Mittelalterliches Langschwert mit flexibler Klinge

Locker bleiben.
Bisher werden hier ganz offen Infos ausgetauscht und überprüft. So etwas war schon lange fällig.
Dazu wird gerade auf dem Sektor zuviel "Blödsinn" erzählt und behauptete. Dieser Stahl "kann" das und der hat "gesagt" usw. dabei entstehen die tollsten Geschichten. Das blöde ist meistens dann nur das in 9 von 10 Fällen der größte Quatsch dabei rauskommt.

Ein offener Austausch ist gerade was so etwas angeht mit das beste.

Ich bin persönlich sehr gespannt was die Untersuchungen von Markus ergeben werden.
 
Dieser Stahl "kann" das und der hat "gesagt" usw. dabei entstehen die tollsten Geschichten. Das blöde ist meistens dann nur das in 9 von 10 Fällen der größte Quatsch dabei rauskommt.
zum Beispiel die Sagen vom Schwert Tyrfing oder vom Schwert Gram (alias Balmung, Nothung...) und von Wieland dem Schmied.:D


Ich bin persönlich sehr gespannt was die Untersuchungen von Markus ergeben werden.
Ich auch :super:
 
Hallo Leute!

Erwartet nicht zuviel, bitte!

Die Härteprüfung kann Markus gerne an meiner Klinge machen, da es aber meine einzige und erste ist, wird kein Bruchtest drinsein.

Nehmt dafür doch bitte ein entsprechendes Stück Stahl, welches Arno härten und Markus dann testen soll. Das sollte Euch die Sache doch wert sein Eure Aussagen zu untermauern, oder? Kostet ja nicht die Welt. Können ja auch hier sammeln.. Da kann man dann auch wirklich bis zum Bruchwinkel biegen und hat ein eindeutiges Ergebnis.

Meine Klinge ist mir dafür echt zu schade.:mad:
Nennt mich Weichei, aber ich find man kann das klären ohne eine fertige Klinge zu zerbrechen..
Meine Meinung...

Viele Grüße
Andi
 
Klingt für mich nach einer vernünftigen Idee. Kann ja wirklich nicht so teuer sein. Ich würd was dabei tun.
Kann mir auch nicht vorstellen, dass der Arno falsche Härteangaben macht.

Gruss Mattes
 
Hallo zusammen,

dazu mal eine Frage, da ein Freund von mir sozusagen gerade am dran am sein ist, mir Jians in verschiedenen Ausprägungen als "Gebrauchswaffe" (eher für Formen) und Fechtübungsgerät zu schmieden. Normalerweise macht er Säbel, für internationale Militärabnehmer.

Soweit mir zu Ohren gekommen ist, gab es mit Fechtklingen aus 55Si7 bei 54 HRC keine Probleme auch bei härtester Gangart Klinge gegen Klinge, während bei 56 HRC dann nicht nur die Funken flogen sondern auch Splitter aus der Klinge geschlagen wurden. Ist sowas "normal" bei der Härte und dem Material, oder deutet das auf Probleme mit dem Härtungsverfahren hin ?

P.S.: Das mit dem 90°-Flex ging bei diesen Klingen auch.
 
Soweit mir zu Ohren gekommen ist, gab es mit Fechtklingen aus 55Si7 bei 54 HRC keine Probleme auch bei härtester Gangart Klinge gegen Klinge, während bei 56 HRC dann nicht nur die Funken flogen sondern auch Splitter aus der Klinge geschlagen wurden. Ist sowas "normal" bei der Härte und dem Material, oder deutet das auf Probleme mit dem Härtungsverfahren hin ?

P.S.: Das mit dem 90°-Flex ging bei diesen Klingen auch.


Hallo,

54hrc ist genau die richtige Härte für lange Klingen, darüber sollte man nicht gehen bei diesem Stahl.
Deshalb ist es ja etwas unglaubwürdig, wenn geschrieben wird, dass sich Klingen aus 55Si7 bei 61hrc um 90° biegen lassen.

Alles über 56hrc ist viel zu gefährlich. Bei über 58hrc brechen in der Regel lange Klingen aus diesem Stahl beim richtigen Flextest einfach durch.

Dein Freund, wenn er internationale Militärabnehmer hat, nehme ich mal an, macht keine groben Fehler bei der WB der Klingen.

Gruß
Markus Balbach


PS: ich habe Andis Schwertklinge noch nicht zur Prüfung der Härte bekommen. Es dauert wohl noch einige Tage mit dem Versand.
 
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