marken empfehlungen für ein santoku messer gesucht

Ich würde Dir das Wuesthof 4188 oder 4189 empfehlen. Das sind sehr gute Santoku Messer. Habe meiner Frau, meinem Sohn und 2 guten Freunden mit dem 4188 bereits viel Freude bereitet. Spülmaschinengeeignet, Kullenschliff, liegt gut in der Hand und vor allem:

günstiger Preis aber Wuesthof Qualität!
 
Ich würde Dir das Wuesthof 4188 oder 4189 empfehlen. Das sind sehr gute Santoku Messer. Habe meiner Frau, meinem Sohn und 2 guten Freunden mit dem 4188 bereits viel Freude bereitet. Spülmaschinengeeignet, Kullenschliff, liegt gut in der Hand und vor allem:

günstiger Preis aber Wuesthof Qualität!
der preis ist täsächlich im rahmen, was mich aber stört, sind die kullen.
wenn dann, will ich eine schlanke klinge, und irgendwo müssen die kullen ja raus gefräst werden...
 
@pevau57
Ich muss sagen, dass ich enttäscht bin. Das besuche ich den " Herder- bzw. Windmühlenmesser 60HRC, wer kennt die?"- Thread mind. einmal täglich, weil ich auf eine Bewertung des Messers warte und denke mir: "Hat er bestimmt noch nicht ausprobiert, vielleicht morgen". Und nu muss ich lesen, dass es schon kräftig im Einsatz bei dir ist! Schäm dich! :steirer:

Jetzt mal on topic bevor pitter mich prügelt:
Ich habe das hier vorgeschlagene Lignum 3 in rostfrei von Herder.

Bin wohl wirklich zufrieden!
- Auch der Griff ist (für mich) tadellos!
- Balance 100%ig, Mittelpunkt direkt am Ende des Griffs.
- Schärfe wie immer bei Herder: nicht umwerfend bei den Standard-Tests, aber absolut überzeugend beim Gebrauch.

Allerdings hätte ich mir, wenn es das Messer damals schon so gegeben hätte, garantiert in nicht rostfrei gekauft.
Die Vorteile liegen auf der Hand, und die Nachteile sind widererwartend eher gering. Richtig rosten tun die nie, nicht mal wenn man die in den Geschirrspüler packt, habe ich hier gelesen.
Was natürlich nicht heißt, dass man das machen sollte!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin seit vorgestern stolzer Besitzer eines Santoku (Geburtstag :irre:)
Ist wohl eine Japanisch-Deutsche Koproduktion!
Zwei verschiedene Stähle wobei der Kern eine Härte von 66 Rockwell hat. Liegt super in der Hand und ist so scharf wie noch kein Messer das ich jemals gesehen hab.
Ich kanns nur weiterempfehlen.
Das Messer ist im gegensatz zu traditionellen japanischen Küchenmessern zweiseitig geschärft (is mir aber egal). Es gibt aus dieser Serie auch noch einseitig geschliffene aus Damast und noch aus einem anderen Stahlgemisch.
Zum Preis kann ich nichts sagen weil 1. Geburtstagsgeschenk und 2. find ich die Serie nicht im Netz.

Die Tuete
 
toll sind immer wieder die blumigen aussagen und die härteangaben immer in zirka, ungefähr, gefühlt...etc. ((-: auf den hersteller bzw. vertriebsseiten.

wie kommst du darauf das zweiseitig geschliffen in japan keine tradition hat?
 
Ich würde mit einem einfachen und preisgünstigen (um die 30€) anfangen.

aus folgenden Gründen:

Man(n) kann damit gut lernen, wie ein Santokuu zu handhaben ist, wo seinen Grenzen sind und wie sie zu pflegen sind.

Der Schliff unterscheidet sich in der Regel von dem, was man bei europäischen Messern findet. Man kann sich Erfahrung und Gefühl fürs schleifen erarbeiten, ohne ein kleines Vermögen zu verhunzen.

Man erkennt, was einem an einem Küchenmeser wichtig ist und kann im nächsten Schritt ein "besseres" kaufen, mit der Sicherheit, das passende zu erwerben.
da ich mich weisen ratschlägen selten widersetze, werde ich ihn selbstverständlich befolgen :)
Ich bin mal sehr gespannt, was da für dich in Frage kommt - aber um es noch schlimmer zu machen - das ausgewählte Santoku solltest du dann auch mal vor dem Kauf begriffeln - Optik ist Klasse, aber als Werkzeug die Haptik entscheidend! :teuflisch

Und dann diskutieren wir noch über Stahlsorten und deren Unterschiede im Gebrauch, Schnitthaltigkeit, das Nachschärfen etc. - du bist halt im MF gelandet... :irre:
auch diese punkte sollen nicht zu kurz kommen :D
es soll ein tosa hocho t165 werden.
so nun die fragen:
  1. hinter lässt der stahl geschmack am schnittgut?
  2. wie gut und lange hält der blaue papierstahl die schärfe? frißt sie nicht gleich der rost wieder?
  3. würde sich der aufpreis für ein zakuri ZTm 165 vielleicht lohnen? in punkto schärfe halten, und griff gefühl? erfahrungen wären super :)
 
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Hallo brikler!

Zu deinen Fragen findet die Suchfunktion Bergeweise Infos, daher nur kurz:

Frage 1: Ja, vor allem bei Zwiebeln gibts schon mal eine Geschmacks- und Geruchsveränderung durch Karbonstahlklingen. Ich habe mir daher extra dafür was Rostträges zugelegt.

Frage 2: Blauer Papierstahl ist bei richtiger Verarbeitung klasse!!

Frage 3: Die Zakuri sollen wohl besser verarbeitet sein als die Tosa-Hocho. Ich habe ein Yanagiba135 von Zakuri und ich mag es. Die Zakuri werden auch von vornerein mit Büffelhornzwinge geliefert, die meiner Meinung nach besser in der Hand liegt als die Griffe mit Kunststoffzwinge: da gibts eine Kante zwischen Holz und Zwinge.


Vieleicht wichtig für Dich zu wissen: Die Toso- Hochos sind recht ''rustikale'' Messer, die Klingen sind vergleichsweise ''dick''. Mir persönlich macht z.B. Möhren stifteln damit nicht wirklich Spass. Deine Wahl, das t135 ist z.B. zum Fleisch und Fisch schneiden ganz prima (vieleicht sind 13 cm aber etwas kurz ??)

Daher hier meine Empfehlung für Dich:
Das ''Tadafusa Kochmesser, Santoku'' Nr. 719077 von Dick feine Werkzeuge GmbH.
Da hast du Blau-Papier-Stahl innen und rostträge Aussenlagen.

Das ist eine geile Kombi: Traditioneller Karbonstahl in Hightec-Hülle. :super:

Die Aussenlagen sind anscheinend Sandgestrahlt (''Birnenhautoptik'') wodurch das Schnittgut meinem Gefühl nach sogar noch besser abgleitet als von Klingen mit Hammerfinnish.
Ich habe das Nagiri aus der Serie und liebe es. (Ist aber nix fürs Grobe)

Gruss, frederik.
 
Frage 1: Ja, vor allem bei Zwiebeln gibts schon mal eine Geschmacks- und Geruchsveränderung durch Karbonstahlklingen. Ich habe mir daher extra dafür was Rostträges zugelegt.
schade :( ohne zwiebel, geht nunmal in der küche kaum was.
ergo, wirds kein tosa hocha. für jedes gemüse, ein eigenes messer, ist sogar bei diesem preis nicht akzeptabel.
 
schade :( ohne zwiebel, geht nunmal in der küche kaum was.
ergo, wirds kein tosa hocha. für jedes gemüse, ein eigenes messer, ist sogar bei diesem preis nicht akzeptabel.


Das "schon mal" ist aber individuell sehr verschieden. Ich schneide alles mit Kohlenstoffstahl und habe noch keine negativen Auswirkungen bemerkt. Allerdings schnitze ich auch nicht stundenlang an einer Zwiebel und lasse auch die Patina auf meinen Messern.
Kauf dir einfach ein billiges Herder Schälmesser (braucht man eh), sieh zu, ob du Geschmacksveränderungen bemerkst und entscheide dann ob Kohlenstoffstahl für dich ausfällt.
Wenn ich Essen längere Zeit im Wok stehen lasse bemerke ich auch einen Stahlgeschmack, bei der Zubereitung mit meinen Messern nicht.
Ich möchte meine "rostenden" nicht missen.
 
Genau, ''rostende'' Karbonstähle sind einfach prima was Schärfe und Schärfbarkeit betrift. :super:
Mein ''rostfreies'' VG10- (Zwiebel)Messer ist zwar auch schön scharf, das Schärfen dauert aber schon was länger als bei einem Aogami- oder Shirogami- Stahl.
Daher meine Empfehlung: Schneidlage innen Kohlenstoffstahl und aussen rostträges ''Edelstahl''. Siehe z.B. mein Tip oben.

Die Tosa- Hochos sind übrigens ''ab Werk''mit einer Lackschicht versehen, die Rost und Rostgeschmack eine ganze Weile verhindern.
(Mit Lackschicht meine ich NICHT die schwarze Schmiedehaut, da ist tatsächlich noch ein transparenter Lack draufgepinselt. Wer das nicht mag, kann diesen Lack mit Aceton abrubbeln)

Und wenn man seine Rosties gleich nach dem Benutzen gleich (nicht irgendwann später!) feucht abwischt, ist das mit dem Eisengeschmack tatsächlich nicht so wild.

Also, kannst Dir natürlich auch ein Tosa-Hocho kaufen wenn es Dir gefällt, wirst Spass dran haben.
.....oder irgend ein anderes der Messer die Dir hier schon empfohlen wurden. Schau Dich halt weiter um, bis Dich eins anspringt und Du es haben MUSST:D.
Es wird sowieso nicht Dein letztes sein.

Gruss, Frederik
 
da gibts wohl gravierende unterschiede, von messer zu messer, geschmack zu geschmack.
ich gehe zwar davon aus, daß sich der eisen geschmack beim kochen verliert, aber bei einem wurstsalat der nach eisen schmeckt?
 
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meine messer-odyssee findet langsam ein (vorläufiges)ende :D
es wurde das keller santoku mit bubingaholzgriff:

big3000.jpg


aus vanadium molybdänstahl nr. 40/34, auf hrc 55-57 gehärtet.
die auslieferschärfe, war eher mau :(
dieser zustand hatte aber nicht lange bestand :D
 
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Hallo brikler,

es freut mich sehr, das hier auch mal ein eher unbekanntes und unterschätztes Küchenmesser den Vorzug bekommen hat! :super:

Viel Spaß damit und nurmalsonebenbei: Der Griff ist Olivenholz, nicht Bubinga.... ;)

Viele Grüße aus Lich...
Peter
 
Hallo brikler,

es freut mich sehr, das hier auch mal ein eher unbekanntes und unterschätztes Küchenmesser den Vorzug bekommen hat! :super:

Viel Spaß damit und nurmalsonebenbei: Der Griff ist Olivenholz, nicht Bubinga.... ;)

Viele Grüße aus Lich...
Peter
ich gestehe: der preis war das argument (und der dünnschliff natürlich :))

das verlinkte bild hat einen olivenholzgriff, meines einen aus bubinga :)
warum auf der hp nicht auch die anderen griff varianten (kirschholz, bubinga) angeboten werden, ist mir schleierhaft.
mit bubinga:
a235_1.JPG


mit kirschholz:
aa54_1.JPG


mal schaun, vielleicht kommt noch ein tojiro dp3 - hq dazu...
 
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Hallo brikler,

freut mich für Dich, dass Deine Odyssee jetzt sogar 2 (vorläufige) Enden gefunden hat. :D

Vieleicht hören wir demnächst mal einen Praxistestbericht von Dir.
Solinger Dünnschliff im Vergleich zu japanischer 3-Lagen-Klinge.
 
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