU eine neue Version auf den Markt, mit einem eigenen Ledwave-Reflektor und einer Cree XM-L. Damit soll die PEL-6 dann Helligkeit auf aktuellen Stand bringen können.


Pitter
 
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