Messer für 8 Monate Wildnis

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Ich kann Dir auch das ESEE 3 ans Herz legen. Ist ein durchdachtes und gut zu benutzendes Messer.

Über den Appalachian Trail hab ich mal die Reportage gesehen (Einer hatte da ein Cold Steel Trailmaster dabei). Respekt für Dein Vorhaben; das scheint ein wirklich einmaliges Erlebnis zu sein.
 
kann passieren dass ich nur Butterbrot schmier, mir vll. aber auch irgendein Ausrüstunsteil reparieren muss oder Fleisch schneide

Da Du das Messer scheinbar wirklich nicht für dein Überleben brauchst, würde ich ein Mutitool fürs Reparieren nehmen, zb. ein Swisstool und zusätlich kein schweres Messer wie ein ESEE.

Ich habe seit kurzem das ESEE-4. Wenn ich ein Messer bräuchte, das in allen Lagen funktioniert und dem ich mein Leben anvertrauen kann, wäre es meine Wahl.
Wenn ich ein Zelt hätte, mein größter Gegner das Butterbrot wäre und ich schon so schweres Gepäck hätte, würde ich auch eher ein Mora dem ESSE vorziehen.

Ein Mora rostet nicht, ist scharf, einfach zu schleifen, leicht (!), und im Verlustfall nicht teuer, hackt aber im Notfall auch mal ein Stück Holz durch. (Ja, habe ich im Wald probiert.)

Ich würde das Mora 2010 nehmen, nicht gerade eine Schönheit, aber es funktioniert und kostet auch nur 15 Euro. Wenn es Dir geklaut wird oder verloren geht oder sich einfach verbraucht, macht das nichts.
Am Multitool ist ja zudem im Fall der Fälle ein Ersatzmesser.

Fürs Essen hat das Mora auch die bessere Klingengeometrie. Das ESEE hat eine Klinge, die einen halben Zentimeter dick ist.
Für einen Apfel oder Schnur reichen die 2mm (?) des Mora, 5 sind da eher hinderlich.

Von einem Opinel würde ich abraten.
Wie erwähnt macht das bei Regen keine Freude.
Bei Sand ist es auch nicht so toll, Reinigen kann man sich beim Mora hingegen sparen.

Wenn Du dich entschieden hast und bei Deiner Reise ein paar Bilder entstehen, würde ich mich sehr über ein oder zwei von in "Show me your Urlaubsmesser" freuen, wenn Du sie posten möchtest.

In jedem Fall: Viel Freude und tolle Erfahrungen bei Deiner Reise!
 
Fürs Essen hat das Mora auch die bessere Klingengeometrie. Das ESEE hat eine Klinge, die einen halben Zentimeter dick ist.

Sorry, aber das ist Quatsch.
das ESEE-3 oder vormals Rat Cutlery RC-3 hat eine Klingenstärke von 3mm, nicht wie zitiert 5mm. Damit ist es vom Mora nicht wirklich weit entfernt, was sich auch im Gewicht (146 zu 100g) widerspiegelt.

Berücksichtigt man noch die lausige, schwere Scheide vom Mora (Stichwort Staubsaugerdüse), schrumpft die Gewichtsersparnis vollends.

Das ESEE-3 ist um Längen stabiler als ein Mora und genauso gut nachzuschärfen. Natürlich bleibt die Preisdifferenz, welche ich nicht verschweigen möchte.

Das Mora in allen Ehren, es ist wahrlich kein schlechtes Messer, aber wenn ich 8 Monate auf dem Appalachian Trail unterwegs wäre, würde ich zu einem "ausgewachsenen" Messer, nicht zu einem mit "pfadfindercharme" greifen. Aber das ist natürlich nur meine Meinung.

Greetz´

Ancil971
 
Ich sehe es ähnlich wie meine Vorgänger. Ich habe ein Leatherman Super Tool 300 für alle anfallenden Aufgaben und wenn ich es benötige ein großes Messer (ähnl. dem Esee-6) zur Ergänzung (wo grobe arbeiten eben einfach noch besser/schneller funktionieren sollen). Auf so einer Tour würde ich das große Messer wohl daheim lassen und mich auf das Multitool verlassen. Wenn ein Messer reicht, ESEE-3/4 direkt in den Staaten zum guten Kurs kaufen. Damit macht man nichts verkehrt.
 
Ein Mora ist 'in a pinch' OK, wuerde mich aber nicht 8 Wochen darauf verlassen muessen. Cold Steel Messer (siehe empf. oben) sind fast unkaputbar, und preiswert - achte auf eine Kydex Scheide. Unter 6 Zoll
Klingenlaenge reichen allemal.

Ein multitool und/oder ein SAC ist ein muss IMHO, wenn nur um Holzsplitter im Finger zu entfernen.

LED Taschenlampe + Batterien nicht vergessen, es ist sehr dunkel da draussen.

UNBEDINGT Doug Ritter's http://www.equipped.com/ oder http://www.DougRitter.com/ besuchen fuer viele viele brachbare tips und equipment and you will have a great trip I'm sure !
:super:
 
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Anvil1971 schrieb:
Sorry, aber das ist Quatsch.
das ESEE-3 oder vormals Rat Cutlery RC-3 hat eine Klingenstärke von 3mm
Scheinbar ein Missverständnis.
Ich meinte auch das ESEE-4, das hat in der Tat eine Klingenstärke von knapp 5 cm.
Ich hab nämlich wie gesagt nur das 4.

Berücksichtigt man noch die lausige, schwere Scheide vom Mora (...)
Jein. Ja, die "neue" Scheide mit der Gummischlaufe des 2010 gefällt auch mir nicht, ich bin nämlich kein Gürtelträger. Da finde ich meine Importversion aus England besser, die lässt sich an die Hose klemmen, aber ja, die Scheide ist nicht so toll am Mora, funktioniert aber mMn ohne Probleme.

aber wenn ich 8 Monate auf dem Appalachian Trail unterwegs wäre, würde ich zu einem "ausgewachsenen" Messer, nicht zu einem mit "pfadfindercharme" greifen.

Ich möchte nochmal darauf hinweisen, dass der TO keinen Survivalurlaub macht.
Ich würde als Messerfan auch mein ESEE mitnehmen, aber wenn wirklich nur das Brötchen oder die Reparatur wartet oder man mal angeln geht.
Wozu brauch man da ein "ausgewachsenes Messer" ?
Eines, das schneidet und ziemlich robust ist reicht imho völlig aus.;)

Aber das muss am Ende der TO selber wissen, ein Grund, warum ich meine Meinung hier so ausführlich darlege. Aber klar, mit einem ESEE-3 macht man sicher nichts falsch, zumal es deutlich dünner und leichter ist als ein 4. Also auch:super:.:D
 
Der Appalachian Trail führt ja größtenteils durch die Wildnis. Wenngleich dort auch Ranger und andere Wanderer unterwegs sind, kann es sicherlich nicht schaden auch auf "Survival" Situationen eingestellt zu sein. Aber das wünsche ich BigJoe natürlich nicht.
 
Hi,

also ich kann dir auch nur zu einem ESEE raten. Hatte das ESEE 4 auf dem Bohusleden-Trail in Schweden dabei und es hat alle Aufgaben bestens erledigt. Allerdings muss man bei dem Klingenstahl etwas auf Rost achten, wenn man jedoch einmal täglich Salami schneidet ist auch das kein Thema :D

Es lässt sich auch sehr einfach und schnell am Rucksack befestigen und so komfortabel tragen.



lg Phil
 
Ich würde auf ein Bark River Bravo Necker 2 zurückgreifen im Rucksack und ein Vic Tool und/oder Vic Huntsmann in der Hosentasche bzw. Gürtel.

Selbst nutze ich das Bark River Bravo Necker 1, sehr leicht, sehr funktionell und leicht nachzuschärfen das Messer.

Das Necker 2 mit 2,5 cm mehr Klingenlänge sollte noch funktioneller sein.

Und mann kan es mit oder ohne Griffschalen verwenden wenn man bei langen Touren auf das Gewicht achten muß. Oder man bastelt sich einen Griffwicklung aus Paracord.
 
@Andreas B: Die Idee ist sehr gut imho. da das Messer wirklich sehr leicht ist, im Gegensatz zu RAT und Opinel "Rostfrei" und für alles taugt außer zum Bäume fällen und hebeln, was ich aber noch nie gebraucht habe draußen.
Dazu lässt es sich gut nachschärfen, trotz Konvexen Schliffs wird sehr scharf und hält die Schärfe gut.
Ich würde, falls man wirklich Holz machen will (wobei ich nicht weiß ob das erlaubt ist in den Staaten) lieber ein kleines Beil oder ne Wiresaw mitnehmen. Und natürlich immer mein Vic Outrider.

cph
 
Zu ESEE oder Bark River würde ich auch raten, allerdings mit dem deutlichen Hinweis, das Messer erts vor Ort in den USA zu kaufen. Die Preisdifferenzen sind teilweise mehr als ordentlich.
 
Zu den ESEEs, die hier empfohlen wurden, habe ich eine andere Meinung. Und zwar wegen einem Detail: Ich habe sowas ähnliches, ein TAK1. Und das ist leider einer meiner größten (der wenigen) Fehlkäufe. Das Messer habe ich nach wenigen frustrierenden Kurztrips nur noch zum Grillen dabei. Das Messer ist grottenschwer. Für das Gewicht hat es eine viel zu kurze nutzbare Schneidenlänge – dank des in meinen Augen völlig unnötigen Fingercoils. Hält man es in dem wirklich gut gemachten und gut passendem Griff, kann man die Schneide nicht dort benutzen, wo man sie am meisten benutzt: in Griffnähe. Also muss man es kurz greifen. Wenn es den Fingercoil nicht hätte, würde man es allerdings immer kurz greifen; der Fingercoil ist eine Tautologie, weil man ihn nur deshalb benutzt, weil es ihn gibt, und weil es ihn gibt, MUSS man ihn überhaupt benutzen…

Es gab zu dem Thema schon mal eine hitzige Diskussion hier. Ich bin in mich gegangen, habe noch einmal versucht den Sinn eines Fingercoils zu ergründen, aber ich habs nicht geschafft.

Abgesehen davon, was das Thema Survivalsituation angeht: am ehesten kommt man in eine Survivalsituation durch Verletzungen. Auf einer Trekkingtour verletzt man sich am ehesten, wenn man zu viel Gewicht trägt.
 
Zu den ESEEs, die hier empfohlen wurden, habe ich eine andere Meinung. Und zwar wegen einem Detail: Ich habe sowas ähnliches, ein TAK1. .

Wenn Du mal beide in der Hand halten oder das Gewicht vergleichn würdest, würdest Du bemerken, dass die beiden eben nicht ähnlich sind.
Ich habe das ESEE 4 und das TAK 1
 
Ich hatte ein RC 4 und kann nur wärmstens von diesen Messern abraten. Der Stahl am RC 4 ist zu weich. Man ist nur bei diesen Messern am schärfen ! Und vergiss bitte diesen Schwachfug von wegen ,, leicht nachzuschärfen im Feld '', ein gutes Messer mit gutem Stahl wird erst gar nicht so schnell stumpf und hält locker zwei Wochen tägliche Benutzung aus. Mit einem Diamandschärfer, wie dem DC 4 von Fällkniven, bekommt man auch die härtesten Stähle einfachst wieder zum Rasieren im Feld. Dabei ist dieser Schärfer noch sehr klein und handlich, man hat ihn immer am Mann !

Ich würde für acht Monate Wildnis zumindest zu einer Kombi aus kleinem Waidmesser und etwas größeren Arbeitsmesser raten. Beide fixed. Böker bringt bald das Böker + Rold raus, welches ich von den Werten her locker über den Esseekrams stellen würde. Dazu ist es noch viel günstiger. Dazu vielleicht sowas hier: http://www.boker.de/fahrtenmesser/boeker/jagdmesser/120611.html, weil die kleinen Lovelessstile Hunter super Allrounder sind und alles können.


edit:
habe erst jetzt gesehen das Du den Trail gehst, nimm nur ein Tool, wie z.B. das Spirit, das reicht vollkommen.
Meine obere Empfehlung steht aber für echte Wildnis, weil der Apalachian ist doch recht bevölkert und Du wirst meist von Tütenessen leben, daher brauchst Du kein grobes Werkzeug !
Wie gesagt, gehe leicht, sehr leicht ! Summerlite von Wm als Schlafsack, sehr leichten Rucksack aussuchen, da macht man am meisten Gewicht ( z.B. Black Diamond Jaqual ) usw. usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ähnliches Problem hatte ich auch schon vor meiner letzten Rucksacktour. Da musste ich mich entscheiden zwischen dem robusteren Messer ESEE-4 und dem dünneren Mora 2000 oder Mora Clipper. Habe dann aufgrund des Gewichtsersparnis von ca. 100g das Mora 2000 mitgenommen, allerdings nur, weil ich es schon auf anderen Touren dabei hatte und wusste, dass es im Notfall auch Holz spalten kann (und es zudem als Spiegel zum Rasieren zu gebrauchen ist :D ).
 
Also ich sehe schon - das wird noch viel Planung erfordern - Danke erstmal für diese anregende Diskussion. Ich werd mich mal in unsere Messerhauptstadt aufmachen und all eure Vorschläge ausprobieren. Nur ein Tool mitzunehmen erscheint mir persönlich als etwas gewagt, denn die Erinnerung mit einem Supertool ein Brot zu schneiden, lässt heute noch meine Nackenhaare aufstehen. Gute Combo aus Tool und Knife wäre vll. ein Leather Skeletool oä.

Wie gesagt, ich werde die Messer mal in die Hand nehmen, was gut in der Hand liegt, kann nicht komplett falsch sein. Einzig das Thema nachschärfen wäre mir schon wichtig. UND erst vor kurzem habe ich gelesen, dass das esee rostgefärdet ist - well, das ist ein NoGo.
 
UND erst vor kurzem habe ich gelesen, dass das esee rostgefärdet ist - well, das ist ein NoGo.

Das stimmt! 1095er Karbonstahl ist den rostenden Stählen zuzuordnen. Allerdings hat Mr. Randell das Teil als Survivalmesser im Jungel Südamerikas konzipiert. Hier herrschen noch ganz andere klimatische Verhältnisse. Etwas Flugrost auf der Oberfläche ist doch peanuts. Was für mich ein besserer Ansatz ist, ist die Schärfbarkeit von 1095M unterwegs. Das funktioniert nämlich super und die Schnitthaltigkeit ist prima. Ich selbst war schon 14 Tage im Regen mit meinem RC-3 unterwegs. Auf der Schneide gab es ein paar Rostsprenkel, welche sich aber auf dem Abziehleder sofort wieder verabschiedet haben. Ich messe der Sache bisher keine Bedeutung mehr zu. Flugrost ist nicht bedrohlich, aber mein RC-3 bekomme ich mit Leichtigkeit rattenscharf.

Ich finde Deine Idee gut, einfach mal ein paar verschiedene Messer in die Hand zu nehmen. Ich bin sicher Du wirst schon etwas passendes finden. Wirklich schlechte Messer sind, zumindest im Fixed-Bereich, relativ selten.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ tomberger & Messejocke
Endlich werden auch mal die Nachteile der ESEE-Messer benannt, die mich bislang vom Erwerb eines solchen abgehalten haben und wegen derer ich den festzustellenden Hype um die ESEE´s (schön anzusehen sind sie, keine Frage) nicht so ganz nachvollziehen kann.

Für eine 8 monatige Wanderung in der Natur würde ich ebenfalls zur einer Kombo aus Tool und kleinem Fixed raten, das die Waage zwischen (Leicht-) Gewicht und Robustheit hält und universell einsetzbar ist.

Als Tool empfehle ich Leatherman Wave/Charge oder kleiner (leichter) Juice, für alle feinen Schneidarbeiten, der Zange und weil man sich damit auch (und das wird erforderlich werden) Fingernägel schneiden und feilen kann :hehe:.

Als ergänzendes Fixed für alle "härteren" Arbeiten würde ich ein Droppoint-Modell wählen, dass über eine rostfreie, möglichst breite Klinge mit starker Rundung zur Spitze (Brote schmieren!) und einer Klingenlänge von 8 - 9,5 cm verfügt sowie unempfindliche Griffschalen hat.

Empfehlen kann ich insoweit das Lionsteel MCKF G10 (Review hier im MF).
Auch das bereits erwähnte Benchmade Activator+ ist empfehlenswert.
Ansonsten die üblichen "Verdächtigen": Fällraven F1, Linder Superedge1, Cold Steel Master Hunter/Light Hunter.

Ich persönlich würde allerdings ein Reinhard Müller MSP droppoint (z.B. mit Millerongriff) bevorzugen.
Zum Letzteren noch einen Tipp: Auf Nachfrage ist auch eine MSP Klinge solo recht günstig erwerbbar. Da ja noch genügend Zeit bis zum Beginn der Tour ist (und jetzt die dunkle Jahreszeit anbricht) kann man selbst z.B. flachere Micarta-Griffschalen anfertigen und anschrauben. Dann noch eine Lederscheide von einem der hier vertretenen Leder-Spezies anfertigen lassen und fertig ist ein individuelles und universell einsetzbares Gebrauchsmesser in top Qualität (was für einen Messerfreund ganz klar dann doch noch etwas ganz anderes ist, als ein profanes "Allerweltsmesser" ala Mora).

Zu dem Bundle noch der erwähnte Diamantschärfstab und fertig.

Aus eigener Erfahrung (4 Wochen trampen in Schottland) sollte unbedingt auf Leichtigkeit geachtet werden in dem man sich vor allem hinterfragt, was unbedingt nötwendig ist.
In keinem Fall sollte aber am Schlafsack und der Isomatte gespart werden, da nur ein erholsamer Schlaf für ausreichende Regeneration des Körpers sorgt. Alles andere wird sonst zur Qual.

Viel Spaß bei der Tour und gesunde Heimkehr :super:
 
Zum Brötchen schmieren nehme ich das Messer vom Essbesteck.

Für die Essenszubereitung reicht ein Victorinox völlig aus.
Am Victorinox gibt es noch den äußert wichtigen Dosenöffner, zusätzlich noch Ahle, Flaschenöffner, Schraubenzieher, Säge je nach Modell. Solche Werkzeuge sind für Reparaturen sehr nützlich. Wenn es zusätzlich ein feststehendes Messer sein soll sind Mora oder Cold Steel Canadian Belt Knife oder Roach Belly wegen Größe und Gewicht eine gute Wahl. Mit der Kombination Vic und Mora habe ich bereits viele Touren und Lager bestritten.
 
ich glaube Esee / Rat haben es geschafft, via Pseudovorteilen, dem Kunden zu suggerieren, Gutes zu haben, was aber nicht stimmt. In erster Linie haben die sicher nur an den meisten Profit gedacht, weil in der Summe ist der 1095er einfach nur schweinebillig im Einkauf, in der Verarbeitung usw. . Etwas Teflonlack als Beschichtung drauf, das spart auch noch ein vernünftiges Finish der Klinge und gut ist !
Imho finde ich diese Messer massiv überteuert !
Design ist bekanntlich gut, aber das gibt es ja schon in ähnlicher Form seit langem ( Busse, Ontario... )
Für mich als Nutzer zählt in erster Linie die Standzeit der Klinge, und die ist bei den 1095ern von Rat / Esee weit am untersten Ende.
Wenn ich draussen bin, will ich mein Werkzeug nutzen und nicht den Hauptteil der Zeit mit Pflege und schärfen verbringen.
Wenn Rat, dann von Ontario und dann in D2 Stahl !
 
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