Lötpunkt TK12 ?

...jetzt muss ich mich nur noch entscheiden ob ich nachlöte oder nicht.


Kannst ja drüber schlafen...;)


Als ich vor ewiger Zeit löten gelernt habe, ging das sechs Wochen; täglich.:irre:

Lötkolben war eine Weller Station mit Konstantemperatur und es gab Lötdraht mit 1,5mm, oder 1mm Durchmesser.


Heute verwende ich eine Weller Station mit einstellbarer Temperatur und 1mm Draht, obwohl ich auch solchen mit 0,6mm zur Verfügung habe.


Extra kleine Lötspitzen und dünnen Lötdraht verwende ich nur, wenn es nicht anders geht,
weil sich sonst die Lötdauer verlängert.



Heinz
 
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Zuletzt bearbeitet:
@bötchen:

mit Verlaub, Fenix muss so reagieren, um Reklamationen wegen kleiner Mängel abzuwenden.

Aber, ich weiß es besser!

Nicht völlig durchgelötete Lötstellen beeinträchtigen zwar die Funktion nicht unmittelbar,
aber die Belastbarkeit der Lampe schon.


Vor vielen Jahren war ich in der Qualitätssicherung eines deutschen Herstellers für Autoradios (altmodisch) beschäftigt.

Als die doppelseitigen Platine aufkamen, wurde zunächst nur dort durchkontaktiert, wo auf der zweiten Ebene eine Leiterbahn führte.
Im Verlauf der Analysen zu Ausfällen außer Haus, also bei den Käufern,
wurde festgestellt, dass gebrochen Lötstellen nur dort auftraten, wo nicht durch kontaktiert war.

Als Gegenmaßnahme wurde auch dort durch kontaktiert, wo einfach nur ein Draht drin steckte,
genau so, wie bei der Fenix...

Ausfälle, wegen gebrochener Lötstellen, gingen danach drastisch zurück.

Das ist zwar schon lange her, aber seither ist das Lot nicht besser geworden, im Gegenteil.


BTW:
Jede billigste PC Steckkarte zu €6.- ist besser gelötet...




Heinz
 
Löten habe ich mir nur Hobbymäßig etwas angeeignet und für meine sehr bescheidene Ausrüstung schon so manch fummeliges Teil, trotz zu dicker Lötspitze hinbekommen.
Da die Platine aber etwas versenkt im Lampenkopf sitzt und ich nicht alles bekleckern will, müsste ich mir dann erst eine dünnere Lötspitze zulegen.
Werde jetzt erstmal ne Nacht drüber schlafen.
Danke!

Cuxhavener
 
Das Bild kam mir so bekannt vor...

Ich habe daraufhin gerade mal ein knappes halbes Dutzend willkürlich ausgewählter Fenixe und Quarxe inspiziert Mit folgendem Ergebnis:

Bei allen war mindestens eine Lötstelle ebenso.
Wenn ich die alle nachlöten soll, brauche ich keine anderen Hobbys mehr. :glgl:
 
Palladin schrieb:
Das Bild kam mir so bekannt vor...

Ich habe daraufhin gerade mal ein knappes halbes Dutzend willkürlich ausgewählter Fenixe und Quarxe inspiziert Mit folgendem Ergebnis:

Bei allen war mindestens eine Lötstelle ebenso.
Wenn ich die alle nachlöten soll, brauche ich keine anderen Hobbys mehr.
Heute 23:23
Toll, dass du dir zu so später Stunde noch die Mühe gemacht hast.
Un wenn man es dann auf die Spitze treiben wollte, müsste man wohl die Treiber noch alle ausbauen um die Oberseite des Sandwich zu überprüfen, denn dort könnte es vielleicht ähnlich wie unten auf der sichtbaren Seite aussehen.
Trotzdem sehe ich gern hochwertige Verarbeitung und bin nur mit durchgehend gleichbleibender Lötqualität rundum zufrieden.
 
jetzt muss ich mich nur noch entscheiden ob ich nachlöte oder nicht

ich würde nicht nachlöten. Beim Erhitzen der Lötstelle sollte man aufpassen,
das der Draht nicht nach oben rausrutscht, falls er unter mechanischer Spannung steht.

Da der Treiber eingeklebt ist, kommt man an den Draht nicht mehr dran. Der Anschluss ist dann futsch.
 
Ich habe daraufhin gerade mal ein knappes halbes Dutzend willkürlich ausgewählter Fenixe und Quarxe inspiziert Mit folgendem Ergebnis:

Bei allen war mindestens eine Lötstelle ebenso.
Wenn ich die alle nachlöten soll, brauche ich keine anderen Hobbys mehr. :glgl:
Es ist wie ich schon sagte, dass eine Durchkontaktierung ohne Lötzinn kein Mängel ist. Wenn ein Bauteil (z.B. Beinchen von einem bedrahteten widerstand) nicht verlötet ist, ist es natürlich ein Mangel.

Es befindet sich ein Draht in der Hülse.
Ich dachte man könnte den auf diesem Foto ganz gut erkennen:
Nun das hab ich nicht erkannt. Wen nes ein Draht ist, dann darf dass nicht sein! Wenn es so ein "viereckiger Pin" ist, kann es aber wiederum sein, dass es kein "Mangel" ist. Es gibt Pinleisten die eingepreßt werden, und nicht verlötet werden müssen. Ob es sich um so eine Leiste handelt ist aber schwer zu sagen. Ich denke aber es ist nicht eingepreßt...

Das war früher, als industriell mit Schwallbad gelötet wurde, und ist noch heute so, wenn per Hand gelötet wird.
Nun Lötwelle wir auch noch Heute verwendet, sobald 1 bedrahtetes Bauelement verwendet wird. Selbt jedes modernes PC Mainboard geht noch durch ie Lötwelle. Ebenso wenn SMD Teile auf der Lötseite sind, die werden festgeklebt und durch die Lötwelle gejagt, nur die Oberseite wird "gereflowt"

Platinen mir SMD Bauteilen werden aber im Reflow Verfahren gelötet, da befindet sich die Lötpaste auf der Bauteilseite und fließt von dort nach unten.
Also Reflow bedient sicher nicht die Lötseite mit Lötzinn, und auch keine Durchkontaktierungen. Das einzige wären vielleicht BGA's wo man das vielleicht so sagen könnte wenn am "Ball" Lötzinn in eine benachbarte Duko fließt. Dukos müssen um als "gut" zu gelten nicht mit Lötzinn duchsetzt sein. Schau Dir mal moderne Mainboards an. Es gibt auch noch "hidden vias" da kommst Du gar nicht mit löten mehr ran, weil diese im inneren der Leiterplatten sind.

mit Verlaub, Fenix muss so reagieren, um Reklamationen wegen kleiner Mängel abzuwenden..
Wenn der Pin beschaltet ist, dann ist es nicht nur ein "kleiner Mangel". Wenn der Pin aber keine Funktion hat wäre es ein Schönheitsfehler. Da ich die Lampe nicht kenne weis ich nicht ob der Pin eine Funktion hat....

Vor vielen Jahren war ich in der Qualitätssicherung eines deutschen Herstellers für Autoradios (altmodisch) beschäftigt.
Ich weis ja nicht bei welchem Du warst, das geht mich auch nix an. Aber ich denke Du dann noch die Pertinax Platinen mit Durchkontaktierungsbügeln kennen. Billigkram, der bis in die Neuzeit in Röhren TV Geräten verwendet wurde...

Als die doppelseitigen Platine aufkamen, wurde zunächst nur dort durchkontaktiert, wo auf der zweiten Ebene eine Leiterbahn führte.

<...>
Ausfälle, wegen gebrochener Lötstellen, gingen danach drastisch zurück.
... und Risse in Durchkontaktierungen waren erfunden. Zum Glück inzwischen sehr selten bei hochwertigen Leiterplatten. Bei billigen anbietern aber auch noch heute noch zu üblich....

Das ist zwar schon lange her, aber seither ist das Lot nicht besser geworden, im Gegenteil..
Dafür aber RoHS konform :)

BTW:
Jede billigste PC Steckkarte zu €6.- ist besser gelötet.
Naja das kann ich nicht bestätigen.... ist wie bei den DX und KD Lampen gibt bessere und schlechtere....
 
Palladin schrieb:
Das Bild kam mir so bekannt vor...
Ich habe daraufhin gerade mal ein knappes halbes Dutzend willkürlich ausgewählter Fenixe und Quarxe inspiziert Mit folgendem Ergebnis:
Bei allen war mindestens eine Lötstelle ebenso.
Wenn ich die alle nachlöten soll, brauche ich keine anderen Hobbys mehr.
Ich habe jetzt auch noch mal ein paar andere Fenix-Lampen nachgeschaut und dort ähnliches bei den meisten Lampen gesehen, da diese nicht mehr so neu sind und noch prima funktionieren, ist (denke ich) kein Handlungsbedarf.
Trotzdem fände ich es besser, wenn Fenix künftig auch dort noch genauer löten würde, die kosten schließlich auch mehr als DX-Lampen.

Gruß
Cuxhavener
 
Hallo,

ich habe jetzt bei meiner PD30 R2 Premium nachgeschaut,
ist auch so was ähnliches.

Gerade bei der grossen Fläche,
warscheinlich zu wenig Temperatur oder Zeit.



Gruss kebabfreund
 
ich habe jetzt bei meiner PD30 R2 Premium nachgeschaut,
ist auch so was ähnliches.
Nun so wie es bei Dir aussieht sind Deine Durchkontaktierungen nur nicht richtig mit Lot durchflossen. Solange kein Pin / Draht / Beinchen ungelötet ist, ist dieses absolut in Ordnung. Eine Durchkontaktierung muß nicht mit Lötzinn durchflossen sein um zu funktionieren! Es sieht vielleicht nicht schick aus, tut der Funktion aber keinen abbruch.
 
Hi,
habe heute meine Fenix PD10 erhalten. Musste 2 Wochen auf das gute Stück warten da ich sie bei **** bestellt hatte und danach erst gesehen habe, dass sie aus HongKong kommt - war ne harte Zeit aber dann hatte ich sie in der Hand: Angemacht, 10 Minuten geleuchtet - ich war begeistert! Dann wurde sie etwas warm und ging aus. Seitdem - nichts mehr. Batterie kann ja in der Zeit nicht leergegangen sein - war ne Energizer Lithium 3v die ich frisch aus der Packung genommen habe und die bis 2019 haltbar ist. Multimeter zeigt auch noch 2,98V.

Auf jedenfall hab ich auch nen fehlenden Lötpunkt:

img1433bf.jpg


Wie man sieht ist der Pin garnicht mit der Platine verbunden.

Kann es sein, dass es an dem liegt? Wie ist das bei euch - ist da wenigstens n bisschen Lötzinn oder auch garnix? Kann jemand der eine PD10 hat vielleicht mal schauen wie es bi ihm ist?
 
Das ist normal, daran sollte es nicht liegen.
Vorsichtshalber würde zuallererst noch eine zweite neue Zelle testen.
 
Die Lötstellen sehen bei meiner PD 10 genauso aus!
Meine arbeitet seit 4 Monaten ohne Beanstandung (hab 6 Batterien durch!).
Ich habe den Verdacht, daß dieser Lötpunkt mit keiner Funktion belegt ist.:staun:
 
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