messer-rohlinge

Gr1nd-kaede

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hallo zusammen
:confused:
ich wollt ma wissen wie ihr eure messer-rohlinge vertigt?
ob ihr cnc-maschinen benutzt oder gibt es noch ein par alte haudegen die das mit der handarbeit wörtlich nehmen?
und schleift ihr eure klingen selber oder bringt ihr sie zu nem profi
mfg sanjin
 
Zuletzt bearbeitet:
Also zuerst möchte ich sagen, dass ich Deinen Beitrag etwa drei mal lesen musste, ehe ich verstanden habe, dass Du mit "vertigt" nicht das Slangwort "vertickt" meintest, sondern dass von Fertigung die Rede ist. :glgl:

Was mich angeht: Schmiedehammer, Feile, Bandschleifer. Nix CNC-Maschine. Und einen Profi-Schleifer brauche ich auch nicht (Sorry, Jürgen :D ).

Achim
 
OT an
Das gibt mit Sicherheit den Preis für den schlechtesten Beitrag des heutigen Tages!
Gut gemeinter Tipp: Denke bitte erstmal nach, LESE im Forum, schreibe in einem verständlichem Deutsch, denke ggf. nochmals nach und dann erst den Beitrag abschicken!
Ansonsten wirst Du hier wahrscheinlich nicht viele Freunde finden!
OT aus

Gruß,
rfindigo
 
das freut mich sehr
ich denke einem alten handwerk sollte man huldigen

ich hab das glück eine ausbildung als messerschmied bei einem 76 jährigen alten gross-meister (+einigen exotischen auszeichnungen) genossen zu haben
und das war natürlich einer seiner schwerpunkte
^^ sanjin
 
versteh ich das richtig #?
ist es nich sehr oberflächlich einen menschen nach seiner rechtschreibung zu beurteilen
 
nichts für ungut aber das seh ich schon so aber das ist ja auch nicht das thema
ich bin denke das der schweiss, das blut, der ärger und die freude beim schmieden v. hand, feilen v. hand usw --un ein messer einfliesen und der ganzen sache erst einen karakter gibt!!
 
Nein!

Ein Mindestmaß an Rechtschreibung, Satzbau und durchdachter Fragestellung hat sehr viel mit Höflichkeit und Respekt, in diesem Fall der Messerforum Community gegenüber, zu tun.

Fehler sind erlaubt - mache ich selbst zur Genüge - aber nicht die Ignoranz, nicht einmal ein Mindestmaß einhalten zu wollen!

rfindigo
 
ist es nich sehr oberflächlich einen menschen nach seiner rechtschreibung zu beurteilen

Ach komm schon, Sanjin, rfindigo hat nicht DICH als Person "beurteilt", sondern Deinen Beitrag, und das Ganze noch recht höflich formuliert. Gib mal "Rechtschreibung" in die Suchfunktion ein, dann wirst Du seinen Tipp besser würdigen können ;)
Und wenn jemand sich jemand mit dem Schreiben schwer tut, ja dann muss man sich halt ein bischen mehr Mühe als andere geben, und nochmal lesen bevor man auf Senden drückt. Wenn ich möchte, dass mein Beitrag ernst genommen wird und sich jemand die Zeit nimmt, mir eine Frage zu beantworten, dann sollte auch ich mir die Zeit nehmen, einigermaßen verständlich und lesbar zu schreiben.
Wenn Du beruflich was schreiben musst, dann kannst Du ja auch nicht einfach so drauf los schreiben.
Keine Angst, es wird hier ja auch nicht jeder "Vertipper" oder Schreibfehler gleich moniert, schließlich ist es immer noch das Messerforum und nicht das Forum zum Schutz der deutschen Sprache.

Ich schleife meine Rohlinge selbst, wie wohl die allermeisten hier. Bei Einzelstücken ist CNC, Laserschneiden o.ä. ja auch kein soo großer Vorteil. Außer man hat eh so ein Teil rumstehen und spielt sich gerne damit...

Grüße Rainer
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, Orthographie beiseite. Die Fehler stören mich nur dann, wenn ich den Sinn nicht mehr verstehe.

Aber was, liebes Neumitglied, ist denn bitteschön ein "gross-meister (+einigen exotischen auszeichnungen)" ? Es gibt im Handwerk die Bezeichnung "Meister". Das ist ein Titel der offiziell nach durchlebter und bestandener Ausbildung und Prüfung vergeben wird. Aber Großmeister? Solche Bezeichnungen haben für mich immer einen merkwürdigen Beigeschmack. Die "exotischen Auszeichnungen" passen da natürlich in's Bild.

Jedoch Spass beiseite, wenn Du bei einem "Großmeister" gelernt hast, dann zeig mal was und stell ein paar Bilder Deiner Arbeiten ein.

Achim
 
ja sorry hab ich in den falschen Hals bekommen--
GrossMeister-- meines Wissens ist ein Grossmeister ein Handwerker der den goldenen Meisterbrief erhalten hat

exotische Auszeichnungen-- allerhand Auszeichnungen die sowohl aus Deutschland als auch aus einigen anderen Länder des blauen Planeten stammen
 
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das Problem bei mir ist das ich zur Zeit so viel Arbeit hab das ich die Messer die ich für mich mache ganz hinten anstellen muss
 
Zuletzt bearbeitet:
Macht auch nix, dann zeige uns doch die Messer, die Du für Andere machst!! Oder sind die geheim?
 
ich weis nicht ob das jetzt hier hingehört aber ich muss morgen früh raus und hab nen harten Tag vor mir
---deswegen danke ich für das Gespräch und wünsche eine gute Nacht!
sanjin
 
Ich kann mir schon vorstellen wie Dein Großmeister heißt: OBI-VAN!:steirer:

Nein im Ernst, Achim hat recht. Lass uns doch bitte an Deiner gelernten Gross-Meister-Kunst-mit-exotischen-Auszeichnungen teilnehmen und stelle ein paar Deiner Exponate hier ins Netz.

mit freundlichen Gruessen
-------------------------
Dizzy
 
nein keines wegs
das hab ich auch schon versucht aber ich hab keinen Schimmer wie das geht (nicht gut am cpu)

Aber dazu vieleicht ein andermal
 
Der Einstieg war ja wohl, daß bei wirklich "handgemachten Klingen" etwas Ideelles in das Ergebnis einfließt. Das muß man ein bißchen differenziert sehen.
Wer es sich leisten kann, reine Handarbeit zu machen, der erlebt sicher mehr Freude bei der Arbeit, als jemand der erfolgsorientiert mit Maschinen und Arbeitsteilung vorgeht.
Ich bin in der glücklichen Lage, die ganze Schmiederei, Schleiferei, Materialsuche usw. als Liebhaberei zu betreiben. So kann ich bewußt auf viele Hilfsmittel verzichten und mir geradezu einen Spaß daraus machen, fehlende Ausrüstung durch Nachdenken und Armschmalz zu ersetzen.
Müßte ich ganz oder teilweise von dieser Arbeit leben, so sähe das anders aus. Mit einem Handhammer kann man alleine auch bei noch so großer Körperkraft und Übung nur Stahlstücke in einer begrenzten Größenordnung bewältigen. Mit der Bügelsäge und den vorzüglichen Sägeblättern von Sandviken-Sandflex- kann man auch 30 mm Blöcke sägen und meine Feilspäne zeigten oft gelbe und blaue Anlauffarben. Das kann man aber nur gelegentlich- quasi statt eines Besuchs im Sportstudio machen- nicht aber täglich und ein Berufsleben lang. Da ich weiß, wieviel Arbeit und Überlegung in solchen Sachen steckt, sitze ich auf ihnen, wie der Drache Fafnir auf seinen Schätzen und gebe sie eigentlich nur an Freunde und "vertrauenswürdige Personen" heraus.
Wenn man aber von solchen Arbeiten leben will, geht es ohne die Benutzung technischer Hilfsmittel nicht. Das hat durchaus auch qualitative Vorteile, so ungern reine Handwerker das hören mögen. Wenn man 15-20 kg Pakete Damast schmieden kann, fällt es einem leichter, Stücke mit leichten Fehlern auszusondern und nur mit dem perfekten Material weiterzuarbeiten. Mit Planschleifmaschinen schleift man leichter eine exakt ebene Fläche, wie sie für die Konstruktion eines Klappmessers erforderlich ist, als man sie bei noch soviel Geschick feilen kann. Wer es kann, kann mit bestem Erfolg aus dem Schmiedefeuer härten. Wer kann das aber wirklich ? Als potentieller Kunde würde ich im Zweifel doch die Härtung aus einem Ofen, noch besser aus einem Salz- oder Bleibad oder mit einer Induktionshärteanlage vorziehen.
Daß also Profis alle technischen Hilfsmittel nutzen, ist vernünftig und legitim. Das Wissen und der Verstand müssen deshalb ja nicht ausgeschaltet werden.
Reines Handwerk mit "Schweiß und Blut"-warum eigentlich Blut ?-Schweiß lasse ich mir noch gefallen- kann sich in unserer Zeit nur im Bereich der Liebhaberei halten oder wenn es um höchste Qualität geht, mit anderen Worten, wenn sich technische Perfektion mit künstlerischem Wert verbindet. Auch dann muß man aber erst den-geringen - Kundenstamm finden, der solche Arbeiten zu schätzen weiß und nicht auf journalistisch aufgemachten "hype"- ich verwende das Wort nur ungern, hier trifft es aber den Kern des inhaltslos Aufgeblasenen am besten- hereinfällt. Ich kenne- leider- einige Handwerker, die mit höchstem Ethos vorzügliche Arbeit leisten, davon aber nicht oder nur gerade so eben leben können. Zur Klarstellung: Ich bin natürlich froh, diese Menschen zu kennen, das "leider" bezieht sich auf ihren mäßigen kommerziellen Erfolg..
Mögen die Zeiten besser werden !
MfG U. Gerfin
 
................Reines Handwerk mit "Schweiß und Blut"-warum eigentlich Blut ?-Schweiß lasse ich mir noch gefallen- kann sich in unserer Zeit nur im.............
MfG U. Gerfin

Hallo Ulrich

Mit Blut ist im Handwerklichen das Herzblut, also die Leidenschaft gemeint, mit der du an der Sache hängst.

Für Dich sollte das ja wohl auch zutreffen, falls nicht, sollte ich mich sehr täuschen.

Stefan
 
Moin,

Gr1nd-kaede, ich kann dir nur dringend empfehlen vor dem posten nochmal genau hinzuschauen und Fehler zu korrigieren - deine Beiträge sind eine Zumutung! Wird das nicht besser, werde ich zukünftig deine Beiträge kommentarlos entfernen.

Wenn nötig, verwende den Firefox Browser mit Rechtschreibhilfe.

Grüße,
Olli
 
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