Messer Katalog 2007

naja, einen mehr kann ich mir nicht verkneifen:

ohne es in der hand gehabt zu haben, bezweifle ich mal, dass die klingenlänge des Buck/Strider FB 890TX 16,8mm ist. wäre für den preis schon ein wenig wenig messer :eek:

Ookami
 
naja, einen mehr kann ich mir nicht verkneifen:

ohne es in der hand gehabt zu haben, bezweifle ich mal, dass die klingenlänge des Buck/Strider FB 890TX 16,8mm ist. wäre für den preis schon ein wenig wenig messer :eek:

Ookami

und das ohne Bezahlung – bin leicht gerührt und begeistert!:super:
Na im Ernst, besten Dank an ALLE, die mitmachen.

Oliver
 
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na dann treiben wir dir mal die tränen in die augen. ;)

ich hab nämlich auch eine konstruktive idee:
bei der nächsten version wäre es nett zu vermerken, ob man auf den webseiten besondere features hat, bsp: katalogdownload, videos, etc.

Ookami
 
Schöne Idee, gefällt mir gut. Das wäre eventuell auch eine Rubrik für das MESSER MAGAZIN: Web-Tipp des Monats, oder so...

Oliver
 
Ich hab da auch noch was:
Seite 123 Manu Laplace.
Für die Grifschalen seiner Messer verwendet Laplace vorwiegend den schwedischen 12C27-Stahl, aber auch Damast.
Harte Griffe:lach:

Im Glossar ist etwas Durcheinander geraten.
"Falsche Schneide" kenne ich eigentlich nicht aber die Beschreibung hat nichts mit einem Schor bzw. Schörl zutun.
Ein Schörl bezeichnet den vorderen zweischneidigen Bereich einer Klinge der von mm bis einige dm umfassen kann (z.B. bei Degen und Säbeln) und scharf ist (somit ist die Klinge meist eine Waffe wenn es kein spezielles Werkzeug ist).
Eine Rückenschneide ist, auch als Beilschneide bezeichnet, meist in einem Stumpferen Winkel scharf geschliffen; kann aber auch stumpf sein was, aber dann dem Begriff zugesetzt werden muß. Eine Rücken schneide geht (wenigstens allermeistens) nicht bis zur Spitze durch. Beides (Schörl und Rückenschneide) kann man im Katalog beim Puma TacII sehen.

Auf Seite 182 (William Henry) ist bei der Beschreibung des Messers "Kestrel" eine diskepanz zwischen Bild und Beschreibung.
Auf dem Bild sieht man eindeutig ein Stück eines Molaren :cool: als Grifbeschalung. Der wird von einer Elefantenart stammen, aber es ist keinesfalls Elfenbein:argw: , wie im Text.
 
Das Folgende hätte ich lieber per mail mitgeteilt, aber gut, dann hier. Es sind einige wirklich haarsträubende Fehler, die manchen Lesern auf den ersten Blick gar nicht auffallen, mir sind sie auch erst in Ruhe ins Auge gestochen:

- Bild zeigt eindeutig Backlock, Infokasten sagt *keine Arretierung* -> Hartkopf 323910, oder Text/Infokasten sagt sogar Linerlock -> Gerber Fatty

- Bild zeigt Holzgriff, Text sagt Hirschhorn, aber nicht alternativ, wie bei anderen Messern der Übersicht, sondern "nur" :hmpf:

- Klingenätzung auf Bild (ohne Lupe erkennbar) sagt 1.4110, Text sagt 440A, Infokasten sagt 1.4034 - Hubertus

- Firmenbeschreibung "Manu Laplace" -> Griffschale aus 12C27... Im nächsten Satz steht "Griffschalen werden ausschließlich aus Naturmaterial" ...

- Eickhorn PRT X: Bild zeigt eideutig einen eckigen Entriegelungsknopf, Text sagt "wie bei allen PRT's ein großer runder Knopf"

Der Unterschied zwischen Bildern, Texten und den farbigen Infokästchen, sowas darf nun wirklich nicht passieren, das sollte dringendst nachgearbeitet werden, und seien es nur unnötige Formatierungsfehler, durch die die Sätze zweimal (einmal richtig und einmal falsch) erscheinen.

Diese Beispiele sind mehrfach vorhanden und keine ausgesuchten Einzelfälle, wie sie bisher zu einigen Herstellern oder Messern genannt worden sind !

Lasst Euch beim nächsten mal mehr Zeit, und wenn nötig, lasst es dreimal korrekturlesen einmal für Bilder, einmal für Material und einmal für Infokasten - wie auch immer - wenn man solche Hacken mehrfach entdeckt, kann man auch schnell die Lust an so einem Heft verlieren.

Da sind einfach zu oft widersprüchliche/irreführende Aussagen zwischen Bild, Text und Infokasten enthalten, die man nicht mit fehlenden Infos durch Hersteller/Importeur/Händler entschuldigen kann... :hmpf:

edit @OTS:
Nimms nicht so tragisch, ich habe heute ein Buch bekommen, das übertrifft die von mir angesprochenen unnötigen Fehler im Messerkatalog um ein vielfaches, was in diesem hochgelobten und teuren "Experten"-Buch an Fehlern auftrat, ist mit Frechheit noch untertrieben ausgedrückt...

Gruß Andreas
 
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Ich finde den Katalog auch sehr interessant. Besonders die Übersichten zu Schliff- und Stahlsorten mal auf Papier zu haben find ich klasse.

Was mir persönlich im Infokasten zu den jeweiligen Messern fehlt, sind die Angaben zum Schliff (Hohl-, Flachschliff etc.). Teilweise steht es im Text, aber schön wär diese Angabe auch in der Übersicht. Das gleiche gilt auch für das Messermagazin insgesamt, wo eine Angabe zum Schliff eben auch nur hin und wieder im Text auftaucht.
Auf den Bildern im Katalog kann man ihn eventuell erahnen, aber wegen der Größe der Abbildungen eben nur wage.
Das wäre für mich als Kaufentscheidung wichtig, da ein Messer mit einem bestimmten Schliff bei mir nur zu einem bestimmten Zweck benutzt wird.

Vielleicht geht es manchen Lesern auch so... :confused:
 
Eins muss einmal gesagt werden:

Der Artikel "Kleine Stahlkunde" samt Stahltabelle (S 192 f) ist spitze!!

Er bietet einen kurzen Einstieg für den (Stahl-)Laien in die Materie "Messerstahl" samt Nachschlagemöglichkeit (Stahltabelle).
Dicke Bücher über Stahlkunde gibt es wohl einige - die der Laie aber nicht lesen will. Eine derart prägnante und einprägsame Aufbereitung des Themas "Messerstahl" habe ich im Messerkatalog 2007 erstmals gesehen! :super:
 
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