li-ion Akkus für Taschenlampen

Chrisse242

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Weil die li-ion-Akkus Frage doch immer wieder auftaucht und wir in einem anderen Thread gerade etwas OT werden hab ich meinen Beitrag mal da rauskopiert und etwas überarbeitet. Fragen, Korrekturen, Anregungen erwünscht. Ich übernehme keine Garantie für irgendwas und rate jedem der es ausprobieren will sich weiter zu informieren. Li-ion akkus sind nicht ungefährlich und sollten vorsichtig behandelt werden.

Li-ion akkus für Taschenlampen gibt es in diversen Formen. Am bekanntesten sind momentan die Akkus die cr123-Batterien (3V) ersetzen sollen. Diese Akkus sind zuerst für Fotokameras auf den Markt gekommen und um die Kameras nicht zu beschädigen wurden die Ladegeräte bei 3,6 oder 3,7V abgeschaltet. Voll geladene li-ion-Zellen haben ohne Last aber 4,1 oder 4,2V, also wurden die Akkus nicht bis zu ihrer vollen Kapazität geladen. Die ersten Ladegeräte wurden für die Nutzung mit Taschenlampen oft umgebaut so das sie bis 4,2V geladen haben, neuerdings kommen die Ladegeräte in dieser Fassung direkt auf den Markt. Trotzdem wird die nominale Spannung weiterhin mit 3,7 oder 3,6V angegeben. Es ist ratsam sich vor dem Kauf genau zu informieren bis zu welcher Spannugn die Geräte laden. Einen Unterschied zwischen 3,7V und 4.1V-Akkus gibt es nicht, der liegt nur im Ladegerät.
Das demnächst bei miracle-store.de erhältliche Ladegerät sollte bis 4.2V laden, aber sicher bin ich da nicht. Eigentlich alle Ladergeräte die über das B/S/T im CPF verkauft werden laden bis 4.2V. Ein Sonderfall sind die 3V-Akkus bei JSB, die sind besonders geregelt und geben nur 3V ab, damit sind sie auch für 3V-glühfadenlampen (z.B. Surefire E1E) geeignet. Weitere Information dazu ebenfalls im cpf.


Ein Hauptproblem mit Li-ions liegt darin, das sie es nicht mögen unter 2.5V entladen zu werden. Die Pila/Wolf-eyes akkus waren die ersten die das Problem (für Lampen) in den Griff bekommen haben, indem eine Schutzelektronik eingebaut wurde. Jon Sidney Burly (cpf) hat das mit ner etwas anderen Technik auch für Akkus in der cr123-Größe umsetzen lassen. Weil das ganze aber im noch etwas im Teststadium ist, ist die Versorgung damit mau.
Angeblich haben die Akkus von Batterystation auch diese Funktion, aber wirklich bestätigt hat das noch niemand. Wenn dem so ist wäre das toll, weil miracle-store.de Akkus aus der gleichen Fabrik anbieten wird, die diese Funktion vermutlich auch haben würden. Allerdings warten die noch auf die Akkus so weit ich weiß.
Es gibt einige Lampen die direkt mit ungeschützten Akkus umgehen können, weil sie selbst rechtzeitig abschalten. Das sind z.B. die Arc4 und die HDS EDC. Der KL4 soll diesen Schutz entweder "versehentlich" oder absichtlich ebenfalls haben, es gibt jedenfalls ne Menge Leute die ihn mit li-ions betreiben. Auch die Aleph-Serie und jede Modifikation, die einen der Converter aus dem Sandwich shop benutzen kann, kann entsprechend gebaut werden. Der wizard2-Converter der dort zu haben ist schaltet ebenfalls rechtzeitig ab. Ich hab meine Micra damit umgebaut und das funktioniert super.

Ungeschützte Akkus und Ladegeräte gibt es im CPF in rauen Mengen, und wie gesagt bald auch auf www.miracle-store.de. Ob diese Akkus geschützt sind wissen wir auch bald.
Noch was, die Schutzelektronik braucht natürlich Platz und das geht auf Kosten der Kapazität der Akkus.

Gruß, Chrisse
 
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ArsMachina schrieb:
...als auch Burly haben ja aktuell 123er Akkus und Ladegeräte im Angebot, allerdings sind das "nur" 3V bzw. 3.7V Akkus.
Gehe ich richtig in der Annahme, dass es mehrere Versionen der 123 Akkus gibt und die von mir gesuchten mit 4.2 Volt (ungeschützt würde mir wohl vorerst auch reichen) nebst Ladegerät momentan nirgendwo zu bekommen sind??? Auch eine Suche in der Bucht blieb erfolglos, oder bin ich einfach nur zu blöd?
Hallo Jochen,

bei éBay wirst du garantiert nicht fündig werden, da alle dort angebotenen Ladegeräte bereits bei 3,6 bzw. 3,7 V "dicht" machen.

J.S. Burly's ist mit seinem 4.2 volt 123 Rechargable Set ständig ausverkauft.
 
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Danke für den umfassenden Überblick!
Kann man denn davon ausgehen, dass jede LED Lampe, die für 3V ausgelegt ist auch die 4.2V (sind ja wohl eh "nur" Leerlaufspannung) verträgt?
Speziell würde mich noch der Einsatz in der Longbow Micra, der ARC LSH, und am KL1 Kopf interessieren.
Und wie sieht es bei 6V Lampen aus, also solchen, die mit 2 Stück CR123 betrieben werden (speziell Inova X5T)?
Hier wird es dann aber wohl dann doch etwas zuviel der Spannung sein, oder?

Grüsse Jochen
 
Ich wusste ich hab was vergessen. :hehe:

Das Ding ist, dass 3V-Lampen in der Regel darauf ausgelegt sind Strom und Spannung nach oben zu drehen. Von den ca. 3V der Batterie auf die Vorwärtsspannung der LED.
Wenn du die jetzt mit höherer Spannung belastest können zwei Dinge passieren. Die Elektronik macht das nicht mit, oder die LED bekommt zu viel Spannung und zieht dann zu viel Strom, das verkürzt die Lebensdauer und lässt ne Menge Hitze entstehen.
Beim KL1 ist das kein Problem, der ist darauf ausgelegt zwischen 3 und 9Volt alles zu verkraften.
Die Micra ist eigentlich nicht drauf ausgelegt, meine hat es aber auch mit der eingebauten Elektronik ohne Sofortausfall verkraftet und einige andere betreiben ihre Micras auch damit.
Bei beiden ist aber die Gefahr der Tiefentladung gegeben = also besser nur Akkus mit Überladeschutz, auch wenn meine Micra bei 2,5V dicht gemacht hat.
Bei der LSH würde ich es gar nicht versuchen, obwohl auch das schon einige gemacht haben.
2 ungeschützte li-ions in Serie zu betreiben ist generell keine so gute Idee, da gibt es einige Sicherheitsrisiken. (unterschiedlich stark entladene Batterien versuchen sich gegenseitig zu laden - Hitze, Feuer, Explosionen - Aua!) Die X5T hat so weit ich weiss nur Widerstände, die LED's bekommen also viel mehr Strom ab als gut für sie ist - wieder heller aber (viel?) kürzere Lebensdauer.

Gruß, Chrisse
 
Hi Chrisse,

so, nun sind alle Unklarheiten beseitigt - Danke
Also keine 4,2V in die LSH und solche Lampen mit 2 Zellen.
Alles andere meiner Lämpchen kann damit gefüttert werden.
Wobei ich glaube, dass ich eh fast nur noch eine Lampe benutzen werde, wenn die HDS erst angekommen ist ;-)

Grüsse Jochen
 
Hi,

nun ist doch noch ne Frage aufgetaucht ;-)
Mein Aufhänger für die 4,2V Akkus war ja der KL4, der für 6V Betrieb ausgelegt ist und mit 4,2V wohl mehr Licht produziert als mit 3V.
Aber wie sieht es mit dem KL1 und der ARC 4+ aus, leuchten die mit nem 4,2V Akkus auch heller als mit ner 3V Batterie oder wird das durch die Elektronik abgeregelt?

Viele Grüsse Jochen
 
Bleiben beide gleich, der KL1 hat ja einen buck/boost schaltkreis, regelt also rauf und runter, bei der Arc4 kann ichs nicht erklären, aber zumindest meine ist mit li-ion nicht merklich heller als mit ner normalen Lithiumzelle.

Gruß, Chrisse
 
Chrisse242 schrieb:
Ungeschützte Akkus und Ladegeräte gibt es im CPF in rauen Mengen, und wie gesagt bald auch auf www.miracle-store.de. Ob diese Akkus geschützt sind wissen wir auch bald.

Was ich ziemlich verblueffend finde, ist, dass es so wenig "harte" Informationen ueber diese Akkus gibt. Wenn ich das richtig sehe, sind das die, die auch Batterystation anbietet ... und da haette ich eigentlich gedacht, dass es zu den Akkus jede Menge genaue Informationen gibt. Aber auch im CPF findet man dazu nicht *so* viel. Ich wuerde mir sehr wuenschen, dass sich mal einer der "grossen" Hersteller dieser Akkus annimmt. Einen entsprechend grossen Markt duerfte es ja geben, und ich glaube, dass z.B. Sanyo auch in der Lage ist, hochwertige geschuetzte R123 Li-Ionen Akkus zu bauen.

Wirklich aergerlich ist auch, dass es kaum Anbieter gibt, die z.B. ordentliche Bodys NiMH AA-Akkus bauen, die es ermoeglichen, den KL1 mit AAs zu betreiben. Mir persoenlich waere es ohnehin am liebsten, wenn ich mit NiMH Akkus hinkaeme ... Die sind mittlerweile so gut geworden, und es gibt so gute Ladegeraete, dass es wirklich ein Jammer ist, dass es bisher kaum Lampen gibt, die die Leistungsfaehigkeit dieser Akkus wirklich voll nutzen.

Hermann
 
Non Sequitur schrieb:
Was ich ziemlich verblueffend finde, ist, dass es so wenig "harte" Informationen ueber diese Akkus gibt. ...
Welche Informationen denn?!
Es reicht doch Bauform bzw. Grösse (123A z.B.), Kapazität, maximaler Ladestrom und maximale Ladespannung.

Non Sequitur schrieb:
....Ich wuerde mir sehr wuenschen, dass sich mal einer der "grossen" Hersteller dieser Akkus annimmt. Einen entsprechend grossen Markt duerfte es ja geben, und ich glaube, dass z.B. Sanyo auch in der Lage ist, hochwertige geschuetzte R123 Li-Ionen Akkus zu bauen....
Da wirst du vergelblich warten; der Markt für Li Ion-Akkus für Taschenlampen ist viel zu klein.
Was der Markt derzeit anbietet, kommt aus der VR China.
Selbst japanische Hersteller wie Sanyo oder Panasonic lassen in Taiwan oder in der VR China fertigen.

Non Sequitur schrieb:
...Wirklich aergerlich ist auch, dass es kaum Anbieter gibt, die z.B. ordentliche Bodys NiMH AA-Akkus bauen, die es ermoeglichen, den KL1 mit AAs zu betreiben. Mir persoenlich waere es ohnehin am liebsten, wenn ich mit NiMH Akkus hinkaeme ...
NiMH AA-Akkus mit 1,2 V sind einfach nicht LED-Lampen gerecht. Da muss man schon drei Zellen seriell schalten, um auf LED-gerechte 3,6 V kommen. Auch DC-DC Wandler haben haben ihre Grenzen.
Und was für ein Ungetüm soll dann dabei rauskommen?!
Eine elgante Lampe mit ansprechender Haptik wird es bestimmt nicht.
 
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van-de-werth schrieb:
Non Sequitur schrieb:
Was ich ziemlich verblueffend finde, ist, dass es so wenig "harte" Informationen ueber diese Akkus gibt...
Welche Informationen denn?!
Es reicht doch Bauform bzw. Grösse (123A z.B.), Kapazität, maximaler Ladestrom und maximale Ladespannung.
(...)

Nun, was diesbezüglich auch wichtig ist - und Chrisse das ja erwähnt - ob und wie diese Batterien geschützt sind, denn je nachdem welchen Treiber man in seiner LED Lampe verwendet (o.a. DD vielleicht?), macht man sich die Akkus so schnell kaputt.

Deine oben genannten Kriterien reichen da nämlich nicht! ;)
 
van-de-werth schrieb:
Welche Informationen denn?!
Es reicht doch Bauform bzw. Grösse (123A z.B.), Kapazität, maximaler Ladestrom und maximale Ladespannung.

Es geht bei den Zellen von Batterystation speziell um die Frage ob eine Schutzschaltung vorhanden ist oder nicht und wenn ja, was sie tut. Die Frage ist leider nie wirklich erfüllend beantwortet worden.

van-de-werth schrieb:
NiMH AA-Akkus mit 1,2 V sind einfach nicht LED-Lampen gerecht. Da muss man schon drei Zellen seriell schalten, um auf LED-gerechte 3,6 V kommen. Auch DC-DC Wandler haben haben ihre Grenzen.
Und was für ein Ungetüm soll dann dabei rauskommen?!
Eine elgante Lampe mit ansprechender Haptik wird es bestimmt nicht.

Wieso? 2aa reichen doch in einer ganzen Reihe von Lampen völlig aus. Wer schon ne Menge nimh's rumliegen wird damit unter Umständen völlig glücklich. Nicht jeder braucht so eine ästhetisch ansprechende v-d-w L3. :D

Chrisse
 
van-de-werth schrieb:
Welche Informationen denn?!
Es reicht doch Bauform bzw. Grösse (123A z.B.), Kapazität, maximaler Ladestrom und maximale Ladespannung.

Nein, reicht es nicht. Eine Verwendung den meisten Lampen setzt voraus, dass man weiss, ob die Batterie einen Schutz gegen Tiefentladung hat, da Li-Ionen Akkus bekanntermassen hoechst empfindlich auf Tiefentladung reagieren.

van-de-werth schrieb:
<snip der Markt für Li Ion-Akkus für Taschenlampen ist viel zu klein.

Nun denn, meines Wissens werden CR123 auch noch in etlichen anderen Geraeten benutzt, oder?

van-de-werth schrieb:
NiMH AA-Akkus mit 1,2 V sind einfach nicht LED-Lampen gerecht. Da muss man schon drei Zellen seriell schalten, um auf LED-gerechte 3,6 V kommen. Auch DC-DC Wandler haben haben ihre Grenzen. Und was für ein Ungetüm soll dann dabei rauskommen?!
Eine elgante Lampe mit ansprechender Haptik wird es bestimmt nicht.

Ich bin mir da nicht so sicher. Ich meine schon, dass es moeglich sein sollte, mit zwei NiMH-Akkus hinzukommen, wenn man denn will, lasse mich aber gern von jemanden, der sachkundiger ist als ich, belehren. Und was die Haptik angeht ... naja, das ist natuerlich auch Geschmackssache. Zumal es ja auch die Moeglichkeit gibt, zwei Zellen *nebeneinander* im Gehaeuse unterzubringen, wie z.B. in einigen Lampen von UK.

Fuer mich jedenfalls waeren die Vorteile einer Standardisierung der Batterie- bzw. Akkutypen, die ich fuer meine Geraete benoetige, so schwerwiegend, dass mir produktaesthetische Gesichtspunkte weniger wichtig waeren, und zwar deutlich, solange Funktionalitaet und Zuverlaessigkeit stimmen.

Hermann
 
Non Sequitur schrieb:
Nein, reicht es nicht. Eine Verwendung den meisten Lampen setzt voraus, dass man weiss, ob die Batterie einen Schutz gegen Tiefentladung hat, da Li-Ionen Akkus bekanntermassen hoechst empfindlich auf Tiefentladung reagieren....
Mir ist es noch nicht gelungen, Akkus ohne Schutz tiefzuentladen.
Da halte ich einen Überladeschutz noch für sinnvoller.

Non Sequitur schrieb:
....Nun denn, meines Wissens werden CR123 auch noch in etlichen anderen Geraeten benutzt, oder?...
Diese Geräte sind aber für Lithium-Primärzellen mit ca. 3 V ausgelegt, und verkraften meistens nicht Li Ion-Akkus mit 3,6 bis 4,2 V.

Natürlich gibt es auch Ladegeräte, die bereits bei 3 V den Ladevorgang abbrechen. Die Akkus sind dann nur teilgeladen, erreichen also nicht die nominelle Kapazität.
 
Ich benutze seit einiger Zeit einen 123-3,7 Volt lithium Akku von
der firma ph-import für meine normale micra ohne umgebauter Elektronik. Bin damit recht zufrieden,da Zugewinn an Licht doch nicht
unerheblich ist. Nun wird hier geschrieben das die neuen Akkus mit 4,2 Volt schädlich für diese lampe sein sollen. Trifft dies auch auf die 3,7 Volt akkus zu.Wie macht sich die Schädigung bemerkbar?
Ich bin ein Leihe auf diesem Gebiet und möchte eigentlich nicht das ich damit die lampe zerstöre bzw. irgend wann im dunkeln stehe. :confused:


Holzwurm
 
Hast du die Akku-Spannung direkt nach dem Laden mal gemessen? Würde mich interessieren ob die wirklich mit 3,7 oder 4,2Volt aus dem Ladegerät kommen. Wie gesagt, mit 3.7 wird einiges an Kapazität des Akkus verschenkt.
Wie auch immer, der Micra kann eigentlich nicht viel passieren außer das die LED etwas an Lebenszeit verliert, eine gefährlich überlastete LED wird in der Lichtfabe deutlich "blauer" wenn das auftritt würde ich es lassen. Etwas gefährlicher könnte das ganze für den Akku sein, da kommt dann wieder die Tiefentladung ins Spiel. Allerspätestens wenn die Lampe in der Leistung nachlässt solltest du wieder aufladen, und am besten den Akku mal durchmessen wenn du die nachlassende Leistung bemerkst. 2.5V sollte die absolute Untergrenze sein, besser wäre 3.2V ohne Last und der Sprung geht recht schnell.

Chrisse


Gruß, Chrisse
 
Holzwurm schrieb:
.... Nun wird hier geschrieben das die neuen Akkus mit 4,2 Volt schädlich für diese lampe sein sollen......
Falls du damit meinen Beitrag meinst:

van-de-werth schrieb:
....Diese Geräte sind aber für Lithium-Primärzellen mit ca. 3 V ausgelegt, und verkraften meistens nicht Li Ion-Akkus mit 3,6 bis 4,2 V. ....
Dies bezog sich nicht auf Taschenlampen, sondern auf die von "Non Sequitur" vorher erwähnten "anderen" Geräte, also z.B. Cameras.
 
Hallo!

Kann inzwischen jemand sagen, auf wieviel Volt die Akkus bei dem Set von Miracle - Store geladen werden, und ob die Akkus geschützt sind?

Danke und mfG !

Behnie
 
Behnie schrieb:
...Kann inzwischen jemand sagen, auf wieviel Volt die Akkus bei dem Set von Miracle - Store geladen werden, und ob die Akkus geschützt sind?...
Ganz einfach Sach!

Probieren geht über studieren.

Akkus und Ladegerät fett in Aspik (pardon: Asbest) einpacken und abwarten.
 
Warum? Im Grunde besteht da keine direkte Gefahr, im schlimmsten Fall ist halt der Akku hin. Nach dem Laden die Spannung messen, die 4,2V max. gelten ja für die Spannung ohne Last. Ich gehe aber fest davon aus das die Endspannung irgendw um die 4,1 oder 4,2 Volt liegen wird. Dann den Akku in einer einzelligen Lampe laufen lassen, wenn die schlagartig ausgeht und der Akku beim messen null Volt zeigt hat da ein Schutz zugeschlagen der erst nach erneutem Laden wieder Saft durchlässt. Ansonsten ist der Akku halt hinüber wenn er zu tief entladen wird.
Die Frage ist nur wer probiert es aus? Ich brauch nicht noch ein Ladegerät und ich hab im Moment keine Lampe die Akkus nicht selbständig schützt.
Ich versuch aber nochmal was neues zu erfahren.

Gruß, Chrisse
 
Chrisse242 schrieb:
Warum? Im Grunde besteht da keine direkte Gefahr, im schlimmsten Fall ist halt der Akku hin. Nach dem Laden die Spannung messen, die 4,2V max. gelten ja für die Spannung ohne Last. Ich gehe aber fest davon aus das die Endspannung irgendw um die 4,1 oder 4,2 Volt liegen wird...
Das stimmt nicht ganz.

Bei ungeschütztem Akku und einem Ladegerät, dass NICHT bei 4,2 V abschaltet, besteht sehr wohl die Gefahr, dass sich der Akkus bei über 4,4 V recht explosiv verabschiedet.
Das gilt s.B. für das Nano-Ladegerät, dass ich - in Bewusstsein der Gefahr - benutze.
 
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