Logo mit Schablone Ätzen

Achso gut zu Wissen.
Auf deinen Fotos sehen die signaturen grau aus, sind sie grau oder kommt das nur durch den Fotoblitz?
 
So, ich habe jetzt schon 5 Testätzungen gemacht mit einem Autoladegerät 12V/5A

Unten ist ein Bild von meinem geätzen Künstler Logo, und es ist echt schlecht geworden.

Nicht nur das die mir ein Logo gemacht haben was Verpixelt ist, also wo statt gerade Linien, eckige(pixelige) sind, sondern ich habe ihnen auch 2 größen gegeben und darauf hingewiesen das sie das größere Logo nehmen sollen wenn das kleine zu sehr verpixelt ist.
eins was sehr groß war also um die 7x7 cm (900x900px) das andere in der Orginal größe 1,5x1,4 cm.

http://s1.directupload.net/file/u/29842/s5wlf99o_jpg.htm

Das schlimmere ist noch das mein anderes Logo(das Z) was auf diesem Bild nicht drauf ist, viel Gröber verpixelt ist und man es bei dem eher von weitem sieht.

Und bei der Bestellung haben die mir statt 125ml Elektrolyte für 9€
1L Elektrolyte für 22€ raufgemacht was sich allerding geklärt hat nach dem wir sie um 4-5 Uhr erreichen wollten nach 2x anrufen 1x Fax.

Ich hoffe man kann es noch bei denen reklamieren.

Mir kommt es so vor als ob die alles schnell schnell machen...
 
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Unten ist ein Bild von meinem geätzen Künstler Logo, und es ist echt schlecht geworden.

Nicht nur das die mir ein Logo gemacht haben was Verpixelt ist, also wo statt gerade Linien, eckige(pixelige) sind, .

Wer sind denn die?

Und was hast Du denen als Vorlage gegeben?

Ich hatte einen ähnlichen Fall bei der Bestellung meiner letzten Schablone. Meine Vorlage war nicht sauber. Ich gestalte mein Logo in Visio (Graphikprogram) speichere es dann als .pdf Datei welche ich dann in eine .epf Datei Umwandle. Wie gesagt mein Lieferant ist WHB Markiersysteme und .epf ist das Dateiformat welches der Schablonendrucker direkt verwenden kann. Ich lasse mir immer einen Freigabeabzug machen den mir WHB als .pdf zumailt. Dort war die Verpixelung deutlich zu sehen. Ein Anruf dort hat das geklärt, .epf ist eigentlich eine Vektordatei die in meinem Fall ein nicht sauberes Element enthielt das als Pixel dargestellt wurde. Das war dann in 2 Minuten behoben.
Mein Rat immer eine Freigabevorlage verlangen selbst wenn die Schablone nur 5,90€ kostet. Spart Ärger im Vorfeld für beide Seiten.

Gruß

Roland
 
Die Firma http://www.marking-systems.de/

Als Vorlage habe ich eine .psd = Photoshop Datei gegeben.

Also ich habe 2 Schablonen gekauft je 8 Euro.
Was ist ein Freigabevorlage?
Und eigentlich muss der Kunde da ja nicht hinterher rennen, dafür müssen eigentlich die Mitarbeiter sorgen das die Schablone suaber wird.
Wenn jemand eine unsaubere schablone schickt, müssen die mindestens eine E-mail schicken:,, Ihre Vorlage ist unsauber.... sollen wir sie Trozdem benutzen oder schicken sie uns eine neue ?"
 
Wenn jemand eine unsaubere schablone schickt, müssen die mindestens eine E-mail schicken:,, Ihre Vorlage ist unsauber.... sollen wir sie Trozdem benutzen oder schicken sie uns eine neue ?"

Das alles und die Schablone erwartest du für 8 Euro???

Wohlgemerkt, 8 Euro entsprechen ca. 8 Arbeitsminuten wobei da zusätzlich zur Herstellung der Schablone noch der Aufwand für Versand, Rechnungsstellung und Überwachung des Zahlungseingangs hinzukommt.
 
Ja, ich erwarte Qualität auch wenn meine sache nur 4€ kostet, außerdem hätte ich auch 15 euro pro schablone bezahlt aber mir wurde das Angebot ja gemacht.
Außerdem hab ich insgesamt 80 Euro bezahlt.

EDIT: Wenn z.B. ein Messer macher es für seine Messer benutzt, und er verlangt 1000 euro pro Messer will er doch auch kein Logo was verpixelt ist oder wo die Hälfte von fehlt.
 
Wenn du als Vorlage Qualität geliefert hättest, dann hättest du die auch bekommen.

Und was denn nun? 8 oder 80?

Als Vorlage habe ich eine .psd = Photoshop Datei gegeben.

Also ich habe 2 Schablonen gekauft je 8 Euro.
Was ist ein Freigabevorlage?

Außerdem hab ich 80 Euro bezahlt
 
Hallo

ich glaube da ist der Hase begraben. Eine kurze Suche in I-Net hat bestätigt dass .psd keine Vektordatei ist - ergo Pixel.

Eine Freigabevorlage ist ein 1:1 Ausdruck der späteren Schablone entweder auf Papier oder wie in meinem Fall als .pdf Datei. Dort siehst Du dann 1:1 was Du später bekommen wirst (auch Pixel). Dateien haben den Vorteil das alles per Email erledigt werden kann und es schnell geht. (bei meiner letzten Schablone zwischen Anfrage und Lieferung 4 Tage). Freigabevorlagen sind da wo ich arbeite durchaus üblich so als letzter Check. Fehler passieren z.B auch in einer Vorlage und bevor man z.B tausende von Unterlagen drucken lässt, hat man so nochmals ein Kontrolle.

Man sollte meinen das vorher nachgefragt wird ist aber nicht so. Das kommt auch darauf an wie Du anfragst.
Eine Schablone nach beiliegender Vorlage, dann würdest Du bei mir genau bekommen was in Deiner Vorlage ist. Der will das genau so haben, incl. der Pixel.
oder
Eine Schablone nach beiliegender Vorlage, alle Kanten sollen glatt und die Übergänge scharf und lesbar sein. Dann würde ich u.U. nachfragen und sagen dass dies mit dieser Schablone nicht geht.

Gruß

Roland

P.S. Dein Logo ist ja recht komplex. Was stellt es denn dar?
 
Naja, ich habe denen ja auch eine HD Vorlage gegeben(die größere 7x7 cm), wo es zwar Pixel gibt aber wenn man es 1:1 auf der Schablone übertrangen würde würden die Pixel so klein sein das man sie nicht erkennen würde.
Außerdem habe ich noch dazu geschrieben, dass wenn sie keine .psd Datei benutzen können ich ihn auch eine andere Datei nach belieben schicken kann.
Da Photoshop auch fast alle Dateien speichern kann, außerdem hab ich mein Logo ja mit Vektoren gemacht, wobei ich dachte sie keine benötigen da ich ihnen ein Hochauflösendes Logo beigelegt hab.

@RSa
Dein Logo ist ja recht komplex. Was stellt es denn dar?

Das stimmt.
Das ist eigentlich geheim, naja soviel kann ich dir sagen, als allererstes stellt es mit mein Name da,
es kommt nur auf den Messern die ich für mich mache, außer es will einer von mir.


Aber es ist auf keinenfall sowas wie ein Zeichen: Des Teufels, oder irgendwelcher: Säkten, Rechtsradikaler Gemeinschaften oder sonst irgendwelcher..... keine Ahnung mir fällt die beischreibung dafür schwer sagen wir mal Gewaltätigen/böse ^^ Clans/Gruppen.

Könnte man ja denken, wie wenn man z.B. das heilige Indische zeichen sieht was Hitler missbraucht hat und als sein Zeichen(nur umgedreht) benutzt hat.
Siehe hier :http://de.wikipedia.org/wiki/Swastika

Und wenn könnte man sagen ist es eine art Siegel/Portal
16, 21, 22, 23
http://de.wikipedia.org/wiki/Chi

Das reicht erstmal und wenn du noch Fragen hast kannst mir ja ne e-mail schicken, das gehört hier sowieso nicht zum Thema ^^
 
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Jetzt geht das reinätzen endlich, ich habe den Fehler zwar nicht gefunden aber ich vermute eins von dennen ist es:

-Beim Handstempel mit Graphit war zwischen dem Filz und dem Graphit, Dreck.

-Ich hab immer recht viel Elektolyte rauf getöpfelt.
Da mir RSa geschrieben hat, dass wenn man zuwenig Elektrolyte nimmt das Logo nicht so scharf wird.
Und kanuler hat mir gesagt er achtet immer darauf, dass das Filz immer sehr feucht ist, hab ich es jetzt so gemacht: Filz voll mit Elektrolyte, danach abdippen auf einem Tuch.
-Außerdem hat er mir noch geschrieben: Versuch mal mit dem Stempel hin und her zu wippen.

Ich habe die Firma Schilling Marking Systems mal angerufen.
Der nette Herr hat mir denn gesagt: Da sie uns eine Pixeldatei geschickt haben wurde die Schablone Pixelig.
Ich habe die Datei nochmal überearbeitet und ihnen eine neue Schablone geschickt.:super:
 
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tut mir leid, dass ich diesen alten Thread wieder hochhole, aber mich würde interessieren, ob das auch mit Buntmetallen wie Messing, Kupfer oder sogar Mokume funktioniert? hab davon gerade nichts da, sonst würde ich es selbst ausprobieren.

grus

olli
 
Hallo,
Das geht auch mit Buntmetallen und Edelstahl, alles ein Frage des richtigen Elektrolyts. Mukume weiss ich nicht, einfach mal an einem Reststück oder einer Stelle wo man es nicht sieht asuprobieren. Mein Lieferant für die Schablonen (siehe oben) bietet auch Elektrolyte an und berät auch.
Gruß Roland
 
Hallo,

ich habe mich letzte Woche von Herrn Holweg von der Fa. Schilling einige Infos zu dieser Technologie eingeholt.

Er hat mir ein PDF zukommen lassen, in dem auch die Standard-Elektrolyten aufgelistet sind:

AE 1: rostfreie Stähle (stainless steel) 1.4021-1.4310
AE 5: Durchbrechen von Chromschichten
AE 10: C-Stähle, niedriglegierte Stähle, Zinn, vergoldete Teile
AE 11: CrCo Stähle, rostfreie Stähle, verchromte Zierteile
AE 20: besonders dunkel zeichnend bei gehärteten Stählen
AE 25: CuZn Legierungen (Ms, Cu, Zn) Bronze und Neusilber, verzinkte Teile
AE 26: Hartmetall & brünierte Teile
AE 30: Messerklingen, brünierte Teile
AE 33: Stähle, chir. Instrumente, pH-neutral & korrosionsarm
AE 34: Stähle, korrosionsarm
AE 35: Stähle, verchromte Zierteile, pH-neutral & korrosionsarm
AE 36: Baustähle (ohne Neutralisation), Non-corrosive
AE 37: CuZn Legierungen (Ms, Cu, Zn) Bronze und Neusilber verzinkte Teile, Titan
AE 38: Aluminium u. hochlegierte Stähle

@stickyboy: Ich würde es nach der Tabelle mit AE 37 versuchen...

Mich würde auch interessieren, welche Elektrolyte ihr benutzt bzw. Erfahrungen habt. Besonders AE 20 klingt interessant.

LG, Oliver
 
Servus,

ich hab mir von der Firma Schilling ein paar kleine Fläschchen Elektrolyt mitschicken lassen. Diese habe ich dann auf ein paar Reststückchen O1 ausprobiert, mit folgendem Ergebnis:

Kein Unterschied zu einer einfachen Salzlösung! Die Salzlösung kann ich mir unbegrenzt in fünf Minuten herstellen. Sie ist absolut ungefährlich. Die geätzte Klinge wasche ich nur gut ab.

Bei höher legierten Stählen mag das vielleicht anders aussehen, da hab ich keine Erfahrung.


Gruß Christian
 
Hallo zusammen,

im bladesforum.com habe ich gesehen, dass jemand statt eines Ladegeräts für Autobatterien ein ganz normales Netzteil (12V) eines alten Telefons zum Signieren missbraucht hat. Stecker (zum Telefon hin) abgeschnitten, zwei Klemmen angeschlossen und fertig.

Habe das jetzt auch einfach mal versucht. Mein Netzteil liefert ein Output von 12V und 1,0A. Wenn ich der oben beschriebenen Anleitung folge, tut sich bei mir aber leider gar nix. Das Elektrolyt "sprudelt" kräftig ... das war´s :-(
Halte ich den Filz 90 Sekunden auf die Schablone, bekomme ich die Signatur auf dem Stahl schwarz abgebildet, kann sie aber mit der Hand abwischen.

Hat jemand einen Ahnung, ob ich irgendetwas anders machen könnte, um zum Erfolg zu kommen oder ob ich einfach ein Auto-Ladegerät benötige?
Spielt die Stromstärke vielleicht wichtige Rolle? Ein Auto-Ladergerät liefert da ja ein wenig mehr als mein Netzteil?

Bin dankbar für alle Tipps!!

Grüße
Oliver
 
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Logo mit Schablone Ätzen => ausgedientes Netzteil statt Ladegerät für Autobatterie

Super! Danke Holger!
Genau das war´s.

Also, um das Ganze nochmals zum Nachlesen zusammenzufassen:

Ein ausgedientes Netzteil mit einem Output von 12V und 1,0A funktioniert bei mir wunderbar! Die Vorgehensweise entspricht der oben beschriebenen.
Meine Erfahrung mit einer falschen Polarität: Das Elektrolyt "sprudelt" und der Filz verdunkelt sich. Auf dem zu ätzenden Stahl sind innerhalb von 10 Sekunden aber keine Veränderungen festzustellen. Bei richtiger Polarität ist die Signatur nach 5 Sekunden wunderbar auf dem Stahl zu sehen.


Grüße
Oliver
 
Hallo liebe Leute,

ich muss das Thema mal wieder hochholen. Ich werd ja bald albern.... Ich signiere auch mit den Schilling Schablonen und einem Autoladegerät. Klappt alles wunderbar die Logos sind Scharf usw.

-----ABER sie sind nicht schwarz! Ich weiß nicht woran es liegt und hoffe einer von euch kann mit helfen.

Hatte mir jetzt noch nen Signierstempel (Kohlestempel) für teuer Geld geholt aber leider ist die Ätzung immernoch nicht schwarz. Weiter oben steht ja man bräuchte evtl. noch Wechselspannung um das Logo zu schwärzen. Schilling sagt aber man braucht nur Gleichspannung....
Wenn ich wechselspannung brauche, wo bekomme ich die her? (und wehe es schreibt jetzt einer Steckdose :glgl:) Die Signiergeräte von Schilling (ab 500€) sind mir echt zu teuer.

Kann ich zum signieren auch ein Labornetztteil benutzen? Mir wurde nämlich ein gebrauchtes Angeboten... 0 - 48V


Hoffe jemand kann mir weiterhelfen

viele Grüße Tim
 
Was heißt nicht schwarz? Sind sie denn wenigstens dunkelgrau? Könnte auch am Stahl liegen. Rostfrei wird bei mir auch nicht so dunkel wie z.B. 1.2842. Bei CPM420V hab ich praktisch gar nix gesehen nach dem Ätzen. Evtl. hilft schon eine deutlich längere Ätzzeit. Ich drücke immer wieder kurz auf und hab so schon in RWL richtig tiefe Ätzungen fabriziert.
Ich ätze mit nem billigen Netzgerät aus nem Kinder-Elektronikkasten bis 13 Volt und das Elektrolyt von Schilling.

Zeig mal ein Foto, vielleicht kann man dann schon ferndiagnostizieren.
 
Servus,

mein Netzteil ist ein 12V-Gerät, aus meiner CB-Funk Zeit. Dieses gibt ursprünglich nur 12 V Gleichspannung aus. Mit dieser vermutlich "sauberen" Wechselspannung waren bei mir auch nur Ätzungen in die Tiefe des Materials möglich. Diese waren auch nicht schwarz! Daraufhin habe ich das Gehäuse geöffnet und mit einem Schalter den Gleichrichter überbrückt. Somit kann ich ganz bequem zwischen Gleich- und Wechselspannung umschalten. Mit Wechselspannung wird das Ergebnis vollkommen schwarz. Ich möchte hier aber niemanden anstiften, in Netzteilen irgendwo Schalter zu installieren. Ich bin Elektroniker und weiß zumindest theoretisch was ich tue. Du hast einfach das Problem, dass dein Netzteil eine zu saubere Gleichspannung produziert. Einer Autobatterie ist es wahrscheinlich egal, ob ihre Ladespannung mit einer kleinen Wechselspannung überlagert ist. Gleichspannung ist eben nicht gleich Gleichspannung. Ich würde mich an deiner Stelle zusätzlich nach einem kleinen Steckernetzteil mit AC-Ausgang umsehen, dabei ist Spannung und Stromstärke nicht so wichtig. Irgendwas zwischen 5 und 12 Volt und bis 500mA. Verwendet man ein stärkeres, so erhitzt sich alles recht stark und die Schablone leidet, ohne die Ätzung zu verbessern. Dann würde ich zuerst mit DC tief ätzen und dann mit AC schwärzen.
Hier hab ich schon etwas dazu geschrieben:http://www.messerforum.net/showthread.php?110144-Making-Of-Die-Entstehung-eines-K%FCchenmesser-Duos&p=869668&viewfull=1#post869668


Gruß Christian
 
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