Messermacher - Kundschaft

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Schanz Juergen

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eigentlich eine interessante geschichte...
in dem "arabische schrift" beitrag entwickelt sich da was, worüber ich mir gerade gedanken mache....

bitte hier sehr sachlich bleiben! - keine !! anfeindungen ausleben....!

meine frage an die messermacher :

wem oder an wen verkaufe ich meine messer??

würde ich jemand ein messer verkaufen, wo ich genau weiss, da geschieht etwas unrechtes damit??

hauptsache kohle und der rest geht mich nichts an??

grundsätzlich würde ich das mit NEIN beantworten !!
wenn ich definitv wüsste, der kunde will mit einem messer schindluder treiben, dann hätte er bei mir pech gehabt.


woher der kunde kommt spielt für mich dabei keine rolle, ich versuche grundsätzlich erstmal jede nationalität zu achten.
da aber viel übers internet verkauft wird, kann man das inzwischen ja auch nicht mehr alles "kontrollieren" - und überhaupt, wie soll ich meine "kundschaft" einschätzen??
nur weil einer ne schwarze lederjacke anhat ist er noch lange kein massenmörder.....
nur weil einer aus dem nahen osten kommt, ist er noch lange kein taliban....

usw....

was meint ihr dazu ?????????
 
Is schon richtig. Wenn man seine berechtigten (!) Gründe hat, darf man nen Rückzieher machen. Wenn es nur Vermutungen sind, wird schon schwierig. Am Ende verliert man einen treuen Stammkunden beim 1. Kauf. Gibts man Unmut, darf man auch auf einen klärenden Thread verweisen (hoch lebe das MF).
 
Naja,

ein wenig komisch wirkt die Vorstellung, dass ein Käufer, der vorhat, ein Messer unrechtmäßig einzusetzen, das dem Messermacher im Vorhinein bekannt gibt ;)
Zudem unterstelle ich einfach mal, dass die Kollegen, die in einem Messer primär eine Waffe sehen, nicht unbedingt zu Ihrer Kundschaft zählen.
Nichtsdestotrotz halte ich eine wachsame und ethische Grundhaltung eines Menschen, der potentiell "gefährliche" Gegenstände verkauft, für eine wichtige (Grund)bedingung, auch wenn er natürlich für das Handeln erwachsener Menschen nicht verantwortlich gemacht werden kann, wenn er deren Absicht nicht kennt.
 
Ich denke folgendes.

Um von jemandem mit großer Wahrscheinlichkeit sagen zu können, er oder sie wird dein Messer nicht unverantwortlich benutzen, musst du Ihn/sie ausgesprochen gut kennen.

Das wird vielleicht bei 1% deiner Kunden der Fall sein.
Die Nationalität/Herkunft spielt dabei im Grunde garkeine Rolle.
Das war ja nur ein blöder Witz von mir, mit dem heiligen Krieg.
Vorurteile dieser art schaden natürlich sowohl der Völkerverständigung
als auch deinem Geschäft.

Du hast als Messermacher einen sehr begrenzten Einfluss auf die Verwendung deiner Messer. Du stehst ja schon in einem relativ engen Kontakt zu deinen Kunden und machst dir deine Gedanken. Mehr kannst du eigentlich nicht tun.

Mit deinem Bewusstsein, dass deine Kunden etwas von dir kaufen, das als Waffe benutzt werden kann, hören deine Möglichkeiten eigentlich auch schon auf. Du kannst aber immer neugierig bleiben und sofern es die Umstände erlauben, dich für deine Kunden interessieren.

Wenn jemand mit deinem Messer etwas anrichtet, ist das Problem nicht, dass Du das Messer gemacht hast, sondern dass der/diejenige aus irgendwelchen Gründen so handelt wie er/sie handelt.
 
Du hast als Messermacher einen sehr begrenzten Einfluss auf die Verwendung deiner Messer.
Ganz meine Meinung! Du hast keine Möglichkeit den Gebrauch deiner Messer zu kontrollieren, außerdem sind sie von sich aus ungefährlich. Ein Messer lebt nunmal nicht. Ich teile selbstverständlich deine Einstellung jemandem, der Unsinn oder Schlimmeres im Sinn hat, nichts zu verkaufen, aber wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass man das mitbekommt? Sie tendiert imho fast gegen Null, da sie ja auch vom persönlichen Kontakt mit den Kunden abhängt.
Dem Hersteller aus dem Verkauf einen Strick zu drehen mag helfen, wenn man einen Sündenbock braucht, es ist trotzdem falsch.

Gruß,
Carsten
 
@teya,
ich habe dabei nicht auf deinen beitrag angespielt!

ich frag mich nur wo ist die grenze? - was kann, soll ich, darf ich machen, was eben nicht....

im moment ist z.b. gerade ein militärmesser in arbeit - das ist da eigentlich schon eine grenzüberschreitung - oder nicht?
 
Ich persönlich habe diesbezüglich lediglich drei einfache Grundregeln an die ich mich halte.

a. ist der Käufer/freund über 18Jahre, sonst gibts nix!!
b. ist das Messer legal, und da spielt es auch ne rolle in welches Land es geht, diese Bürde laste ich mir auf um Kunden/Freunde vor Schaden zu bewahren. (dies ist aber mein persönlicher Tick!!!)
c. Habe ich Lust dazu das gewünschte zu machen?? (Und das ist mein Hauptproblem da ich ein Messer grudsätzlich aus sich selbst herraus entstehen lasse, und mir ums verrecken keinen Termin an die Backe nagle!)

Schon klar das dies zum Teil nicht ins Kommerzielle übernommen werden kann.

18Jahre und legal sollte und muß alles sein was für dich relevant ist, niemand kann dich dazu zwingen einem unsympatischem Menschen etwas herzustellen oder zu verkaufen, da und nur in diesem einem Moment könntest du überhaupt einfluss nehemen, was danach geschieht?????
Im Konkretem Fall, ist dein Kunde offensichtlich sowieso über jeden Zweifel erhaben (im wahrstem Wortsinne) .

Tschau Tosten
 
im moment ist z.b. gerade ein militärmesser in arbeit - das ist da eigentlich schon eine grenzüberschreitung - oder nicht?

Ich glaube nicht. Wie bereits erwähnt wurde, geht es immer darum, was der Besitzer mit dem Messer anstellt. Und der Besitzer ist für sein Handeln mal grundsätzlich voll selbst verantwortlich. Auch ein Militärmesser, dem von seiner Bauart her bestimmte Zwecke zugedacht sind, kann von Deinem Kunden als reines Vitrinenstück vorgesehen sein.

Mir fallen in dem Zusammenhang spontan die Säbel ein, die Du für einen Scheich (ich hoffe, ich hab das richtig im Gedächtnis, sonst korrigiere mich bitte) angefertigt hast. Die können als prachtvolle Ausstellungsstücke, edle Gastgeschenke oder aber auch für andere Zwecke verwendet werden.

Auch ein Hammer kann nicht nur zum Einschlagen von Nägeln benutzt werden.

Es ehrt Dich aber, Dir derartige Gedanken zu machen.

gruß
amethyst
 
wenn ich definitv wüsste, der kunde will mit einem messer schindluder treiben, dann hätte er bei mir pech gehabt.

Hallo Jürgen,

ich glaube, mit dieser Grundeinstellung hast du schon dein möglichstes getan.

Ansonsten kannst du einfach nicht wissen, was mit deinen Erzeugnissen von wem angestellt wird. Du kannst und darfst davon ausgehen, dass sie angemessen angewendet werden.

Wie schon mal gesagt, auch ein Hammer oder ein Schraubenzieher/-schlüssel oder eine Brechstange oder oder oder.... können zweckentfremdet verwendet werden.

ich frag mich nur wo ist die grenze? - was kann, soll ich, darf ich machen, was eben nicht....

Grundsätzlich darfst du alles machen, was für dich in deinem Rahmen in Ordnung ist (und nicht gegen geltende Gesetze verstößt).

Diejenigen, die mit Messern Schindluder treiben wollen, die können sich reichhaltig damit bei jedem (Messer-)Discounter für kleines Geld eindecken.
 
im moment ist z.b. gerade ein militärmesser in arbeit - das ist da eigentlich schon eine grenzüberschreitung - oder nicht?

Grenzüberschreitung imo Nein, aber ich verstehe dass du dir darüber Gedanken machst.
Militärmesser ist ja auch ein weiter Begriff. Wo ich mich persönlich nicht mehr wohl fühlen würde, wären Messer die ausschließlich als Waffe konzipiert sind, und bei denen ich mir als Macher vielleicht Gedanken machen müsste, wie man das "Verletzungspotential" noch erhöhen kann, welche Spitzenform das beste Penetrationsvermögen hat etc.
Bei einem kunstvoll gefertigten und verzierten Dolch würde ich das wieder lockerer sehen, da dort offensichtlich andere Dinge im Vordergrund stehen als der Wunsch, jemanden möglichst stilvoll um die Ecke zu bringen.
Wo man sich vielleicht Gedanken machen sollte ist die Glaubwürdigkeit, wenn ich einerseits die Initiative "Messer sind Werkzeuge" unterstütze, und andererseits Messer produziere, die auch mit viel Phantasie nur schwer als Werkzeug vorstellbar sind. Da muss ich mich irgendwo entscheiden ob ich in der "Messer = Werkzeug"-Ecke stehe, oder ob ich auch Waffen herstelle und mich legitimerweise gegen deren pauschale Verteufelung wehre.

Grüße
Rainer
 
Hallo Jürgen,

es ist zweifellos richtig, sich diesen Gedanken zu stellen.

Aber... da Du keine Massenvernichtungswaffen produzierst (und ganz sicher niemals produzieren würdest), ist die Frage hypothetisch.

Ein Messer wird immer erst in der Hand des Anwenders zur Waffe (oder auch zum Werkzeug!).

Und selbst wenn es zur Waffe würde, müsste man sich die Frage stellen:
Dient diese Waffe zum Angriff, zur Selbstverteidigung oder zur Verteidigung unschuldiger Beteiligter?

Auf die Anwendung wirst Du niemals direkten Einfluss haben.

Und jeder, der mit einem Messer Unrecht begehen möchte, hat 1001 Möglichkeiten, sich ein Messer zu beschaffen.

Dazu bräuchte es nicht mal Schanz Qualitäten. Der Schaden bei Missbrauch wäre in etwa der gleiche.

Gute Nacht und mach Dir nicht zu viele Gedanken darüber.

Grüsse Lothar
 
Zuletzt bearbeitet:
ich frag mich nur wo ist die grenze? - was kann, soll ich, darf ich machen, was eben nicht....

im moment ist z.b. gerade ein militärmesser in arbeit - das ist da eigentlich schon eine grenzüberschreitung - oder nicht?
Die Grenze ist da, wo Du sie ziehst.

Du willst morgens noch in den Spiegel sehen können: Es ist Dein Gewissen, das Dir sagt, was Du tun oder nicht tun sollst.
Du hast den Auftrag für ein Militärmesser angenommen, also stehe dazu oder storniere den Auftrag.

Falsch jedenfalls ist, wenn Du Dich gegen Deine ethischen Grundsätze und gegen Dein Gewissen entscheidest.

Für mich persönlich gilt immer noch Kants kategorischer Imperativ: „Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.“

Grüße,
Steffen
 
Da es im anderen thread in erster Linie um die Schrift ging, würde ich es darauf beschränken, was Scrimshander am Beispiel des Tätowierers schrieb:
Einfach nachfragen, was es bedeuten soll - so vermeidet man Spekulationen.

Ist genauso wie mit den Signaturen der Forumiten. Bei den Tätowierungen soll es schon witzige, aber auch sehr peinliche Beispiele für interessant aussehende, aber sehr eindeutige "Verfehlungen" = Griffe ins Klo gegeben haben, wenn ein sprach- oder Schriftkundiger diesen oder jenen Schriftzug wirklich lesen und verstehen konnte... :cool:

Der Auftraggeber wird bestimmt nicht böse sein, wenn man wegen der Bedeutung spezieller Symbole oder Schriftzüge nachfragt, ich kann mir eher vorstellen, dass er dann noch mehr Vertrauen in den "Beauftragten" hat, weil der dann etwas mehr als nur den Auftrag kennt, nämlich etwas von der Person und deren Charakter - klingt vermutlich etwas weit hergeholt, aber ein Auftraggeber denket sich ja auch etwas, wenn er den Auftrag "so und nicht anders" erteilt.

OT:
Solang ich nicht alle Fremdsprachen beherrsche, werde ich den internationalen Musikern in der FuZo kein Geld in den Hut legen, wenn sie in der Weihnachtszeit wieder auf Tournee gehen - wer weis, was die mir da vorsingen, während sie mein Geld nehmen... :steirer:

Gruß Andreas
 
Warum sollte die Herstellung eines Militärmessers eine Grenzüberschreitung sein?
Hat dein Kunde explizit beschrieben, dass er damit etwas "grenzwertiges" machen will? Also Dinge, die über das "Werkzeug" Messer hinaus gehen und hier im Forum nicht diskutiert werden?

Du stellst ja z.B. wunderschöne Dolche aus Damaststahl her. Uns allen hier ist wohl klar, dass so ein Dolch nicht unbedingt zum Gemüseschälen designt wurde. Aber es käme wohl niemand aus dem Forum auf die Idee, so einen schönen (und nicht billigen) Dolch für irgendwelche "grenzwertigen" Dinge zu verwenden.

Hast du deine Dolche jemals als eine Art von "Grenzüberschreitung" betrachtet, wie du es jetzt bei dem Militärmesser machst?

IMHO ist so ein kleiner, scharfer Dolch in gewissen militärischen Situationen sehr viel effektiver zu handhaben als ein "normales" Militärmesser. Wobei ich leider keine Informationen darüber habe, wie denn dieses Messer, dass du da herstellen sollst, überhaupt aussieht.

Ich sehe in dem "Militärmesser" erstmal nix problematisches, ich kenne aber weder das gewünschte Design, noch den Kunden.
Wobei ich durchaus Leute kenne, denen würde ich nicht mal ein stumpfes Opinel in die Hand geben, aus Angst, sie würden irgendwas damit anstellen. Das liegt aber dann ausschließlich im Wesen dieser Leute begründet, nicht im Messer! Die stellen auch mit Schraubendrehern Blödsinn an.


Gruß, sharknose
 
Ich bin kein Messermacher, daher primär nicht angesprochen,
aber als Messerkäufer möchte ich auch mal meinen Senf dazu geben:

Mir ist kein Messerhersteller bekannt, der für die Verwendung seiner Messer, für was auch immer, geächtet wurde.

Wenn ich mir ein Messer bauen lassen möchte, dann sollte das 100% meinen Wünschen entsprechen.
Ob dem Hersteller das Ding dann gefällt, oder er sich da Etisch/Moralische Gedanken drüber macht, überlasse ich Ihm, muß er (am besten im Vorfeld) entscheiden.
Quälen soll er sich nicht damit.

Ich geh da mit Bitzone, allerdings rate ich Dir nicht zum ablehnen.
(Ich rate Dir gar nicht, denn die Entscheidung kann Dir niemand abnehmen! ;))
Auch ein Militärmesser ist ein Werkzeug.
Man kann durchaus davon ausgehen, das die allerwenigsten Militärmesser, und es gab/gibt viele, gegen andere Menschen verwendet wurden.
Wenn Du also einem Soldaten, der sein Leben an das Teil hängt, das bestmögliche Werkzeug in die Hand gibst, kann man Dir doch keinen Vorwurf machen.

Soweit meine Einstellung dazu.

Gruß,
Pit

Wegen der Schrift:

Andreas hat recht:
Mich hätte an Deiner Stelle schon interessiert, ob da "Jürgen ist doof" draufsteht!:lach:
 
Servus Leute.

Ich hab bisher um die 20 Messer für Bekannte und meine Familie gebaut. Was dabei meine Auswahl der "Kundschaft" angeht, verlasse ich mich auf meinen Instinkt (hat mich bisher noch nie im Stich gelassen) und die aktuelle Rechtslage.
Die einzige generelle Einschränkung ist für mich, keine originären Waffen (Dolche,...) herzustellen. Dass auch ein normales Messer als Waffe taugt, ist logisch. Aber ich baue prinzipiell keine Messer speziell für diesen Zweck.
Ich habe darum auch kein Problem damit, mal ein "Militärmesser" (was auch immer man darunter verstehen mag) zu bauen, solange ich das Gefühl habe, derjenige, der es später benutzen soll hat noch alle 5 Sinne und sämtliche Hirnzellen beieinander.
Abgelehnt habe ich bisher nur einen Auftrag, weil mir der Besteller nicht geheuer war. Total überdreht und impulsiv.:irre: Solch einem Menschen würde ich nichts in die Hand geben, womit man mehr Schaden anrichten kann als mit einem Wattebausch.

Grundsätzlich muss das jeder für sich entscheiden. Man irrt sich sicherlich auch mal, aber hier bin ich im Zweifel lieber vorsichtiger als nötig.

Gruß,

Alex
 
Hallo Jürgen,

So lobenswert und ehrenvoll Deine absichten auch sind,
ich glaube nicht das Dir da überhaut jemand "helfen" kann.

Es soll ja in alter zeit Künstler-Schmiede gegeben haben,
die ihre "Werke" bei div.kirchlichen anlässen weihen liesen,
damit nie etwas "böses" davon ausgehe.

Ich pers.kann mir nicht vorstellen das es geholfen hatt.??????

Speziell bei anders gläubigen könnte das ja schon wieder zu
Missverständnissen führen.!!

Fazit:Deine Einstellung und das was Du einem Messer (Dolch-ect.)
das durch Deine Hände geht "mitgibst" ist für mich höher einzustufen
als das was die nächsten 200 ???? Jahre damit geschieht.!

Ist aber nur meine Meinung.

Gruß katoni


(der Smilly ist nicht von mir-korrektur nicht möglich)
 
Da ich Film und Musikzitate über Alles liebe:

"Guns dont kill people - people kill people" (aus dem Film "subway")

wo bei natürlich eine Schusswaffe (laut Definition Bundeswehr zu meiner Wehrdienstzeit ja eine Verteidigungswaffe, ha,ha) noch was ganz anderes ist als ein Messer. Und ein Jäger hat dazu auch noch eine andere Einstellung vermutlich.

Messer sind Werkzeuge, und der Eisenwarenhändler muss auch kein schlechtes Gewissen haben, wenn ein Kleingärtner mit dem frisch erworbenen Spaten seine bessere Hälfte niederstreckt. Es sei denn er tut diese Absicht beim Kauf kund.

Meine persönliche Meinung, etwas überspitzt dargestellt.

Ich hoffe, der Jürgen kann jetzt besser schlafen:D

PP
 
...zumal jemand wenn er böses vorhat nicht unbedingt Schanz'sche Preise und Lieferzeiten hinnehmen müßte, da gäbe es sicher geeignetere Lieferanten! (Zwinker)
Insofern denke ich, dass Herr Schanz Nachts noch ruhig schlafen darf.
 
Jürgen,

wenn du im Bereich des legalen bleibst, sehe ich keinen Grund etwas nicht zu machen. Du wirst vorher nie wissen ob der Käufer oder mit diesem Messer irgendwann etwas schlimmes gemacht wird, es sei denn der Käufer ist so blöd und schreibt dir das noch :steirer:

Alles andere wäre rein spekulativ und diskreminierend. (z.B. Araber = Terrorist, Glatze = Nazi = kriminell). Die Frage müssten sich sonst sehr viele Stellen, Autoindustrie, Hersteller von Baseballschlägern usw.

Letztendlich ist es immer der Mensch, der verantwortlich gemacht werden muss, auch wenn das in der heutigen Zeit so manch einer anders sieht. :rolleyes:
 
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