Messerset bis 200 Euro für Gemüse Fleisch

Ok ich werde mir heute mal zwei schnippelmesser von herder bestellen und ich freu mich schon voll auf die :) werde dann noch Fotos von denen in nächster zeit reinstellen.


Danke für eure antworten bzgl. Hauptmesser. Ja Kompromisse. Wird man machen müssen. Ich werde es mir noch paar tage durch den Kopf gehen lassen, also ich hab mal auf meiner Liste:

Tojiro 3hq gyuto (kann sein dass ichs am ende nehme bei unentschiedenheit trotz des Griffes - wegen euren Empfehlungen)

Tadafusa Gyuto von dictum (eigentlich über dem Budget aber ich finde die klinge so sexy) fast rostfrei ist auch ok schätze ich, dh nur der schmale teil mit dem man schneidet kann rosten?



Das andere tojiro mit japanischem griff was erwähnt wurde war garnicht rostfrei, also teilweise rostfrei waer mir schon lieb.

Irgendwie komm ich drauf dass nur so ein rustikaler look wie beim Tadafusa gefällt, gaebs da was empfehlenswertes bis ca 70 eur?

Schneidebrett werde ich mich dann nachzusehen.. Also lieber Holz statt Bambus ok
 
Moin

Zuerst mal ein formale Bitte.

Wenn du hier jemanden zitierst, dann kürze doch bitte das Zitat auf den Teil, auf den du dich mit deiner Antwort beziehst.... diese langen blauen Kästen sind nervend.

ok hm, also da mit dem Santoku dann auch das Gemüse geschnitten wird und es dann wohl das "Hauptmesser" ist , ist es wohl besser dass es nicht zu groß und schwer (Freundin hat kleine Hände) ist. Zu klein solls aber auch nicht sein (wegen mir - normale Handgröße) sondern im mittleren Bereich schätz ich mal.

Mit dem Tojiro 3HQ Gyuto und den beiden Schnippelmessern von Herder bist du bei gut 70,-€.

Schneidbrett(er), Messerblock und ein Keramikstab bei Ikea kosten dich zusammen gute 40,-€

Da bleiben noch knappe 90,-€ übrig.

Meine Freundin schneidet am liebsten mit dem Seki Magoroku 2000ST Santoku 165mm AB-5250 .... oder ihr gönnt euch einen Einstieg in die exotische Welt japanischer Messer und du besorgst für die Dame ein Santoku von Tosa Hocho

Da ist dann immer noch Geld übrig für ein Brotmesser und den ersten Lebensmitteleinkauf ;)

Gruß
chamenos
 
Ja, nur die schmale Schneidlage könnte theoretisch rosten. Der Blaupapierstahl ist aber nicht sehr reaktiv.
"Irgendwie komm ich drauf dass nur so ein rustikaler look wie beim Tadafusa gefällt"
Schmiedehaut bedeutet normalerweise, dass das Messer nicht rostfrei ist. Beim Tadafusa heißt der Look "Nashiji" - Birnenhaut. Du könntest ausprobieren wie du mit etwas rostendem zurechtkommst. Etwas ganz einfaches dreilagiges gibt es hier. Die Japaner haben vorgefertigten Dreilagenstahl der nur noch in Form geschmiedet wird. Deshalb vermute ich hier Shirogami oder Aogami. Es steht bestimmt auf der Packung - leider kann ich kein Japanisch.
 
Zum Brett: die Optimallösung hinsichtlich Langlebigkeit, Messerschneiden-Freundlichkeit und Optik, ein Hirnholzbrett (quer zur Faser geschnitten), ist leider nicht im Budget. Im billigen Preissegment führt meiner Meinung nach kein Weg am APTITLIG vorbei. Es ist sehr gut proportioniert und hält was aus. Klar, Bambus ist hart, aber immer noch besser als das Kunststoffzeug das in der Gastro verwendet wird. Der Nachteil von Längsholzbrettern (parallel zur Faser geschnitten) aus weichem Obstbaumholz ist, dass es nicht lange dauert bis sie sich verziehen, die Fasern zerschnitten werden, aufweichen, reißen und Mulden hinterlassen. So habe ich das jedenfalls bei vielen Vesperbrettern und kleineren Schneidebrettern erlebt. LÄMPLIG ist in meinen Augen kein Schneidebrett sondern einfach nur eine Auflage. Beim geringsten Kontakt mit Wasser verzieht sich das Teil wie die Sau. Verzug gibt es auch bei meinem APTITLIG nach 5 Jahren Mishandlung auch, aber der ist so minimal dass es kaum auffällt.

Achja, und ich würde ja das Tojiro nehmen. Optisch eher unscheinbar, aber Performance gepaart mit Unempfindlichkeit machen das wett! Zu dem hier aufgerufenen Preis würde ich da nicht lange überlegen, gute rostfreie Japaner im traditionellen look gibt es in diesem Preissegment einfach nicht.

Viele Grüße
Philipp
 
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