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Wenn Du die Wicklung so machst, wie es die Japaner machen, dann halten sie auch im Gebrauch. Bei Deiner Variante kann die Wicklung sich lockern und fällt dann gleich ganz auseinander.mal zwei von mir, die ich auch zeigen möchte.....
Wenn Du die Wicklung so machst, wie es die Japaner machen, dann halten sie auch im Gebrauch. Bei Deiner Variante kann die Wicklung sich lockern und fällt dann gleich ganz auseinander.
sanjuro
Wenn Du Dir mal einen Original-Griff anschaust, fällt Dir bestimmt auf, dass das Band wechselweise UNTER und ÜBER das jeweilige Gegenstück an jeder 'Kreuzung' gelegt wird.....und wie machen die Japaner das?.....
Tokugawa Ieyasu[/I] (früher: Iyeyasu).![]()
Nö, OOKAMI ist unser Forum-Japaner. Der kann das so.Da hat sich aber jemand ausführlich mit Musashi (MIYAMOTO!) auseinander gesetzt. Respekt.......
Wenn Du Dir mal einen Original-Griff anschaust, fällt Dir bestimmt auf, dass das Band wechselweise UNTER und ÜBER das jeweilige Gegenstück an jeder 'Kreuzung' gelegt wird.
Details kannst Du unter TSUKAMAKI.DE nachforschen.
Ein guter Griff hält ziemlich lange, das Wickeln ist aber eine Kunst, die man erlernen muss (in Japan ist das ein Handwerksberuf).
Zu den Klingen: auch hier solltest Du mal die Originalformen anschauen. Fast alle TANTO und die meisten KAIKEN haben einen annähernden Planschliff auf Null, kein SHINOGI und auch keinen balligen Schliff. Dafür sind die Rückenstärken gelegentlich beeindruckend, trotz der kleinen Klingen!
Es sind eben Stichwaffen, die nicht unbedingt feine Schneidenwinkel benötigen.
Gruß
sanjuro
MIYAMOTO !
sanjuro
Das ist jetzt nicht streng am Thema, betrifft aber das verbreitete Problem, einen Zugang zu einer fremden Kultur und Verständnis für deren Andersartigkeit zu entwickeln......was mich als Europäer irritiert, ist die japanische Tradition, Gegensätze in einem Teil (ob Bild, Statue, Bauwerk oder Messer (Schwert)) abzubilden bzw. darzustellen.
Ich.....habe aber ein Verständnisproblem mit dem "Thema", das ein Japaner in sein Werk legt..... Auf der einen Seite die Reduzierung auf das Wesentliche.....und auf der anderen Seite die sehr aufwändige Wicklung am Griff, die doch dem "Zweck" zu widersprechen scheint (?) Ein "zweckmäßiges" Messer muss auch einfach (und mit einfachsten Mitteln) zu pflegen sein. Die Philosophie und der Zweck stehen damit für mich nicht im Einklang......
Das ist jetzt nicht streng am Thema, betrifft aber das verbreitete Problem, einen Zugang zu einer fremden Kultur und Verständnis für deren Andersartigkeit zu entwickeln.
Gruß
sanjuro